Diese Lasertechnologie enthüllt unfassbare Erkenntnisse über die Maya-Zivilisation

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Die Maya-Zivilisation wird oft als fortschrittlicher als unsere heutige Technologie bezeichnet. Die über 1.500 Jahre alte Zivilisation birgt noch heute Geheimnisse und Forscher entdecken regelmäßig neue Kulturstücke aus der Maya-Zeit.

Die Maya-Zivilisation gilt als eine der fortschrittlichsten Zivilisationen der Menschheit. Sie war hauptsächlich in dem heutigen Südmexiko un dem nördlichen Teil Mittelamerikas vorhanden. Das Gebiet der Mayas umfasste ebenfalls Honduras, El Salvador, Belize, die Halbinsel Yucatán und Guatemala. Obwohl diese Zivilisation bereits seit über einem Jahrtausend verschwunden ist, fasziniert diese Kultur heute noch viele Wissenschaftler.

Die Mayas haben komplizierte Tempel, Paläste, Innenhöfe und Pyramiden gebaut, die nach ausgefeilten Plänen errichtet wurden.

1. Das Gebiet der Mayas

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Eine der größten Machtdemonstrationen, die die Herrscher der Römer, Mongolen, Spanier usw. gemeinsam hatten, war das ständige Begehren nach einer Ausweitung des Territoriums. Die Erweiterung der Gebiete hat ihnen Macht verliehen und Reichtum eingebracht. Es wurden Kriege geführt, um den Willen der Herrscher durchzusetzen und so mehr Laand zu gewinnen.

Die Mayas haben anders regiert. Es war keine ihrer Prioritäten, ihr Territorium auszubreiten und mehr Macht in anderen Gegenden zu bekommen. Trotz extrem architektonischen Strukturen, sind Archäologen der Meinung, dass das Maya-Volk nicht sehr groß war und die Bevölkerungszahl vergleichbar mit einer durchschnittlichen Stadt von heute zu vergleichen ist.

Manche behaupten, dass die Bevölkerung der Maya-Zivilisation höchstens die zwei Millionen Zahl knackten, wobei andere die Höchstanzahl von damals lebenden Mayas auf eine Million schätzen. Aufgrund ihrer Topographie, ist es für die Forscher erschwerlich, die richtige Zahl zu erörtern.

2. Unerforschte Kultur

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Die Mayas lassen Archäologen und Wissenschaftler seit vielen Jahren rätseln. Bis heute weiß man über viele Aspekte der Maya-Kultur noch nicht bescheid und Forscher versuchen vergebens diese herauszufinden. Wissenschaftler fokussieren inzwischen nicht mehr nur auf die Geschichte der Mayas in der Neuzeit, sondern auch auf das Zeitalter davor.

Forscher untersuchen die Böden, die Architektur und suchen nach Überresten der fast vergessenen Kultur in Mexiko. Besonders die Böden im Yucatan-Dschungel verleiten die Wissenschaftler zu neuen Erkenntnissen und Wissen, das sie davor noch nicht besaßen.

Dank neuer Technologien, die in diesem und letzten Jahrhundert entwickelt wurden, können sich die Forscher genauer mit der Maya-Kultur auseinandersetzen und diese investigieren. Denn durch diese Technologien konnte man inzwischen durch Bodenuntersuchungen herausfinden, dass sich wahrscheinlich Geheimnisse unter dem Dschungel der Halbinsel Yucatan verbergen und darauf warten , entdeckt zu werden.

3. Die Macht der Mayas

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Forscher vermuten, dass die Mayas bereits vor fast 1000 Jahren eine treibende Macht in Mittelamerika war. Die Mayas waren wahrscheinlich damals sehr mächtig und das bereits bevor sie angefangen haben, die ersten Städte zu bauen.

Die Zivilisation der Mayas war auf dem besten Weg eine der fortschrittlichsten Völker zu werden, die bis dato existiert haben. Doch dieser Fortschritt wurde jäh unterbrochen, als europäische Kolonisten nach Amerika kamen und das Land und Kulturen vernichteten. Der Fortschritt der Zivilisationen kam zum Stillstand, als Spanier im 16. Jahrhundert den Dschungel und die Städte nach und nach eroberten.

Als dann nach Jahren des Widerstands der Mayas die europäischen Kolonisten endlich den Kampf um das Land gewannen, ging die Maya-Kultur zu Ende. Die Mayas wurden gezwungen sich den Spaniern anzupassen und mussten ihre Heimat, so wie sie sie kannten, aufgeben.

4. Ein Volk des Widerstandes

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Archäologen und Wissenschaftler haben durch ihre Forschungen und Untersuchungen spannende und einzigartige Entdeckungen gemacht. Eine davon ist, dass das Maya-Volk ein hoch entwickeltes System für Kriegssituationen hatte und taktische Schritte einleitete bei Gefahren.

Durch die Lasertechnologie wurde es möglich, Zäune, Gräber und Festungen zu finden und zu analysieren. Viele von diesen Überresten waren unter Bäumen, Hecken und anderem Gestrüpp versteckt und komplett zugewachsen. Deswegen war es für Forscher auch lange so schwierig, Hinweise auf die Kultur der Mayas zu finden.

Die Infrastrukturen, die die Archäologen dann bei Ausgrabungen fanden, weisen daraufhin, dass die Mayas in Zeiten des Krieges oder bei Angriffen stets vorbereitet waren. Sie überließen den Sieg des Kampfes also nicht dem Zufall. Die Verteidigungsmaßnahmen der Maya-Kultur sind ein weiterer Beweis für das fortschrittliche Wesen der mittelamerikanischen Bevölkerung.

5. Der Laserradar

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Archäologen und Wissenschaftler haben zusammengearbeitet, um eine Technologie zu entwickeln, die es ihnen ermöglicht, verborgene Überreste der Maya-Kultur zu finden. Diese Technologie, die mit Lasern arbeitet, nennt sich „LiDAR“.

„LiDAR“ ist eine neu entwickelte Technologie, die sich folgendermaßen erklären lässt: Diese Technologie arbeitet grundsätzlich mit einem Radar, der die verborgenen Ruinen der Mayas aufspürt. Diese Art von Detektor wird in einem Flugzeug eingebaut. Anschließend fliegen die Forscher mit den kleinen Fliegern über einen Bestimmungsort, an dem vermutet wird, dass man Mauern o.ä. finden könnte. Fliegt man dann über einen gewissen Ort, gibt der Radar „Laser“ ab, die den Untergrund analysieren.

Trifft der Laser auf Unebenheiten am Boden, zeichnet ein Gerät die Größe eben dieser auf. Somit können die Forscher anschließend ebenfalls den Ort aufsuchen und genauer untersuchen.

6. Tief im Dschungel

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Als die Forscher und Wissenschaftler schließlich diese Technologie besaßen, beschlossen sie in die Untiefen des mittelamerikanischen Dschungels zu gehen. Sie hofften neue Orte und Stätten der Mayas zu finden und zu entdecken.

Dank der „LiDAR“ können die Forscher nun auch im dicksten Gestrüpp Restbestände der Maya-Kultur finden, die sie ohne den Laser ansonsten nicht mal erahnen könnten. So wurde in der nördlichen Region Guatemalas, die übersät mit Bäumen, Sümpfen und Regenwäldern ist, etwas neu entdeckt, dass vorher nicht erkennbar war. Die LiDAR-Technologie hat die Entdeckungstour revolutioniert.

Die Archäologen haben nun die Möglichkeit bereits erforschte Orte der Maya-Kultur neu zu analysieren und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

7. Hinaus in die Höhe

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Die LiDAR-Technologie zeigt jetzt zusätzlich zu den am Boden gefundenen Ruinen ebenfalls, dass die Mayas Meister darin waren, hohe Gebäude zu bauen, die hoch in den Himmel ragen

LiDAR kann durch den Einsatz neue Daten sammeln und auswerten. So wurde u.a. festgestellt, dass die Mayas eine Zivilisation war, die sich damit auskannte, Gebäude auf erhöhten Steinplattformen zu bauen. Diese Art der Bauweise ist beeindruckend und war bereits damals fortschrittlich, denn sie zeigt, dass die Maya-Zivilisation sich ihrer Umwelt und der Natur bewusst war.

Beim Bau ihrer Häuser berechneten sie ebenfalls Gefahren ein, wie z.Bsp. Angriffe von wilden Tieren oder anderen indigenen Stämmen und Sturzfluten. Die Maya-Menschen zeigen sich folglich als ein sehr umweltbewusstes Volk.

8. Fast unauffindbare Strukturen

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Die LiDAR-Technologie hat es nicht nur ermöglicht, bereits entdeckte Gebiete neu zu erforschen, sondern verhilft auch zur Entdeckung neuer Strukturen.

Dank „LiDAR“ sind in den letzten Jahren fast 60.000 neue Strukturen der Maya-Kultur entdeckt worden. Diese extreme Anzahl neuer Maya-Strukturen ist nicht nur für den normalen Menschen schockieren. Forscher und Wissenschaftler können es immer och nicht glauben, dass diese neue Technologie ihnen so viele Ausgrabungsstätten beschert hat. Diese neue Funde zeigen nicht nur, dass die Städte der Mayas komplexer und ausgereifter waren als bisher gedacht, sondern dass es auch ein viel höhere Anzahl von Maya-Städten insgesamt gibt.

Durch die steigenden Strukturfunde müssen Forscher nun ebenfalls die vermuteten Bevölkerungszahlen neu evaluieren. Es wird immer klarer, dass die Maya-Kultur viel mehr Geheimnisse birgt als bisher angenommen.

9. Schockierende Zahlen

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In Anbetracht der neuen Erkenntnisse, die Forscher der „LiDAR“ zu verdanken haben, haben sich die Archäologen erneut mit den Bevölkerungszahlen der Mayas auseinandergesetzt.

Um eine ungefähr richtige Zahl vermuten zu können, mussten die Wissenschaftler zuerst das Städtenetz neu betrachten und analysieren. Durch neue Pläne und bessere Angaben zur Größe der Städte, ist es einfacher einschätzen zu können, wie sich die Zivilisation der Mayas auf dem Territorium des heutigen Mittelamerikas verbreitet hatte. Die Forscher entdeckten nun ebenfalls, dass die Maya-Kultur ein engmaschiges Siedlungssystem entwickelt hatte, um eine gute und ausgeprägte Vernetzung zwischen den Maya-Städten zu gewähren.

Durch intensive Forschung wurden anschließend die Zahlen von einer geschätzten 2-Millionen-Bevölkerung auf fast 20 Millionen nach oben korrigiert.

10. Ein ausgeprägtes System

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Zusätzlich zu den neu gefunden Strukturen der Mayas, haben Archäologen ebenfalls die Böden Mittelamerikas neu entdeckt und spannende Erkenntnisse gemacht.

Die Strukturen, die durch die LiDAR-Technologie analysiert wurden, haben nicht nur auf eine höhere Zahl der Maya-Bevölkerung schließen lassen. Denn viele dieser Strukturen weisen auch daraufhin, dass die Maya-Zivilisation sich verstärkt mit der Landwirtschaft und dem Ackerbau auseinandergesetzt hat. Es lässt sich daraus schließen, dass die Mayas Gemüse und Obst in Feldern und Äckern angepflanzt haben, um ihre Familien und des Rest der Bevölkerung zu versorgen. Die Mayas haben neben der Landwirtschaft auch noch Jagd betrieben, wobei sie es insbesondere auf kleinere Tiere abgesehen hatten.

Ein weiteres Merkmal ihres ausgeklügeltem Landwirtschaftssystems sind die Bewässerungs- und Terrassensysteme, die die Forscher in den Strukturen gefunden haben. Dies ist ein Beweis dafür, dass bereits die Mayas sich ein System überlegt hatten, um eine größere Bevölkerung zu versorgen.

11. Die Flut an Informationen

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Die LiDAR-Sensoren bringen zwar neue Erkenntnisse für Forscher und Wissenschaftler, aber man darf nicht vergessen, dass diese Technologie Unmengen an Daten abspeichert.

Forscher behaupten ebenfalls, dass die Datenmenge so gewaltig ist, dass es Jahre, wenn nicht sogar ein Jahrhundert dauern würde, um alles auszuwerten und zu analysieren. Hinzukommt, dass es anscheinend nicht so leicht ist, die Daten zu verstehen und verständlich zu entziffern. Das System der LiDAR-Technologie ist äußerst komplex und verhindert deswegen die schnelle Abwicklung von Daten.

Ein weiteres Problem, das durch die Datenflut entstanden ist, dass immer mehr Archäologen sich in den Dschungel begeben, um die Maya-Kultur zu untersuchen. Dabei müssen die Strukturen aufgedeckt und akribisch analysiert werden, das dazu führen kann, dass der Tropenwald beschädigt wird. Inzwischen entscheiden die Regierungen der jeweiligen Ländern genau, wann und wer welche Strukturen erforschen darf, um den Regenwald und die Natur so gut wie möglich zu schützen.

12. Die hochkomplizierte LiDAR-Technologie

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Die LiDAR-Technologie erweist sich auf den ersten Blick als etwas kompliziert. Der Aufbau und die Ausführung der Technologie sind komplex und mit vielen Details versehen, von denen ein Laie nur selten ein Wort versteht.

Es ist aber möglich den Prozess auch verständlich für den Menschen zu erklären, der nicht Wissenschaftler ist. Grundsätzlich besteht der Prozess aus drei Teilen, die sich nacheinander abwickeln. Es werden Lasersensoren unter einem Flugzeug angebracht, das dann etwa in 2000 Fuß Höhe über einem bestimmten Ort – der erhofften Forschungsstätte – fliegt und Daten sammelt. Die LiDAR-Technologie sendet Lichtimpulse nach unten gen Boden, wobei dann Streckenlängen zwischen Flieger und Widerstand am Boden entstehen. Diese Entfernungen werden im Anschluss gesammelt und gewertet.

Auf diese Art und Weise kann die Forschung topographische Karten anlegen, um bestimmen zu können, wo sich unebene Stellen zeigen und womöglich Hinweise auf vergessene Maya-Strukturen geben.

13. Das rätselhafte Verschwinden der Mayas

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Viele Historiker sind sich bis heute nicht über die wahre Ursache der fast kompletten Auslöschung der Maya-Kultur im Klaren. Denn bereits vor der Ankunft der Spanier, gibt es Zahlen, die beweisen, dass die Bevölkerungszahlen der Maya-Zivilisation schon davor abgenommen hatten.

Das Maya-Reich galt lange als stärkste Macht in Mittelamerika, weswegen es bis heute nicht erklärbar ist, warum das Volk beinahe ausgestorben ist. Im 8. und 9. Jahrhundert wurden aus bisher ungeklärten Gründen Städte im südlichen Tiefland des Maya-Territoriums verlassen und aufgegeben. Manche Forscher glauben, dass die Mayas immer häufiger mit einem Mangel an Ressourcen konfrontiert wurden und somit gezwungen waren, ihre Städte hinter sich und an neuen Orten niederzulassen. Andere behaupten, dass die Natur ebenfalls einen starken Einfluss auf den Rückgang der Bevölkerungszahlen hatte. Naturkatastrophen, wie anhaltende Dürren, sollen die Einwohner gezwungen haben in sicherer Gebiete zu flüchten.

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Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.