Bei einer Tierrettung machen Feuerwehrleute eine unglaubliche Entdeckung

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Feuerwehrleute setzen täglich ihr Leben aufs Spiel und sind dabei meistens mit vielen gefährlichen Situationen konfrontiert. Sie widmen ihr Leben dem Löschen von Bränden, die Menschenleben und deren Eigentum in Gefahr bringen. Aber der Job kann trotz der vielen Risiken sehr erfüllend sein. Nachdem sie mit Ihren Kameraden gegen Brände gekämpft haben, gehen Sie mit dem Wissen nach Hause, dass Sie das Leben von jemandem ein wenig besser gemacht haben.

Aber nicht nur die Menschen profitieren vom unglaublichen Engagement und Mitgefühl der Feuerwehrleute. Diese tapferen Männer und Frauen dürfen im Dienst viele liebenswerte Lebewesen retten. Genau das ist einem Team von Feuerwehrleuten in Colorado passiert. Was sie bei einer Routine-Rettungsaktion entdeckten, machte sie völlig sprachlos.

1. Es begann wie ein normaler Tag

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Unsere Geschichte beginnt mit einem ganz normalen Tag bei der örtlichen Feuerwehr von Colorado Springs im März 2018, bevor der Notruf ihres Lebens bei der Feuerwache einging. Die Feuerwehrleute gingen gerade ihrer Arbeit nach und warteten auf den nächsten Notruf. Sie vertrieben sich die Zeit mit Unterhaltungen, Fernsehen und Kartenspielen.

Sie haben bei ihren unzähligen Einsätzen schon viele ungewöhnliche Situationen gesehen und hatten nicht erwartet, über etwas zu stolpern, mit dem sie noch nie zuvor konfrontiert waren. Genau das sollte sich in ein paar Stunden aber ändern, denn ihr nächster Anruf sollte sie auf einen Einsatz schicken, der sich von allen anderen unterscheidet.

2. Jahrelange Erfahrung

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Die Mitglieder des Rettungsteams von Colorado Springs waren sich sicher, dass es zu diesem Zeitpunkt nichts gab, was sie überraschen konnte. Sie hatten alle eine jahrelange Dienstzeit hinter sich und waren auf alle möglichen Notfälle vorbereitet, die in der Beschreibung ihres Jobs standen. Auch das Training, das sie regelmäßig absolvierten, bereitete sie gut auf mögliche Herausforderungen vor.

Obwohl dieser Märztag wie jeder andere aussah, wussten die Feuerwehrleute, dass sich dies in einem Sekundenbruchteil ändern konnte. Das Team war ständig in Alarmbereitschaft und nur einen Anruf davon entfernt, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, und alles, was sie tun mussten, war zu warten, bis das Telefon klingelte.

3. Tiere in Not

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Als das Telefon schließlich klingelte, informierte eine Frau auf der anderen Seite der Leitung das Team, dass sie in der Nähe Tiergeräusche wahrgenommen hatte. Sie kamen von Tieren, die sich in einer Situation befanden, aus der sie befreit werden mussten. Ihre nächste Mission war damit klar und sie waren bereit sich auf den Weg zu machen, um zu helfen.

Sie wussten nicht viel über die Situation, die sie vor sich hatten, also behandelten sie diese wie jeden anderen Notfall. Sie beluden ihren Lastwagen und machten sich auf den Weg. Die Männer waren bereit in Aktion zu treten, wurden aber am Ende überrascht, als sie den Schauplatz erreichten.

4. Die richtige Herangehensweise

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Dies war nicht das erste Mal, dass das Team einem Tier in der Not helfen musste. Tatsächlich hatten sie bereits viel Erfahrung im Umgang mit Tieren in Not. Sie haben in der Vergangenheit viele Welpen und Kätzchen gerettet, aber bei dieser Mission war bald klar, dass sie in jedem Fall in einer besonderen Weise angegangen werden musste.

Was die Situation erschwerte, war die Tatsache, dass sie keine Ahnung hatten, welcher Art von Bedrohung sie ausgesetzt waren. Die Frau am Telefon hatte keine Ahnung, welche Tiere ihre Hilfe brauchten, also mussten sie diesmal extrem vorsichtig sein. Eigenschutz steht hier für die Männer an erster Stelle.

5. Bereit zum Einsatz

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Die Adresse, die sie von der Frau am Telefon bekamen, lag innerhalb der Stadtgrenzen, also hatten sie das Gefühl, dass es eine ziemlich klare Mission werden würde. Aber obwohl sie meistens Katzen oder Hunde gerettet haben, gab es immer die Möglichkeit, dass sie auch einem anderen Tier begegnen würden.

Da man als Feuerwehrmann auf alles vorbereitet sein muss, konnte das Team nicht ausschließen, dass ein wildes Tier in den Büschen lauert. Aber es gab keine Möglichkeit, dies sicher zu wissen, bevor sie die angegebene Adresse erreicht hatten. Auf dem Weg besprachen sie sich im Team und legten eine Strategie fest.

6. Regenabfluss

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Am Einsatzort angekommen, sah sich die Feuerwehrmannschaft mit einer vertrauten Situation konfrontiert. Sie konnten die in Not geratenen Tiere hören und stellten fest, dass sie in einem Abflussrohr gefangen waren, was für dieses erfahrene Team ein recht häufiges Szenario war. Der Weg nach draußen war den Tieren durch das Gitter des Regenabflusses versperrt.

Zum Glück war es ein sonniger Tag im März und das Wetter war auf ihrer Seite. Sie hatten weder mit starkem Regen noch mit einem Sturm zu kämpfen, der diese Tiere in Gefahr bringen könnte. Die Feuerwehrleute waren zuversichtlich, dass sie die Tiere retten konnten und machten sich zuversichtlich an die Arbeit. Eine Frage blieb offen: Was waren das für Tiere?

7. Beurteilung der Situation

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Obwohl ihnen das Wetter keine Schwierigkeiten bereitete, wussten die erfahrenen Mitglieder des Teams, dass sie in dieser Situation mit Vorsicht an die Arbeit gehen mussten. Die Tiere waren immer noch an einer ungünstigen Stelle gefangen und die Feuerwehr konnte kaum ins Innere sehen, weil es ziemlich dunkel war.

Sie konnten die Tiere immer noch nicht identifizieren, aber die Größe des Abflusses, in dem sie sich versteckten, sagte ihnen alles, was sie wissen mussten. Er war so klein, dass es fast sicher war, dass sie winzige, neugeborene Tiere finden würden, denn sie mussten wirklich klein sein, um überhaupt hinein zu passen.

8. Hilflose Tiere

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Das Team aus erfahrenen Feuerwehrleuten hatte keine Zeit zu verlieren und wusste genau, was in dieser Situation zu tun war. Der erste Schritt, um die Tiere wieder in Sicherheit zu bringen, war das Öffnen des Gitters, das den Abfluss abdeckt und ihnen einen Blick in das Innere ermöglichen würde.

Wenn sie in der Vergangenheit mit ähnlichen Situationen konfrontiert waren, kamen die Tiere meist sofort von selber aus dem Abfluss, aber diesmal geschah das nicht. Das lag daran, dass ihre Vorhersage richtig war. Die Tiere im Inneren waren neu geboren und konnten nichts anderes tun, als zu schreien. Aber das zu erkennen, war keine große Hilfe, weil sie noch immer keine Ahnung hatten, was ihnen bevorsteht.

9. Anfängliche Verwirrung

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Dieser Einsatz war von Anfang an verwirrend, da die Feuerwehr nicht herausfinden konnte, wie die Babys überhaupt im Abfluss gelangt sind. Es wäre nicht so ungewöhnlich gewesen, wenn sie auf ein größeres Tier gestoßen wären, aber es war ungewöhnlich, dass Hunde und Katzen an so engen und nassen Orten gebären. Was konnten es also für Tiere sein?

Die Verwirrung konnte auch durch die ersten Arbeitsschritte nicht beseitigt werden und sie beschlossen, sich zu 100 % für diese Mission einzusetzen. Egal mit welcher Art von Tieren sie es zu tun hatten, ihre Priorität war es, sie schnellstmöglich in Sicherheit zu bringen.

10. Auf der Suche nach der Mutter

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Die Tiere, mit denen sie es zu tun hatten, waren allen Anschein nach nur wenige Stunden oder Tage alt. Aufgrund dieser Tatsache war es entscheidend, ihre Mutter zu finden, damit sie wieder zusammengeführt werden konnten. Man sollte sie nicht schon in so einem frühen Alter sich selbst überlassen. Sie zu finden, würde ihnen auch helfen, festzustellen, mit welcher Art von Tier sie es zu tun haben.

Also beschlossen die Feuerwehrleute, alles zu tun, um die Mutter zu finden. Leider war die Mutter nirgendwo zu finden und die Gruppe der tapferen Feuerwehrmänner fürchtete, dass die kleinen Tiere von jemandem ausgesetzt worden waren.

11. Auf der Suche nach Schutz

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Feuerwehrleute sind nicht frei von Emotionen, obwohl sie täglich mit beunruhigenden Situationen zu tun haben. Der Gedanke, dass jemand diese kleinen Tiere im Abfluss allein gelassen hat, brach ihnen das Herz. Sie waren sicher hungrig und hatten große Angst.

Sie waren dadurch noch entschlossener, die Tiere zu retten und ihnen das sichere Zuhause zu geben, das sie verdienen. Leider war das leichter gesagt als getan. Zunächst mussten sie näher an die Tiere herankommen um ihnen zu helfen. Diese winzigen Kreaturen verdienten eine Chance zu Leben wie jeder andere auch, aber es steckte so viel mehr in ihnen, als man auf den ersten Blick sah.

12. Für immer weg?

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Die Feuerwehr stand vor einer schwierigen Entscheidung, nachdem sie die Tierbabys gefunden hatten. Ihnen fehlten einige Fakten um die richtige Herangehensweise auszuwählen. Sie konnten außerdem nicht mit Sicherheit wissen, ob ihre Mutter sie für immer verlassen hat oder ob sie einfach nur nach Futter für ihre Neugeborenen sucht.

Wenn die Mutter noch in der Nähe ist, wäre es ein schwerer Fehler, ihre Babys wegzubringen. Nach einiger Zeit des Abwartens war die Mutter jedoch noch immer nicht aufgetaucht. Die Zeit war knapp und sie konnten die Tiere nicht mehr lange dort lassen, weil sie dringend eine angemessene Betreuung und Nahrung benötigten.

13. Großes Dilemma

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Es war den Feuerwehrleuten nicht möglich, diesen kleinen Kreaturen die Zuwendung zu geben, die sie verdienen, ohne zu wissen, zu welcher Spezies sie gehören. Ihnen war bewusst, dass verschiedene Tiere unterschiedliche Bedürfnisse haben. Durch die falsche Herangehensweise konnten sie die kleinen Tiere noch mehr in Gefahr bringen.

Gehörten sie zu einer Haustierrasse war es unglaublich wichtig, ihnen sofort Hilfe zu geben, aber das war bei wilden Tieren nicht immer der Fall. Wenn sie nicht in unmittelbarer Gefahr sind, ist es besser, sie in Ruhe zu lassen, damit sie lernen können, sich selbst zu versorgen und in der Wildnis zu überleben.

14. Wahre Identität

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Als sie endlich einen genaueren Blick auf die mysteriösen Babys bekamen, waren sich die Feuerwehrleute ziemlich sicher, dass sie wussten, womit sie es zu tun hatten. Sie nahmen an, dass es sich um Welpen handelte. Die Tatsache, dass sie sich in einem Abflussrohr versteckten, war immer noch verwirrend.

Nach vielen Jahren im Einsatz haben sie noch nie Hunde in einem Gully gefunden. Die Entdeckung dieser kleinen Tiere brachte sie zum Grübeln. Sie entschieden sich, das Problem zu untersuchen und wussten genau, wo sie nach der Antwort suchen mussten, die sie brauchten. Im Vorfeld mussten sie noch einige Dinge klären.

15. Keine klaren Antworten

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Das Team der Feuerwehr hatte eine Ahnung, dass der Besitzer für das unglückliche Schicksal dieser angeblichen Welpen verantwortlich war, aber sie wollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. Um ihren Verdacht zu bestätigen benötigten sie Beweise. Bis zum Ende hatten sie die Hoffnung, dass dessen Herz am richtigen Platz war.

Sie spürten die Frau auf, die sie angerufen hatte und sie versicherte ihnen, dass die Welpen, soweit sie es sagen konnte, von niemandem dort gelassen wurden. Es gab keine verdächtigen Vorkommnisse, die sie beobachtet hatte. Die Feuerwehrleute waren froh zu hören, dass menschliche Grausamkeit nicht dafür verantwortlich war, aber es blieben noch viele Fragen unbeantwortet.

16. Schnelle Mission

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Als der Kapitän der Feuerwehr Brian Vaughan die Rettungsmission mit seinen Kollegen besprach, sagte er, dass das Team etwa 20 Minuten brauchte, um die Tiere wieder in Sicherheit zu bringen. Er fügte hinzu, dass sie zunächst besorgt waren, dass es sich um einen weiteren Fall von Welpenentsorgung handelte.

Ihre erste Priorität war es, sicherzustellen, dass die kleinen Kreaturen sicher und gesund sind. Leider gab es nicht viel mehr, was sie für die Welpen tun konnten, nachdem sie sie aus dem Abfluss geholt hatten, und sie mussten sie an Tierexperten übergeben, die sie richtig versorgen konnten. Als sie das taten, wurde ihnen klar, dass dies überhaupt nicht das war, was sie erwartet hatten.

17. Aus der Kälte

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Das Wetter war ziemlich mild, als das Team der Feuerwehr diese Welpen fand, aber sie frierten, nachdem sie sich zu lange in einem nassen und kalten Abfluss versteckt hatten. Sie waren der Kälte in so einem jungen Alter zu lange ausgesetzt und es war wichtig, sie aufzuwärmen.

Dieser Einsatz war leicht durchzuführen, zumal das, was sie für Welpen hielten, die meiste Arbeit selbst erledigte. Es war der natürlicher Instinkt der kleinen Wesen, sich so nah wie möglich zusammenzukuscheln und sich zu wärmen. So fühlten sie sich sicher vor der grausamen, kalten Welt, der sie ohne ihre Mutter ausgesetzt waren.

18. Die geheimnisvolle Rasse

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Dieses erfahrene Team von Feuerwehrmännern hat schon unzähligen Hunden das Leben gerettet, aber sie hatten trotzdem Schwierigkeiten festzustellen, zu welcher Rasse diese Gruppe von Welpen wirklich gehörte. Sie waren keine Experten, und es ist ziemlich schwierig, die Rasse eines neugeborenen Hundes zu bestimmen, besonders wenn er einige Zeit in einem Kanal verbracht hat.

Die Feuerwehrleute nahmen einfach an, dass sie es mit neugeborenen schwarzen Labrador-Welpen zu tun hatten und beließen es dabei. Es war nun erst einmal sicher, dass die kleinen Hunde gut versorgt waren. Aber es stellte sich schnell heraus, dass sie nicht einmal annähernd die richtige Rasse erraten konnten.

19. Der nächste Schritt

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Als sich herausstellte, dass die Feuerwehr alles für diese Welpen getan hat, beschlossen sie, den logischen nächsten Schritt zu machen. Sie übergaben sie an die Humane Society der Region und einer der Feuerwehrleute hinterließ ihnen für den Fall der Fälle seine Telefonnummer.

Die Humane Society, die sich um das Wohl von Tieren kümmert, beutreut normalerweise Haustieren. Dazu zählen Katze, Hunde, Ratten, Schweine und Hühner, so dass das Team dachte, sie könnten definitiv mit den hilflosen Welpen, die sie gerettet hatten, umgehen. Aber wie sich schnell herausstellte, war diese Organisation nicht einmal berechtigt, sich um diese Tiere zu kümmern, da sie in keine dieser Kategorien fallen.

20. Wichtiger Anruf

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Als das Team der Feuerwehrmänner einen Rückruf von der Humane Society erhielt, befürchteten sie das Schlimmste. Die Welpen waren in einem ziemlich besorgniserregenden Zustand, als sie sie fanden, und ihre Überlebenschancen waren ziemlich schlecht, da ihre Mutter nicht da war. Das Aufpeppeln mit der Flasche ist zwar möglich, aber nicht so einfach wie mit Muttermilch.

Zum Glück rief der Tierarzt nicht mit schlechten Nachrichten an. Die kleinen Kreaturen, die sie gefunden haben, waren wohlauf und gesund. Der Tierarzt hatte noch eine weitere wichtige Information, die er den Feuerwehrleuten mitteilen konnte. Seine Worte überraschten sie und ließen sie diese Mission aus einer ganz neuen Perspektive betrachten.

21. Eine andere Spezies

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Nachdem sie den Anruf beim Tierarzt beendet hatten, wurde den Feuerwehrleuten klar, wie ahnungslos sie waren, wenn es darum ging, Tierarten zu erkennen. Es stellte sich heraus, dass der Wurf der Labrador-Welpen gar keine Labrador-Welpen waren. Tatsächlich waren es nicht einmal Welpen, sondern Babies einer ganz anderen Tierart.

Der Tierarzt teilte ihnen mit, dass die acht geretteten „Hunde“ eigentlich neugeborene Rotfuchs-Babies waren. Es war eine logische Verwechslung und er verurteilte sie nicht dafür, dass sie mit Welpen verwechselt wurden, da sie in so einem jungen Alter ziemlich ähnlich aussehen können. Für Laien ist es außerdem sehr selten, dass sie die Babies von Füchsen zu sehen bekommen.

22. Keine Experten

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Leider gab es nicht viel, was die Humane Society für diese Babyfüchse tun konnte. Sie haben sich auf die Arbeit mit Haustieren, meist Katzen und Hunden, spezialisiert und hatten keine Lizenz zur Aufnahme von Wildtieren. Auch das nötige Wissen und die Erfahrung konnten sie nicht vorweisen.

Nachdem der Tierarzt von Powers Pet Emergency & Specialty festgestellt hatte, dass es sich bei den Tieren tatsächlich um Füchse handelte, beschloss er, die Tiere an eine lizenzierte Wildtier-Rehabilitation zu überweisen. Sie wollten wirklich alles tun, um ihnen zu helfen, aber diese winzigen Kreaturen brauchten eine spezielle Pflege, die sie nicht leisten konnten.

23. Neues Zuhause

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Die neugeborenen Füchse wurden schließlich an die Tierklinik von Woodland Park übergeben. Die Besitzerin dieser Einrichtung, Terri Collins, sagte, dass sie zu diesem Zeitpunkt 24 bis 48 Stunden alt waren und die meisten von ihnen hatten zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal ihre Augen geöffnet.

Nachdem sie ständig von einem Ort zum nächsten gezogen waren, fanden die liebenswerten Retter endlich jemanden, der sich um ihr Wohl sorgte. In der Tierklinik gab es ausreichend Personal, dass sie richtig versorgen konnte. Die Tierklinik von Woodland Park war ihr neues Zuhause, aber das war nur vorübergehend, denn, nun ja, sie gehörten ganz woanders hin.

24. Großes Mysterium

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Die Feuerwehrleute, die diese Füchse fanden, waren nicht die einzigen, die sich mit dem Erkennen ihrer Spezies schwer taten. Nachdem sie die Animal Clinic of Woodland Park erreicht hatten, teilte Collins ihr Foto auf Facebook und bat ihre Freunde, ihre Identität zu erraten, aber sie waren ebenso verwirrt.

Nachdem sie ihnen genug Zeit zum Raten gegeben hatte, verriet sie schließlich, was sie sind, indem sie schrieb: „Also ja, ein Wurf von acht Rotfuchs-Babies wurde in Colorado Springs gefunden und zu unserem großen Tier-Krankenhaus gebracht. Terri schläft nicht mehr, weil sie alle 4 Stunden lang gefüttert werden müssen, aber so weit, so gut.“

25. Nicht so ungewöhnlich

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Die Feuerwehrleute waren ziemlich verwirrt, als sie erfuhren, dass diese Tiere eigentlich Füchse waren, weil sie sie in einem städtischen Gebiet gefunden hatten. Der Wildmanager Travis Sauder, der in Colorado für die Parks deren Tiere verantwortlich ist, verriet, dass daran nichts Ungewöhnliches ist.

„Zu dieser Jahreszeit gibt es viele Tiere, die ihre Jungen bekommen und sie bringen sie in kleinen Höhlen zur Welt. Das sind die Orte, in denen wir ihnen begegnen können, wenn wir uns in der freien Natur erholen, wie sie es auch gerne tun“, sagte Sauder zu CBS Denver. Manchmal verirren sich die Tiere aber in der Stadt und suchen dort nach ruhigen Orten.

26. Ein schönes Ende

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Egal, wie viel Erfahrung Sie in ihrem Beruf haben, Sie lernen jeden Tag etwas Neues dazu. Nachdem die Feuerwehrleute diese Babyfüchse gefunden hatten, erkannte die Gruppe der tapferen Feuerwehrmänner der Feuerwehr von Colorado Springs, dass es noch viel zu lernen gibt. Sie waren froh Teil dieser besonderen Erfahrung gewesen zu sein.

Sie haben über die ganze Sache viel gelacht, aber sie haben auch erkannt, wie viel Glück sie hatten. Sie hatten bis zu diesem Tag noch keine Chance, wilde Tiere zu retten und dieser Einsatz hat ihnen gezeigt, dass sie manchmal ihre Hilfe brauchen, genau wie alle anderen auch.

27. Mutterliebe

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Terri Collins verbrachte Tag und Nacht damit, sich um die neugeborenen Rotfuchs-Babies zu kümmern, aber sie war sich völlig bewusst, dass sie sie irgendwann loslassen muss. Sie fühlte sich schlecht, weil sie sie von ihrer Mutter weggenommen hatte, weil sie diese im Moment am meisten brauchten. Sie tat alles, um die Kleinen so gut wie möglich zu versorgen.

Unglücklicherweise war die Situation knifflig, da rund um den Abfluss Bauarbeiten stattfanden. Genau an dem Ort, wo die Kleinen gefunden wurden. Als ob das noch nicht genug wäre, wurden die Wetterbedingungen immer schlechter, und ihre Mutter war immer noch nirgendwo zu finden.

28. Letzter Schritt

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Collins und Sauder hatten beide dasselbe im Sinn, als es um die Zukunft dieser Babyfüchse ging. Sie machten sich zum Ziel die Kleinen mit ihrer Mutter zu vereinen, denn sie verdienten es, freigelassen zu werden. Das war jedoch nur möglich, wenn die Familie vereint war und sich die Mutter wieder um die Babies kümmern konnte.

„Diese Tiere werden wieder dorthin zurückgebracht, wo wir sie gefunden haben, in der Hoffnung, dass die Mutter noch in der Gegend ist und die Aufgaben wieder selbst übernehmen kann. Wenn die Mutter nicht mehr da ist, können wir sie in eine lizenzierte Tier-Aufzuchtstation bringen“, sagte Sauder zu CBS Denver.

29. Helfende Hand

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Viele großzügige Einzelpersonen beteiligten sich an diesen Rettungsaktionen und ermöglichten es den Rotfüchsen, sich endlich sicher und geschützt zu fühlen. Es gab eine Spendenaktion um die Versorgung der Füchse zu finanzieren. Sie haben dabei einige wichtige Lektionen gelernt und wir können viel von ihren Erfahrungen mitnehmen.

Jeder kann einen Beitrag zum Schutz der Wildtiere leisten, egal wie groß oder klein. Wenn Sie kein Tierexperte sind, rufen Sie am besten einen an, denn es ist immer besser, jemanden zu kontaktieren, der Erfahrung hat. Diese Menschen sind gut ausgerüstet ist, um Tieren in Not zu helfen. Das ist viel sinnvoller, als selbst einzugreifen.