Diese 16 Tiere wollten definitiv nicht abgelichtet werden!

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Naturfotograf zu sein, ist ein wirklich lohnenswerter und auch vielseitiger Beruf. Während hierbei die schönsten Tiere mit ihren Kameras festgehalten werden, können die „Natur-Papparazzi“ gleichzeitig noch die wunderschöne Natur erkunden.

Einige Tiere werden zuweilen sogar sehr gerne abgelichtet, während andere dagegen deutlich schüchterner agieren und sich eher zurückziehen. Funktioniert das Verstecken nicht so wirklich, müssen sie zu drastischeren Maßnahmen greifen – wie sich etwa den Fotografen in den Weg zu stellen und deren Handlungen zu boykottieren. Hier haben wir eine Auflistung der besten Aufnahmen zusammengefasst, auf welchen die tierischen Freunde eindeutig nicht auf die Aufnahme wollten und die Fotografen mit lustigen Aktionen unterbrachen…

1. Du erwischt mich nicht!

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So dachte sich jener Seehund, als er gemeinsam mit der Naturfotografin ein Foto machen wollte. Glücklicherweise war noch ein weiterer Kamerad mit auf Foto Tour und lichtete das lustige Gespann gemeinsam ab. Und auch der Fotograf, welcher ursprünglich den Seehund vor die Linse kriegen wollte, schien es eindeutig mit Humor zu nehmen!

Ob dieser freche Seehund mittlerweile als Model ausgebildet wurde, ist uns nicht ganz klar. Das Zeug dazu hätte er in jedem Fall. Und die Fotografin hat definitiv das perfekte Foto für die Familie, die daheim schon sehr gespannt auf Urlaubsfotos wartet. Weiter gehts mit einem neugierigen Fuchs…

2. Darf ich mal sehen?

Dieser Fuchs beobachtete, wie der Fotograf seine Bilder durchsah und wollte auf Nummer sicher gehen, dass er auch von seiner besten Seite abgelichtet wurde. Diese Aufnahme könnte ja schließlich publik werden. Wie stände der edle Kerl nur auf einer unvorteilhaften Aufnahme da? Also lieber noch einmal absegnen, dachte sich dieser Fuchs wahrscheinlich.

Möglich wäre natürlich auch, dass er für diese Aufnahme, welche ein separater Fotograf ausführte, mit einem Leckerchen bestochen wurde und nur aus diesem einfachen Grund auf diese Art und Weise posierte. Aber wie es auch immer gewesen sein mag: Mit dieser Aufnahme bleiben Fotograf und Fuchs in Erinnerung!

3. Wir sind HIER!

Keine Zeit für unnötige Bilder, wir wollen live die volle Aufmerksamkeit! So dachten sich diese beiden Schätzchen wohl beim Anblick dieser Fotografin. Oder wollten sie einfach nur dabei behilflich sein, den perfekten Blickwinkel zu finden? Zu unserem Glück war ein weiterer Kandidat vor Ort, welcher die drei miteinander ablichtete.

Mutig sind die beiden Tierchen durchaus. Nicht jedes wilde Tier erklimmt mal eben den Rücken eines Fotografen und verhindert somit eine potentielle Aufnahme. Oder hatte die nette Dame einfach nur einige köstliche Leckerli in ihren Jackentaschen versteckt, welche die beiden Spaßvögel anlockte? Auch das wäre möglich…

4. Eine tolle Ablenkung

Man betrachte diesen wunderschönen Wolf, welcher sich ganz frech auf dem Fotografen platzierte! Sehr wahrscheinlich fiel ihm der zweite Fotograf nicht auf, als er mit dieser Aktion versuchte, den Fotografen vom Ablichten abzuhalten.
Warum auch ein Foto machen, wenn er doch direkt vor Ort ist? Live ist doch immer noch am schönsten!

Ob die beiden Fotografen mit dem Wolf nach dieser niedlichen Aufnahme noch eine Runde kuschelten? Wohl eher nicht, wir wissen doch, das Wölfe wilde Tiere sind, aber so viel Zutrauen hatten wir schließlich auch nicht erwartet. Weiter gehts mit einem Fuchs, der unbedingt ein „etwas anderes“ Foto haben wollte.

5. Kann man den essen???

Im Winter ist es für sehr viele Tiere sehr schwer, an genügend Essen zu gelangen. So hatte dieser Fuchs eventuell Hoffnung, dass die Kamera des Fotografen essbar wäre – und traute sich sehr nah heran. Leider sah es für ihn recht trist aus, als er feststellen musste, dass er doch kein Futter erbeutet hatte. Und trotzdem blieb die Neugier bestehen. Für den Fotografen auf der Aufnahme bedeutete dieser Annäherungsversuch leider nur ein Nasen Foto. Nicht wirklich etwas, womit er unter den schönsten Aufnahmen punkten könnte.

Der Fotograf, welcher die beiden gemeinsam ablichtete, schien mit seiner Aufnahme deutlich mehr Glück gehabt zu haben. Ein amüsanter Schnappschuss kam zustande. Hoffentlich fand der arme Fuchs auf seinem weiteren Weg doch noch etwas Proviant.

6. Nicht bewegen!

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Was diesem Naturfotografen wohl durch den Kopf ging, als sich diese süße Schildkröte ganz langsam direkt vor seine Linse bewegte? Bestimmt blitzte der Fotograf in einer Tour. Die Schildkröte scheint sich jedenfalls nicht stören zu lassen und geht fröhlich weiter über die Straße.

Es scheint ihr sogar zu gefallen, dass der Fotograf sich so ins Zeug legt, damit sie für ihn Model spielen kann. Was für ein Glück, dass der Kollege die beiden abgelichtet hat und so ein schönes Tier und Fotografen-Foto entstanden ist. Unser nächstes lustiges Tier-Foto wird euch sicher überraschen. So viel sei verraten: Es geht um einen etwas anderen Bär.

7. Bärenstarke Aufnahme

Dieser Fotograf dürfte sich nicht schlecht gewundert haben, als er plötzlich diesen Bären vor seiner Kamera gesehen hat. Was hat der Bär vor? Ein paar Landschaftsaufnahmen machen? Wie verhält man sich in einer solchen Situation? Am besten schön still bleiben…

Ob sich der Bär als Fotograf probieren wollte? Oder wollte er einfach nur mal Hallo sagen und von einer Aufnahme ablenken? Dies schien ihnen jedoch nicht so ganz gelungen zu sein – Kollege Fotograf hatte bereits geistesgegenwärtig abgelichtet. Jetzt wird der Bär für immer verewigt sein. Was für ein tolles Bild! Weiter gehts mit einem kleinen Baby-Tiger, der so gar keine Lust auf ein Foto hatte.

8. Sehr gut getroffen!

Katzenkinder wollen einfach nur gerne spielen und toben! So auch dieser kleine, weiße Tiger, welcher es offensichtlich leid war, nur mit Artgenossen zu balgen. So musste dieser Fotograf eben herhalten, welchem durch diese Überraschung definitiv eine Aufnahme versagt blieb.

Ferner brauchte er eine neue Brille. Ob er das dem kleinen Tiger allzu übel nahm? Schließlich wollte dieser doch nur spielen und eventuell mal kurz gucken. Obwohl Kinder in aller Regel ja noch nicht allzu kamerascheu sind. Das Bild des Tages blieb dem Fotografen jedenfalls verwehrt – im Gegensatz zu seinem Kollegen, welcher den Racker auf dem Rücken seines Kollegen ablichtete!

9. Hallo? Hörst du mich?

Dieses Bild beweist wieder einmal, dass es für Naturfotografen manchmal sehr profitabel sein kann, wenn sie zusammen unterwegs sind. Andernfalls hätte es diese amüsante Aufnahme wohl niemals gegeben. Was in aller Welt veranlasste dieses Reh bloß, seine Nase in die Linse zu stecken? Vermutete es etwa etwas zum naschen? Höchstwahrscheinlich hatte es Hunger, da es ja auch Winter war auf diesem Bild.

Hoffentlich ist unser Naturfotograf nicht allzu böse darüber, falls das Reh seine Linse beschädigt hat. Jene ist schließlich austauschbar, wenn auch etwas kostspielig. Aber Ausgleich hierfür wird diese besondere Aufnahme schaffen…

10. Hab dich gefunden!

Diese Aufnahme hat sich der Fotograf oder die Fotografin wohl etwas anders vorgestellt. Perfekt getarnt im Iglu, verweilte jene Person wohl ziemlich lange dort, bis sich etwas tat. Dann kam dieser neugierige Fuchs – und ruinierte alles!
Diese Perspektive der Schnauze wird wohl nicht wirklich Verwendung finden können in der Kategorie der schönsten Naturaufnahmen…

Zum Glück war jedoch wieder einmal ein Kollege mit auf Tour, welcher das amüsante Szenario einfing. Aus dessen Perspektive schien es wohl eindeutig besser auszusehen, als aus jener des Fotografen im Schneehaufen! Wenn er sich doch weglocken ließe. Aber so wie es aussieht, bleibt er noch für einige Zeit sitzen.

11. Bitte recht freundlich!

Im Gegensatz zu den anderen Tieren, welche nicht unbedingt auf die Aufnahme wollten, hatte dieser Vogel eindeutig kein Problem mit einer gewissen Prominenz! Selbstbewusst platzierte er sich auf dem Kopf des Fotografen und wartete, dass jener abdrückte. Doch nicht nur er ergatterte höchstwahrscheinlich eine interessante Aufnahme. Sein Kollege hatte beide zusammen ebenfalls abgelichtet.

Wie lange der freundliche Fotograf wohl gebraucht hatte, um das perfekte Foto mit seinem neuen blauen Vogelfreund zu ergattern? Das bleibt wohl deren wohl gehütetes Geheimnis. Hoffen wir nur, dass der Vogel sein Geschäft bereits im Vorfeld verrichtet hatte. Sonst wäre das Foto, sagen wir mal, nicht ganz so schön geworden…

12. Darf ich mit?

Ob dieser Naturfotograf wohl Nüsse in seinem Rucksack mitführt? Das bleibt reine Spekulation. Aber es wäre eine Erklärung, warum dieser niedliche Nager hier aufsitzt. Möglicherweise braucht das Eichhörnchen auch einfach nur eine kurze Pause. Ein flinkes Kerlchen wie jenes ist ja bekanntlich immer auf Trab.

Es dürfte sich jedoch fragen, was der gute Mann denn gerade im Moment fotografiert. Schließlich sitzt das Hauptmotiv doch auf seinem Rücken. Bemerkte er es überhaupt? Zum Glück war mal wieder ein Kollege anwesend, welcher den niedlichen Nager auf dem Rücken seines Kollegen einfing. Trotz allem dürfte das Hörnchen ein klein wenig beleidigt gewesen sein. Weder Nüsse noch Foto. Frechheit!

13. Ich mag dich

Manchmal braucht man nur ein wenig Hilfe von einem Freund, um das beste Bild zu bekommen. Diese Fotografin scheint jedenfalls direkt einen Draht zu dem Frettchen aufgebaut zu haben. Was für ein süßes Foto, welches die Kollegin da von den beiden gemacht hat. Dem Frettchen scheint das kleine Bussi sogar sehr zu gefallen, oder ist es nur froh, dass es nicht mehr im Mittelpunkt steht und ständig Fotos von ihm gemacht werden?

Wir sind uns nicht sicher, aber dieses besondere Foto wird die Fotografin sicher nicht so schnell vergessen. Ein Frettchen normal ablichten kann ja wohl jeder, oder?

14. Das neugierige Eichhörnchen

Bild: everst / Shutterstock.com

Was ist das nur mit den Tieren los, wenn sie Fotografen sehen, dass sie einfach etwas dagegen tun müssen? Dieses Eichhörnchen scheint einen etwas anderen Weg zu gehen. Anstatt den Fotografen von Angesicht zu Angesicht zu konfrontieren, schleicht sich das Eichhörnchen über die Linse an.

Der arme Fotograf wird es nicht kommen sehen. Wie wird er reagieren? Hoffentlich hat ihr Kollege oder Kollegin sie gewarnt, ansonsten hätte er sich bestimmt ziemlich erschrocken. Das zeigt uns wieder einmal, wie schlau die Tiere doch sind. Und welche Ideen ihnen immer wieder in den Kopf kommen. Wir können drüber lachen!

15. Das gehört mir

Oh je, was hat die Löwin mit der Person gemacht, der die Kamera gehört? Ist sie in Ordnung? Der Löwe scheint sehr stolz zu sein, auf das was er da hat. Der Satz „es wird einen Arm und ein Bein kosten“ war noch nie so wahr. Jetzt, wo die Löwin eine neue Kamera hat, was wird sie fotografieren? Wir gehen davon aus, dass sie die erste Löwin ist, die jemals ein Familienalbum mit Bildern seiner Jungen gestartet hat.

Oder vielleicht eine schöne Weihnachtskarte? Den Ideen der Löwin sind keine Grenzen gesetzt. Was für eine süße Idee. Auf jeden Fall ein richtig tolles Bild, dass keiner so schnell vergisst!

16. Darf ich mal?

Zuerst waren es die Löwen, dann die Füchse. Oder haben die Füchse mit diesem ganzen Szenario angefangen? Wollen Wildfotografen ihre Arbeit tun, dann sind es häufig die Füchse, die sich dem in Weg stellen. Es sieht so aus, als hätten sie Hintergedanken.

Was kommt als nächstes, wenn Mäuse lernen, wie man Fotos macht? Schlangen? Die Möglichkeiten sind endlos und bestimmt haben die Fotografen schon ein wenig Angst vor dieser Rachattacke. Okay, wir haben eigentlich gar nicht so viel Angst. Es ist doch ein wenig lächerlich, oder? Wir sagen nur, geh wieder auf Futtersuche, Fuchs! Und weiter gehts…

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.