Die Bewerbung, die niemand erwartet hätte: Eine Chance wert?

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Bei der Betrachtung seiner Bewerbung steht die Entscheidung an: Solltest du ihm eine Gelegenheit geben oder nicht? Die meisten würden wohl eher ablehnen. Dennoch fällt seine Bewerbung unter die wenigen ehrlichen Ausnahmen.

Die meisten Menschen würden wahrscheinlich sofort auf „Löschen“ klicken, vermutlich aus gutem Grund. Bevor du jedoch eine Nachricht an ihn verfasst, wäre es ratsam, darüber nachzudenken, was diese Bewerbung wirklich bedeutet und welche möglichen Chancen und Risiken damit verbunden sind.

1. Die Ungewöhnliche Bewerbung

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Vermutlich an einem entspannten Arbeitstag sorgte die Vorstellung einer ungewöhnlichen Bewerbung durch einer Miarbeiterin für eine lockere Atmosphäre. In diesem unkonventionellen Bewerbungsschreiben gab der Kandidat an, vom Jobcenter unter Druck gesetzt worden zu sein, sich für die Stelle eines Fleischers zu bewerben, obwohl er mittlerweile ein Leben als Veganer führt. Die Bewerbung zeugte von Kreativität und Humor, da der Bewerber seine klare Abneigung gegenüber der Position zum Ausdruck brachte und sogar vorschlug, die Bewerbung unverzüglich zu entsorgen.

Das Bewerbungsfoto war eine witzige Ergänzung, auf dem er das Friedenszeichen zeigte. Diese unerwartete Begebenheit sorgte für herzhaftes Lachen und regte einen Kollegen sogar dazu an, nach den Kontaktdaten des Bewerbers zu fragen, um näheren Kontakt aufzunehmen. Manchmal hält der Arbeitsalltag überraschende und amüsante Geschichten bereit.

2. Unerwartete Wendung: Bewerber zweifelt an Jobzusage

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Die Mitarbeiterin traf eine mutige Entscheidung und teilte dem Bewerber mit, dass sie sich für ihn entschieden hätten und er ab Montag um 8 Uhr beginnen könne. Die Antwort des Bewerbers war jedoch alles andere als erwartet.

Er schrieb zurück und erklärte, dass es sich um einen Fehler handeln müsse. Verwundert über diese Reaktion, teilte die Kollegin den Chat-Verlauf in einem Screenshot mit ihren Kollegen und sagte, dass der Bewerber scheinbar nicht besonders erfreut über die Nachricht war.

3. Einstellung des Bewerbers in Erwägung gezogen

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Der Kollege erwägt ernsthaft, den Bewerber einzustellen. Die Aussicht, keinen anderen geeigneten Bewerber zu haben und dadurch seinen Urlaub aufzugeben, beeinflusst seine Überlegungen. Zudem schätzt er die Ehrlichkeit des Bewerbers.

Seine Mitarbeiterin stimmt ihm zu und findet den Bewerber sympathisch. Als Antwort auf den Zuspruch schickt sie den Kollegen einen weiteren Screenshot des Chatverlaufs, in dem der Bewerber ankündigt, sich später zu melden, sobald er aufwacht. Die Mitarbeiterin weist darauf hin, dass es bereits 12 Uhr nachmittags ist.

4. Vorbereitungen für Montag: Gespräche mit dem Bewerber

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Der Bewerber reagierte auf die Uhrzeit-Nachricht mit einem schlagfertigen Kommentar, dass er die Uhr durchaus ablesen könne. Die Mitarbeiterin teilte mit, dass sie sich am Montag sehen würden, und fragte ihren Kollegen, ob er denkt, dass der Bewerber sich darauf freuen wird.

Dieser antwortete, dass der Bewerber wahrscheinlich eher zuhause entspannen möchte, aber wie er selbst, verpflichtet ist, Geld zu verdienen. Die Mitarbeiterin schrieb dann, dass sie das Jobcenter kontaktieren werde, um das Geld des Bewerbers zu sperren, falls er am Montag nicht erscheint.

5. Zwiespältige Reaktion des Bewerbers auf Jobangebot

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Der Bewerber reagierte wenig begeistert auf die Nachricht der Mitarbeiterin und erklärte, dass er auf keinen Fall für den Mindestlohn arbeiten möchte, egal was sie vorhaben. Sie wies ihn darauf hin, dass er dann 30% seiner finanziellen Unterstützung vom Amt verlieren würde. Der Bewerber schien das jedoch nicht zu kümmern und äußerte, dass er notfalls auf andere Einkommensquellen umsteigen könne. Sie bemühte sich weiter, ihn von der Stelle zu überzeugen und betonte, dass sie ihn dringend benötigen und dies eine gute Chance für ihn sein könnte.

Doch die Antwort des Bewerbers war lediglich, dass er sich wieder hinlegt. Die Mitarbeiterin schickte auch diesen Screenshots des Chatverlaufs an den Kollegen und äußerte Zweifel, ob es zu einer Einigung kommen würde. Dieser jedoch war zuversichtlich und meinte, dass der Bewerber trotz allem am Montag seinen Dienst antreten wird, ob er es will oder nicht.

6. Uneinigkeit über die Arbeitsbereitschaft

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Die Mitarbeiterin hegte weiterhin Zweifel, ob der Bewerber am Montag erscheinen würde, und ihr Kollege riet ihr, dem Bewerber zu schreiben, dass er das Jobcenter kontaktieren werde. Sie war sich immer noch nicht sicher, ob diese Drohung den Bewerber beeindrucken würde, versuchte es jedoch erneut.

Sie schrieb dem Bewerber und stellte fest, dass dieser offensichtlich keine Absicht hatte zu arbeiten. Er antwortete und wies darauf hin, dass er bereits in seiner Bewerbung klargemacht hatte, dass er nicht arbeiten möchte. Er erklärte, dass er seit 2020 vegan lebt und aus diesem Grund den Job nicht mehr ausüben kann und er auch während der Arbeitszeit seit 1995 trinkt.

7. Konfrontation und Datenschutzbedenken

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Sie setzte ihre Bemühungen fort und kontaktierte den Bewerber erneut, betonte die Notwendigkeit eines Mitarbeiters für die Reinigungsarbeiten und drohte damit, das Jobcenter zu informieren. Der Bewerber drängte darauf, das Gespräch zu suchen. Dennoch beharrte sie darauf, dass die Veganismus-Geschichte eine Lüge sei, da sie auf dem Instagram-Profil des Bewerbers gesehen hatte, dass dieser erst kürzlich ein Schwein gegrillt und Bier getrunken hatte.

Der Bewerber fühlte sich erwischt und stellte die Frage, ob sie jemals etwas vom Datenschutz gehört habe, und drohte mit rechtlichen Schritten, wenn er nicht in Ruhe gelassen würde.

8. Unangemessene Nachrichten im Bewerbungschat

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Der Bewerber äußerte erneut seine Entschlossenheit, nicht arbeiten zu wollen, und betonte, dass er nur auf Rente und den Tod wartet. Er fügte hinzu, dass bereits 20 Jahre Arbeit für die Rente ausreichen würden. Dann ging er dazu über, das Profilbild der Mitarbeiterin als süß zu bezeichnen und spekulierte über den Einfluss des Biers darauf.

Er schlug vor, dass er möglicherweise an ihr „arbeiten“ könnte. Die Mitarbeiterin fühlte sich unwohl bei dieser Antwort und will den Bewerber nicht mehr einzustellen.

9. Keine Übereinstimmung für Einstellung

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Der Kollege äußerte die Meinung, dass die Mitarbeiterin und der Bewerber gut zusammenpassen könnten. Die Mitarbeiterin war jedoch anderer Ansicht. Ihr Kollege begründete es damit, dass sie beide keine große Lust auf Arbeit zeigten, und sie selbst aufgrund ihres Alters nicht mehr die Jüngste sei.

Diese ungewöhnliche Diskussion verdeutlichte, dass die Arbeitseinstellung des Bewerbers nicht mit den Erwartungen des Unternehmens übereinstimmte. Die Mitarbeiterin entschied daher, dass eine Einstellung des Bewerbers nicht angemessen wäre.

10. Unangenehme Bedingung

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Der Mitarbeiter teilte seiner Kollegin mit, dass der Bewerber das Geschäft kontaktiert habe und bereit sei, am Montag zu beginnen, unter der Bedingung, dass sie in seiner Schicht arbeitet. Diese Anforderung stellte die Mitarbeiterin vor eine unangenehme Situation, da sie sich offensichtlich unwohl damit fühlte.

Es war offensichtlich, dass die Vorstellung, eng mit dem Bewerber zusammenzuarbeiten, bei ihr auf wenig Gegenliebe stieß. Dies führte zu einer gewissen Spannung und Unsicherheit in der Situation.

11. Spannungen steigen: Mitarbeiterin lehnt Zusammenarbeit mit Bewerber ab

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Die Mitarbeiterin lehnte weiterhin ab, mit dem Bewerber zu arbeiten, was der Kollege jedoch nicht akzeptierte. Er betonte, dass es telefonisch bereits vereinbart wurde, dass der Bewerber am Montag zu einem Probetag erscheinen wird.

Trotzdem drückte die Mitarbeiterin erneut ihre Unzufriedenheit und Ablehnung aus. Sie schickte einen weiteren Chatverlauf, in dem der Bewerber ihr mitteilte, dass sie sich am Montag sehen werden. Die Situation blieb weiterhin angespannt und ungelöst.

12. Unangemessene Bemerkungen des Bewerbers

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Der Bewerber setzte seine Nachrichten fort und betonte erneut seine Vorfreude auf die Zusammenarbeit. Doch dann folgten versteckt anzügliche Bemerkungen, die in einem scheinbar humorvollen Kontext Arbeitstätigkeiten wie das „Auffüllen eines Darms“ thematisierten. Diese unangemessenen Kommentare verursachten bei der Mitarbeiterin erhebliches Unbehagen und führten dazu, dass sie sich in einer äußerst unangenehmen Situation befand.

Ihr Kollege hingegen schien die Bemerkungen als witzig zu empfinden, was die Spannungen in der Kommunikation zwischen den beiden verstärkte. Die Mitarbeiterin suchte nach einer Lösung, um sich aus dieser unangenehmen Lage zu befreien.

13. Spannungen in Diskussion

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Der Kollege äußerte die Meinung, dass der Bewerber die Arbeit wahrscheinlich mögen wird, wenn er sieht, wie viele Mädchen dort arbeiten. Die Mitarbeiterin reagierte empört und fragte, was mit seinem Kopf los sei.

Diese Art der Kommunikation gefiel den Kollegen nicht, und er forderte sie auf, respektvoller zu sein, da sie sonst eine Abmahnung riskiere. Die Spannungen am Arbeitsplatz nahmen weiter zu, da die Kollegen offenbar unterschiedliche Ansichten über den Umgang miteinander hatten.

14. Standhaftigkeit vs. Kompromissbereitschaft

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Die Mitarbeiterin bleibt jedoch hartnäckig bei ihrer Entscheidung und betont, dass sie keine Bereitschaft hat, mit dem Bewerber zusammenzuarbeiten. Sie fühlt sich von seinen vorherigen unangemessenen Bemerkungen und Kommentaren gestört und ist nicht bereit, Kompromisse einzugehen.

Der Kollege versucht, die Situation zu deeskalieren, indem er die Möglichkeit unterschiedlicher Schichten ins Spiel bringt und auf eine positive Veränderung ihrer Meinung hofft. Dennoch bleibt die Spannung zwischen den beiden bestehen, und die Zukunft der Zusammenarbeit bleibt ungewiss.

15. Die Zukunft der Zusammenarbeit in Frage gestellt

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Der Kollege versucht, seine Mitarbeiterin zu beruhigen, indem er sagt, dass sie sich keine Sorgen machen soll. Er erklärt, dass wenn die Situation nicht passt, einer von ihnen bereit sein wird zu gehen, und dass dann alles wieder in Ordnung sein wird.

Die Mitarbeiterin ist jedoch verwirrt und überrascht, dass er von „einem von euch“ gesprochen hat und erkennt die Möglichkeit, dass sie ihren Job aufgrund dieser Situation verlieren könnte. Die Unsicherheit über ihre berufliche Zukunft verstärkt die Spannungen zwischen ihnen weiter.

16. Diskussion über Fleiß und Flexibilität

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Der Kollege stimmte seinen Aussagen zu und erklärte der Mitarbeiterin, dass, wenn der Bewerber fleißiger ist als sie, ihre Ängste durchaus real werden könnten. Er äußerte auch, dass es ihm egal sei, wenn der Bewerber während seiner Arbeitszeit trinkt, da er dies nicht für besonders wichtig halte.

Die Mitarbeiterin hingegen betonte, dass dies durchaus von Bedeutung sei. Der Kollege zeigte sich flexibel und ließ die Mitarbeiterin sprachlos zurück, da sie nicht erwartet hatte, dass er so nachsichtig sein würde.

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