Ist das Leichentuch Jesu wirklich echt? Neue Erkenntnisse überraschen!

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Das Turiner Grabtuch gilt als eines der größten Geheimnisse, das die Welt kennt. Viele Christen halten dieses Relikt für den Stoff, in dem Jesus Christus nach seinem Tod lag. Doch kann das wirklich stimmen und wie kann man das beweisen? Es wurde angeblich aus dem Grab Jesu Christi genommen und von Judäa in die Türkei und später nach Konstantinopel gebracht.

Dort wurde es Jahrhunderte lang aufbewahrt und streng bewacht. Während die einen der festen Überzeugung sind, dass es ich hier um ein Stück Stoff handelt, auf dem Jesus Christus vor seiner Auferstehung lag, glauben Skeptiker, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass das Relikt wirklich echt ist und aus dieser Zeit stammt. Einen Beweis suchen daher viele Forscher weltweit. Bisher mit eher mäßigem Erfolg.

1. Viele Menschen besuchen diesen Ort jedes Jahr

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Es gibt Geheimnisse, die sind ganz besonders interessant. Viele glauben, dass das Turiner Grabtuch das buchstäbliche Antlitz Jesu Christi, des christlichen Messias, nach seiner Beerdigung darstellt. Es ist eines der begehrtesten historischen Relikte, die der Menschheit bekannt sind. Aber ist es echt oder ist es eine meisterhafte Fälschung aus dem Mittelalter?

Eine neue Studie analysierte DNA-Proben, die aus dem Leichentuch entnommen wurden. Die Ergebnisse haben jedoch möglicherweise nur das tiefe Geheimnis um dieses uralte religiöse Artefakt erweitert. Das Turiner Grabtuch ist ein einfaches Stück Stoff mit Blutspuren und einem subtilen Abdruck eines menschlichen Körpers. Tausende von Menschen besuchen jedes Jahr das Grabtuch, um das Objekt zu sehen, das vor der Auferstehung den angeschlagenen Körper Jesu Christi bedeckte.

2. Was sagt die katholische Kirche?

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1353 tauchte das Leichentuch in einer winzigen Kirche in Lirey, Frankreich, auf. Wie es dort hinkam, ist bisher immer noch unbekannt. Die katholische Kirche hat die Existenz des Relikts öffentlich anerkannt, als es damals an diesem Ort auftauchte. In den 1980er Jahren erlaubte die Kirche schließlich die Untersuchung des Leichentuchs.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern verwendete die Technik der Radiokarbon-Datierung, um das Tuch zu analysieren, und man kam zu dem Schluss, dass das Leichentuch zwischen 1260 und 1390 hergestellt wurde. Dies deutete darauf hin, dass es sich bei dem Leichentuch um eine geniale und kunstvolle Fälschung handelt. Dennoch hörten die Forscher nicht auf weiter nach neuen Erkenntnissen und Beweisen zu suchen.

3. Die Befürworter sind skeptisch über die Ergebnisse

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Religiöse Nacheiferer und Kritiker argumentierten sofort, dass die Forscher zusammengeflickte Teile des Leichentuchs für ihre Untersuchungen verwendeten, die je nach Fertigstellung unterschiedlich alt sein könnten. Dies würde zu einer ungenauen Schätzung führen. So ging die Suche nach weiteren Infos weiter und immer mehr neue Wissenschaftler schlossen sich den Untersuchungen an.

Nach dem Matthäus-Evangelium bebte beim Tod Jesu die Erde, die Felsen brachen und die Gräber sprangen auf, was darauf hindeutet, dass sich damals ein gewaltiges Erdbeben ereignete. Nach neuesten Erkenntnissen gibt es bisher unbekannte Informationen, die darauf hinweisen könnten, dass es sich doch nicht um eine Fälschung handelt. Kann jetzt endlich bewiesen werden, dass das Relikt echt ist und was würde das für das Christentum bedeuten?

4. Weiter Meinungen sollen eingeholt werden

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Mehrere voneinander unabhängige Geologen argumentierten, dass ein Erdbeben von solcher Stärke einen Neutronenschub freigesetzt haben könnte, der die Radiokarbon-Datierung durcheinander bringen kann. Somit wäre das Ergebnis nicht zu 100% sicher. In der jüngsten Studie aus dem Jahr 2015 analysierten ein Genetiker namens Gianni Barcaccia und sein Team sorgfältig den aus dem Leichentuch extrahierten Staub.

Diese Staubpartikel enthielten Spuren von sowohl pflanzlicher als auch menschlicher DNA. Diese Ergebnisse regten eine neue Reihe von Untersuchungen an. Sollte man per DNA Analyse herausfinden, dass tatsächlich jemand in den Stoff eingewickelt war, wo wäre dann die Leiche hin? Wäre das eine Art Beweis dafür, dass Jesus Christus nach seinem Tod in den Himmel auferstanden ist.

5. Die Untersuchung der DNA

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Barcaccia trennte und sequenzierte dann die menschliche mitochondriale DNA, die von der Mutter an das Kind weitergegeben wird. Die genetische Abstammung der sequenzierten DNA deutete darauf hin, dass das Kleidungsstück von Menschen in Nordafrika, Ostafrika und sogar China berührt wurde. Nach der Sequenzierung und Analyse exprimierte die Pflanzen-DNA ebenfalls eine vielfältige Abstammungslinie.

Die DNA-Teile kamen von überall her. Mediterraner Klee, europäische Fichten, Bäume aus Nordamerika und ostasiatische Pflaumenbäume waren alle auf dem Leichentuch vorhanden. Dennoch schienen die bekanntesten genetischen Indikatoren aus Gebieten um den Nahen Osten und den Kaukasus zu stammen. Dies könnte darauf hinweisen, dass das Tuch aus einem Gebiet in der Nähe des vermeintlichen Grabs von Jesus stammt.

6. Herkunft des Tuchs und die Reise nach Europa

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Laut Barcaccia stammt einer der bekanntesten in der DNA gefundenen Haplotypen wahrscheinlich von der Drusen-Gemeinde, einer ethnischen Gruppe, deren Ursprünge bis in die Gebiete des Nahen Ostens zurückreichen. Interessanterweise stammen die ältesten DNA-Nachweise, die auf dem Leichentuch gefunden wurden, aus genetischen Linien, die nur in Indien gefunden wurden.

Dieses unerwartete Ergebnis deutet stark darauf hin, dass das Tuch zuerst in Indien hergestellt und später nach Europa gebracht wurde. Es überrascht nicht, dass diese Ergebnisse weithin umstritten sind. Der Herausgeber des Newsletters der British Society of the Turin Shroud, Hugh Farley, hat argumentiert, dass diese Ergebnisse Fragen zur Authentizität des Leichentuchs nicht überzeugend beantworten. Der klare Nachweis wurde also nicht erbracht.

7. Skepsis und Zweifel machen sich frei

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Der Mann erklärte über die Ergebnisse der Wissenschaftler, Sie hätten gute Arbeit geleistet und eine Reihe von Arten identifiziert, die im Großen und Ganzen überhaupt nichts bedeuten. Das bedeutet, dass Hugh Farley nicht glaubt, dass die Ergebnisse schlüssig sind. Anhänger der Theorie, dass das Leichentuch unter Jesus Christus lag, bevor er auferstand, wollen die Idee über den so lange erwarteten Beweis dennoch nicht ganz loslassen.

Ein anderer Kritiker, die dänische Geowissenschaftlerin Renee Enevold, argumentierte, dass frühere Studien zu Pollen, die auf dem Leichentuch durchgeführt wurden, unzuverlässig waren und Barcaccias Studie daher mit einem ähnlichen Problem konfrontiert ist. Sie ist sich nicht sicher, ob die Pflanzen-DNA wirklich mit der richtigen Herkunft verbunden worden ist, was den Ergebnissen einen Strich durch die Rechnung macht.

8. Die wahre Herkunft des Leichentuchs

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Farey bestritt auch, dass das Leichentuch seit Jahrhunderten öffentlich ausgestellt und so natürlich Menschen aus der ganzen Welt ausgesetzt war. Sicher, die Vereinigten Staaten sind vielleicht nicht die Quelle des Leichentuchs, aber so ziemlich überall sonst auf der Welt könnte es herkommen. Seltsamerweise glaubt Farey immer noch, dass das Leichentuch eine Fälschung sein könnte, ist aber nicht ganz überzeugt.

Sie argumentiert, dass die indische DNA möglicherweise aus einer wissenschaftlichen Studie stammt, die im 20. Jahrhundert durchgeführt wurde. Farey besteht darauf, dass Wissenschaftler, um überzeugende Ergebnisse zu erzielen, die Leinsamen analysieren müssten, aus denen das Leinenkleidungsstück hergestellt wurde. Auf diese Weise könnte man genauer bestimmen, ob das Tuch eine Fälschung ist.

9. Die offenen Fragen bleiben

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Letztendlich könnte die Verwendung komplexerer wissenschaftlicher Techniken die Frage ein für alle Mal klären. Da Geologen nun mit höchster Präzision den Ursprung eines Gesteins herausfinden können, haben wir vielleicht schon bald eine Antwort auf dieses jahrhundertealte Rätsel. Inzwischen wenden sich Experten anderen biblischen Entdeckungen rund um Jerusalem zu. Wer kann schon wissen, welche neuen Erkenntnisse in Zukunft vielleicht noch gemacht werden. Obwohl einige Indizien darauf hinweisen, dass es sich wirklich um das Leichentuch von Jesus handelt.

Dennoch bleiben auch weiterhin Wissenschaftler, die an dieser Frage festhalten und auch weiter nach den richtigen Antworten und Beweisen suchen möchten. Und wer bekanntlich ausreichend sucht, der wird auch irgendwann fündig.

10. Das Grab Jesu wurde geöffnet

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Das Grab Jesu – damals keine Nische im Felsen, sondern nur seine untere Steinfläche, auf die der Leib Christi gelegt wurde, nachdem er am späten Nachmittag vor allen Anwesenden das Licht der Welt zum ersten Mal seit vielen Jahrhunderten erblickt hatte. Eine schwere Marmorplatte wurde errichtet, die mindestens seit 1555, als die Basilika des Heiligen Grabes von den Franziskanern der Kustodie des Heiligen Landes gründlich restauriert wurde, und vielleicht Jahrhunderte zuvor.

Die Platte wurde mehr wahrscheinlich seit mehreren Jahrhunderten bewegt. Alle anwesenden Zuschauer, zum größten Teil Gläubige, aber auch Wissenschaftler, waren angespannt und gespannt zugleich. Heute noch werden die Geheimnisse um das Grab Jesu stark diskutiert.

11. Die Hauptstation der Pilgerfahrt

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Die heutige Ädikula wurde vor zwei Jahrhunderten, 1808-1810, erbaut. Sie wurde durch das Erdbeben von 1927 erheblich erschüttert, sodass sie 1947 von den britischen Mandatsträgern mit externen Balken befestigt wurde (vor Pilgerfahrten geschützt). Die wirkliche, rekonstruktive Reparatur musste warten, nun ja, 70 Jahre nach der provisorischen Reparatur und 90 Jahre nach dem Erdbeben. Warum?

Weder gab es Geld (bei den vor 20 Jahren fertiggestellten Arbeiten wurden die gefährdeteren Teile, darunter die Hauptkuppel, repariert und restauriert), noch herrschte Harmonie unter den Brüdern in Christus, die diesen eigentlich zentralen Ort aller christlichen Wallfahrten gemeinsam leiten. Die Hauptstation der Pilgerfahrten wurde dieses Gebäude am Ende trotzdem nicht. Das lag an der traditionellen Einstellung von Jerusalem.

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.