Schutzengel – Husky Hündin rettet ihrem Frauchen das Leben

Bild: Stephanie Herfel / Facebook.com

Unsere Haustiere haben die große Gabe uns ein Lächeln aufs Gesicht zaubern zu können – sogar an schlechten Tagen, selbst wenn alles hoffnungslos erscheint. Sie bringen so viel Licht und Freude in unseren Alltag, sodass es sich manchmal sogar so anfühlt, als würden sie uns das Leben retten. Im Falle von Stephanie Herfel ist dies nicht nur eine Metapher, sondern ist tatsächlich so passiert.

Ihre Husky Hündin Sierra ist ihr Glücksbringer und geht mit ihr durch dick und dünn. Die Geschichte ihrer tiefen Beziehung wurde im Internet bekannt, nachdem Sierra’s untypisches Verhalten ihrem Frauchen das Leben rettete.

Doch was genau ist passiert und wie wurde Sierra zu ihrem Schutzengel?

1. Das ist Stephanie

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Die Reise, die Stephanie mit Sierra an ihrer Seite hinter sich hat, ist ein Beweis für ihre unglaubliche Kraft und Willensstärke. Doch Stephanie ist schon seit ihrer Jugend eine sehr taffe, starke und mutige Frau. Sie diente sogar von 1984 bis 1989 im United States Marine Corp. Doch Stephanie war nicht das einzige Mitglied ihrer Familie mit militärischen Ambitionen.

Ihr Sohn Sean trat der Air Force bei und wurde 2011 im Ausland eingesetzt. Er bekam ein schlechtes Gewissen, dass er seine Mutter alleine lassen musste. Er beschloss, sie mit einem unglaublichen Geschenk zu überraschen, bevor er ins Ausland ging, um seinem Land zu dienen.

2. Das perfekte Geschenk

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Sean wollte sicherstellen, dass seine sich Mutter während seines Einsatzes nicht einsam fühlen würde und beschloss, jemanden zu finden, der ihr Gesellschaft leistet. Die Adoption eines Hundes schien die perfekte Option, um Stephanie Gesellschaft zu gewährleisten.

Die Sibirische Husky Dame Sierra fiel ihm sofort auf und er beschloss, sie mit nach Hause zu seiner Mutter zu nehmen. Dieser entzückende Welpe war zu dieser Zeit erst neun Monate alt und sie sollte viele schöne Jahre mit Stephanie verbringen.

Stephanie begrüßte Sierra mit offenen Armen, aber es gab etwas, das sie zu der Zeit nicht wusste: Die Adoption dieser schönen Hündin sollte ihr Leben für immer verändern.

3. Große Veränderung

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Zwei Jahre nach ihrer Adoption bereitete sich Stephanie auf eine weitere große Veränderung in ihrem Leben vor: 2013 zog sie mit ihrem geliebten Haustier von Kalifornien nach Wisconsin.

Zu dieser Zeit bemerkte Stephanie deutliche Veränderungen an ihrem äußeren Erscheinungsbild. Obwohl sie weder ihre Ernährung noch ihre sportliche Aktivität umgestellt hatte, nahm sie fast 30 Kilogramm zu. Etwas Merkwürdiges schien vor sich zu gehen und als chronische Bauchschmerzen dazu kamen, beschloss Stephanie einen Arzt aufzusuchen.

In der Notaufnahme konnten die Ärzte nichts Ernsthaftes feststellen. Der Doktor verschrieb ihr Schmerzmittel – er ging von einer gutartigen Ovarialzyste aus. Stephanie fühlte sich auch durchaus besser, nachdem sie die Schmerzmittel eingenommen hatte.

4. Seltsames Verhalten

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Hunde können sich manchmal sehr seltsam verhalten, allerdings gibt es in den meisten Fällen eine plausible Erklärung für ihre Reaktionen. Doch Stephanie konnte sich nicht sofort erklären, was mit ihrer Hündin los war.

„Sie legte ihre Nase auf meinen Unterbauch und schnüffelte intensiv. Sie tat es insgesamt dreimal. Danach ging Sierra und versteckte sich.“ erzählte sie einem Journalisten.

Stephanie suchte eine Stunde lang nach Sierra. Als sie die Hündin fand, brach es ihr fast das Herz: Ihr geliebter Welpe war mit der Nase unter dem Schwanz zu einem kleinen Ball zusammengerollt. Als sie schließlich aufsah, war der Ausdruck auf ihrem Gesicht anders als alles, was Stephanie bisher kannte.

5. Die eigentliche Bedeutung ihres Verhaltens

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Zu diesem Zeitpunkt war Stephanie bereits zwei Jahre mit Sierra zusammen. Die beiden waren ein Herz und eine Seele. Sie kannte die Körpersprache ihrer Hündin so gut, dass sie erkannte, dass ihr seltsames Verhalten nicht von ungefähr kam und mehr dahinter stecken musste. Sierra verhielt sich aus einem ganz bestimmten Grund merkwürdig und ihr Schnüffeln hatte womöglich eine tiefere Bedeutung.

Stephanie entschloss sich schließlich dazu, ihrem Instinkt zu vertrauen und einen Termin bei ihrem Gynäkologen zu vereinbaren. Sie wollte von einem Arzt überprüfen lassen, ob sich etwas ernsteres hinter ihren Bauchschmerzen verbarg, als sie annahm. Und es stellte sich heraus, dass Sierra’s Instinkt richtig war.

6. Eine zweite Meinung

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Stephanie wäre wahrscheinlich nicht zu einem weiteren Arzt gegangen, hätte Sierra nicht so Alarm geschlagen. Und genau aus diesem Grund ist sie der Überzeugung, dass ihre Hündin ihr das Leben gerettet hat. Sie beschloss schlussendlich, eine zweite Meinung einzuholen und besuchte einen Onkologen, Dr. David Kushner.

Obwohl ihr der erste Arzt sagte, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, stellte sich heraus, dass die Diagnosen nicht ganz korrekt waren. Stephanie litt tatsächlich an Eierstockkrebs im 3. Stadium. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie es ohne das Schnüffeln an ihrem Bauch durch Sierra nicht entdeckt hätte. Denn Menschen, die an dieser Form von Krebs erkrankt sind, zeigen im Normalfall keine eindeutigen Symptome.

7. Wissenschaftlich bewiesen

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Obwohl Stephanie gerade eine tragische Neuigkeit erhalten hatte, blieb sie positiv und hoffnungsvoll. Kushner war der beste Arzt, den sie kriegen konnte und er hielt es für durchaus möglich, dass Hunde Krankheiten wittern können.

Dass ein Hund in der Lage ist, eine schwerwiegende Krankheit mit einem kurzen Schnüffeln zu spüren, hört sich zunächst unvorstellbar an, ist aber tatsächlich von wissenschaftlichen Forschungen belegt.

Eine von Experimental Biology durchgeführte Studie fand heraus, dass Hunde einen 10.000-mal feineren Geruchssinn haben als Menschen. Dies ermöglicht ihnen, Gerüche zu identifizieren, die Menschen gar nicht wahrnehmen können. Sie können verschiedene Blutproben mit unglaublicher Genauigkeit unterscheiden. Mit dieser Fähigkeit hat auch Sierra die Krankheit ihres Frauchens entdeckt.

8. Der nächste Schritt

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Die meisten Menschen fühlen sich nach der Diagnose einer so schweren Krankheit hoffnungslos und deprimiert – Stephanie Herfel jedoch nicht, sie wollte positiv bleiben. Sie war Sierra einfach nur so unglaublich dankbar für ihr Feingefühl und ihre Entdeckung. So konnte Stephanie nämlich rechtzeitig alle notwendigen Schritte zur Genesung einleiten und wahrnehmen.

Nach einigen Untersuchungen wurde Stephanie schließlich auch operiert und war darauf ein halbes Jahr lang in Behandelung. Es sah wirklich gut für sie aus: Sie wurde wieder gesund und kam zu Kräften. Stephanie konnte es kaum erwarten Sierra wieder zu knuddeln, mit ihr zu toben und sie mit Leckerlis zu verwöhnen.

9. Erneut merkwürdiges Verhalten

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Es vergingen 18 Monate, bis Sierra schließlich etwas tat, dass Stephanie einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ: Am vierten Juli machten die beiden einen Wochenendausflug. Plötzlich fing die Hündin an Stephanie zu beschnüffeln und sich dann zu verstecken – genau so, wie sie es das erste Mal bei ihrer Erkrankung tat.

Alle Menschen um Stephanie beschwichtigten, dass sie sich wahrscheinlich nur so seltsam benimmt, weil sie nicht an diese fremde Umgebungen gewöhnt ist. Aber Stephanie befürchtete, dass etwas anderes dahinter stecken könnte. Sierra hatte ihr schließlich bereits zuvor das Leben gerettet und daher gab sie sich das Versprechen, dass sie immer auf Sierra’s Signale reagieren und ihrem Instinkt vertrauen würde.

10. Rückschlag

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Im Jahr 2015 bestätigten neue Scans, dass Stephanies Krankheit zurückgekehrt war. Doch sie würde niemals aufgeben – sie war bereit, den Krebs mit einer weiteren Behandlungsrunde zu bekämpfen.

Nach den Behandlungen ging es ihr besser. Es schien so, als sei sie wieder geheilt worden. Doch im Jahr 2016 erkrankte sie dann erneut. Stephanie kämpfte weiter und verdankte Sierra ihre Genesung.

Einer Zeitschrift erzählte sie zudem: „Ich glaube, Sierra hat mein Leben gerettet und wird es wieder und wieder tun. Ich bin ihr sehr dankbar … Sierra ist ein Geschenk. Ohne sie würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr hier sein und könnte dieses Gespräch nicht mit Ihnen führen.“

11. Entspannung für Sierra

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Stephanies Behandlungen beeinträchtigen auch das mentale Wohlbefinden von Sierra, da beide eine besondere und enge Bindung hatten. Die Hündin spürte, wenn etwas mit ihrer Besitzerin nicht in Ordnung war.

Sierra war jedes Mal extrem besorgt, wenn Stephanie von ihren Behandlungen nach Hause zurückkehrte. Aber Stephanie bemühte sich sehr, es ihr so angenehm wie möglich zu machen und sie nicht zu viel Stress auszusetzen. Beispielsweise zog sie sich jedes Mal direkt nach ihrer Rückkehr aus dem Krankenhaus um, um den sehr eigenwilligen Krankenhausgeruch loszuwerden. Diese Strategie half ihr, Sierra ruhig zu halten und ihr auch eine gewisse Portion Angst und Besorgnis zu nehmen.

12. In guter Gesellschaft

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Sierra entwickelte einen noch größeren Beschützerinstinkt. Sie war so auf ihre Besitzerin fixiert und anhänglich, dass sie sich zum Beispiel oft zwischen Stephanie und die Eingangstür stellte, um sie zu schützen. Sie wurde auch jedes Mal sehr nervös und unruhig, wenn Stephanie zu ihren Behandlungen im Krankenhaus ging – doch diese Tage konnten sie nun glücklicherweise hinter sich lassen.

Sierra bekam einen „kleinen Bruder“ – einen flauschigen Welpen namens Gizmo, den Stephanie vor ein paar Jahren aus einem Tierheim adoptierte. Er war immer da, um ihr Gesellschaft zu leisten. Außerdem machte er einen großartigen Job Sierra zu beruhigen, wenn sie sich unwohl fühlte.

13. Große Liebe

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Sierra war nicht die einzige, die einen entzückenden neuen Begleiter in ihrem Leben bekam. Auch Stephanies Leben war wieder voller Liebe und Hoffnung, dank ihres tollen Mannes Jim Herfel. Er unterstützte sie auf ihrem Weg zur Genesung voll und ganz und immer war immer an ihrer Seite.

Stephanie und Jim lernten sich über eine Online-Dating-Site kennen. Doch es schien so, als sprang der Funke erst richtig über, als sie sich endlich persönlich kennenlernten. 2017 schlossen sie den Bund fürs Leben und entschieden sich bewusst dazu, das Leben gemeinsam in vollen Zügen zu genießen. Nichts und niemand sollte den beiden die Lebensfreude nehmen.

14. Das Leben genießen

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Stephanie trat von ihrem Job als Antragstellerin und Stipendiatin vollständig zurück und konnte von nun an in ihrer Freizeit tun was sie wollte. Ihre gesundheitlichen Probleme hatten sie nie davon abgehalten ihr Leben in vollen Zügen zu genießen – insbesondere nach Abschluss der Behandlung im Jahr 2016.

Sierra beschäftigte sich in den folgenden drei Jahren ausschließlich damit, einfach ein glücklicher Hund zu sein und schnüffelte nicht mehr an Stephanies Bauch. Dies war einer der glücklichsten Lebensabschnitte in Stephanies Leben, da sie mit ihrem Ehemann und ihren entzückenden Haustieren endlich das tun konnte, wonach sie sich immer gesehnt hatte: reisen, sich entspannen und neue Hobbys entdecken und diesen nachgehen.

15. Bewusstsein schaffen für Krebs

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Stephanies Krebs-Diagnose hat ihre Lebenseinstellung komplett verändert und sie bemühte sich sehr auch anderen Frauen zu helfen, die mit derselben Krankheit zu kämpfen hatten. Einen erheblichen Teil ihrer Freizeit widmete sie der Beschaffung von Forschungsmitteln und der Unterstützung von Frauen mit Eierstockkrebs.

Da es sehr schwierig ist, diese Krankheit frühzeitig zu erkennen, ist eine Sensibilisierung der erste Schritt, um Fortschritte zur Bekämpfung von Krebs zu erzielen. Stephanie fühlte eine starke Bindung zu anderen Frauen, die vom gleichen Schicksal betroffen waren und gab ihnen den liebevollen Namen „blaugrüne Schwestern“, in Zusammenhang mit der Farbe, die für die Sensibilisierung dieser Krankheit steht.

16. Die vierte Diagnose

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Stephanies Leben klang nach ihrer Genesung im Jahr 2016 ziemlich perfekt. Sie heiratete, adoptierte einen weiteren niedlichen Welpen und widmete ihr Leben der Hilfe für andere Frauen in Not. Leider kam es Ende 2019 wieder zu einem traurigen Ereignis.

Bei ihr wurde die Krebserkrankung ein viertes Mal diagnostiziert. Doch wenn Sie glauben, dass Stephanie die Hoffnung aufgegeben hatte, dann liegen sie falsch. Sie war voll und ganz bereit, sich der neuen Behandlung zu stellen und sich wieder zu erholen. Sie wollte den Kampf gegen den Krebs mit der gleichen Hartnäckigkeit, Ausdauer und Entschlossenheit angehen, wie zuvor und wie sie es aus ihrer Jugend kannte.

17. Sierra’s Reaktion

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Das Verhalten von Sierra nach Stephanie’s vierter Diagnose gab ihr Hoffnung. Die Husky Hündin hatte die Krankheit von Anfang an genau wahrgenommen. Stephanie beschrieb ihr besonderes Talent als „Gänsehaut-erregend und wunderbar“.

Sierra versteckte sich zu Beginn von Stephanie Herfels vierter Diagnose wieder, aber das besserte sich, als sie mit der Chemotherapie anfing. Sie mochte es wieder mit Stephanie zu knuddeln und zu spielen und Stephanie nahm dies als ein Zeichen dafür, dass ihre Behandlung anschlug – so wie es auch in der Vergangenheit der Fall war.

Sie glaubte immer noch daran, dass sie eines Tages den bösen Krebs endlich besiegen würde.

18. Ein Leben voller Freude

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Stephanie hatte über die Jahre viel dazu gelernt und viel über die Krankheit erfahren, gegen die sie immer noch ankämpft. Die Diagnose Krebs verändert das ganze Leben. Doch Stephanie vertraute voll und ganz auf die Menschen, die sie behandelten. Die Forschung auf diesem Gebiet schreitet ständig voran und Stephanie blickt hoffnungsvoll auf weitere Fortschritte in diesem Gebiet.

Sie fand zudem auch große Unterstützung in ihren Freunden und in ihrer Familie. Sie motivierten Stephanie ständig dazu, einfach weiterzumachen und weiterzukämpfen. Ihre vierte Diagnose war zwar ein herber Rückschlag, aber sie ließ sich nicht davon abhalten ihr Leben zu genießen. Sie machte sogar einen wunderschönen Urlaub mit ihrem Ehemann Jim.

19. Schutzengel Sierra

Bild: Stephanie Herfel / Facebook.com

Immer, wenn Stephanie über Sierra spricht, nimmt sie sich auch einen Moment Zeit, um sich bei ihrer Hündin zu bedanken. Und sie hat noch großes vor: Sie möchte ihre Geschichte mit der Welt teilen.

Sierra ist nun seit fast einem Jahrzehnt bei Stephanie und ihrer Familie. Stephanie ist sich sicher, dass sie den Kampf gegen den Krebs am Ende gewinnen wird, aber Huskys haben leider nur eine Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Und Sierra war kurz davor, dieses Alter zu erreichen.

Selbst wenn dieser Moment eines Tages kommt, wird Sierra durch Stephanie weiterleben. Stephanie hat vor ein Buch über ihre treue Gefährtin zu schreiben, damit nie jemand Sierra vergisst.

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Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.