Verhaltensweisen Ihres Hundes – was steckt dahinter

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Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und demzufolge mehr oder weniger ausgeprägte Verhaltensweisen. Selbstverständlich sind die Eigenschaften abhängig von der Rasse und in erster Linie vom Temperament des Hundes. Viele Tierhalter sind verzweifelt, Ihr Hund bellt permanent am Tisch. Was bedeuten die Verhaltensweisen eigentlich? Sie wollen Ihren Hund verstehen, beachten Sie die Verhaltensweisen.

Ihr Hund bellt, winselt oder jault nicht grundlos, jede Aktivität des Hundes hat ihre Bedeutung. Wir beschäftigen uns heute mit den unterschiedlichen Verhaltensweisen der geliebten Vierbeiner und versuchen, den Grund zu erläutern. Die Körpersprache des Hundes und die Mimik verraten ebenfalls, was ihn bedrückt bzw. warum er sich auf diese Weise bemerkbar macht.

1. Hunde verstecken sich gern

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Wenn sich der Hund versteckt, könnte dieser unter Stress stehen oder Angst haben. Das typische Beispiel ist der Neujahrswechsel, der in der Regel mit viel Lärm vonstattengeht. Der Hund legt sich unters Bett, es handelt sich um seinen eigenen, individuellen Rückzugsort, dort fühlt er sich sicher. Einige Hunde sind von Natur aus ängstlich, sodass fremde Besucher der Grund sind, sich zu verstecken.

Wenn der Hund Schmerzen hat, versteckt er sich. Der Platz unter dem Bett ist der Ersatz für die Hundehütte, dort fühlt sich der Hund wohl und ungestört. Einige Hunde schlafen bei Lärm und Krach, andere wiederum verkriechen sich, um ruhig schlafen zu können.

2. Warum läuft der Hund im Schlaf

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Wenn der Hund schläft, zucken die Beine im Schlafe, die Pfoten bewegen sich. Einige Hunde laufen im Schlaf, das bedeutet, dass sie intensiv träumen und diese Träume ausleben. Schlafwandelnde Hunde führen genau das aus, was sie träumen. Der Mensch ist eigentlich ähnlich, denn auch wir zucken im Schlaf zusammen und werden sogar davon wach.

Schlafwandelnde Menschen sind allerdings seltener. Der Jagdhund sucht nach Wild, auch im Traum läuft er herum und ist auf der Suche. Der Dobermann träumt vom Einbrecher, den er verjagen will, dann läuft er schon mal im Schlaf herum.

3. Warum schüttelt der Hund sein Spielzeug

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Das Schütteln des Spielzeugs oder gar das Schleudern sind darauf zurückzuführen, dass der Jagdinstinkt des Hundes erwacht. Schließlich muss festgestellt werden, ob die Beute noch lebt. Auch wenn der Hund mit den Menschen lebt, ist der Urinstinkt weiterhin vorhanden.

Das Totschütteln der Beute bzw. des Spielzeugs ist also die Reaktion eines normalen Hundes. Das Schütteln des Spielzeugs kann andererseits auch die Aufforderung sein, dass Herrchen oder Frauchen mit dem Hund spielen sollen. Ist der Hund oft allein, könnte die grobe Behandlung des Spielzeugs ein Zeichen von Langeweile sein.

4. Hunde kratzen am Boden – die Gründe sind unterschiedlich

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In der Regel teilt der Hund seinen Artgenossen auf diese Weise mit, dass er sich genau an diesem Punkt befand. Hunde verfügen über Duftdrüsen an ihren Pfoten, sodass sie Duftstoffe absondern, sie verweisen andere Artgenossen auf ihr Revier mit der versteckten Drohung, dass sie dort auch herrschen.

Die imposante Körperhaltung des Hundes beim Kratzen verstärkt diesen Eindruck. Wenn es sich um einen Husky oder ähnliche Rasse handelt, besteht die Möglichkeit, dass die Hunde einfach nur graben wollen, um sich warmzuhalten. Das Kratzen kann auch als Kommunikation zwischen Artgenossen gewertet werden.

5. Das Graben der Löcher ist für einige Hunde das Nonplusultra

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Auch diese Tätigkeit wird vom Jagdinstinkt bestimmt. Insbesondere Terrier sind begeistert vom Löcher graben. Es ist sinnvoll, den Hund graben zu lassen. Einige Hunde finden die kühle Erde besonders im Sommer toll, die sie beim Buddeln entdecken.

Es ist zu berücksichtigen, wenn der Hund die Buddelaktionen in der Nähe des Zaunes oder Tores aktiviert, dann heißt es ganz einfach, er will raus und kurz verschwinden. Einige Vierbeiner graben schlicht und einfach aus Langeweile oder um Spaß zu haben. Die Terrier sind jedoch dafür bekannt, dass sie jede Gelegenheit wahrnehmen, um ausgiebig zu graben, es sind die Buddelhunde schlechthin.

6. Den Schwanz zwischen die Hinterbeine ziehen

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Einerseits ist es das Zeichen, dass der Hund keinen Stress hat und recht entspannt ist, andererseits kann jedoch das Gegenteil der Fall sein, der Hund ist ängstlich oder im schlimmsten Fall sogar verärgert. Es ist angebracht, den Hund auf jeden Fall zu beruhigen und sich um ihn zu kümmern.

Meist ist der Hund jedoch unsicher, wenn er die Rute zwischen die Hinterbeine klemmt. Je mehr der Hund die Rute bewegt, desto freundlicher ist er gesinnt. Bewegt er die Rute langsam, ist er unsicher und kann die Situation schlecht einschätzen. Hier benötigt er die Hilfe seines Besitzers.

7. Der Hund kauert lustlos auf der Decke

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Was der Schnuller oder der Daumen für die Kleinkinder sind, ist die Decke für den Hund, insbesondere für den jungen Hund, der seine Mutter sucht. Die Decke dient zu Beruhigung, denn selbstverständlich sind kleine Hunde ebenso gestresst wie es auch die Menschen sind.

Einige Hunde sind beruhigt, wenn sie den Geruch von Herrchen oder Frauchen spüren, die Decke enthält jedenfalls wunderbare, beruhigende Gerüche. Es ist richtig, sich dann mit dem Hund zu beschäftigten, denn wenn der Hund auf der Decke hockt, ohne irgendwie in Bewegung zu sein, bedeutet dies, er fühlt sich nicht wohl, was durchaus seelische Ursachen haben kann.

8. Hunde schütteln sich, wenn sie nass werden

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Der Grund ist ein logischer, das Fell trocknet schneller, wenn das Wasser sich nicht mehr im Fell befindet. Der Hund ist clever und weiß, dass dies die beste Lösung ist, rasch zu trocknen. Auch wenn der Hund das Bad liebt, aber das nasse Fell liebt er nicht so besonders.

Immerhin schüttelt der Vierbeiner bis zu 70 % Wasser aus seinem Fell, das ist vielleicht nicht so amüsant, wenn er dies in der Wohnung nach dem Baden durchführt. Zu beobachten ist, wenn der Hund in Schnee tritt, schüttelt er sich ebenso. Wasser ist angenehm für ihn, es muss aber nicht im Fell bleiben.

9. Warum verbellen Hunde den Postboten?

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Die Bekleidung ist teilweise der Grund, der Hauptgrund ist jedoch, der Postbote bleibt nie lange, infolgedessen ist der Hund der Meinung, dass er sein Revier gut verteidigt, wenn er bellt und den Postboten ängstigt. Der Postbote bleibt meist nicht lange, er kommt zum Haus und geht gleich wieder.

Das ist dem Hund unverständlich, was eigentlich will dieser Mensch denn fast täglich in seinem Revier? Der Hund führt den Weggang des Postboten auf sein Bellen zurück und fühlt sich überlegen. Jedes Mal, wenn der Postbote kommt, ist der Hund genötigt, ihm mitzuteilen, dass es sich immer noch um sein Revier handelt, da wird nicht einfach gekommen und gegangen.

10. Der obligatorische Hundeblick

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Der starre Hundeblick verrät uns, der Hund hat Hunger und will an die Essenszeit mit Bestimmtheit und Nachdruck erinnern. Wenn der Hund den berühmten treuherzigen Hundeblick aufsetzt, häufig, wenn die Menschen beim Essen sind, könnte der intensive Blick fast als Betteln bezeichnet werden. Kann jeder Mensch dem Hundeblick widerstehen?

Die Wirkung auf uns ist überwältigend. Der Hund ist in der Lage, die innere Augenbraue zu heben, was eben diese Wirkung hervorruft, die bei den Menschen die schwache Stelle anspricht. Manche Menschen haben es auch raus und nutzen den treuen „Hundeblick.“

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.