Der Hund, der das Autohaus nicht verlassen wollte

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Vor einer Hyundai-Filiale wurde ein umherstreifender streunender Hund gefunden. Die Mitarbeiter und Kunden haben sich stets gefragt, was mit dem Hund los ist und er einfach nicht geht. Er saß die ganze Zeit dort und ging nicht von der Stelle. Was wollte dieser Hund nur damit bezwecken?

Ein Verkäufer entschloss sich dann dazu, der Sache auf den Grund zu gehen und überprüfte Auto und Kofferraum. Er hatte ihn geöffnet und zum Vorschein kam etwas wirklich Unglaubliches, was ihn sofort dazu veranlasste, den Hund zu adoptieren. Er war fassungslos. Wenn Sie wissen wollen, was passiert ist, lesen Sie weiter.

1. Keine Chance

Mit großen, feuchten Augen und einem knurrenden Bauch starrte er ihn an. Er versuchte, den nassen Hund zu verscheuchen, aber er rührte sich nicht. Er wusste, dass es nur einen Weg gab, dieses Dilemma zu lösen, und er hoffte, dass es ihm am Ende nicht leidtun würde.

Er versuchte alles, um den Hund irgendwie wegzulocken, aber dieser war nicht davon abzubringen dort zu bleiben. Irgendetwas wollte der Hund ihm mitteilen, oder zeigen, aber er wusste nicht was. Verzweifelt versuchte er weiter sein Glück, jedoch blieb die süße Fellnase hartnäckig. Der Verkäufer überlegte, wie er nun weiter verfahren soll.

2. Hartnäckig bleiben

Für den Manager des Autohauses Merson Mariano war es nichts Neues, streunende Haustiere durch die Straßen ziehen zu sehen. Tatsächlich gibt es in Brasilien eine Menge, sodass diese schon „Gemeinschaftshaustiere“ bezeichnete. Er ignorierte größtenteils ihre großen Augen und das herzzerreißende Jammern und Betteln nach Essen.

Für manche mag das gefühllos rübergekommen sein, aber er dachte, wenn man einen oder zwei nicht ignoriert, dann wollen alle anderen auch und das ginge in so einem Geschäft, wo er arbeitete ganz sicher nicht. Aber was soll er nun tun? Wie soll er diesem Hund klarmachen, dass er gehen soll, wenn er sich nicht rührt?

3. Er brauchte Hilfe

In Wahrheit war es jedoch viel schwieriger als erhofft. Mariano empfand einfach nur Liebe für die kleinen Fellnasen. Jedoch hatte er schon zwei adoptiert. Er kann nicht noch mehr aufnehmen. Mit über 30 Millionen weiteren Menschen da draußen hatte er seine Grenzen in Bezug auf das, was er tun konnte, um zu helfen, erreicht.

Nun wusste er wieder keinen Rat, als der nasse und zitternde Hund auf der Treppe des Geschäftes auftauchte. Was soll er nur tun? Der Kleine tat ihm schon sehr leid, aber er wusste nicht ein noch aus. Soll bzw. kann er ihm helfen? Er überlegte hin und her.

4. Er rührt sich nicht vom Fleck

Der Hund würde bestimmt bleiben, wenn er ihn füttern würde. Er hatte schon Bedenken, dass dieser Hund jemanden anknurren oder gar angreifen könnte, der in das Geschäft kommt. Sein Plan war nun, dem Hund keine Beachtung zu schenken, bis dieser dann wieder von selbst geht. Doch hilft das?

Dann geschah jedoch etwas Ungewöhnliches, womit keiner gerechnet hätte und Mariano war verwundert. Jetzt wusste er erst recht nicht, wie er mit dem Hund weiter umgehen soll und ob er bleibt, oder gehen muss. Er war überrascht über die Handlung des Hundes und nun hatte er ein kleines Problem.

5. Er hat sein Ziel erreicht

Der Hund bewegte sich einfach nicht von der Stelle. Er stellte sich auf die Vordertreppe, saß zufrieden da und ging nur weg, wenn er sich etwas zum Essen suchen wollte. Selbst nachdem er verscheucht worden war, kehrte er zurück, ließ sich fallen und wedelte schwach mit dem Schwanz und schaute Mariano an.

Dieser seufzte geschlagen, als er diesen süßen Hund so sah und öffnete dem struppigen Kleinen die Tür. Freudig, aber verwundert lief er in das Autohaus und blieb bei Mariano stehen. Was hatte der Hund nur vor? Es war ihm ein Rätsel. Gespannt wartete er, was nun passiert.

6. Die Spannung stieg

Zumindest konnten sie ihm dort noch ein paar Tage Ruhe geben, bevor sie ihn wieder auf den Weg schicken würden. Mariano eilte zu seinem Kofferraum, um evtl. eine Decke für den Kleinen aufzutreiben, damit er ihn einwickeln kann. Doch dann begann die Frühschicht und das Personal tauchte auf

Das war nun der Beginn einer Kette unglaublicher Ereignisse. Alle waren angespannt, als ein Kunde mit seinem Hund durch die Tür trat. Was würde passieren? Bleibt der kleine Streuner friedlich, oder würde er versuchen, Hund, oder gar dessen Herrchen anzugreifen? Mariano hatte den Kleinen stets im Auge, als der Kunde näherkam.

7. Zu viel Sorge

Mariano sah, wie sich die Hunde beschnupperten und musste grinsen, da er erleichtert war. Als ob er selbst in Ausbildung wäre, folgte er ihnen mit den Verkäufern und schnupperte an seinen Lieblingsautos. Mariano gab an, dass der Kleine ein Streuner sei, als der andere Mann sich nach dem Hund erkundigte.

Der Käufer wandte seinen Blick jedoch wieder dem riesigen braunen Hund zu, der einen seltsamen Gesichtsausdruck trug. Danach fing er an den Kopf zu schütteln. Mariano fragte sich, warum. Fand er es nun eher unpassend, dass er in dem Geschäft herumläuft? Schließlich hat er aber seinen auch dabei und Hund ist Hund, oder?

8. Der Vorfall

Mariano wusste nicht warum, aber irgendwie hatte er ein komisches Gefühl. Der Mann find zu zittern an und erlitt dann einen Zusammenbruch. Es rannen einige Tränen über sein Gesicht. Mariano hatte keine Ahnung was los ist. Was kann dies nur gewesen sein? Er fragte den Kunden, wie dieser sich fühlt, aber dieser entschuldigte sich.

Mariano arbeitet schon ganze sieben Jahre hier, aber so etwas hatte er noch nie erlebt. Was war passiert? War es ein Schwächeanfall, oder hatte der Hund sogar etwas damit zu tun? Er wusste in diesem Moment nicht mehr weiter. Er hoffte, dass alles in Ordnung ist.

9. Die Erklärung

Mariano, wusste nicht weiter, aber er brachte dem Mann erst einmal ein Glas Wasser. Er setzte sich auf und sammelte sich. Dann erklärte er Mariano sein Verhalten. In der vergangenen Zeit hat der Mann jede Menge durchmachen müssen. Und irgendwann war es einfach zu viel für ihn.

Er sagte, dieser kleine Welpe sein der letzte Strohhalm, der ihm den Halt gab. Nun verstand Mariano, warum dies dem Mann passiert ist und kümmerte sich weiter um ihn und fand ein paar tröstende Worte, bis er wieder zu Kräften kam. Der Mann bedankte sich vielmals bei ihm und lächelte anschließend ein wenig.

10. Die Geschichte

Doch dann begann er, Mariano eine Geschichte zu erzählen. Wochenlang nagte an ihm die Trauer über den Verlust seiner geliebten Mutter. Er hatte mit dem Nachlass seiner Mutter sein Bestes gegeben, all ihre Habseligkeiten verpackt und für wohltätige Zwecke gespendet, so wie sie es wollte. Nur ihr Auto blieb übrig und es war im Endeffekt alles, was er noch von ihr besaß.

Er hatte zu Beginn dieses Tages um ein Nummernschild gebeten, als er zum Autohaus gefahren war. So begann seine Geschichte und Mariano hörte ihm weiter zu. Er war gespannt, was er ihm noch zu erzählen hatte und warum es zu dem Vorfall gekommen war.

11. Unglaublich

In einer Nacht entstand ein Feuer in der Wohnung seiner Mutter und diese brannte komplett aus. Sie rettete einst den Welpen und nun rettete er sie. Er weckte sie zum Glück rechtzeitig, sonst wäre sie gestorben, wenn der Kleine nicht gewesen wäre. 8 Jahre lebten Sie noch glücklich zusammen. Der Name des kleinen Hundes war jedoch echt bizarr.

Marianos Streuner hatte sich zufällig neben einen Hyundai Tucson Prime gesetzt. Der Mann bat Mariano mitzukommen, damit er in den Koffer sehen kann. Darin befand sich ein Metallschild sowie ein Halsband in Blau wo „Tucson“ draufstand. Die Schachtel war aus dem Haus der toten Mutter. Mariano war gerührt und fassungslos.