Polizisten fühlen sich unbeobachtet – aber die Kamera läuft

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Im Polieidienst zu arbeiten, verlangt den Menschen viel ab, denn bereits kleine Fehler können gravierende Folgen nach sich ziehen. Polizisten stehen daher teilweise unter enormem Druck. Für diese Personengruppe ist es besonders wichtig, wenigstens ab und an für ein wenig Entspannung zu sorgen, um den Kopf wieder frei zu bekommen..

Auch Tony Scherb, einem Polizisten, der kurz vor der Pensionierung stand, war dies durchaus bewusst. Er war beliebt bei seinen Kollegen und galt als umsichtig und erfolgreich. Tony hatte eine besondere Art, für Ausgeglichenheit in seinem Berufsalltag zu sorgen. Was ein Aufzug hiermit zu tun hat? Das erfahren Sie jetzt.

1. Ruhestand in Sicht

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Seit einiger Zeit schon fieberte Tony Scherb dem Jahr 2016 entgegen. Denn dann erwartete ihn der wohlverdiente Ruhestand. Mittlerweile war er der älteste Diensthabende seiner Abteilung und merkte, dass es an der Zeit war, den Platz an jüngere Kollegen abzugeben.

Obwohl er seinen Job liebte, gab es doch im Laufe der Jahre viele Situationen, die ihn an seine Belastungsgrenze gebracht hatten. Und dies ging an ihm nicht spurlos vorbei.

Tony fühlte sich nach fast 30 Dienstjahren längst nicht mehr so vital wie früher und die kleinen Wehwehchen des Alters machten sich langsam bemerkbar. Er wollte sich jetzt seinen Hobbys widmen und das Leben genießen.

2. Sicherheit für die Bevölkerung

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Die Region El Paso County befindet sich in den Vereinigten Staaten, im Bundesland Colorado. Eine halbe Million Einwohner leben hier, wobei Sicherheit ein großes Thema bei der Bevölkerung ist. Die Aufgaben der Polizei sind vielfältig und immer wieder kommt es zu mehr oder weniger spektakulären Einsätzen.

Die Behörden tun alles, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen. Und so sind es vor allem Polizisten, die für Sicherheit und Stabilität im Alltag der Menschen sorgen. Zu ihnen gehörte auch Tony Scherb, der auf ganz besondere Weise immer wieder eine kleine Auszeit nahm, um seinen Dienst auch nach Jahrzehnten noch optimal leisten zu können.

3. Was passiert im Aufzug?

Irgendwann bemerkten die Beamten im Polizeipräsidium, dass es immer wieder zu Schwierigkeiten mit dem Personenaufzug kam. Die Fehlfunktionen häuften sich. Durch Wartung des Fahrstuhls und kleinere Reparaturen ließ sich das Problem nicht lösen. Ob es irgendwelch Manipulationen gab? Die Verantwortlichen überlegten hin und her.

Da alle anderen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft waren, beschlossen sie schließlich,
eine Überwachungskamera installieren zu lassen. Dies geschah dann auch zügig. Alle waren gespannt, was oder wen die Aufnahmen zutage brachten.

Niemand aber hätte zu diesem Zeitpunkt wohl damit gerechnet, dass es Tony Scherb sein würde, der mit der Kamera festgehalten wurde. Eine wirkliche Überraschung!

4. Ein Tänzchen in Ehren

Die ersten Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen Tony, der anscheinend mit seinem Handy beschäftigt ist. Dazu hört er Musik. Einen Hit aus dem Jahr 2015. Bis dahin nicht außergewöhnlich.

Was das Ganze mit den Fehlfunktionen des Aufzugs zu tun haben sollte, erschloss sich niemanden. Auch dann noch nicht, als der Polizist den Song so richtig nah an sich heranließ und zu tanzen begann.

Zwar eine etwas merkwürdige Szene, aber nicht so abstrus, dass man sich ernsthaft Gedanken um das Wohlbefinden des Mannes machen musste. Alle waren neugierig, was später auf dem Video noch zu sehen sein würde. Vielleicht stand des Rätsels Lösung kurz bevor.

5. Unter Beobachtung

Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie sahen, wie gefühlvoll sich Tony zum Takt des Liedes bewegte. Er schien ein guter Tänzer zu sein. Vor allem aber glaubte er sich unbeobachtet und ließ seinen Ambitionen freien Lauf. Er kam so richtig aus sich heraus. War es vielleicht immer schon sein geheimer Wunsch gewesen, Tänzer zu werden?

Oder wie war dieses Szenario sonst zu erklären? In vielen Menschen schlummern verborgene Talente. War es das Tanzen, das Tony Scherb als Passion sah? War es ihm peinlich, dies vor seinen Kollegen zuzugeben? Wie auch immer, warum musste es gerade der Aufzug sein, in den er sich zurückzog?

6. Nicht mehr allein

Den Hit aus den Charts laut schmetternd, tanzt Tony immer weiter. Dann betritt eine Polizistin, Officer Reed, den Aufzug. Ihrem Gesichtsausdruck ist zu entnehmen, dass sie zunächst mehr als verblüfft ist, ihren Kollegen in dieser Situation vorzufinden. Aber sie entschließt sich wohl dazu, nicht weiter zu reagieren.

Tony lässt sich nicht davon beeindrucken, nicht mehr allein zu sein. Er scheint so in seine Tätigkeit vertieft, dass ihn nichts abhalten kann. Er singt, er tanzt und scheint sich einfach wohlzufühlen. Warum auch nicht? An einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit und mit einem entsprechenden Anlass wäre diese Szene letztlich unbedeutend.

7. Eine Gleichgesinnte?

Wenig später geschieht das Unglaubliche. Officer Reed schließt sich ihrem Kollegen an und beginnt ebenfalls zu tanzen. Auch sie scheint der Hit in den Bann zu ziehen. Die Beamten, die sich das Video anschauen, sind fassungslos.

Zwei Polizisten hüpfen und springen im Fahrstuhl zum Takt der Musik. Sie scheinen die Welt um sich herum vergessen zu haben. Natürlich konnten sie aber auch nicht davon ausgehen, von einer Überwachungskamera beobachtet zu werden.

Sie nahmen an, allein zu sein. Ob sie ihr Tänzchen auch unter bekannter Beobachtung gewagt hätten, ist eher unwahrscheinlich. So aber gaben sie ihrer Leidenschaft nach und tanzten, was das Zeug hält.

8. Der Vorgesetzte naht

Alles scheint für die beiden Polizisten ein riesen Spaß zu sein. Allerdings nur, bis eine dritte Person den Aufzug betritt. Es ist Chief Evans, Tonys Vorgesetzter. Im selben Moment hören beide auf zu tanzen und die Musik wird ausgeschaltet. Tony begrüßt den Chief respektvoll und nichts deutet mehr darauf hin, dass noch vor Sekunden eine ausgelassene Partystimmung im Fahrstuhl herrschte.

Vergleicht man die beiden Szenen, wird schnell erkannt, dass die beiden tanzenden Beamten von hundert auf null zurückgefahren sind. Und das in Windeseile. Wäre auch zu unangenehm gewesen, hätten sie den Vorgang ihrem Chef erklären müssen. Wie hätte der wohl reagiert?

9. Angst vor Konsequenzen

Betretenes Schweigen herrscht im Aufzug. Sowohl Tony, als auch Officer Reed scheinen von einem schlechten Gewissen geplagt zu sein. Hatte ihr Vorgesetzter etwas mitbekommen? Und wie würden die Konsequenzen für ihr Tun aussehen? Zahllose Gedanken schossen wohl durch die Köpfe der beiden. Es war aber auch zu peinlich!

Musste gerade in diesem Augenblick Chief Evans den Aufzug betreten? Etwas später oder früher und die unangenehme Situation wäre gar nicht erst entstanden. Aber das Schicksal geht ungewöhnliche Wege. So auch in diesem Fall. Wie würde es jetzt weitergehen? Andererseits bestand durchaus die Chance, dass der Vorgesetzte gar nichts bemerkt hatte.

10. Party, Party

Nach endlos erscheinenden Sekunden verließ der Chief den Fahrstuhl wieder. Danach schienen die Befürchtungen der beiden Tänzer wie weggewischt. Die Stimmung war ausgelassen wie zuvor. In der nächsten Etage stieg eine weitere Kollegin zu. Und selbst die schloss sich den beiden an. Die Tanzeinlage wirkte inzwischen wie von einem Choreografen gesteuert.

Es wurden sogar Superman Szenen nachgestellt. Eine lustige Gruppe, die sich da gefunden hatte. Wahrscheinlich hatten alle bereits einen langen Tag hinter sich und wollten sich einfach auf diese Weise entspannen. Nicht die schlechteste Möglichkeit! Aber musste es gerade der Fahrstuhl sein? Anscheinend gab der noch einmal den besonderen Kick.

11. Die Stimmung kippt

Die Partystimmung konnte nicht besser sein, bis der Fahrstuhl das nächste Mal halt machte. Hier betrat der oberste Vorgesetzte der Polizisten die Szene. Sofort wurde mit dem Tanzen aufgehört, die Musik lief allerdings weiter.

Bill Elder wurde von den drei Beamten nicht aus den Augen gelassen. Jeder wollte die Reaktion des Sheriffs beobachten. Hatte er die Tänzer ertappt? Oder war er so in Gedanken, dass ihm die merkwürdige Szene gar nicht aufgefallen war? Alles Vermutungen, keine Beweise.

Ihre Aktion konnte eine Menge Ärger einbringen. Das war den drei Beteiligten schon klar. Aber dann passierte das Unerwartete, das die Stimmung schnell wieder besserte!

12. Ein Sheriff im Alleingang

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Überraschenderweise begann der Sheriff plötzlich selbst zu tanzen. Ob er etwas mitbekommen hatte oder nicht, die drei Polizisten waren jetzt beruhigter. Wenn ihr oberster Vorgesetzter zur Musik im Aufzug die Hüften schwang, was konnte ihnen Schlimmes passieren? Letztlich hatten sie auch nichts anderes getan.

Man kann sich gut vorstellen, wie erleichtert die drei Waren, Bill Elder als Solotänzer bewundern zu können.

Aber vielleicht wollte er damit nur demonstrieren, dass er wusste, was die drei getan hatten? Diese Befürchtung stand plötzlich im Raum. Vor allem Tony schossen diese Gedanken durch den Kopf. Es war eine undurchsichtige Situation, so viel stand fest.

13. Erfolg im Internet

Alles scheint jedoch gut gelaufen zu sein. Das Video, in dem Tony zeigt, dass ein wenig Entspannung auf viele Arten möglich ist, wurde schon über acht Millionen Mal im Internet angeschaut. Die Überwachungskamera hat es möglich gemacht. Als Polizist mit großem Engagement für die Menschen in seiner Gemeinde, steigerte die Aufnahme noch einmal seine Beliebtheit.

Auch Polizisten sind Menschen, das sollte niemals vergessen werden. Sie stehen unter großem Druck und haben mal gute und mal schlechte Tage. Genau wie alle anderen auch. Wie sie damit umgehen, ist unterschiedlich. Im Aufzug zu tanzen scheint dabei zunächst recht ungewöhnlich. Aber es scheint zu wirken!

14. Lockere Polizisten

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Die Aufnahmen des Überwachungsvideos, die Polizisten in gelöster Stimmung zeigen, machen deutlich, dass man sich selbst nicht zu ernst nehmen sollte. Mit ein wenig Humor ist alles einfacher. Das gilt für Polizeiangehörige ebenso, wie für Menschen aus anderen Berufen. Lachen ist bekanntlich die beste Medizin. Wer Ärger und Frustration immer wieder in sich hineinfrisst, wird früher oder später krank.

Wenn dem mit einem Tänzchen im Fahrstuhl entgegengewirkt werden kann, ist das doch eine prima Sache. Auch Polizisten haben Emotionen. Das sollte nie vergessen werden, wenn es mal zu Konflikten mit den Gesetzeshütern kommt. Einfach an das Video denken, das Tony so bekannt gemacht hat.

15. Die sozialen Medien nutzen

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Eigentlich werden die sozialen Medien von der Polizei lediglich dazu genutzt, nach Verdächtigen zu suchen und deren Fotos zu veröffentlichen. Teilweise werden auch Nachrichten oder personelle Angelegenheiten auf diesem Weg unter die Leute gebracht. Tonys Video allerdings war so super, dass sich die Beamten entschlossen es online zu veröffentlichen. Keine schlechte Entscheidung, wie sich herausstellte.

Allein schon das Video anzuschauen, trägt dazu bei, den Alltag ein wenig gelassener anzugehen. Es ist also empfehlenswert, immer mal wieder diese oder ähnlich interessante Filmchen anzusehen. Vielleicht bei einer Tasse Kaffee. So werden die Pausen bestens genutzt und es kann erholter weitergearbeitet werden.

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Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.