Mit nur wenigen Wochen wurde ein winziges, einsames Kätzchen in den Straßen der südlichen Bucht von Kalifornien ausgesetzt. Dieser kleine Streuner bangte um sein Leben. Nachdem das Kätzchen gefunden wurde, fand die kleine Samtpfote eine sehr starke Verbindung zu einem schönen Sibirien Husky.
Niemand hätte je ahnen können, dass dieses kämpfende Kätzchen bald zu einer starken Persönlichkeit heranwächst – mit besonderen Eigenschaften. In diesem Beitrag handelt es sich um keine gewöhnliche „Rettungs-Geschichte“, sondern darum, wie sie das Herz eines Huskys eroberte. Eine unfassbar rührende Geschichte, die kein Auge trocken lässt. Denn tief in dieser Seele liegt das Geheimnis.
1. Wie alles Begann
Während das Wetter in Kalifornien mit Wärme und Sonnenschein herausragt, kann dagegen die Winter- und die Frühlingszeit immer noch recht kühl sein. Insbesondere im Norden. Für Tierkinder ist es eine große Herausforderung, sich in dieser Zeit warmzuhalten. Normalerweise finden sie Obhut bei ihrer Säuglings“Mama“.
Leider trifft das Leben manchmal hart das Schicksal. Seit Wochen streunte ein Katzenkind in den Straßen herum. An manchen Tagen war das Kätzchen so geschwächt, dass sie nicht mehr laufen konnte. Es war ein unzumutbarer Zustand für das gerade 4 Wochen alte Tierkind. Völlig auf sich allein gestellt und quälend hungrig sah sie das Ende ihres Lebens kommen.
2. Ein kritischer Zustand
An jenem Tag wurde das bekümmerte Kätzchen auf den Straßen der südlichen Bucht gefunden. In nur 24 Stunden war die Wahrscheinlichkeit groß, dass der kleine „Strolch“ seine Augen für immer geschlossen hätte. Es scheint als gäbe es keine Zufälle. Alles geschieht zum richtigen Zeitpunkt. Ein lokaler Kalifornier stolperte nahezu über diesen kleinen Fellknäuel.
Der kritische Zustand des verlorenen Kätzchens wurde schnell bestätigt: Unterernährt, träge und die zierliche Samtpfote könnte jede Sekunde „ins Gras beißen“. Allerdings ist es nicht ganz so einfach einen Streuner von der Straße zu nehmen. Die Aufnahme streunender Tiere muss detailliert begründet werden. Es durfte jetzt kein Fehler unterlaufen. Die Konsequenzen wären drastisch.
3. Was würden Sie tun?
Es besteht kein Zweifel daran, das besorgniserregende Tierkind einem Experten vorzustellen. Der erste und beste Schritt ist, das nächste Tierheim um Hilfe zu bitten. Sie können, falls notwendig, sofort medizinische Hilfe sicherstellen. Zudem musste überprüft werden, ob es sich tatsächlich um einen Streuner handelt.
Als Hilfe eilte, wurde das Katzenkind viele Stunden beobachtet. Es durfte nicht übersehen werden, dass zeitweise die „Katzen-Mama“ ihren Wurf verlässt, um auf Jagd zu gehen – Anschließens sich wieder liebevoll um ihre Kinder zu kümmern. Aber es schien, als wäre dies bei diesem verlorenen Kätzchen nicht der Fall. Sie hatte bittere Erfahrungen machen müssen.
4. Zahlreiche Streuner
Eine Beziehung zwischen Mutter und Kind ist eine ganz Besondere. Diese einzigartige Verbindung ist nicht nur bei Menschen zu beobachten, sie gilt auch für Tiere. Wussten Sie, dass die Trennung eines Tierbabys von seinem Wurf und seiner Mutter für die Fellnasen noch traumatischer sein kann, als wenn Sie diese Tierkinder im gewohnten Umfeld belassen?
Zwar mögen sie allein sein, dennoch ist es wichtig, zu Streunern einen sicheren Abstand zu halten, damit sie nicht davonlaufen, wo ihre Mutter sie verlassen hat. Dem erfahrenen Tierretter war jedoch bewusst, dass dieses Kätzchen dringend überlebenswichtige Hilfe benötigte und auf der Straße „vor die Hunde“ ging.
5. Willensstärke
Die zuckersüße Samtpfote wurde nach intensiver Überprüfung ein sicheres zu Hause geschenkt. Rosie, war ein passender Name für den kleinen Kämpfer. Rosies Retter war bereit und willens, alles zu tun, um diesen süßen Streuner wieder aufzupäppeln. Zudem versuchte er sicherzustellen, dass Rosie sich sicher und zu Hause fühlte, während er sich liebevoll um sie kümmerte.
Für das Überleben des Katzenkindes war es wichtig, dass Rosie gut zunahm. Da sie unterernährt war, durfte Rosie nicht übertreiben, damit ihr Magen sich nicht rächte. Allerdings schien Rosie auf keinerlei Hilfe zu reagieren. Ihre „Milch-Schlückchen“ waren wie ein kalter Tropfen auf einem heißen Stein. Es war ein „Spiel zwischen Erde und Himmel“.
6. Ein wahrer Held
Mit schwerem Herzen überlegte Rosies Retter, was diesem Kätzchen helfen könnte, sich wohler zu fühlen. Plötzlich fiel ihm eine grandiose Idee ein! Seine Denkweise über den „Tellerrand hinweg“ war nicht gerade eine sichere Entscheidung – doch er wollte es ausprobieren! Was würde geschehen, wenn er seinen treuen Freund, Lilo – ein Husky – Rosie vorstellen würde?
Die ausgehungerte Fellnase wurde in der Prägung-zeit von ihrer Mutter getrennt – Nervosität füllte den Raum. Denn wenn Rosie die Nacht, keinen Leckerbissen zu sich nahm, sehe es schlecht um das Kätzchen aus. Es war ein Phänomen: Als der geliebte Hund Lilo, ins Haus eintraf, änderte sich das gesamte Leben für Rosie.
7. Eine besondere Verbindung
Lieber Leser, es war wie Liebe auf den ersten Blick. Seit der ersten Begegnung hatte sich Lilo nicht von Rosies Seite entfernt. Gemeinsam hatten die beiden sofort eine tiefsinnige Beziehung. Lilo stupste das Kätzchen sanft mit seiner kalten Schnauze an. Wenige Augenblicke später kuschelte sich die wunderschöne Husky Dame an Rosie. Die kleine Samtpfote fühlte sich zutiefst geborgen.
Als Fütterungszeit war, haschte Lilo schnell zum Napf. Sie werden es nicht glauben, Rosie tapste ebenfalls zur Futterstelle und war endlich bereit Nahrung aufzunehmen. Auf der Suche nach Nahrung versuchte die kleine Katze, an Lilo zu saugen, um etwas Milch zu bekommen – als wäre sie Rosies Mutter.
8. Kuschelzeit
Während des Abendessens kuschelte und tröstete Lilo das Katzenbaby bei jedem kläglichen Maunzen. Endlich war die kleine Rosie bereit aus einer Flasche zu trinken. Aber Rosie war nicht die einzige, die sich Abends an das warme Fell des Huskys kuschelte. Rosie fühlte sich bei Lilo sicher und wohlbehütet. Sie schnurrte sich in den Schlaf.
Lilo genoss die Anwesenheit von bei Rosie. Stundenlang lag der Husky an Rosies Seite und stand an diesem Abend nicht einmal zur „Raubtierfütterung“ auf. So bezaubernd es auch war, niemals wurde erwartet, was als Nächstes zwischen den beiden kuscheligen Fellnasen passieren würde. Es war einmalig!
9. Wer sagt, dass Katzen und Hunde immer kämpfen?
Die herzzerreißende Verbindung zwischen der kuscheligen Katze und dem sanftmütigen Vierbeiner hatte sich als wirklicher Lebensrettung herausgestellt. Lilo hatte sich in das Kätzchen verliebt. Es war keine Freundschaft zwischen Hund und Katze. Es war eine Art: Familienbann geschlossen.
Wer sagt also, dass Katzen und Hunde sich verabscheuen? Zuerst dachte der erfahrene Tierhelfer das Kätzchen nur so lange zu pflegen, bis sie aufgepäppelt war. Aber mittlerweile gehörte Rosie eindeutig zur Familie. Allerdings schien es, als ob die beiden Haustiere andere Pläne hätten. Lilo und Rosie haben eine fehlende Stelle im Herzen des anderen ausgefüllt. Sie waren getrennt voneinander nicht mehr wegzudenken.
10. Liebe fürs Leben
Ein Leben ohne den anderen war nicht mehr möglich. Niemand hätte gedacht, dass ein Siberian Husky so gut mit einem vier Wochen alten Kätzchen zurechtkommt. In kürzester Zeit verbanden sich die beiden wie Mutter und Tochter. Jeden Tag wurden Lilo und Rosie unzertrennlicher.
Lilo hatte jedoch nicht nur Rosie als neues Familienmitglied. Lange bevor Rosie gefunden wurde, wuchs Lilo mit drei weiteren entzückenden Huskys, auf – deren Namen: Infinity und Miko. Aber nur, weil Rosie mit Lilo zurechtkam, bedeutete das nicht, dass sie auch bei den beiden anderen großen Eckzähnen Trost finden konnte. Es war ein Versuch wert. Würde Lilo, das Kätzchen schützen können?
11. Aufmuntere Spiele
Manche Tierarten bleiben ein Leben lang mit ihrem Partner zusammen. Doch bei Hund und Katze ist es eher etwas sehr Außergewöhnliches. Infinity, Miko und die schöne, mütterliche Lilo waren ein Rudel und unternahmen alles zusammen. Als die Huskys auf Rosie trafen, stellte sich heraus, dass das Katzenkind ebenfalls eine besondere Verbindung zu den beiden anderen Huskys hatte.
Überraschenderweise nahmen die Hunde, Rosie als Teil des Rudels auf und wurden in kürzester Zeit zu den besten Kumpels – wie dieses Bild beweist. Jeden Tag wurde mehrfach beobachtet, wie Rosie Verhaltensweisen eines Hundes annahm. Anstatt ihre Krallen auszufahren, zwickte sie die Hunde ins Fell oder hechelte.
12. Eine verrückte Idee
Wie jede andere Hauskatze wurde Rosie zu Hause gelassen, wenn die Huskys „ihr Bein heben“ mussten. Doch an diesem Tag war alles anders: Zu Hause angekommen, wirkte Rosie sehr traurig. Ihre Wärme und die Liebe sind ihr aus den Augen erschlossen. Was ist nur geschehen?
Die Situation wurde genauestens unter die Lupe genommen: Jedes Mal, wenn die Huskys zum Gassi gehen gerufen worden waren, tapste Rosie zur Haustüre. Schnell wurde beschlossen das Kätzchen beim nächsten Mal mitzunehmen. Die Begegnung mit anderen Menschen bescherte große Empörtheit. Viele machten sich lustig. Aber Rosie Augen glänzten vor Freude. Sie konnte das Glück schmecken.
13. Glückseligkeit
Lieber Leser, finden Sie es nicht herzerwärmend, dass das Kätzchen, ihr Katzenleben mit den Augen eines Hundes lebt? Rosie war mit das ungewöhnlichste Tier Kaliforniens. Sie müssen sich vorstellen, sobald Rosie erblickte, dass Lilo und die Hunde zum Napf nach draußen rannten, fing sie an, dasselbe zu tun – Das längst nicht alles!
Als die Huskys an der Leine geführt wurden, um spazieren zu gehen, wollte Rosie ebenfalls an der Leine geführt werden und mitkommen. Sie waren nicht alle nur die besten Freunde, Rosie sah zu den Huskys auf und begann zu lernen, wie man das Leben mit den Augen eines Hundes lebt. Ganz nach dem Motto: „Gib mir Zeit, Neugierig zu sein“.
14. Einzigartige Zeit
Das zerbrechliche, verlorene und unterernährte Kätzchen von der Straße erblühte zu einem selbstbewussten, furchtlosen, kleinen „Husky“ heran. Rosie war jetzt ein Teil des Rudels. Wer in ein Husky-Rudel gelangt – schließt für immer den „Wolfs packt“. Kaum zu glauben, aber die überglückliche Samtpfote vertraute darauf, dass sie selbst ein Hund war.
Rosie wuchs zu einer wunderschönen Katzendame heran. Die Bindung des Rudels wurde unauflösbar eng. Die Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Instinkte eines Tieres sollen je nach Art tief verwurzelt sein, oder? Wenn es auch andere Katzen gab, warum hat Rosie dann all die Hundegewohnheiten so stark aufgegriffen und festgehalten? Haben Sie eine Antwort?
15. Eine bezaubernde Überraschung
Die Monate vergingen. Infinity hatte es nahezu verheimlicht. In jener Nacht gebar sie vier bezaubernde Babys. Sie alle sind putzmunter und kerngesund auf die Welt gekommen – das ganz alleine! Am nächsten Tag eilte das „Husky-Rudel“, auch Rosie in die „Baby-Krippe“ um zu sehen, welch Wunder vollbracht war.
Lieber Leser, stärker als jedes andere Tier – zeigen uns Hunde ihre vollkommene Zuneigung. Rosie hatte diese gegenseitige intensive Zuneigung gelernt. Täglich besuchte sie das „Kinderzimmer“ um nach den Welpen zu schauen. Sie fühlte sich bedingungslos verantwortlich und hatte den grenzenlosen Anspruch all ihre Liebe zu geben, die sie in sich trug. Uns stockt der Atem …