Lost Places: 19 verlassene Orte auf der ganzen Welt

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Sie sind auf der Suche nach einem atemberaubenden Fotomotiv? Sie sind es leid, stundenlang in einer Schlange anzustehen oder an überlaufenen Orten zu sein? Dann haben wir genau das Richtige für Sie! Abseits von den bekannten Sehenswürdigkeiten, haben wir für Sie die schönsten 19 verlassenen Orte der Welt zusammengetragen.

Reisen Sie mit uns in die Vergangenheit und entdecken Sie die Geschichte hinter diesen einzigartigen Destinationen. Dabei haben wir für jeden Geschmack etwas dabei! Egal ob stillgelegte Krankenhäuser, verlassene Städte oder bis vor kurzem noch geheime Einrichtungen. Sind Sie nun neugierig geworden? Unter Punkt 4 erfahren Sie mehr über einen mysteriösen Ort unter der Erde! Eines ist gewiss: Sie werden diese Orte so schnell nicht wieder vergessen! 

1. Hoch hinaus: Buzludzha-Monument, Bulgarien

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Auf einer Höhe von 1441 Metern steht in Bulgarien dieses außergewöhnliche Bauwerk. Das sogenannte Buzludzha-Monument wurde zu Ehren des Sozialismus errichtet. Als Standort wurde der Berg Chadschi Dimitar gewählt, welcher abseits der Zivilisation liegt. In einer Entfernung von 13 Kilometern liegt die bulgarische Stadt Kasanlak. Der Ort hat für den Sozialismus einen historischen Stellenwert. 

Erst im Jahr 1981 wurde das Buzludzha-Monument anlässlich der 1300-Jahr-Feier der Nation eingeweiht. Das UFO-ähnliche Gebäude wurde jedoch bereits wenige Jahre später wieder geschlossen. Seit dem Zusammenbruch der sozialistischen Bewegung zerfällt auch das Bauwerk immer mehr. Inzwischen ist der Zutritt zwar verboten worden, vielleicht glänzt das Monument jedoch schon bald wieder in neuem Glanz.

2. Ganz in der Nähe: Beelitz Heilstätten, Deutschland

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Es ist eine der geheimnisvollsten Gegenden in der Nähe von Berlin: die Beelitzer-Heilstätten. Anfang des 20. Jahrhunderts zählten die rund 60 Gebäude auf einer Fläche von über 200 Hektar zu der größten Klinik der Welt. Heute ranken die Äste aus den Fenstern und die Dächer sind mit Gras bedeckt. Können Sie sich vorstellen, dass hier Leben gerettet wurden? Aktuell erwecken die verlassenen Operationsräume eher eine gruselige Stimmung.

Dennoch zieht es immer mehr Menschen nach Beelitz. Unter anderem sind Fotografen auf der Suche nach einem faszinierenden Einblick in die Geschichte der Heilstätten. Doch auch Familien mit ihren Kindern nehmen die Reise auf sich. Seit dem Jahr 2015 verläuft zwischen und über den Häusern ein 320 Meter langer Baumkronenpfad. Außerdem wurden einige der Gebäude mittlerweile restauriert und zu Wohnungen umgebaut.  

3. Bangkok mal anders: Airplane Graveyard

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Wenn Sie nach Thailand reisen, erwarten Sie unter anderem traumhafte Strände und zahlreiche Tempel. Doch neben den klassischen Sehenswürdigkeiten gibt es auch etwas ganz Außergewöhnliches in Bangkok zu sehen. Inmitten einer Wohnsiedlung befinden sich die Überreste von alten Flugzeugen. Gegen eine kleine Eintrittsgebühr können diese Wracks von Ihnen einmal genauer unter die Lupe genommen werden. 

Darunter ist zum einen eine McDonnell Douglas MD-82 oder das Wrack von einer Boeing 747. Zwar erinnert meist nicht mehr viel an die Blütezeit der Maschinen, dennoch können Sie auf eine Zeitreise gehen. Träumen Sie davon, einmal selbst im Cockpit eines Flugzeuges zu sitzen? Dann sollten Sie sich den Flugzeugfriedhof in Bangkok auf keinen Fall entgehen lassen! 

4. Geheimnisvoller Militärstützpunkt: Balaklava, Ukraine

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Noch vor einigen Jahren hatte die Öffentlichkeit keine Informationen über den atombombensicheren Stützpunkt in Balaklava. Kaum jemanden war der Zugang zu der Stadt, geschweige denn dem Bunker, gewährt. Wo sich früher ein Unterschlupf für nukleare Angriffe befand, ist im Jahr 2003 ein Museum eröffnet worden. So können Sie nun den Spuren des geheimnisvollen Militärstützpunktes folgen. 

Bis in die 1990er Jahre wurden hier, in dem über 600 Meter langen Kanal, U-Boote gewartet. Außerdem sollten im Falle eines Atombombenanschlages in dem Bunker 3.000 Menschen etwa 30 Tage überleben können. Aufgrund von getarnten Eingängen, der Berglandschaft und einer S-förmigen Bucht, war das Projekt während des Kalten Krieges geheim.

5. Die grüne Stadt: Houtouwan, China

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Wo einst zahlreiche Fischer lebten, ist heute einer der idyllischsten Lost-Places der Welt. Sie fragen sich, wie ein Dorf, von dem alle Bewohner fortgegangen sind, plötzlich so faszinierend sein kann? Im Gegensatz zu den herkömmlichen Geisterdörfern, die Ihnen bestimmt Angst und Schrecken einjagen, ist es hier anders. Bestimmt wollen Sie beim Anblick des Bildes sofort nach China reisen. Wir verraten Ihnen, wo Sie diese grünen Häuser finden können! 

Seit den 1990er Jahren steht das Dorf Houtouwan auf einer chinesischen Insel leer. Von da an hat sich die Natur die verlassenen Gebäude zurückgeholt. Trotz einer langen Anreise nehmen viele Fotografen den Weg zu dem märchenhaften Fischerdorf auf sich.

6. Sand zwischen den Zehen: Kolmanskuppe, Namibia

Bild: Kanuman / Shutterstock.com

Die Geschichte der Geisterstadt Kolmannskuppe im heutigen Namibia ist einzigartig. Die notwendigen Voraussetzungen für die Entstehung einer Siedlung waren eigentlich nicht gegeben. Dennoch hat sich am Anfang des 20. Jahrhunderts eine „deutsche“ Arbeiterstadt entwickelt. Grund dafür war der Diamantenfund in der Umgebung. Ohne vorhandener Infrastruktur hat sich binnen kürzester Zeit eine der wohlhabensten Städte Afrikas entwickelt.

Doch die Blütezeit war zeitlich stark begrenzt. Innerhalb weniger Jahre waren die Diamanten abgebaut und die Arbeiter zogen weiter. Aufgrund der unzureichenden Lebensbedingungen verließen die Bewohner anschließend ihre Häuser. Die meisten von ihnen stehen heute „leer“. Mittlerweile sind diese von meterhohen Sandbergen gefüllt. Ein Sandkasten der anderen Art und Weise — und ein ganz besonderes Fotomotiv.

7. Ab in die Tiefe: Cristo degli abissi, San Fruttuoso

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Für diese Sehenswürdigkeit müssen Sie zum Meeresboden hinab tauchen! Denn von der italienischen Stadt San Fruttuoso ist dieser verlassene Ort nicht zu sehen. In einer Tiefe von etwa 15 Metern werden Sie dann Ihren Augen nicht trauen. Dort unten befindet sich der Cristo degli abissi, welcher übersetzt der Christus der Tiefe bedeutet. Die einzigartige Bronzestatue wurde zu Ehren eines verstorbenen Tauchers errichtet. 

Das Material besteht aus diversen Überresten von Schiffen, Kirchenglocken oder auch geschmolzenen Medaillen. Wenige Jahre nach dem Tod von Dario Gonzatti wurde die 2,5 Meter hohe Statue zum ersten Mal vor der Bucht versenkt. Seit 1954 musste die Skulptur bereits einmal restauriert werden.

8. Der Kühlturm von Charleroi, Belgien

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Das belgische Charleroi ist kein typisches Ziel für Touristen. Es handelt sich um eine Kleinstadt, die früher als Zentrum der wallonischen Kohle- und Stahlindustrie galt. Doch seit dem Rückgang dieser Branche kämpfen die Bewohner mit den Folgen. Die hohe Arbeitslosenquote war lange Zeit ein schwerwiegendes Problem der Stadt. Viele von ihnen haben unter anderem in dem 1921 gebauten Kohlekraftwerk gearbeitet, welches heute stillgelegt wurde. 

Der dazugehörige Kühlturm zählt dabei als einer der spektakulärsten Lost-Places in Europa. Obwohl der Zutritt verboten ist, wollen Fotografen aus der ganzen Welt sich selbst von der imposanten Größe des Turmes oder der daraus resultierenden Akustik überzeugen.

9. Wie im Dschungel: Ta Prohm Tempel, Kambodscha

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Was für eine Kulisse! Das hat sich auch das Filmteam von Lara Croft: Tomb Raider gedacht. Daher diente die Tempelanlage Ta Prohm als Kulisse für den Film. Wollen auch Sie den Spuren von Lara Croft nachgehen? Dann sollten Sie bei einem Aufenthalt in Kambodscha auf jeden Fall hier Halt machen. 

Der verlassene Tempel Ta Prohm liegt in der Nähe von Angkor Wat. Im Gegensatz zu den meisten bekannten Tempelanlagen wurde Ta Prohm jedoch nicht restauriert. Und genau das macht den Tempel so einzigartig. Um die Ruinen schlingen sich heute gewaltige Wurzeln. Daher wird Ta Prohm auch oft als Dschungeltempel bezeichnet.

10. Gigantisch: Das Diamantbergwerk Mir in Sibirien

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Die kleinen Häuser der sibirischen Stadt Mirny, im Hintergrund des Bildes, lassen die Dimension dieser Mine nur erahnen. Das Diamantbergwerk Mir umfasst an der Oberfläche einen Durchmesser von etwa 1,2 Kilometer! Außerdem geht es ungefähr 525 Meter in die Tiefe. Daher benötigte ein LKW ungefähr zwei Stunden, um die Diamanten nach oben zu transportieren.

Nachdem der Tagebau im Jahr 2001 eingestellt wurde, wird sie nun als Untertagebetrieb genutzt. Dennoch ist der Zutritt weiterhin für die Öffentlichkeit verboten. Doch normalerweise verschlägt Sie sowieso nichts in diese Gegend. Die nächste Stadt zu Mir liegt knapp 300 Kilometer entfernt. Aufgrund der Abgelegenheit, werden Sie diesen atemberaubenden Ort, vermutlich nur auf diesem Bild hier sehen.

11. Was für eine Lage: Dome Homes, Marco Island

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Kaum zu glauben, dass die Dome Homes im Südwesten von Florida die Überreste eines traumhaften Ferienhauses mit Blick auf das Meer waren. Heute sind sie vom Meer umgeben und nicht zu Fuß erreichbar. In den 1980er Jahren erfüllte sich der Ölproduzent Bob Lee mit dem Bau des Luxushauses einen Lebenstraum. Die Kuppeln waren miteinander verbunden und zählten drei Schlaf- sowie Badezimmer.

Durch den Hurrikan Andrew wurden die Dome Homes im Jahr 1992 zum ersten Mal zerstört. Mittlerweile stehen nur noch vier der Kuppeln. Dennoch sind alle vollständig vom Meer umgeben und unbewohnbar. Abenteuerlustige reisen mit den Jetskis in die Gegend der Thousand Islands um diesen einzigartigen verlassenen Ort zu entdecken.

12. Historisch: Ellis Island Immigration Hospital, USA

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Wer früher einmal nach New York einreisen wollte, musste nach Ellis Island. Zunächst wurde die Insel unter einem anderen Namen, wie beispielsweise Fort Gibson, deklariert. Erst seit 1861 heißt die künstliche Insel im Hudson River Ellis Island. In den darauffolgenden Jahren wurde die Insel als zentrale Immigrantensammelstelle der USA genutzt.

Zudem gab es Einrichtungen für allgemeine oder ansteckende Krankheiten. Das Ellis Island Immigrant Hospital wurde jedoch bereits geschlossen. Einige Gebäude des Krankenhauses sind nun für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Möchten Sie dennoch mehr über die Geschichte der US-amerikanischen Einwanderung erfahren? Dann besuchen Sie, das im Jahr 1990 eröffnete Ellis Island Immigration Museum auf der Insel.

13. Hier müssen Sie schnell sein: Maunsell Sea Forts, Großbritannien

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Zum Schutz gegen die deutschen Luftangriffe sah sich Großbritannien gezwungen, Seefestungen zur Verteidigung zu errichten. Dafür wurde der Architekt Guy Maunsell beauftragt. Dieser fertigte in den 1940er Jahren unter anderem Plattformen für die Royal Navy an. Heute zählen jedoch die Forts der British Army als Touristenattraktion vor der Ostküste Englands. Diese können Sie auf dem Bild oben erkennen.

Doch nicht umsonst werden die Türme auch als Festung des Wahnsinns bezeichnet. Die Bedingungen, für die über 200 Personen pro Turm, waren — wie Sie erahnen können — grausam. Um die historischen Festungen noch mit ihren eigenen Augen sehen zu können, sollten Sie jedoch schnell sein. Zusätzlich zu ihrem Verfall, könnten die Maunsell Sea Forts, schon bald zu einem Luxus-Resort umgebaut werden.

14. Tagelange Anreise zum Aniva Rock Leuchtturm, Sachalin

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Welch eine spektakuläre Lage! Der Aniva Rock Leuchtturm befindet sich auf dem gleichnamigen Felsen. Außen herum ist nur das wütende Meer. Um zu diesem mysteriösen Ort zu gelangen, müssen Sie eine geführte Tour buchen. Diese dauert jedoch mehrere Tage. Außer den Möwen, die hier leben, kommt kaum jemand hier her. Daher ist der Leuchtturm heute sehr baufällig.

Dabei wurde der Aniva Rock Leuchtturm erst im Jahr 1939 von den Japanern errichtet. Der Standort befindet sich im Süden der Insel Sachalin. Diese liegt zwischen Russland und Japan, weshalb es in den vergangenen Jahren zahlreiche Auseiandersetzungen über das Grenzgebiet gab. Ein weiterer Grund, weshalb der Leuchtturm heute verlassen ist.

15. Der stillgelegte Freizeitpark Fantasy World, Philippinen

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Sie würden gerne in einen Freizeitpark? Sie haben jedoch keine Lust, stundenlang in der Schlage für eine Fahrt mit der Achterbahn anzustehen? Und sie fliegen zufällig demnächst auf die Philippinen? Dann könnte dieser Punkt für Sie interessant sein! Das Fantasy World liegt etwa vier Stunden von der Hauptstadt Manila entfernt. 

Anders als in den großen, bekannten Themenparks müssen Sie hier auch nur einen Bruchteil der Eintrittsgebühren zahlen. Der Grund dafür ist, dass das Fantasy World nie fertiggestellt worden ist. Aufgrund der fehlenden finanziellen Mitteln, musste das Projekt, noch während der Bauphase gestoppt werden. Dennoch können Sie auf den Turm des bunten Schlosses gehen und die Aussicht auf das verlassene Gelände genießen.

16. Seit 2005 geschlossen: Six Flags, New Orleans

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Doch nicht nur auf den Philippinen gibt es verlassene Vergnügungsparks. Ein weiteres Beispiel ist der Freizeitpark Six Flags in New Orleans, USA. Anders als das Fantasy World wurde die Anlage jedoch im Jahr 2000 eröffnet. Von der bekannten Freizeitkette wurde das Areal in den darauffolgenden Jahren übernommen. 

Leider musste der Park im August 2005 völlig überraschend geschlossen werden. Dafür waren jedoch keine finanziellen Gründe oder ausbleibende Besucherzahlen Schuld. Denn der tropische Sturm Katrina verwüstete weite Teile von Amerika. Vor allem die Stadt New Orleans und der an der Küste gebaute Freizeitpark wurden dabei stark zerstört. Da sich die Aufbauarbeiten bisher nicht wirtschaftlich gelohnt haben, blieb der Park seit dem 21. August 2005 geschlossen.

17. Einsteigen, losfahren: Star Jet Achterbahn, New Jersey

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Wenn man diese verlassene Achterbahn so auf dem Foto sieht, könnte man meinen, dass der Boden stark überschwemmt wurde. Doch in Wirklichkeit befand sich die Star Jet-Achterbahn ursprünglich auf dem Casino Pier in Seaside Heights, New Jersey. Dieser wurde, wie weite Teile der Küste, bei dem Hurrikan Sandy im Jahr 2012 zerstört.

Die Auswirkungen waren so stark, dass die Achterbahn komplett in den Atlantischen Ozean gerissen wurde. Dennoch wurde das Fahrgeschäft bei dem Aufprall kaum zerstört. Nahezu komplett steht das ehemalig 16 Meter hohe Fahrgeschäft nun im Meer. In unmittelbarer Nähe befindet sich die neu eröffnete Achterbahn Hydrus. Diese wurde jedoch aus Vorsichtsmaßnahmen am Strand errichtet.

18. Die Chinesische Mauer einmal anders erleben

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Einige der vorgestellten Lost Places wurden ersten in den vergangenen Jahren errichtet und sind dennoch heute schon wieder verlassen. Anders sieht es mit der Chinesischen Mauer aus. Mit dem Bau, der berühmtesten Mauer der Welt wurde vermutlich im 7. Jahrhundert begonnen. Die meisten Teile sind das ganze Jahr über von den Touristen überlaufen. Doch es gibt auch noch einige versteckte Gegenden. 

Eines dieser Dörfer ist Chenjiapu, welches nur eine Autostunde von Peking entfernt liegt. Dennoch kommen hierher viel weniger Touristen. Anders als die anderen Abschnitte, ist dieser Teil bisher nicht restauriert worden. Hier können Sie gemeinsam mit den dort lebenden Bewohnern das ursprüngliche Leben kennenlernen! 

19. Wie aus dem Märchenbuch: Kilchurn Schloss, Schottland

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Für etwas Romantik bedarf es nicht immer Kitsch und Rosen. Manchmal reicht auch einfach nur ein Sonnenuntergang an einer speziellen Burgruine aus. Haben Sie schon einmal etwas von der Burg Kilchurn am Loch Awe gehört? Obwohl das Gebäude seit mehreren hundert Jahren verlassen ist, ist es eines der romantischsten Plätze in Schottland

Aufgrund der einzigartigen Lage versprüht die Burg auch heute noch einen ganz besonderen Charme. Sie ist umgeben von Bergen und saftig grünen Wiesen. Sie können das Schloss entweder zu Fuß oder über eine Tour besichtigen. Lassen Sie sich von der Geschichte verzaubern. Das Schloss wurde bereits Mitte des 15. Jahrhunderts errichtet! 

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.