Helene Fischer trauert nach plötzlichem Tod eines guten Freundes

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Schlagerkönigin Helene Fischer ist nach dem plötzlichen und unerwarteten Tod eines guten Freundes schockiert. Erst im August begeisterte das Multitalent in München bei einer Mega-Show 130.000 Zuschauer. Hier fand sie liebe Wort für ihr nahestehende Personen, ihren jetzigen Lebensgefährten Thomas Seidel und sogar ihrem verflossenen, den Entertainer Florian Silbereisen.

Aber tief im Herzen trägt Helene gerade großen Schmerz. Sie verarbeitet den plötzlichen und unerwarteten Tod einer eng vertrauten Person. Kürzlich wurde bekannt, dass ihr guter Freund und Bühnenmanager Andreas Wodzinski im Alter von nur 56 Jahren verstorben ist. Er wurde von seinen Freunden und Bekannten nur liebevoll Woody genannt.

1. Andreas Wodzinski mit nur 56 Jahren verstorben

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Während des Konzerts in München ging Helene Fischer auch auf diesen Verlust ein. An ihr Publikum gerichtet sagte sie: „Ich weiß genau, dass viele von euch bereits einen Menschen verloren haben oder jemanden gehen lassen mussten. Ich weiß jetzt aus eigener Erfahrung, wie weh das tut.“ Bei diesen Worten standen Helene Tränen in den Augen.

Bühnenmanager Woody war mehr als nur irgendein Kollege, mit dem sie zusammen gearbeitet hat. Im Laufe der gemeinsamen Jahre hat er sich zu einem guten Freund, einen engen Vertrauten und einen wichtigen Menschen in ihrem Leben gewandelt.

2. Viele gemeinsame Jahre

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Woody begleitete viele Jahre lang die einzigartige Karriere von Helene Fischer. Während der langen und erfolgreichen Tournee im Jahr 2018 entwickelten sich die beiden zu einem perfekt miteinander agierenden Team. Auch daher wirkte die Schlagerkönigin an dem besagten Abend in München so melancholisch, als sie dem verstorbenen Woody ihren Song „Luftballon“ widmete.

Eine Textzeile lautet: „So vieles wollte ich mit dir noch erleben. Ich trage dich bei mir, bis wir uns wiedersehen.“ Es war Ende 2013, als Semmel Concerts einen Bühnenmanager, mit großem technischem Verständnis, für die von Helene Fischer in den kommenden zwei Jahren anstehende Tournee „Farbenspiel“ suchte.

3. Ein Bühnentechniker mit hohem technischem Verständnis

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Helene Fischer ist bekannt für ihre großen und komplexen Performances. Ihr Produktionsleiter und Ton-FOH-Mann Alex Spengler hatte nicht mehr die Kapazitäten, sich um alles selbst zu kümmern. Da wurde ihm Andreas Wodzinski für den Job empfohlen. Nach einem Telefonat, einem Meeting und dem gegenseitigen Abtasten wurde die Zusammenarbeit beschlossen.

Beide waren sich auch einig darüber, dass Woody die Unterstützung eines zweiten Bühnenmanagers benötigte. Zusammen mit seinem Kollegen Ingo Schönherr trat er den Job der zu dieser Zeit größten Tourneeproduktion an. Der Begriff Bühnenmanager ist sehr weit gefasst. Jede einzelne Produktion definiert die Aufgabenfelder etwas unterschiedlich.

4. Die Aufgaben bei den Produktionen für Helene Fischer

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Bei den Produktionen für die einzigartigen Shows von Helene Fischer gingen die Aufgaben natürlich weit über den klassischen Job eines Produktionsmanager hinaus. Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe von Woody war die Organisation der Rollriser-Bewegungen auf der Bühne.

Er war für die komplette technische Produktion, die Zusammenführung der einzelnen Gewerke und die Informationseinholung, die Ermittlung des Strimbedarfs sowie die Aufbauplanung und Koordination zuständig.

All dies muss in einem Plan zusammengefasst werden. Dabei ist die Mitarbeit an den technischen Bühnenanweisungen erforderlich. Arbeitsgeräte wie Stapler und Helfer personal müssen organisiert werden. Das komplette Transportvolumen muss ermittelt werden, um die benötigten Trailer zu bestellen.

5. Das Budget immer im Blick

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Dabei ist ständig ein Blick auf das Budget zu werfen. Beim Beginn der Arbeiten des Bühnentechnikers sind bereits alle Entscheidungen über Show- und Set-Design gefallen. Die Lokation und ihre Dimensionen sowie die geplanten Produktionsaufbauten sind bekannt und müssen an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

Bei Großveranstaltungen und beliebten Künstlerinnen wie Helene Fischer sind die Tickets oftmals bereits anderthalb Jahre vor dem Event verkauft. Zu diesem Zeitpunkt ist die Show jedoch noch gar nicht fertig konzipiert. Die Bühnengröße und ihre genaue Positionierung stehen ebenfalls noch nicht fest. Daran ist zu erkennen, wie komplex und wichtig das Aufgabengebiet des Bühnentechnikers ist.

6. Woody hatte ein großes organisatorisches Talent

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Ein ständiges Thema für die Konzertveranstalter, das Management und des Künstlers selbst ist es, unter Berücksichtigung der Sichtlinie so viele Besucher wie möglich in eine Halle oder ein Stadion zu bekommen. Wirklich alle Bereiche müssen bestens miteinander abgestimmt werden, damit ein Event auch zu einem Erfolg wird.

Und genau dies ist Woody mit seinem großen organisatorischen Talent immer gelungen. In der Anfangszeit der Arbeit für Helene Fischer arbeitete er an der Hallen-Tour. Ab 2015 wirkte er an der Stadiontour. Seine Koordinationsaufgaben bestanden in der Bestimmung der technischen Flächennutzung, also wo wird Leergut gelagert oder wie fahre die Trailer ein.

7. Die Stadiontournee hat das Team zusammengeschweißt

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Woody war auf der Stadiontournee auch für die Planung der Arbeitsabläufe zuständig. Auf dieser Tour hat sich die Crew kennen und schätzen gelernt. Solch große Projekte sind Teamarbeit. Wirklich niemand ist aus der Reihe getanzt, woran auch Woody einen großen Anteil hatte.

Aufgrund der Produktionsgröße benötigte die Stadiontournee von Helene Fischer eine umfangreiche Vorplanung. Begonnen wurde in England mit technischen Proben. Alleine diese nahmen zweieinhalb Monate in Anspruch.

Danach wurde in Dortmund und anschließend noch in Hannover fünf Wochen lang sehr intensiv mit vollem Set geprobt. Die Tournee startete Mitte September 2017 und ging mit einer Pause durch bis März 2018. Die Konzerte fanden in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.

8. Woodys unglaubliche logistische Meisterleistungen

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In Bezug auf Aufbau und Abbau war die Produktion für Helene Fischer so groß, dass 32 Stunden Dreischichtbetrieb durchgearbeitet werden musste. Für die Besucher ist solch ein logistischer Aufwand gar nicht wahrnehmbar. Alles ist so perfekt abgestimmt, dass die Gäste nicht von der Technik erschlagen werden.

Jeweils eine Woche lang stand die Produktion in einer Stadt. Mit dem Aufbau wurde immer Montagmittag begonnen. Am frühen Dienstagabend musste dieser abgeschlossen sein. Schließlich benötigte die Artistik noch Zeit für ihre Einstellungen auf die jeweilige Lokation und auch der Soundcheck musste noch durchgeführt werden.

9. Ein genau getakteter Zeitablauf

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Die Events fanden dann Dienstag und Mittwoch statt. Am Donnerstag war off und von Freitag bis Sonntag fanden weitere Veranstaltungen statt. Direkt nach der letzten Show begann der Komplettabbau und die Reise ging weiter zum nächsten Veranstaltungsort. Dieser Zeitablauf gar genauestens getaktet und für alle Beteiligten sehr kräftezehrend.

Die Shows von Helene Fischer waren eine besondere Herausforderung. Sie lassen sich in kein Genre einordnen. Es ist eine Mischung aus Akrobatikshow, Rock´n´Roll, Schlager und vielen mehr. Gestaltet wurden die Shows von der kanadischen Design- und Produktionsfirma 45 degrees. Bereits ein Jahr vor dem Start der Tournee begannen die Montreal, Kanada die Vorbereitungen.

10. International höchstes Niveau

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Helene Fischer ist international ein Superstar und steht Künstlern wie Madonna oder Pink und deren Veranstaltungen in nichts nach. Während noch in einer Stadt gespielt wurde, waren schon 40 Produktionstrailer auf dem Weg in die nächste Stadt. Zum Aufbaubeginn waren Woody und seine Kollegen bis zu 13 Stunden mit dem Ausladen der Trailer beschäftigt.

Auch hier kam ihm sein großes technischen, organisatorisches und logistisches Geschick zugute. Schließlich musste in der Halle das Material so positioniert werden, dass es beim anschließenden Arbeitsprozess nicht stört. Leider ist Andreas Wodzinski kürzlich im Alter von nur 56 Jahren plötzlich, unerwartet und viel zu früh verstorben.

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Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.