Eine getarnte Enthüllung: Und, wenn es doch kein Gerücht ist?

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Sie selbst stehen vielleicht derzeit vor einem Erwerb eines Hauses? Wenn dem nicht so sein sollte, wird Sie der Beitrag dennoch überraschen! Sie müssen sich vorstellen, der Kauf eines Eigenheims ist immer ein spannendes Unterfangen. Neue Hürden, neue Nachbarn, die neue Umgebung, neue Einrichtungsmöglichkeiten etc. lassen das Herz höherschlagen. In diesem Beitrag lernen Sie einen Mann kennen, der mehr bekam, als er jemals erwartet hätte. Voller Freude war John auf ein Leben in Arizona gespannt.

Aber es sollte ganz anders kommen. Als John auf seinem Grundriss einen seltsamen Kreis im Garten bemerkt, zögert er nicht lange. Seine unfassbar spannende Entdeckung hält er in Bildern fest. Niemals hatte dieser Grundbesitzer damit gerechnet. Sogleich begann er zu untersuchen, was es mit dem Kreis wohl auf sich hat. Wie er seine Arbeit begann, mit welchen Hilfsmitteln, seine Rückschläge und wie er zu der einen Antwort kam – wird sie begeistern! Seien Sie dabei, wenn John uns die Überraschung seines Lebens zeigt.

1. Eine gewöhnliche Immobilientransaktion

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John Sims hatte nicht die leiseste Ahnung davon, als er sein neues Zuhause in einem Wohnviertel im Zentrum von Tucson, Arizona, kaufte. Der Hauskauf sollte sich in eines der erstaunlichsten Ereignisse seines Lebens verwandeln. Niemals hätte John damit gerechnet. Nun, lieber Leser, angeblich sollte im Garten ein Geheimnis vergraben sein. Der Vorbesitzer hatte ihn redlich gewarnt. Was kam auf John zu? Wie würde er das Geheimnis lüften? Johns Neugierde war geweckt und er war bestrebt, der Sache auf den Grund zu gehen.

Sie müssen wissen, das Haus wurde 1961 erbaut. Sie fragen sich, was das genau bedeutet? Nun, das Haus wurde zur Zeit des kalten Krieges erschaffen. Eine Zeit in Angst und Schrecken. Menschen sind spurlos verschwunden und tragischeres geschah. John Sims war zu diesem Zeitpunkt ein kleiner Junge. Er hatte schon immer den Gedanken eines Tages sein eigenes Haus zu besitzen. Doch mit der Schlüsselübergabe bekam er weit mehr für den Preis als er erahnen konnte.

2. Die Schlüsselübergabe

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John Sims vertraute nicht jedem Menschen. Seine Erfahrungen haben ihn stark geprägt. Allerdings verkaufte ein ehemaliger Freund ein Haus zu günstigen Konditionen. Er hätte es ihm sicher gesagt, wenn mit dem Haus etwas nicht stimmte. John musste zugreifen. Aber nachdem John den Kauf abgeschlossen hatte, sagte sein Freund etwas völlig Unerwartetes. Er erzählte John, dass es seltsame Gerüchte über das Haus gab. Gerüchte um ein Geheimnis, das angeblich Jahre zuvor im Hintergarten vergraben wurde.

Dabei wollte John eigentlich nur entspannt in die eigenen vier Wände ziehen. Zudem sollte das Eigenheim als Altersvorsorge dienen. Dies war eine kluge Entscheidung. Sollte John Sims einen Berater hinzuziehen? Was denken Sie für was John sich entschieden hat? Nun, Mr. Sims hatte es ungern in sich in „die Karten“ schauen zu lassen. Mit Sicherheit war es nicht die feine englische Art. Aber John ist mit dieser „Haltung“ sein Leben lang gut gefahren. Lieber rodelte er selbst ...

3. Ein Geheimnis

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Johns Freund, der ehemalige Besitzer des Hauses, hatte John einen aufregenden, aber mysteriösen „Wink“ über das Grundstück gegeben. Aber es stellte sich heraus, dass dieser Freund nie versucht hatte, herauszufinden, ob die Gerüchte wahr sind. Wir können uns in keiner Weise vorstellen, warum es dem ehemaligen Hausbesitzer nicht unter „dem Nagel brannte“. Hatte er zu große Sorge? Verbarg sich hinter dem Geheimnis eine kriminelle Angelegenheit?

Als John mit dem Auspacken und den anderen Erledigungen eines Hauskaufs fertig war, konnte er nicht aufhören, an die Worte seines guten Freundes zu denken. Schnell packte er die Kartons aus. Die Möbel wurden an Ort und Stelle gerückt. Die Wände mussten kaum nach gestrichen werden. Der Boden wurde vorab neu verlegt, sodass es kaum handwerkliches zu tun gab. Zeit genug um sich den Kopf zu zerbrechen. John musste selbst herausfinden, was in seinem Garten vergraben lag.

4. Fruchtbare Aufdeckung

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Nun, da er wusste, dass auf seinem neuen Grundstück ein Geheimnis lungerte, entschloss sich John dazu, den Dingen auf den Grund zu gehen. Johns Freund gab ihn lediglich den Hinweis, dass er zur Schaufel greifen sollte. Damals noch mit einem Augenzwinkern. Es war ein spannendes Rätsel. John Sims wusste sofort was Zutun war. Er musste hart graben. Doch wie tief? Schon bald würde John erkennen, dass er mehr als nur eine einzelne Schaufel brauchen würde.

Und, wenn es doch nur ein Gerücht war? John genoss es richtig, über das Geheimnis in seinem Hintergarten nachzudenken. Was könnte es nur sein? So langsam konnte John die Ungewissheit nicht mehr ertragen und dachte darüber nach, was er als Nächstes tun würde. Würde er seinen neuen Garten komplett umgraben müssen? Mögliche Löcher in seinem Garten schreckten ihn nicht wirklich ab. Nach einem energiereichen Mittagessen machte John sich an die Arbeit. Wie viele Tage würde er wohl benötigen?

5. Auf den Grund gehen

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Lieber Leser, Sie müssen sich vorstellen, das in den Sommermonaten in Arizona, extrem heiß wird. Temperaturen von 40 Grad sind keine Seltenheit. John war so entschlossen, diesen Gerüchten auf den Grund zu gehen. Er war bereit, in der größten Hitze dieses Sommers zu buddeln. Nun, John war nicht mehr der Jüngste. Er musste sich vor der starken Sonne gut schützen. Innerhalb weniger Minuten war Mr. Sims schweiß gebadet. Hatte er die Situation dermaßen unterschätzt?

Viele Menschen seines Alters hätten an seiner Stelle aufgegeben. Aber John fuhr unbeirrt mit seiner Mission fort. Mit seiner Schaufel in der Hand grub und grub er. Schnell bemerkte er blutige Blasen an den Händen. Er hoffte, dass sich diese harte Arbeit auszahlen würde. Einige platzierte Wundpflaster mussten in diesem Augenblick helfen. Der Garten war mittlerweile völlig ruiniert. Er begann sich Sorgen zu machen und machte eine Pause. In erholenden Gedanken versunken hatte er plötzlich einen sinnvollen Impuls.

6. Eine sagenhafte Erkenntnis

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Schon bald war John verzweifelt. Vielleicht würde er, was auch immer dort vergraben lag, mit seiner Schaufel zerstören. Die Enttäuschung setzte ein und John gab vorübergehend die Hoffnung auf. Würde er jemals das Geheimnis lüften können? Johns vorübergehende Pause vom Graben veranlassten ihn, die Situation in einem anderen Licht zu sehen. Er hatte einen neuen Einfall. Eine sagenhafte Erkenntnis, die ihm endlich helfen konnte, den geheimnisvollen Reichtum seines Hauses zu finden.

John Sims spürte die Gemeindeakten auf und überprüfte Seite für Seite, bis er Informationen über sein neues Zuhause fand. Ihn plagten Müdigkeit und Hunger. Seit Tagen hatte er nicht mehr gut geschlafen. Zeit zum Essen nahm er sich längst nicht. Seine Mühe musste sich lohnen. Tatsächlich erhielt John weitere Hinweise. Die Gemeindeakten lieferten John wichtige Informationen. Dank der groben Skizze in den Dokumenten lernte John etwas Neues. Was das wohl war?

7. Vertieftes Geheimnis

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Was die Historie des Hauses angeht, müssen Sie folgendes wissen: Den Aufzeichnungen zufolge hatte ein Unternehmen namens Whitaker Pools bereits 1961, eine Genehmigung für die Arbeiten am Grundstück beantragt. Allerdings hatte Johns Haus keinen Pool. Wie konnte das nur sein? Die Antwort auf diese Frage war sehr überraschen, da er eine detaillierte Skizze hatte, wusste John, dass er seine Suche mit großer Sorgfalt angehen muss. Fest stand: gedankenlosen Graben mehr mit einer Schaufel wäre fatal.

Zunächst hatte John sich gegen professionelle Hilfe gewährt. Aber es nützte nichts. John konnte die Arbeit nicht allein bewältigen. Nach langen Überlegungen, ließ sich John auf einen guten Bekannten ein, der entsprechendes Werkzeug zur Verfügung stellen konnte. Einschließlich Metalldetektoren. John hatte die professionelle Herangehensweise seines Bekannten immer schon geschätzt. Hoffentlich würden sie das Geheimnis ein für alle Mal lüften. Aber die Metalldetektoren wollten einfach nicht anschlagen. Die Spannung stieg ins Unermessliche.

8. Metalldetektoren zur Hilfe

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Würden die Metalldetektoren etwas finden? Das Gerät wurde Meter für Meter durch den Garten geführt. Es machte nicht den Anschein, dass sich etwas unter der Erde befand. Bevor die Arbeit beendet werden sollte, schlugen die Detektoren plötzlich laut Alarm! Der schrille Klang war wie Musik in Johns Ohren. John war überglücklich! Denn gerade in der heißen Jahreszeit hätten die Metalldetektoren sich im Nu ausschalten können. Aufgrund von Überlastung. Doch es kam noch spannender! Bleiben Sie unbedingt dran, wenn Sie mit John das Geheimnis lüften möchten.

Die Metalldetektoren hatten nicht nur eine Stelle im Garten „gefunden“, sondern gleich zwei! Nachdem er beide Stellen in seinem Hintergarten sorgfältig markiert hatte, konnte sich John kurz ausruhen und den nächsten Schritt seiner Suche planen. Weiterhin musste mit großer Sorgfalt gearbeitet werden. Seinen Instinkten durfte John nicht folgen. John blieb nichts anderes übrig, als seine Bemühungen zu fokussieren. Nichts galt mehr dem Zufall. Er konnte es kaum erwarten, herauszufinden, was unter seinem Garten versteckt lag.

9. Zahlt sich die harte Arbeit aus?

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Eines muss man John lassen. Sein engstirniger Wille und sein riskanter Mut hielten John Motivation auf Höhe. Die Metalldetektoren wurden zur Seite gelegt. Der Griff zur Schaufel, der nächste Schritt. John und sein Bekannter hatten etwa einen Meter tief gegraben, als sie zum ersten Mal spürten, wie die Schaufel auf ein hartes Metallobjekt traf. Während er glücklich darüber war, endlich etwas gefunden zu haben, machte sich der Gedanke breit, dass es sich einfach nur um eine Kleinkläranlage handeln könnte. Wäre dies nicht ein enttäuschender Fund?

Er musste sehr vorsichtig weiter buddeln. Schließlich sollte man eine Kläranlage oder eine der Leitungen nicht beschädigen. Würde sich die schwere Arbeit auszahlen? Er grub weiter und weiter. Sorgfältiger als zuvor. Schnell erkannte John das es sich doch nicht um einen Klärbehälter handelte. Er schaufelte behutsam, um die Struktur freizulegen. Es dauerte nicht mehr lang bis John seine Entdeckung freilegte. Die Vorfreude darauf ließ die Zeit beim Graben schnell vergehen. Allerdings auch seine Kräfte …

10. Mehr Fragen als Antworten

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John Sims hatte so viele Fragen. Würde er auf all diese jemals eine Antwort finden? Nun, ein kleiner Spaziergang mit seinem treusten Gefährten verhalf sicherlich Klarheit. Nur in der Stille finden wir Menschen Antworten. Dieses Wissen hatte John in seinem Leben sehr weit gebracht. Er genoss jeden Augenblick im Wald. Hier fand er in seinem Leben schon oft Antworten. Auch dieses Mal? John ging alle Arbeitsprozesse gedanklich durch. Hatte er etwas übersehen? Oder gar überhört?

John erkannte, dass das mysteriöse Geheimnis, das im Garten seines neuen Hauses vergraben lag, keine Kleinkläranlage war. Aber jetzt, da er einen wesentlichen Teil der Struktur freigelegt hatte, schienen sich plötzlich mehr Fragen aufzutun. John verharrte an einem einzigen Gedanken und dieser war der folgende: Die Betonform, die ausgegraben wurde, schien so etwas wie ein Eingang zu sein. Aber wohin würde dieser Eingang hinführen? Wie tief musste er noch buddeln, um Klarheit zu haben? Der Waldspaziergang half seine Gedanken zu sortieren…

11. Einsturzgefahr

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Völlig erstaunt, stellte John fest, dass sein Garten einen Eingang oder ein Portal enthielt, das tief unter der Erde verborgen war. Er war so nah dran, dass Geheimnis des vergrabenen Objektes zu lösen. John Sims legte immer mehr des verschütteten Einganges frei und entdeckte dabei, dass der Eingang eine Luke mit Deckel hatte. Zu seiner Überraschung gelang es ihm, den Deckel zu öffnen. Dennoch hatte John bedenken, denn seine Arbeit als Feuerwehrmann hatte ihn gelehrt, dass es nicht sicher war, die Öffnung zu betreten.

Oftmals hatte er erlebt wie Menschen aufgrund einer Ausgrabung verschüttet wurden. Damals war er der Retter in der Not. Würde er dieses Mal in einer anderen Rolle sein? John war geduldig. Diese Tugend brauchte er in diesem Moment mehr als alles andere. Diese Eigenschaft hatte John inne. Er konnte warten. Ungestillte Sehnsüchte hatten hier wenig Raum. Er musste seine Neugierde für eine Weile zurückstellen. Behutsam und achtsam gelang es John wichtigen Hinweisen zu Folgen. Wiederholt erblickte er die Skizzen, um festzustellen, wie tragfähig der Erdboden war.

12. Gut Ding will Weile haben

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Es musste eine kleine Auszeit her. Nun, Sie können sich sicher ausmalen, wie aufgeregt John war. Er stand so kurz davor. Aber seine Kräfte ließen nach. John fand Abwechslung beim Angeln. Die Ruhe in der Natur verhalf ihm, zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Zudem war John bewusst, welch eine Gefahr diese mysteriöse Aufdeckung bergen konnte. Schließlich hatte er Jahre lang als Feuerwehrmann gearbeitet. Einsätze, wo Menschen verschüttet wurden, waren ihm sehr vertraut. In diese Gefahr wollte er sich nicht begeben. Also was tun?

Darüber hinaus war es möglich, das giftige Schimmelpilze oder Dämpfe auf ihn warten. John wusste auch, dass er beim Erkunden der Struktur nicht allein sein sollte. Was, wenn die Struktur zusammenbrach oder er irgendwie gefangen wurde? Es war ein absolut heikle Situation. Wieder einmal griff er zum Telefon, um nach Hilfe zu bitten. Sein Bekannter hatte alles stehen und liegen lassen. Er wollte seinem alten Freund zur Seite stehen. Zudem versprachen sich die alten Weggefährten niemandem etwas zu sagen.

13. Der Moment der Wahrheit

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Durchhalten. Weiter. Immer weiter. Nach einer quälenden Wartezeit war es endlich an der Zeit für John, den verborgenen Raum zu betreten. Es war der Moment der Wahrheit. Kennen Sie so einen Moment? Der gesamte Körper wird schwer und heiß. Der Puls schneller. Der Geist so voller Zuversicht. Als bliebe die Zeit stehen. Sie können nur noch sich wahrnehmen und den Weg der sie wie durch eine unsichtbare Hand hineinführt. John würde schon bald erfahren, was genau da unten auf ihn wartete.

John hatte zuvor schon viele neugierige Blicke auf das geheimnisvolle Loch geworfen. Eine Grube, versteckt hinter einem Metallgestell. Jetzt war es an der Zeit, einen konzentrierten Blick auf das Innere zu werfen. Nach einem starken Kaffee machte Mr. Sims sich wieder an die Maloche. John fiel auf, dass es eine Einreihung von Metallklingen war. Was könnte ihr Zweck sein? Es dauerte nicht lange, bis John erkannte, um was es sich handelte. Die scheinbar zufällig angeordneten Metallklingen führten noch tiefer ins Erdreich.

14. Wohin führt der Weg?

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In seinem hitzigen Eifer wäre John Sims sofort die wackelige Wendeltreppe hinuntergerannt, die er gerade in seinem Garten freigelegt hatte. Schließlich war er dem Geheimnis so nahe, dass seine Fingerspitzen förmlich juckten. John Sims war aber klug. Er hielt sich zurück. Es war sowohl seine Ausbildung zum Feuerwehrmann als auch sein gesunder Menschenverstand, der John davon abhielt, den unterirdischen Raum zu betreten. Es gab einfach zu viele Risiken. Was vermuten Sie, lieber Leser mit welchen Risiken gerechnet werden muss?

Sie wundern sich, dass ein alter Mann fest entschlossen ist, eine alte Spiraltreppe hinabzugehen, die unter die Erde führt? John war schon immer taff. Er hat sich aus anderen Befürchtungen nie was gemacht. Darüber hinaus durfte John nicht auf „eigene Faust“ hinabsteigen. Die Treppe war sehr porös. Für den Fall der Fälle, dass er dort unten feststecken würde oder die Struktur zusammenbrach, brauchte er jemanden, der um Hilfe rufen könnte. Gesagt. Getan. Aufregung lag in der Luft. Was ein Rätsel!

15. Ein unterirdischer Weg

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John Sims ging auf Nummer sicher. Obwohl er von dem Gedanken, das Geheimnis endlich zu lüften, begeistert war, wusste er, dass seine Sicherheit wichtiger war als seine Neugierde. John entwickelte eine Strategie, um sicher in den unterirdischen Raum zu gelangen. Seine mutwillige Geduld bei der Planung sollte sich bald auf eine sehr große und unerwartete Weise auszahlen. Zudem wurde die gesamte Herangehensweise intensiv dokumentiert.

Jahrzehnte lang, lag dieser Eingang vergraben. Mittlerweile fühlte John sich der Sache auserwählt. Zunächst galt es, die Betonmasse zu stabilisieren, um der Einsturzgefahr entgegenzuwirken. Auch die Wendeltreppe, die in den unterirdischen Raum führt, erforderte besondere Aufmerksamkeit. Die Treppenstufen waren völlig durchgerostet und konnten nicht sicher betreten werden. Würden die Stufen unter Johns Gewicht zusammenbrechen? Nun wissen wir, warum der alte Hausbesitzer das Geheimnis niemals lüften wollte…

16. Ein sagenhafter Plan

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John Sims und engster vertrauter erweiterten und verstärkten den Eingang um die Treppe herum mit neuem Betonstahl. Mehre Betonschichten waren zwingend notwendig, um die Luke sicher zu begehen. Das Risiko eines Struktureinbruchs war ansonsten zu groß. Nie waren sich John und sein Kamerad so nah. Jeder Handgriff saß. Als würden sie von höheren Mächten geführt. Dennoch war ihre Neugierde und Aufregung immens. In der Hitze von Arizona war diese Aufgabe fast zu viel des Guten. Plötzlich klagte John über starke Kopfschmerzen und Schwindel. Was jetzt?

Nach einer kurzen Verschnaufpause bauten sie ein Zelt auf, um die Sonne zu blockieren. Zumindest auf diese Art und Weise etwas Abkühlung zu genießen. Allerdings lagen noch einige Aufgaben vor ihnen. John ist offensichtlich jemand, der vorausdenkt. Er wusste, dass er beim Erkunden des „Abgangs“ ein Licht brauchen würde. Warum benutzte John keine Taschenlampe? Nun, John war es wichtig eine elektrische Leitung zu installieren, die es ihm ermöglichen würde, den möglichen Raum zu beleuchten.

17. Ein einziger Schritt

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Na, könnten Sie das Rätsel schon lösen? John hatte immer noch keine Idee was sich unter der Erde befinden könnte. Zudem konnten John und sein Freund die rostige Wendeltreppe noch nicht reparieren. Hierzu müsste jemand hineinsteigen können. Aber es war immer noch zu riskant, die Treppe zu belasten. Wie also würden sie sicher in die Tiefe steigen? John hatte die Lösung. Er schnappte sich eine lange Leiter und stellte sie sicher in den Eingangsbereich. Hatte das warten endlich ein Ende?

John war so nah dran. Endlich konnte John Sims das Geheimnis seines Lebens aufdecken. Darüber hinaus war er besessen davon, die Wahrheit zu erfahren. Sie müssen zugeben, John hatte sehr hart dafür gearbeitet. Hoffentlich würde niemand in seine Quere kommen und dann die Lorbeeren ernten! Befürchtungen halfen jetzt nicht weiter. Der 65-Jährige war im Begriff, die Leiter in das mysteriöse Loch in seinem Garten hinabzuklettern. Beim Abstieg ging seine Vorstellungskraft fast mit ihm durch. Was würde dort unten zu sehen sein?

18. Der Weg nach unten

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John Sims kletterte Sprosse für Sprosse die Leiter hinab und seine Vorfreude wuchs mit jedem Schritt. Als er das Ende der Leiter erreichte, wurde er für seine harte Arbeit belohnt. Er war dermaßen schockiert zu erleben, dass tief unter seinem Garten ein riesiger Raum lag. John wisch sich noch einmal über seine Augen. Nicht das er doch träumte. Der Raum war in einem niemals zu erahnenden guten Zustand, mit solidem Boden. Aber das war noch nicht alles. Tatsächlich wartete da unten ein ganzes System von Tunneln, die einen gesamtes Komplex bildeten.

Der ehemalige Besitzer des Hauses hatte John Sims zwar von der Existenz eines tief im Garten vergrabenen Geheimnisses erzählt. Aber dieses Wissen behielt er wohl für sich. Wie Sie, lieber Leser wissen, hatte John bei all seinen Recherchen erfahren, dass die besagte Struktur von einer Firma namens Whitaker Pools gebaut wurde. Aber diese unterirdische Höhle war eindeutig kein Pool. Das Baujahr 1961 war ein wichtiger Hinweis auf den Verwendungszweck dieser atemberaubenden Architektur. John erkannte sofort den Zweck des Raumes.

19. Jahrhundert alte Spuren

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Obwohl die Fassade angesichts des hohen Alters in einem ziemlich guten Zustand zu sein schien, erblickte John direkt etwas Außergewöhnliches. Es handelte sich um eine Fiberglasdecke. Sagt Ihnen dieser Begriff etwas? Das Einatmen der Glaswolle ist absolut gefährlich und ein extremes Reizmittel für die Haut. Das Fiberglas in der Decke hatte lauter Risse. Was nichts Gutes hieß. Sie musste repariert werden. Würde John all die Arbeiten noch zusätzlich auf seinen „Rücken“ nehmen? Sollte man nicht aufhören, wenn es am schönsten ist?

Nun, John war nicht bereit, seinen neuen Fund aufzugeben. Schließlich hatte er sehr viel Arbeit investiert. Die riesige Fassade unter John Sims Haus enthielt keinerlei Dekorationen. Als Geschichtsinteressiert wurde John sofort klar, dass der unterirdische Bunker als nuklearer Atombunker gebaut wurde. Sie müssen wissen, einige Menschen gerieten aufgrund der Feindseligkeiten zwischen der Sowjetunion und den USA in Panik. Daraufhin gruben sie Bombenunterkünfte in ihre Gärten. Aber warum hat die Firma: Whitaker Pools einen Atombunker gebaut?

20. Was würden Sie als tun?

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Die Fragen hörten nicht auf. Neue Recherchearbeiten mussten verfolgt werden. John wurde fündig: Es stellte sich heraus, dass Whitaker Pools während des Kalten Krieges auf hohe Nachfrage reagiert hatte und den Bau von privaten Bombenbunkern auf die Liste seine Dienstleistungen gesetzt hatte. Als die „Poolbauer“ erkannten, dass sich der Bau von Atombunkern nicht allzu sehr vom Bau von Pools unterschied, wurde der Betrieb erweitert. Sie müssen sich vorstellen, bis 1961 hatte diese Firma 500 Bunker gebaut!

Fakt war: John war nicht der Einzige mit einem „Pool im Garten“. Was würden Sie tun, wenn Sie ein „unterirdisches Labyrinth“ entdeckt hätten? Wie würden Sie diese Räume nutzen? Johns Vertrautester hatte einige amüsante Ideen: Von dem Einfall einer Zigarrenbar, bis hin zu einem Weinkeller war alles dabei. Es existieren tatsächlich Verwandlungen von Bunkern die heute schöne moderne Unterkünfte und sogar Hotels, Kunstgalerien und Aufnahmestudios darbieten. John hatte für seinen Hinterhofschatz aber etwas ganz anderes im Sinn.

21. Weitere Suche

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Nachdem John Sims im Internet über den Fund seinen Luftschutzkeller berichtet hatte, erfuhr er, dass er sich in einer interessanten „Gesellschaft“ befand. Sein Beitrag auf einem Portal namens „Reddit“ wurde weltweit geteilt. Schnell knüpfte John Kontakte zu anderen Menschen, die einen ähnlichen Bunker unter ihrem Garten hatten. Das Interesse an diesen Bauten in der Zeit des Kalten Krieges wuchs. Es lag nahe, dass John Sims Pläne schmiedete, seinen eigenen historischen Bunker in eine Art Museum zu verwandeln.

Johns nächster Schritt bei der Restaurierung seines Bunkers war die Einrichtung einer GoFundMe-Seite. Die Absicht dahinter: Er suchte speziell nach Unterstützung beim Wiederaufbau des Eingangsbereichs. Alleine würde er dies nicht bewerkstelligen können. Er „sprach“ nur noch mit Menschen die mit ihm die Leidenschaft der Entdeckung teilen konnten. Dies war wichtig, bevor er unten mit Reparaturen und Verbesserungen beginnen konnte. John kalkulierte die Ausgaben ein: Das Projekt würde ca. 2.000 Euro kosten. Recht erschwinglich oder was sagen Sie?

22. Heikle Restaurierung

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Obwohl Johns GoFundMe-Kampagne in rasender Geschwindigkeit geteilt wurde und er mehrere hundert Euro Spendengelder erhielt, erreichte er sein Ziel von 2.000 Euro nicht. Woran lag es? Keineswegs hielt diese Einbuße John von seiner Entdeckung ab. Die Arbeit wurde fortgesetzt. Nachdem er eine Reihe von Updates über das Projekt mitgeteilt hatte, berichtete John nach ein paar Wochen, dass der Eingangsbereich endlich fertig war. Dies machte den 65-Jährigen absolut stolz. Von Muskelkater und Blessuren war keine Rede mehr.

Nun startete John damit, die inneren Räume zu reinigen. Ein neuer Anstrich war das mindeste. John wollte den Bunker in einen interessanten geschichtlichen Ort verwandeln. In den Medien schrieb John: „Am Anfang meines Projekts habe ich viel über die Zeit des Kalten Krieges recherchiert und darüber, wie die Ängste der Zivilbevölkerung viele Menschen dazu veranlasst haben, diese Unterkünfte zu bauen. Nun stehe ich hier und bin großer Freude teil dieser Geschichte zu sein.“

23. Wertvolle Gegenstände

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Der Innenraum des Bunkers war nun vollbracht. Ein Raum eines Zeitalters, das nicht vergessen werden darf. Die Wände wurden glänzend weiß gestrichen. Der Boden frisch aufpoliert. Die urigen Holztüren, frisch lackiert. John zauberte eine Atmosphäre, die Sie faszinieren würde! Der Hausherr hatte nun damit begonnen, Vorräte und Requisiten für den Museumsteil seines Atombunkers zu sammeln. Sie müssen sich vorstellen, dass es unter der Erde nur so von Antiquitäten wimmelte!

John Sims hatte Artefakte: wie Wasserversorgungsfässer, Geigerzähler, Funkgeräte und Sanitärsets gefunden. All diese Altertümer wird John ausstellen. Schon bald konnte das „Museum“ eröffnet werden. Absolute Faszination galt den Fundstücken. Als John eines Abends auf seinem Sessel saß, blickte er auf sein gesamtes Leben zurück. Er erinnerte sich an die schönsten Momente seines Lebens. Bei dem Gedanken der Auflösung des Geheimnisses zeigte sich deutlich ein breites Grinsen auf seinen weisen Gesichtszügen. Mit den Worten:“Ich bin glücklich.“ Schlief John Sims friedlich ein.