Dorfbewohner entdecken Wolf im Hundepark

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Wölfe sind eins der schönsten Geschöpfe dieser Welt – majestätisch, mystisch, loyal und geheimnisvoll. Es gibt viele Legenden, in denen sie eine große Rolle spielen. Die Frage ist nur, ob man diesem wirklich in freier Natur oder in einem Hundepark begegnen möchte. Immerhin handelt es sich hier um ein wildes Tier, das nur auf seine Instinkte hört. Hunde sind mit den Wölfen verwandt.

Das wird uns schon als kleine Kinder in den Kopf eingetrichtert. Hunde sind süß und die besten Freunde des Menschen, doch kann auch ein Wolf zu einem besten Freund werden? Wölfe sind nämlich nie dazu bestimmt worden, Haustiere zu sein. Man kann mit ihnen nicht kuscheln und sie wie eigene Kinder behandeln.

Es ist wichtig, dass wir den Wölfen ihren Raum geben. 2004 war Nick Jans in Alaska unterwegs, um mit seinem Hund spazieren zu gehen. Vor seinem Haus entdeckte er dann einen Wolf, der ihm Angst einjagte, doch der Wolf reagierte ganz freundlich auf die zwei.

1. Zum ersten Mal zusammen

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Nick erschrak zutiefst und wusste erst nicht, wo ein und wo aus ist. Er fürchtete um das Leben seines Hundes und, dass auch er wahrscheinlich schwer verletzt werden würde. Es handelte sich hier wirklich um einen Wolf. Sein Hund namens Dakotah lief selbstbewusst auf den Wolf zu und es geschah etwas, mit dem nie ein Mensch gerechnet hätte.

Der Wolf und Dakota näherten sich und begannen dann einfach, miteinander Spaß zu haben und im Schnee zu spielen. Sie wirkten wie Freunde, als ob sie sich kennen würde. Nick konnte es nicht glauben und rannte in die Wohnung, um seine Kamera zu holen, weil er wusste, dass von dem Wolf überhaupt keine Gefahr ausging. Er wollte von diesem besonderen Ereignis unbedingt ein Foto schießen.

2. Auch die anderen Hunde wollen mitspielen

Als die anderen Hunde gemeinsam Dakotah mit dem Wolf sahen, wollten sie dazukommen und sich das Ganze aus der Nähe anschauen. Der Wolf erhielt den Namen Romeo und es war deutlich sichtbar, dass er sich mit Dakotah mehr als nur gut verstand. Deshalb ging er ab jetzt immer zum Mendenhall Glacier Park, um nachzusehen, was die anderen Hunde so machten. Er wollte nämlich immer mit den einheimischen Hunden herumlaufen.

Dakotah war der Grund dafür, warum Romeo offen und motiviert war, mit anderen Hunden zu trainieren und diese zu sozialisieren. Er sah es als eine Art Berufung. Er liebte es nämlich, mit Hunden zu interagieren und ihnen Tricks beizubringen. Als er dann den Wolf sah, stockte ihm der Atem, weil er seinen Augen nicht trauen konnte.

3. Die Hunde voller Respekt

Viele Hunde wussten erst nicht, was sie von Romeo halten sollten, da er ja doch sehr mächtig und einschüchternd aussah, obwohl er ganz lieb war. Viele Hunde zögerten sogar, mit ihm Kontakt aufzunehmen und blieben auf Abstand. Mit Romeo zu spielen kam erst einmal gar nicht in Frage. Die Hunde sahen aber an ihren Menschen, dass sie Romeo vertrauen konnten.

Romeo war wahrscheinlich einsam und suchte nach einer Familie, nach Freunden oder nach einem neuen Rudel, dem er sich anschließen konnte. Es ist ja bekannt, dass Wölfe sehr soziale Tiere sind. Er war nahezu verrückt nach neuen Begegnungen und sehr anhänglich. Viele vermuteten, dass er von seinem Rudel getrennt wurde und jetzt auf der Suche nach einem Neuen war.

4. Fange war sein Lieblingsspiel

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Unglaublich wie verspielt doch Romeo war. Er liebte es vor allem Fange zu spielen. Nick beschäftigte sich viel mit Romeo und fühlte sich für ihn zuständig. Er beobachtete immer, mit welchen Gegenständen er sich gerne beschäftigte. Einmal hatte er sogar eine Frisbee-Scheibe gefunden und seinem Kumpel Harry gebracht, damit er diese werfen würde.

Man ging davon aus, dass der Wolf viel schlauer als die anderen Hunde war. Er beobachtete nämlich, was die anderen Hunde machten und ahmte diesen nach, um nicht ausgegrenzt zu werden. Romeo wollte einfach an allem Teilhabe leisten. Große und kleine Hunde lieben es scheinbar, Gegenständen hinterherzurennen, was auch nicht alle wussten, sodass man etwas dazulernen konnte.

5. Ein Hund, ein Wolf und ein Mann

In der Wildnis angekommen, wirkt Alaska schon ziemlich unheimlich. Vor allem, wenn man dort dann einem wilden Tier begegnet, das man nicht gut einschätzen kann. Hier verhält es sich in diesem Beispiel anders. Ein Mann, ein Wolf und ein Hund verstehen sich hier prima und kommen sich sogar näher. Nick genoss die Erfahrung und war erstaunt über die Wunder der Natur. Sie waren friedlich miteinander.

Die drei gehörten zu jener Spezies, die das Ziel vor Augen hatten, in Harmonie miteinander zu leben und sich mit gegenseitigem Respekt zu begegnen. Das war erstaunlich, wie schlau die drei doch waren. So etwas kommt bestimmt nicht oft oder sogar nie vor und Nick war von diesen Geschehnissen sehr bewegt und konnte sich ein Leben ohne Romeo nicht mehr vorstellen.

6. Romeo verband die Wildnis mit dem Zuhause der Menschen

Romeo war von nun an alles und die Verbindung zwischen zwei Welten, die überhaupt nicht zusammen passten. Romeo genoss das vertrauen der Hunde und der Gemeinde, weil er nicht mehr allein sein wollte. Er war nun ein richtiges Mitglied und wurde von allen aufrichtig geliebt. Viele kamen nun extra in den Wald, um sich den Wolf anzuschauen. Alle redeten darüber, wie fasziniert davon waren und wollten sich um Romeo kümmern.

Es war schön, einem völlig wilden Tier vertrauen zu können und noch schöner war es, dass ein völlig wildes Tier den Menschen vertraute. Romeo wurde zu einem richtigen Symbol, das keiner mehr in der Gemeinde vermissen wollte. Die Tierwelt und die Menschenwelt gehörte also doch zusammen. Man musste dazu nur guten Willen zeigen.

7. Trotzdem bleibt die Angst

Die Einheimischen wussten, dass von Romeo keine Gefahr ausging, trotzdem fürchteten sich einige Menschen immer noch, dass der Wolf aus heiterem Himmel aggressiv reagieren und dann angreifen könnte. Vielleicht war es doch eine dumme Idee, sich einem wilden Tier zu nähern. Natürlich ist es nicht leicht, sich einem Wolf auszuliefern und ihm zu vertrauen. Immerhin war Romeo groß, schwarz und hatte scharfe Zähne.

Immerhin gibt es auch viele Gruselgeschichten mit Wölfen, Märchen und Legenden. Vor allem denken die Menschen auch gerne an Werwölfe und, dass sie Kinder fressen, die in den Wald kommen. Dabei sind sie überhaupt nicht böse. Man sollte ihn einfach nicht zu nahe treten. Sie leben instinktiv und wollen von Menschen eigentlich überhaupt nichts wissen. Sie gehen Menschen aus dem Weg. Sie jagen aber gerne Vieh und bedienen sich an den Hühnern der Menschen. Das hat Romeo allerdings nie getan, sodass er ganz besonders ist.

Interessant: Wussten Sie, dass Bienen tanzen?

Bienen kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz", bei dem sie in bestimmten Mustern tanzen, um anderen Bienen die Richtung und Entfernung zu einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Dies ist ein faszinierendes Beispiel für tierische Kommunikation und zeigt, wie komplex und organisiert das Leben im Bienenstock ist. Zusätzlich zu dieser Tanzsprache nutzen Bienen auch Pheromone, um Informationen zu übermitteln und das Verhalten anderer Bienen zu beeinflussen.