Dieser Mann behauptet, er könne die Zukunft vorhersehen – Er liegt ziemlich nah an der Realität

Bild: KieferPix / Shutterstock.com

Als Al Bielek behauptete, dass er Teil einer geheimen Regierungsoperation und ein Zeitreisender sein, beachtete ihn niemand. Als er jedoch erschreckend eindeutige Vorhersagen über die Erde, seinen Charakter, seinen Glauben und zweifelhafte Regierungsexperimente machte, wurden die Leute hellhörig. Begonnen hat alles mit dem Zweiten Weltkrieg. Die Regierung soll in dieser Zeit heimlich einige Randexperimente durchgeführt haben.

Diese geheimen Experimente wurden von der Regierung durchgeführt, um den Krieg zu gewinnen. Bei einem Test auf der USS Eldrige wurden jedoch einige Grenzen überschritten. Der Test ist unter dem Namen Philadelphia-Experiment bekannt geworden. Er schürt bis heute entsetzliche Theorien über Zeitreisen, Teleportation und Verschwörung. (Bild 2)

1. Das Philadelphia-Experiment sorgte für große Aufregung

Bild: IMAGO / Artokoloro

Das Experiment hatte eine der strittigsten Studien in der amerikanischen Geschichte zur Folge. Vieles davon, was während des Experimentes passierte, blieb jahrelang ein Rätsel. Ein Mann, der das Experiment miterlebt hatte, enthüllte die Wahrheit. Al Bielek wurde 1927 in einer durchschnittlichen Familie geboren. Dennoch war er kein gewöhnliches Kind. Er ist in einer normalen Familie aufgewachsen und seine Kindheit verlief unauffällig.

Aber irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Seine früheste Erinnerung stammte beispielsweise aus einer Zeit, in der er noch nicht laufen konnte. Schon im Babyalter war Al viel selbstbewusster als die meisten anderen gleichaltrigen Kinder. Er erinnerte sich sogar daran, in diesem Alter Gesprächen von Erwachsenen zuzuhören und zu verstehen.

2. Ein bedeutendes Lebensereignis

Bild: IMAGO / Allstar
Film: The Philadelphia Experiment (1984)

An ein bedeutendes Lebensereignis sollte sich Al noch viele Jahre später erinnern. Seine Klassenkameraden gaben ihm den Spitznamen „wandelnde Enzyklopädie.“ Diesen sollte er sein ganzes Leben lang behalten. Al fragte sich selbst, woher er so viele Informationen hatte und wie er sie behalten konnte. Erst mit seinem 60. Geburtstag begann er, so einiges zu begreifen.

Al und seine Familie sahen 1988 den Film „The Philadelphia Experiment.“ Dieser Science-Fiction soll auf einer wahren Begebenheit basieren. Für alle außer Al waren die Ereignisse unvorstellbar. Beim Ansehen des Filmes verspürte Al eine Art Déjà-vu. Der Film grenzt an ein Regierungsexperiment aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges.

3. Der Versuch, ein Schiff unauffindbar zu machen

BILD: IMAGO / Science Photo Library

Die US-Marine suchte in „The Philadelphia Experiment“ nach einer Möglichkeit, ihre Schiffe für andere Regierungen völlig unauffindbar und durch Radarübertragungen unbemerkt zu machen. In dem Film wurde ein bestimmtes Gerät von amerikanischen Wissenschaftlern, Marines und Regierungsbeamten getestet. Der Test wurde auf einem Schiff namens „USS Eldrige“ durchgeführt. Allerdings war das Gerät bei seiner vollständigen Aktivierung nicht nur erfolgreich, sondern brachte auch etwas Unheimliches mit.

Das Gerät wurde am 28. Oktober 1943 in Philadelphias Marinewerk aktiviert. Wie aus verschiedenen Verschwörungstheorien und dem Film rund um das Experiment hervorgeht, gab es an jenem schicksalhaften Tag einige Zeugen. Augenzeugen berichteten, dass das komplette Schiff nach der Aktivierung von einem seltsamen grünstichigen Nebel bedeckt war.

4. Wehe am Bord der USS Eldrige

Bild: IMAGO / Everett Collection
Film: PHILADELPHIA EXPERIMENT II, 1993 

Ohne jede Vorwarnung soll ein blaues Licht aufgeleuchtet haben, und das Schiff und alle an Bord waren weg. Anscheinend hat das Experiment die „USS Eldrige“ nicht nur für den Radar, sondern auch für das menschliche Auge unsichtbar gemacht. Als es wieder auftauchte, passierte etwas Schreckliches. Die Aktivierung des Gerätes hatte schwere Folgen für die Matrosen an Bord.

Einige Personen litten dabei mehr als andere. Diejenigen, die von starker Übelkeit berichteten, durften sich glücklich schätzen. Andere hatten mit schrecklichen Folgen zu kämpfen. Sie wurden wahnsinnig oder erkrankten an mysteriösen Krankheiten. Die Leiche eines Matrosen soll vom Ober- auf das Unterdeck gefallen und mit dem Metall verschmolzen sein.

5. Al´s verblüffende Rückblende beginnt

Bild: KieferPix / Shutterstock.com

Als Al den Film sah, fühlte er sich mit den Geschehnissen unheimlich vertraut. Der Film dauerte nur 106 Minuten, sollte das Leben von Al aber nachhaltig prägen und maßgeblich verändern. In den kommenden Monaten sollte er nicht in der Lage sein, das gruselige Gefühl in sich loszuwerden.

Al erlebte intensive und außerordentlich lebhafte Rückblenden, nach dem er „The Philadelphia Experiment“ gesehen hatte. Diese waren so klar und deutlich, wie wahre Erinnerungen. Er war sich nicht sicher, ob er den Verstand verloren hatte, oder eine Erinnerung noch einmal durchlebte. Al wusste, dass er Hilfe benötigt, um diese ganze Sache richtig zu verstehen.

6. Die Erinnerungen machte Al verrückt

Bild: mrmohock / Shutterstock.com

Die Rückblenden hielten nicht nur an, sondern wurden immer häufiger. Al musste diesen lebhaften Erinnerungen auf den Grund gehen und verstehen, warum er sie hatte. Er suchte nach Wegen die Rückblenden zu untersuchen und ihre Bedeutung zu verstehen. Dabei stieß Al auf die New-Age-Methode. Mithilfe von Therapeuten und Wahrsagern versuchte er seine Erinnerungen einzuordnen.

Verschiedene Methoden halfen ihm dabei, ein umfassendes und genaues Bild zu erhalten. Seine Rückblenden fügten sich in einer puzzleartigen Weise zusammen. Die neuen Erkenntnisse und das neue Wissen motivierten Al zusätzlich. Je klarer die Bilder wurden, desto entschlossener wurde Al bei seinen Nachforschungen. Die Leute konnten Al zu dieser Zeit jedoch nicht ernst nehmen.

7. Al war nicht mehr er selbst

Bild: yaplakal.com

Zwei Jahre nachdem Al „The Philadelphia Experiment“ zum ersten Mal gesehen hatte, wollte er seine Erkenntnisse zu veröffentlichen. Seine erste Erklärung im Jahr 1990 war, dass er eine ganz andere Person ist und nicht Al Bielek heißt. In Wirklichkeit sei er Edward Cameron, und wurde nicht 1927, sondern 1916 geboren. Dies war aber noch nicht die seltsamste Aussage.

Al behauptete weiter, dass er als Teil eines geheimen Planes der Regierung der Vereinigten Staaten in der Familie Bielek aufgenommen wurde. Das Philadelphia-Experiment wurde tatsächlich durchgeführt und die Ergebnisse seien unergründlich. Und Edward Cameron alias Al Bielek war an eines der bedeutendsten Regierungsexperimente und dessen Vertuschung in der amerikanischen Historie beteiligt.

8. Streng geheime Operation der amerikanischen Regierung

Bild: delfi.lv

Die meisten Leute fragten sich, wie Al oder Edward etwas über eine streng geheime Regierungsoperation erfahren konnte. Alle Details kannte er so genau, weil er ein Augenzeuge gewesen war. Schon bald eröffnete er Informationen, von denen die Bevölkerung schockiert sein sollte. Auf der MUFON (Mutual UFO Network Conference) in Texas im Jahr 1990 erzählt Al seine unglaubliche Geschichte.

Seine Geschichte hatte zwar gar nichts mit UFOs zu tun, aber dennoch war sie mysteriös und unvorstellbar. 1939 sei er zusammen mit seinem Bruder Duncan Cameron zur US Navy eingezogen wurden. Wissenschaftler wie Nikola Tesla, John Hutchison und John von Neumann arbeiteten zu dieser an einem Regierungsprojekt.

9. Ein außergewöhnlicher Auftrag

Bild: IMAGO / Science Photo Library

Im Jahr 1943 sollte sich alles ändern, als die Brüder an Bord der USS Eldrige berufen wurden. Al erklärte dem Konferenzpublikum, dass der umstrittene Film „The Philadelphia Experiment“ auf einer wahren Begebenheit beruhte. Die US-Regierung habe einige Talente und Spitzenwissenschaftler eingesetzt, um ein Gerät zu entwerfen, das US-Schiffe auf deutschen Radaren nicht sichtbar machen würde.

Dieses Experiment wurde auf der USS Eldrige durchgeführt und Al war an Bord, als das Gerät aktiviert wurde. Es sah, wie Matrosen innerhalb eines Augenblickes krank wurden, einige steckten im Schiff fest, Chaos und Schreie lagen in der Luft. In all der Aufregung entschieden er und sein Bruder, über Bord zu gehen.

10. Erwachen in einer anderen Zeitzone

Bild: IMAGO / Panthermedia

Doch die Brüder landeten nicht etwa im Wasser, sondern wurden rechtzeitig in der Luft ausgesetzt. Dies ist seine letzte Erinnerung, danach ist nur noch Dunkelheit. Al erwachte an einem fremden Ort, nicht auf dem Wasser und nicht in der Werft von Philadelphia. Er und sein Bruder befanden sich in einem Krankenhaus mit starken Verbrennungen durch die Strahlung.

Aber das Seltsamste an der ganzen Geschichte ist, dass dies nicht im Jahr 1943, sondern 2137 war. Sie waren also durch die Zeit gereist. Ungefähr einen Monat verbrachten die Brüder im Krankenhaus. Hier erhielt er beunruhigende Antworten und machte weiter merkwürdige Entdeckungen. Schließlich war er in einer drastisch veränderten Welt erwacht.

11. Erwachen in einer ganz neuen Welt

Bild: IMAGO / Science Photo Library

Die Ärzte beantworteten so viele Fragen wie möglich und sprachen mit ihm über verschiedene Ereignisse der letzten Jahre. Zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Jahr 1937 hat sich so einiges verändert. Die USA waren nicht wiederzuerkennen. Die meisten Teile des Südostens und der Westküste waren überflutet. Atalanta lag in Küstennähe und Florida war fast komplett überflutete.

Als Al dachte, es könnte nicht noch seltsamer werden, reiste er plötzlich nochmal durch die Zeit. Er fand sich im Jahr 2749 wieder. Er machte ängstigende exakte Aussagen darüber, wie das Leben in der Zukunft aussah. Die Leute der Konferenz waren nur noch verblüfft.

Interessant: Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?

Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.