Diese Katze bekommt Junge, aber es sind keine kleinen Kätzchen

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Alice und ihr Team waren immer wieder überrascht, was Musya, die Katze, für sie bereithielt. Diese neue Entwicklung war jedoch noch einmal etwas Neues. Dabei war es schon ungewöhnlich genug, dass es in einem Zoo eine Hauskatze gab. Der Smithson Zoo war schon immer das Heim vieler exotischer Tiere gewesen.

Manche waren groß, manche waren klein, aber sie stammten sicher nicht aus den heimischen Gefilden. Wer würde denn auch in den Zoo gehen, um sich eine Hauskatze anzusehen. Musya jedoch war etwas Besonderes. Sie war adoptiert worden, als sie Alice sie eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit entdeckte und Mitleid mit dem ausgehungerten Tier hatte.

1. Auf Messers Schneide

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Das arme Tier hatte es wirklich nicht leicht. Sie war nicht nur ausgehungert, sie war vollkommen abgemagert, dreckig und man sah dem armen Tier die Strapazen der vergangenen Tage und Wochen an. Die Tierpfleger hatten sogar Angst, dass das Kätzchen es nicht schaffen würde, die Nacht zu überleben.

Alle waren erleichtert, als sie Musya am nächsten Tag noch immer im Zoo vorfanden. Langsam aber sicher erholte die Katze sich und schaffte es sogar herumzulaufen, obwohl sie immer noch nur Haut und Knochen war. Von Tag zu Tag wurde sie kräftiger und den Tierpflegern ging bei diesem Anblick wirklich das Herz auf.

2. Verschwunden

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Musay lebte einige Wochen und Monate im Büro der Tierpfleger und wurde so langsam zu einer Hauskatze. Die Tierpfleger betrachteten sie bald als ihr Haustier und irgendwie auch als ihr Maskottchen. Aber wie alle Katzen auch war Musay neugierig auf die Welt und so kam es wie es kommen musste. Eines Tages, als Alice gerade das Büro verlassen wollte, entwischte Musay.

Sie schlüpfte durch die Türe und noch ehe Alice reagieren konnte, war sie verschwunden. Die Tierpfleger suchten den ganzen Zoo ab und wollten die kleine Katze unbedingt finden. Immerhin gibt es in einem Zoo nicht nur friedliche und niedliche Tiere, sondern auch größere und gefährlichere.

3. Wieder zu Hause

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Die Sorgen, die sich die Tierpfleger machten, sollten sich aber nicht bewahrheiten. Eines Tages fand Musay wieder ihren Weg nach Hause und tauchte wieder auf. Alice entdeckte die kleine Katze, als sie mit den Pfoten gegen die Fensterscheibe schlug. Alice kamen vor Freude die Tränen, als sie das Tier sah, das sie alle ins Herz geschlossen hatten.

Aber auch wenn sie die Katze liebten war der Plan eigentlich gewesen, dass sie ein neues zu Hause für Musay finden wollten. Es stellte sich aber schnell heraus, dass das leichter gesagt als getan war, denn nicht nur die Liebe zu Musay war gewachsen. Auch in Musay wuchs etwas.

4. Veränderungen

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Nach ein paar Wochen stellten sie alle fest, dass Musay sich verändert hatte. Nicht nur schwoll ihr Bauch an. Die vorher so aufgeweckte und aktive Katze war auf einmal sehr faul und lag meist den ganzen Tag in einer stillen Ecke. Eines Tages kam Alice gerade wieder in das Büro und wollte sich eine Tasse Tee machen, nachdem sie damit fertig war, die Tiere zu füttern.

Sofort fiel ihr auf, dass Musay wieder verschwunden war. Aber dieses Mal machte Alice sich weniger Sorgen, wusste sie doch, dass Musay den Weg nach Hause wieder finden würde. Als es am nächsten Tag aber zu stürmen begann, begann auch Alice sich zu sorgen.

5. Unruhe im Zoo

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Am nächsten Tag begann der Sturm immer schlimmer zu werden. Alice bemerkte, dass sich die Tiere anders als sonst verhielten. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmte. In diesem Moment setzen auch der erste Donner ein und es blitzte. Sie wusste, jetzt war es doch Zeit sich Sorgen um Musay zu machen.

Auch wenn sie eine schlaue Katze war, sich vorzustellen, wie sie alleine in einem solchen Wetter draußen unterwegs war, brach Alice das Herz. Wieder suchte sie zusammen mit ihren Kollegen den ganzen Zoo ab. Als Alice am Gehege der Löwen vorbeikam, konnte sie ein leises Schreien hören. Dort in einem kleinen Busch fand sie Musay.

6. Nicht alleine

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Aber Musay saß nicht einfach in dem kleinen Busch und sie war auch nicht alleine. Etwas krabbelte auf ihrer Brust herum. Musay wollte den Busch nicht verlassen und so musste Alice schließlich durch das Gehölz zu ihr kriechen. Erst dort sah sie, was da eigentlich genau los war.

Musay hatte vier Kätzchen auf ihrer Brust. Offensichtlich waren das die kleinen, die sie geboren hatte. Aber da war noch mehr. Da waren auch kleine Babyigel. Was sollte Alice jetzt nur tun? Alice hatte keine Idee, woher all die Jungtiere kamen, ganz zu schweigen davon, dass sie nicht wusste, was sie nun tun sollte. Schließlich sammelte sie die Jungtiere auf.

7. So viele Fragen

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Sie brachte die kuriose Familie in einer kleinen Box unter, die sie mit Handtüchern ausgeschlagen hatte. In ihrem Kopf schwirrten so viele Fragen, als sie sich auf den Weg zum Tierarzt machte. Dieser staunte nicht schlecht, als er sah, was Alice ihm da vorbeigebracht hatte.

„So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte er verblüfft zu ihr. Danach machte er sich daran und untersuchte erst einmal alle Tiere, um sicherzustellen, dass alle gesund waren. Er trennte die beiden Spezies und setzte die kleinen Igel in eine andere Kiste. Danach verließen die beiden Raum, was sie sahen, als sie zurückkamen, war aber noch kurioser.

8. Frisch gebackene Mutter

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Als Alice und der Tierarzt wieder in den Untersuchungsraum kamen, hatte Musay nämlich die jungen Kätzchen genommen und die Kiste mit den Babyigeln geschleppt. Dort thronte sie nun mit ihrer neuen Familie. Als Alice die kleine und ungewöhnliche Familie betrachtete, verstand sie endlich, was hier los war.

Alice musste die Jungtiere gefunden haben, als sie ihre eigenen Kätzchen geboren hatte und hatte sie adoptiert. Alice ging wirklich das Herz auf. Normalerweise sind Igel Tiere von denen sich andere Tiere wegen ihrer Stacheln fernhalten, hier aber nicht. Alice versuchte die kleinen Tiere mit der Flasche zu füttern, aber sie gingen immer wieder zurück zu ihrer Adoptivmutter.

9. Die Mutter wurde gefunden

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Alice wollte die kuriose Familie nicht auseinanderreißen und Musay schien auch in der Lage sich um all die kleinen Tiere zu kümmern. Ein trauriger Moment kam aber noch auf sie zu. Später fand man die Mutter der Igelbabys. Leider gab es hier aber kein Happy End. Die Mutter der Igel war versehentlich umgebracht worden, als jemand den hohen Rasen gemäht hatte.

Bis heute kümmert sich Musay als Adoptivmutter um die kleinen Igel und sie sind eine glückliche, wenn auch kuriose Familie. Eine wirklich herzerwärmende Geschichte, die zeigt, dass Mutterliebe wirklich alle Grenzen niederreißen und einfach alles überwinden kann, sogar die Grenzen zwischen Spezies.

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Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.