Ja Ja…Bei der Bewerbung läuft noch alles gut und auch das Vorstellungsgespräch scheint gut über die Bühne zu gehen. Die Kollegen wirken freundlich und der Chef tolerant und offen…Das kann sich am ersten Arbeitstag schnell ändern, denn dann erst sieht man die wahren Gesichter, wenn es ernst wird. Da kann sich der Chef schon einmal schnell im Ton vergreifen und die Kollegen ziemlich herrisch sein, da sie ja alles besser wissen.
Wir haben für Euch heute etwas ganz Besonderes erstellt. Wir wollen nämlich, dass ihr Euch getröstet fühlt, wenn es einmal bei Euch auf der Arbeit nicht gut läuft. Wir haben eine Liste von Menschen, die deprimierende und komische Geschichten von ihrem ersten Arbeitstag erzählen und ihre Geschichte mit der ganzen Welt teilen wollen. Uns haben sie mitgerissen. Jetzt sind wir gespannt, wie Ihr auf die verschiedenen Geschichten reagieren werdet. Viel Spaß beim Lesen!
1. Der absolute Albtraum von einem Burger
Diese Person, um die es geht, sollte ihren ersten Nebenjob in einem Burgerladen haben. Es handelte sich hierbei nur um ein Drive-in. Die Person hätte eigentlich am ersten Tag nur zuschauen und lernen sollen. Nach knapp einer Stunde bekam sie jedoch ein Headset und sollte direkt anfangen zu arbeiten und alle Bestellungen aufzunehmen, was für den ersten Arbeitstag einfach zu viel war.
Die Person wusste überhaupt nicht, wie die Kasse funktionierte und wurde danach vom Manager angeschrien und beleidigt. Als das nicht klappte, musste die Person beim Grill aushelfen. Beim Tomatenschneiden schnitt sich die Person in die Hand und musste verarztet werden. Beim Burgerbraten verbrannte sie sich die Hand und wurde wieder angeschrien. Sie rannte danach nur noch aufs Klo und wurde dort vom Koch zusätzlich sexuell belästigt.
2. Ein wahrhaftes Naturtalent
Auch diese Person wurde an einem Drive-in angenommen. Es gab dort geheimen Kunden mit Spezialbestellungen, die dann auch Bewertungen abgaben. Die Angestellten wurden dem Letzt ziemlich schlecht bewertet. Der Besitzer konnte das nicht dulden und verkündete, dass der Nächste, der unter 90 Punkten erhält, eine Kündigung bekommt.
Die neue Person kannte sich noch nicht so gut aus und musste direkt einen geheimen Kunden bedienen. Der Besitzer kam nach Feierabend zu den Mitarbeitern und kündigte den Neuling, weil er nur 88 Punkte erhalten hatte. So wurde die jeweilige Person schon am ersten Tag entlassen, was der reinste Albtraum war.
3. Schlimmster Tag aller Zeiten
Diese Person arbeitete drei Tage an der Rezeption in einer Tierarztpraxis. Schon am ersten Tag kam ein Typ mit einem Hundekissen in der Hand. Auf dem Kissen lag sein toter Hund. Der Hund war am Tag zuvor gestorben und der Mann mit den Nerven am Ende. Am Telefon hatte der Mann einen falschen Preis für die Einäscherung bekommen, sodass er die Tierarztpraxis wechseln musste.
Die jeweilige Person konnte diesen Moment bis zum heutigen Tage nicht vergessen und sieht immer noch, wie die Person mit dem toten Hund verloren durch die Gegend läuft. Daran sieht man, dass die Beziehung zwischen Haustier und Menschen magisch ist und nichts die kleinen Freunde ersetzen kann.
4. Eine falsche Übersetzung
Diese Person wurde von einer Zeitschrift für verschiedene Übersetzungsarbeiten angestellt. Es handelte sich hier um einen Freelancing-Job, sodass auch kein Vertrag festgelegt wurde. Als die Person dann im Geschäft ankam, hieß es, dass der Job schon an eine andere Person vergeben worden sei. Natürlich hat die Person darauf aggressiv reagiert.
Ganze sechs Monate später arbeitete die Person woanders und wurde von derselben Zeitschrift wieder angeschrieben, ob der oder sie nicht wieder einen Text übersetzen wollen würde. Da die Person schlecht drauf war, schickte sie eine hasserfüllte und professionelle Mail zurück. Zwei ganze Tage später erhielt sie dann die Kündigung für ihr aufsässiges Verhalten.
5. Ein perverser Magier
Diese Person wollte eine Assistentin eines Zauberers sein und bekam den Job. Bei dem Zauberer handelte es sich um einen alten Mann, der den Mädels die verschiedenen Tricks beibrachte und selbst überhaupt nichts machte, außer, mit seinem Zauberstab auf verschiedene Gegenstände zu klopfen.
Schon nach der ersten Probe wurde die Person zum Kaffee eingeladen. Der Zauberer redete dann davon, dass er nach einem hübschen Mädchen gesucht hatte, dass körperlich fähig und bisschen talentiert sei. Außerdem sei es wichtig gewesen, dass sie nicht verheiratet ist. Als die Person dann fragt, warum das wichtig sei, wurde sie auf den Schoß des Zauberers gezogen und direkt auf den Mund geküsst. Der Zauberer will nämlich über seine Assistentin volle Kontrolle haben.
6. Hochmut kommt vor dem Fall
Diese Person erhielt den Job eines Kochs durch einen Schwindel. Deshalb war sie mit allen Aufgaben auch überfordert und wusste nicht, was zu tun ist. Die Person wollte nämlich als Chefkoch arbeiten und war am Verzweifeln, da schon am ersten Tag ein Mega Event bevorstand. Die Person konnte überhaupt nicht kochen und kannte keinerlei Begriffe.
Als die Person dann um einen Gegenstand gebeten wurde, konnte sie den Gegenstand nicht identifizieren. Sie verbrannte sich bei der Arbeit zwei Mal und schnitt sich am Finger. Die Köche ahnten von dem Schwindel und, dass die Person überhaupt keine Ahnung hatte.
Obwohl alle von der Lüge wussten, arbeitet die Person bis heute in dem Hotel und ist sogar der beste Freund des Chefkochs geworden.
7. Schlafprobleme führen zu echten Probleme
Diese Person litt unter Schlafproblemen, was davor aber noch nicht diagnostiziert wurde. Jetzt sollte diese Person um 7 Uhr in der Fabrik sein. Als sie dann einmal endlich den Wecker hörte, war schon 11 Uhr. Sie geriet in Panik und rief den Chef an. Dieser reagierte jedoch patzig und fühlte sich verarscht. Danach rannte die Person ins Wohnzimmer und sah, dass die Mitbewohner dort zockten.
Sie war verwundert, da eigentlich alle bei der Uni sein müssten, bis sie erfuhr, dass sie von 22 Uhr am Montag bis Mittwoch um 11 Uhr geschlafen hatte, was überhaupt nicht normal ist. Heute ist die Krankheit diagnostiziert worden und wir hoffen, dass diese Person nicht mehr Frühschicht arbeiten muss.
8. Eine reine Katastrophe
Diese Person saß auf einem Stuhl und furzte laut, weil sie es nicht mehr halten konnte. Das Schlimme aber war, dass sie nicht nur gefurzt, sondern sich auch eingekackt hatte und das auch noch am ersten Arbeitstag. Die Person rannte ins Bad, aber die Unterwäsche war nicht mehr zu retten, sodass sie weggeworfen wurde.
Die Person rannte dann ohne Unterwäsche in einen Klamottenladen und konnte dort noch frische Unterwäsche besorgen, denn sie hätte ein Meeting in 20 Minuten gehabt und hätte sicherlich nicht stinken dürfen. Sie kaufte aber nicht nur Unterwäsche, sondern auch Slipeinlagen. Diese Person hatte wohl Glück im Unglück.