Die Tiere bevölkern die Erde deutlich länger, als wir Menschen es tun. Unsere besondere Stellung auf diesem Planeten verdanken wir zum großen Teil unserem Gehirn. Dieses ist im Vergleich sehr groß und leistungsstark. Allerdings sind auch einige Tiere durchaus in der Lage, intelligente Entscheidungen zu treffen. Sie entwickeln Strategien und Werkzeuge, um ihr Überleben in der Wildnis sicherzustellen.
In dieser Fotoserie zeigen wir daher fünf Tiere, die zu den intelligenten der Welt gehören. Darunter sind einige, mit den wir schon seit einiger Zeit sehr eng zusammenleben. Für die anderen hegen wir große Sympathien. Überlebenskünstler sind sie aber alle.
1. Hunde
Das freundschaftliche Zusammenleben zwischen dem Menschen und dem Hund dauert nun schon mehr als 15.000 Jahre an. Der domestizierte Wolf, der bis heute in mehr als 800 Hunderassen mündete, ist ein sehr schlauer Gefährte.
Wir können ihm verschiedene Befehle in Form von Worten und Gesten beibringen. Darüber hinaus kann der Hund das Zählen und Rechnen lernen. Nicht zu vergessen ist seine soziale Kompetenz. Schließlich ist er mit dem Menschen eine enge Verbindung eingegangen.
Dank dieser Intelligenz ist der Hund heute der beste Freund des Menschen. Ganz besonders gilt dies für den Pudel, der als der klügste Hund von allen gilt.
2. Katzen
Es ist kaum verwunderlich, dass die Katze ebenfalls zu den intelligentesten Tieren der Welt gehört. Sie gilt zwar als opportunistischer Jäger, hat jedoch in ihrer 10.000-jährigen Freundschaft mit dem Menschen auch ihre anderen Stärken unter Beweis stellen können.
So haben Forscher herausgefunden, dass Katzen ein äußerst gut entwickeltes Gedächtnis besitzen. Es soll sogar das Gehirn des Hundes übertreffen. Die Hauskatze kann die menschliche Stimme erkennen und ist ebenso in der Lage, Befehle zu verstehen, wenngleich sie ihnen nur selten nachkommt.
Außerdem beherrschen Katzen die Kommunikation mittels Blicken und Mimik, um Gefühle auszudrücken. Das ist im Reich der Tiere äußerst selten.
3. Delfine
Ein weiterer intelligenter Vertreter aus dem Tierreich ist der Delfin. Das Säugetier aus dem Wasser verfügt über ein Gehirn, welches besonders stark gefaltet ist. Einige Forscher sagen sogar, dass sie aufgrund dieses Entwicklungsstandes mit dem Menschen mithalten können.
Der Delfin ist dazu in der Lage, enge Freundschaften einzugehen. Darüber hinaus schlafen die Tiere nie, zumindest nicht so wie wir. Grundsätzlich ist immer nur eine Gehirnhälfte wach und aktiv, während die andere sich ausruht.
Selbstverständlich können Delfine auch unseren Befehlen folgen. Und so lustig es sein mag, der Delfin ist außerdem das einzige Säugetier neben dem Menschen, das aus Spaß sexuelle Kontakte mit anderen Artgenossen pflegt.
4. Raben & Krähen
Unter der Gattung der „Corvus“ versammeln wir heute sämtliche Vertreter der Rabenvögel. Während die größeren Vertreter als Raben bezeichnet werden, erhalten die kleineren den Namen Krähe. Allerdings ist die Größe nicht wirklich wichtig.
Die Raben und Krähen gehören ebenso zu den intelligentesten Tieren. Sie sind dazu in der Lage, ihr eigenes Spiegelbild zu erkennen und nutzen Werkzeuge zur Jagd. So können Sie mit Stöcken Äpfel ernten und das Gewicht und Material von Gegenständen unterscheiden.
Heute wissen wir, dass Krähenvögel mit einigen Tricks an das Wasser eines Gefäßes mit geringem Wasserstand herankommen. Sie befüllen es einfach mit schweren Gegenständen wie Steinen. Damit verstehen Sie Volumen.
5. Eichhörnchen
Das kleine Eichhörnchen, welches in Wäldern von Baum zu Baum springt, gilt bei vielen als primitives und einfaches Lebewesen. Diese Annahme ist jeodch grundlegend falsch. Vielmehr sind die kleinen Tierchen äußerst schlaue Geschöpfe.
So beherrschen Sie die Technik der Täuschung hervorragend. Wenn Sie beispielsweise einen potenziellen Dieb aufspüren, können sie ihm einen falschen Ort für ihre Vorräte vortäuschen. Damit sichern sie ihren eigenen Futter-Reserven äußerst effektiv.
Darüber hinaus verfügen Eichhörnchen über eine sehr gute Beobachtungsgabe. Sowohl Feinde als auch Artgenossen werden von ihnen genauestens im Auge behalten, um nicht beklaut zu werden.