Die 13 lustigsten Bilder aus Jahrbüchern

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Vor allem in den USA ist es ein jährliches Ritual: das Jahrbuch in der Schule. Für die meisten ist dies ein wichtiges Ereignis, denn sie können sich vor der Kamera so präsentieren, wie sie später in Erinnerung gehalten werden möchten, ob cool, witzig oder exzentrisch. Und natürlich ist auch der Lieblingsspruch oder das Statement wichtig, das jeweils unter den Bildern abgedruckt wird. Und wenn man Jahre später einmal seinen Kindern die Jahrbücher seiner Schulzeit zeigt, dann sollte dies etwas Besonderes sein.

Natürlich ist es aber so, dass es nicht jedem gelingt, wirklich cool herüberzukommen. Zugegeben, das ist ja auch nicht immer ganz einfach. Wir haben für euch die witzigsten dieser Bilder herausgesucht. Viel Spaßen beim Lesen!

1. Der Einfallslose

Es ist nicht nur wichtig, ein gutes Bild von sich machen zu lassen, sondern auch ein eindrucksvolles Statement abzugeben. Das kann natürlich etwas Lustiges sein, etwas Sinnreiches, ein schlaues Zitat oder einfach nur etwas, was man der Welt da draußen immer schon einmal sagen wollte.

Wenn man nicht gerade als Langweilig oder Ideenlos dastehen möchte, sollte man sich im Vorfeld also schon Gedanken machen. Diesem Jungen ist diesbezüglich allerdings nicht viel eingefallen – eher gesagt, gar nichts. So sagte er zu den Verfassern des Jahrbuches: „Ich weiß nicht, Du kannst irgendein Zitat für mich hier einfügen.“ Tja, gesagt, getan. So wurde letztendlich doch ein Zitat von Conner genommen. Und ganz vielleicht war dies auch nur ein lustiger Schachzug.

2. Der Weg zum Erfolg

Kevin hat sich einiges im Leben vorgenommen und er will auf jeden Fall erfolgreich sein. Und um wirklich erfolgreich zu werden, gibt es laut Kevin eine ganz besondere Bedingung: Denn es reicht nicht einfach nur aus, erfolgreich zu sein, alle anderen müssen dabei versagen.

Man kann also aufgrund seines eigenen Talents und harter Arbeit nach oben kommen. Oder man kann aufgrund seines eigenen Talents und harter Arbeit erfolgreich sein, wenn man gleichzeitig die Konkurrenz niedermacht. Außerdem muss man sich dann auch weniger anstrengen. Eigentlich ganz schön ausgefuchst, dieser Chang. Es wäre wirklich interessant zu erfahren, was aus ihm geworden ist.

3. Mr. Inkognito

Das Schöne an Jahrbüchern ist unter anderem, dass sie einzigartige Zeitzeugen sind. Anhand der Bilder lassen sich die vergangenen Jahre Revue passieren und anhand der Kleidung und der Frisur lässt sich auch oftmals ausmachen, aus welchem Jahrzehnt das eine oder andere Jahrbuch stammt.

Denken wir nur mal an die Frisuren der 80er oder 90er Jahre. Wenn man solche Bilder seinen Kindern zeigt, dann darf man sich wohl oft anhören: Was hattest du denn da für eine Frisur? Tja, das war halt damals modern, ist dann meistens die Antwort. Doch welche Antwort wird wohl dieser Junge haben, wenn er das seinen Kindern erklären will? Kinder, der Papa musste Inkognito bleiben, genauso wie Batman.

4. Die Donut-Samen-Verwechlung

Diese junge Dame hat ein ganz spezielles Statement abgegeben, das da Übersetzt so lautet: „Das erste Mal, als er eine Packung Cheerios öffnete, dachte er, es wären Donut-Samen“. Und wie soll es anders sein, der Verfasser dieses Zitats ist Anonym. Um den Witz dahinter zu verstehen, muss man auf jeden Fall wissen, dass Cheerios Frühstücksflocken die Form von kleinen Ringen haben. Diese sehen natürlich aus wie kleine Donuts.

Auch wenn der Witz schon ein wenig flach ist, ist die Idee dahinter irgendwie auch originell. Vielleicht gibt es ja tatsächlich Menschen, die die kleinen Frühstücksringe in die Erde gesät haben, in der Hoffnung, es könnten Donuts daraus wachsen.

5. Vorne kurz, hinten lang

Über diese Frisur wurde und wird auch immer noch oft gesprochen: Der Vokuhila – das ist übrigens die Kurzform von vorne kurz, hinten lang! Man munkelt, dass diese Frisur, die vor allem in den 80ern sehr trendy war, zu den schlimmsten Frisuren aller Zeiten gehört.

Und vielleicht ist dies ja tatsächlich ein Foto aus einem Jahrbuch der 80er Jahre. Dann könnte man ihm dies wohl dem damaligen Trend zurechnen. Immerhin gibt es bei uns auch viele Stars, die diese Frisur gerne getragen haben – man denke nur an Rudi Völler. Na ja, ansonsten sollte dieser junge Mann vielleicht mal einen anderen Friseur zur Beratung ziehen.

6. Die Rebellin

An jeder Schule gibt es sie: die Rebellen, die nicht den Mainstream folgen wollen, die frei sein wollen von jeglichen Regeln und Pflichten. Das zeigen sie auch nur zu gerne, ob in der Kleidung, ihrem Aussehen oder ihrem Auftreten. Und wo kann man sich besser repräsentieren als auf einem Foto im Jahrbuch?

Diese junge Dame in Lila wollte zumindest nicht konform mit den sonst so langweiligen Jahrbuchfotos gehen. Und das zeigt sie nicht nur durch ihre nicht ganz so alltägliche Haarfarbe, sondern auch durch das Zeichen, was sie sich in dicken Schwarz auf die Stirn gemalt hat. Das steht nämlich Anarchismus.

7. Der Name mit dem stummen „S“

Diesem jungen Mann hier war anscheinend nur eins wichtig: Er wollte klarstellen, dass sein Name sich nicht so komisch anhört, wie er sich vielleicht auf den ersten Blick liest. Denn das „S“ in seinem Namen, Pareekshit ist stumm.

Der Arme musste sich während seiner Schulzeit wohl so einiges Anhören. Wenn man nämlich nicht weiß, dass das „S“ nicht mitgelesen wird, dann sorgte dies bei den Schülern wohl schon für den einen oder anderen Lacher. So ist das halt mit Namen, man kann sie sich nicht selbst aussuchen und muss dann für immer damit leben, na ja, schlimmstenfalls zumindest so lange, bis man alt genug ist, ihn zu ändern.

8. Der beste Freund?

Wer so einen Freund hat, der braucht wohl keine Feinde mehr. Ja, für seinen besten Freund sollte man doch wirklich fast alles tun. Man sollte mit ihm durchs Feuer gehen und sich zu 100 Prozent auf ihn verlassen können. Das zeichnet doch wahre Freundschaft aus.

Und eine Sache ist in einer Freundschaft ein absolutes Tabu: die Freundin des Freundes. Aber dieser junge Mann hier gibt eine ganz spezielle Antwort auf die Frage, ob er sich anstelle seines besten Freundes von einer Kugel treffen lassen würde. Er sagt nämlich, dass er für seinen Freund keine Kugel abfangen würde, wenn dieser eine hübsche Freundin hätte. Da sollte jemand seine Freundschaftsregeln wohl einmal überdenken.

9. Eine legendäre Pose

Dieser junge Mann hier hat seinen Platz bei den witzigsten Jahrbuchfotos wirklich verdient. Seine Pose ist einfach legendär: der verträumte Blick in die Ferne, das übertrieben glückliche Lachen, das Kinn auf die Faust gestützt.

Entweder dieser junge Herr hier wollte einfach das lustigste Foto des ganzen Jahrbuches haben oder er hatte eine Wette verloren und muss nun für immer auf dieses Bild starren, wenn er sein Jahrbuch aufschlägt. Auf jeden Fall ist es so übertrieben dargestellt, dass es fast schon wieder cool ist. Wer weiß, vielleicht musste er ja auch einfach nur seinen Ruf als Klassenclown gerecht werden. Was auch immer es war, dieses Bild bleibt zumindest im in Erinnerung.

10. Bitte Lächeln

Ja, es ist bestimmt nicht immer einfach, ein perfektes Foto von sich schießen zu lassen. Seien wir mal ehrlich: nicht alle Menschen sind so fotogen wie ein Supermodel. Und das ist ja auch eigentlich gar nicht weiter schlimm.

Aber es gibt Menschen, die schaffen es irgendwie immer, auf jedem Bild komisch auszusehen. Entweder sie gucken nicht in die Kamera, verziehen das Gesicht oder machen eine merkwürdige Pose. Dieser Junge hier sieht aus, als müsste er gleich niesen. Oder versucht er einfach nur zu lächeln? Zumindest ist es ihm gelungen, ein Bild zu machen, das noch seine Kinder zum Lachen bringen wird.

11. Zu cool für das Jahrbuchfoto?

Na, erkennt er ihn? Dieser junge Mann hier lässt heutzutage wohl fast jedes Frauenherz höher schlagen. Genau, es ist Ian Somerhalder, bekannt aus der Serie Vampire Diaries, wo er den äußerst coolen und attraktiven Vampir Damon Salvator spielt. Und dieses Foto hier?

Nun ja, entweder dies ist wieder so ein Fall von Unfotogenität, aber da wir ja wissen, dass er anders kann, ist es wohl eher ein Fall von: Ich habe einfach keinen Bock auf diese Show hier! Vielleicht wollte er einfach zeigen, dass er zu cool ist für ein Jahrbuchfoto. Zumindest scheint sein Gesichtsausdruck dies hier zu sagen.

12. Nicht lustig

Wie es aussieht, muss auch die jüngere Generation an dem jährlichen Fotoshooting der Jahrbücher teilnehmen. Und wie man sieht, macht das wohl nicht immer sehr viel Spaß. Dieses kleine Mädchen hier, so niedlich zurechtgemacht mit der rosa Schleife in den Haaren und der dazu passenden Blümchenbluse, hatte anscheinend so gar keine Lust für ein Foto zu posieren.

Tja, das hatte sich ihre Mutter wohl anders gedacht. Die wollte bestimmt ein Bild mit einer fröhlich lächelnden Tochter bewundern. Stattdessen sieht das Mädchen geradezu wütend aus. Fast so, als ob sie dem Fotografen gleich seine Kamera über den Kopf ziehen möchte.

13. Der strahlende Ritter

Entweder wollte dieser Schüler gerade zur Theater-AG oder er läuft einfach gerne herum wie ein echter Ritter. Immerhin gibt es eine große Mittelalter-Fangemeinde. Menschen treffen sich, ziehen sich an wie die Menschen im Mittelalter, feiern Mittelalterfeste oder kämpfen sogar gegeneinander.

Und wahrscheinlich wollte dieser junge Herr nur allen zeigen, was seine wahre Leidenschaft ist: nämlich ein strahlender Ritter zu sein. Ob ihm dies gelungen ist? Zumindest ist es ein außergewöhnliches Foto, das von allen anderen seiner Schule hervorstechen wird. Und wenn er es später einmal seinen Kindern zeigt, kann er sagen: „Schaut mal, Daddy war ein früher ein echter Ritter.“

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.