Die 11 faulsten Hunderassen, die es gibt

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Wenn man einen Hund für seine Bedürfnisse aussuchen sollte,ist es sehr wichtig, sich selbst gut zu kennen. Einige Leute brauchen einen Welpen, der viel Energie übrig hat und deshalb dazu befähigt ist, seinen Menschen ständig auf Trab zu halten. Andere Menschen jedoch wollen vielleicht eher einen Hund nur als pelzigen Freund haben, mit dem sie die Mittage auf dem Sofa verbringen können.

Wenn das Zweite Dich an Dich selbst erinnert, haben wir eine spezielle Liste mit einigen der energieärmsten Hunderassen zusammengestellt, die Du in Dein Zuhause einladen kannst. Natürlich ist es wichtig, dass alle Welpen genügend Auslauf bekommen, um sich bewegen zu können. Diese Hunderassen können jedoch gar nicht ermüdet werden.

1. Basset Hund

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Diese süßen, sehr kurzen Welpen sind dafür bekannt, dass sie leicht zu trainieren und völlig entspannt sind. Animal Planet ist der Meinung, dass Basset Hunde energiearme Hunde sind, die extrem geduldig mit Menschen, aber vor allem mit Kindern sind, die versuchen, sie zu necken. Wenn Du ein ruhiges Haus willst, ist dieser Hund jedoch eher falsch, da er gerne Geräusche von sich gibt und bellt.

Der Basset Hund ist eine anerkannte britische Hunderasse, die mehrfarbig ist und vom Temperament her sanftmütig, hingebungsvoll, beharrlich, gutmütig, anhänglich und freundlich ist. Diese Hunde haben eine Lebenserwartung von 12 Jahren.

2. Deutsche Dogge

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Hier hätten wir einen großen Welpen, der total liebenswert und entspannt wirkt. Der „Apollo of Dogs“ kann manchmal ganz schön einschüchternd aussehen, ist aber unglaublich süß. Deutsche Doggen werden vom American Kennel Club, der sie als eine ihrer beliebtesten Rassen einstuft, als „umgänglich“ und lebensfreudig beschrieben.

Wenn die Welpen auf den Hinterbeinen stehen, sind sie schon fast größer als Menschen. Wenn Du also nach einem Hund suchst, der potenzielle Eindringlinge erschrecken soll, aber ein sehr ruhiger Schatz ist, triffst Du hiermit die beste Wahl.

3. Neapolitanischer Mastiff

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Wenn Du nach einem großen Hund suchst, der nicht wirklich gerne spielt, aber gerne mit Dir kuscheln möchte, könnte eine Neapolitanische Dogge die perfekte Wahl für Dich sein. Diese wachsamen Welpen werden bis zu 150 Pfund schwer und haben einen geringen Bewegungs- und Energiebedarf. Laut Animal Planet will der Hund die ganze Zeit nur mit seinem Menschen zusammen sein, weil er diesen über alles liebt.

Wie andere große Hunde haben die Neapolitanischen Doggen den Ruf zu sabbern, wobei ihr Sabber als schwer von Oberflächen zu entfernen beschrieben wird.

4. Französische Dogge

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Wie kann man dieses ausdrucksstarke Gesicht nicht lieben? Diese Rasse ist laut dem American Kennel Club der älteste aller französischen Hunde. Dogue de Bordeaux, auch bekannt als die französische Dogge, wird als mutiger und liebevoller Welpe beschreiben. Training ist jedoch hier alles, denn der AKC besagt, dass die Hunde dickköpfig sein und die Dominanz über dich behaupten können, wenn sie nicht als Welpen direkt richtig trainiert werden.

Die französische Dogge kann bis zu 14 Jahren alt werden und hat ein aufgewecktes, verspieltes und unbeschwertes Temperament. Sie sind sehr scharfsinnig, anhänglich und lebendig.

5. Malteser

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Ein kleiner Welpe, der fast ganze 20 Jahre alt werden kann, ist schon etwas Tolles. Wenn Du einen Malteser adoptierst, wirst Du in ihm einen treuen Freund fürs Leben finden. Laut Vet Street werden sie als sehr intelligent beschrieben – perfekt für Menschen, die in Wohnungen leben, in denen auch Katzen anwesend sind.

Die Seite nennt die Rasse auch einen neuen Super-Therapiehund. Sie sind jedoch kleine Beller, was auf Dauer nerven könnte. Ihr üppiges Fell erfordert zudem eine intensive Pflege. Kinder werden diesen Hund lieben, der sehr gerne kuschelt und im Mittelpunkt steht.

6. Schottisch Deerhound

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Dieses drahtige und sehr große Hündchen wird sicherlich auffallen, wenn Du mit ihm unterwegs bist – vor allem, wenn Du ihn in einen überfüllten Hundepark bringst. Schottische Deerhounds brauchen viel Platz zum Laufen im Hinterhof, sind aber aufgrund ihres Körperbaus relativ energiearme Hunde.

Zu Hause haben sie laut dem anerkannten American Kennel Club eine würdevolle und ruhige Persönlichkeit, die gerne kuschelt und die eigene Familie über alles liebt. Die Hunderasse wird bis zu 11 Jahren alt und hat ein sanftmütiges, fügsames und freundliches Temperament. Im Vergleich zu anderen Hunden ist er eher schüchtern.

7. Bergamasco Schäferhund

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Diese Hunde mögen mühsam aussehen. Sie sind es aber nicht. Der Bergamasco Schäferhund benötigt ungefähr so wenig Pflege wie jeder andere Hund. Der American Kennel Club sagt, dass diese großen, haarigen Welpen bereit sind zu gefallen und geduldig zu sein. Sie brauchen nicht allzu viel Bewegung und werden als sehr menschenbezogen beschrieben.

In Bezug auf dieses unglaubliche Fell sagt der AKC, dass Bergamasco Schäferhunde im Grunde wartungsfrei sind und nur etwa zweimal jährlich gebadet werden müssen, weil sie generell filzig sind. Ihr Temperament ist zielstrebig, intelligent und wachsam. Sie werden bis zu 12 Jahren alt und können auch geschoren werden.

8. Neufundländer

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Diese riesigen, flauschigen Hunde können bis zu 150 Pfund schwer werden, aber sie sind dafür bekannt, entspannte, gutmütige Softies unter den Hunden zu sein. Tatsächlich sind sie so niedlich, dass sie vom American Kennel Club als „Nanny Dog“ für kleine Kinder bezeichnet wurden.

Vielleicht ist der größte Nachteil dieser süßen Welpen, dass sie wie sehr viel sabbern und den Speichel überall hinschleudern, was etwas eklig ist. Neufundländer waren ursprünglich Hütehunde, Wasserrettungshunde und die Hüter von Kindern, wenn die Eltern auf ihre Kinder nicht aufpassen konnten. Ursprünglich kommt diese Rasse aus Kanada.

9. Saint Bernard

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Jeder, der sich damals „Beethoven“ damals angeschaut hat, denkt wahrscheinlich an Bernhardiner als eine große Hunderasse, aber im wirklichen Leben sind sie dafür bekannt, intelligent und geduldig zu sein. Der American Kennel Club nennt sie ja schließlich nicht ohne Grund sanfte Riesen und betrachtet sie wie die Newfies als tolle Kinderbetreuung.

Du solltest natürlich daran denken, dass die Bernhardiner fast 200 Pfund schwer werden können und dafür bekannt sind, dass sie laut bellen und viel sabbern. Sie werden bis zu zehn Jahren alt und haben ein sanftmütiges, ruhiges und wachsames Temperament.

10. Grauhund

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Das erste, woran Du wahrscheinlich denken wirst, wenn Du über den Grauhund liest, ist ihre Geschwindigkeit, aber eigentlich sind sie bekannt als Stubenhocker. Animal Planet hält sie für liebenswerte, charmante und süße Schoßhündchen, auch wenn nicht gerade auf den Schoß passen. J.K.Rowling hat ebenfalls einen Grauhund zu Hause.

Der Grauhund wird bis zu 14 Jahren alt und hat ein ausgeglichenes, intelligentes, anhängliches, sanftmütiges, stilles und athletisches Talent. Ursprünglich kommt diese Rasse aus Großbritannien. Sie wirken elegant und sind unter anderem auch als Windhunde bekannt.

11. Bullmastiff

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Diese freundlichen Riesen werden immer dafür gelobt, dass sie liebevoll, gelassen und fügsam sind – es sei denn, jemand bedroht ihre Familie. Vet Street nennt den Bullmastiff einen großartigen Familienhund, der nicht viel spielt und auch nicht allzu viel Freilauf braucht, um glücklich zu sein.

Du solltest jedoch wissen, dass Du genug Platz in der Wohnung hast, denn der Bullmastiff kann bis zu 130 Pfund auf der Waage erreichen und gelangt den Menschen bis zur Schulterhöhe auf den Hinterbeinen. Sie werden bis zu zehn Jahren alt und haben ein konzentriertes, loyales, beschützendes, fügsames, zuverlässiges, kraftvolles und hingebungsvolles Temperament.

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.