Das sind die 10 schlechteste Filme aus dem Jahr 2018

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Jedes Jahr erscheinen dutzende Filme in den Kinos. Jedes Jahr gibt es Filme die überraschen und die Menge begeistern. Daneben gibt es jedoch auch Filme, die leider nicht so gut ankommen. Jedes Jahr werden für die Besten Filme Preise wie die Oscars vergeben, doch auch die schlechtesten Filme werden mit bestimmten Auszeichnungen versehen.

Ob das Team oder der Regisseur hinter dem Team sich am Ende über diesen Preis freut sei Mal dahingestellt. Auch im Jahre 2018 erschien eine Vielzahl neuer Filme in den Kinos. Welche von ihnen besonders schlecht beim Publikum ankamen wird im Folgenden dargestellt. Bei den nachfolgenden Filmen handelt es sich um die schlechtesten Filme im Jahr 2018.

1. Sherlock Gnomes

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Jeder kennt die Klassiker um den britischen Detektiv Sherlock Holmes. In Filmen, Serien und Büchern jagt er mit seinem scharfen Verstand den Bösewichten hinterher und hat schon vielen von ihnen das Handwerk gelegt.

Nun ist jemand auf die glorreiche Idee gekommen, einen animierten Abklatsch dieser Klassiker zu kreieren. Das Ergebnis war der Film Sherlock Gnomes. Kleine Detektive die sich ebenfalls auf die Spuren des Bösen begeben. Der Film wirkt leider wie ein billiger Abklatsch und kann nicht wirklich überzeugen. Einen Kinobesuch ist er nicht wirklich wert.

2. Mortal Engines

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Grauenhafte Plot-„Twists“, Szenen und Handlungspunkte aus anderen und weitaus besseren Filmen geklaut. Das Hauptpaar ist so langweilig und leblos, dass man nach 40 Minuten das Kino verlassen möchte. Ein weiterer enttäuschender Film von Peter Jackson, welcher es sich nicht nehmen ließ, seinen Namen ständig im Film auftauchen zu lassen.

Auch diesem Film fehlt es ganz klar an einer Handlung, einer Geschichte, die es Wert ist dafür einen Kinosaal zu betreten. Grundsätzlich kein Film der das Jahr 2018 Filmtechnisch aufwerten kann.

3. Der Nussknacker und die vier Reiche

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Dieser Film spielt in einer Fantasiewelt und schafft es nicht wirklich einen richtigen Zugang zum Zuschauer zu finden. Er zeichnet sich einzig und allein durch die schrillen und bunten Kostüme aus, die jedem Darsteller auf den Leib geschneidert wurden. Die Handlung und Geschichte an sich sind sehr flach und haben wenig Tiefgreifendes.

Durch genau genau diese Tatsachen schaffte es der Film nicht zu überzeugen und gehört somit zu einer der Enttäuschungen im Jahr 2018. Der Film hat es langfristig auf keine weitere Streaming Plattform geschafft und wurde auch nicht besonders häufig auf DVD verkauft.

4. The Cloverfield Paradox

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Der Film spielt in einer zukünftigen Welt, es fehlt ihm jedoch an dem gewissen Etwas. Die Umgebung und die verschiedenen Charaktere sind zwar sehr detailliert und von hoher Qualität, das bringt jedoch nichts, wenn sie nicht ordentlich miteinander verbunden und in Kontext gesetzt werden.

Mit der Zeit wird die Geschichte des Films immer verwirrender und wirkt teilweise sehr willkürlich in ihrem Verlauf. Alles in allem sind die technische Umsetzung und die grafische Gestaltung gut, der Inhalt lässt jedoch zu wünschen übrig.

6. Gotti

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Bei diesem Film handelt es sich um eine Biographie über John Gotti. Bei Gotti handelt es sich um einen italienisch-amerikanischen Gangster, welcher in die üblichen Probleme und Machenschaften eines Gangsters verwickelt ist. John Travolta besetzt in diesem Film die Hauptrolle. Travolta scheint nicht die komplett richtige Besetzung für diesen Film zu sein.

In manchen Szenen im Film wirkt die Rolle aufgesetzt. Auch die Handlung des Films lässt eher zu wünschen übrig. Besonders tiefgreifende Handlung vermisst man leider. Dieses Defizit wird durch Brutalität an anderen Stellen versucht auszugleichen. Alles in allem jedoch eher ein Film für den sich kein Kinobesuch lohnen würde. Das Ganster Motiv insgesamt ist mittlerweile auch mehr als ausgelutscht.

7. Mute

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Im Rennen um die schlechteste Netflix-Produktion ließ Mute nicht nur viele der diesjährigen Bewerber (Wolfsnächte, Paradox), sondern auch seinen bisherigen Spitzenreiter (Bright) mühelos hinter sich. Wie können Sie erklären, dass selbst 35 Jahre nach „Blade Runner“ den meisten Science-Fiction-Filmen nichts neues mehr einfällt.

Wo sind all die unendlichen Bildwelten, unmöglichen Designs und ästhetischen Herausforderungen geblieben, die uns das digitale Kino verspricht? Dieser Film hat es auf jeden Fall nicht geschafft, das Bedürfnis nach etwas neuem und spektakulärem zu befriedigen. Es handelt sich allenfalls um mittelmäßigs Material.

8. The Nun

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Tatsächlich ist die Idee der The Conjuring-Reihe ziemlich wild: Verschimmelte Objekte und Charaktere, die Überbleibsel einer paranormalen Rettungsmission im Haus eines Dämonenjägerpärchens sein sollen, haben das Zeug zu einer großartigen Filmgeschichte.

Neben zumindest regelmäßigen Fortsetzungen mit Vera Farmiga und Patrick Wilson sind auch Filme über die hässliche Puppe Annabelle oder die Dämonennonne in Arbeit, die in The Conjuring 2 für einige böse Jump-Scares sorgten. Natürlich können Hersteller auch Derivate auf Basis alter Bleche oder quietschender Standuhren herstellen – entscheidend ist nur, dass sich jeder Filmfurz zu einem unendlichen filmischen Universum ausdehnen kann.

9. Wunder

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Unglaublich, aber wahr: Es gibt eine erschreckendere Form des Films als Marvel, und das sind inspirierende Filme. Diese Form des Indoktrinationskitschs missachtet alle Möglichkeiten (er war zunächst in Ordnung) und hat daher kein Interesse an Rationalität.

Als überzeugende filmische Predigt muss er sich auch unüberwindlichen Widerständen widersetzen und die Erzählung mit Es widersprechen (und wird dann zu einem großen Ärgernis). Besonders unerträglich sind diese inspirierenden Filme, die Behinderung, Krankheit oder andere Dinge verwenden, die sie angeblich besonders machen und so ihre Umgebung anregen.

10. The Meg

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Verglichen mit dem Dummy namens Bruce in Steven Spielbergs klassischem Shark-Klassiker ist die Tatsache, dass Megadolon von einem Computer vorsichtig ausgetrickst worden sein könnte, um weniger oder gar keine Wirkung zu erzielen, nicht verwunderlich – Die 25-Meter-Länge des neuen Films ist immer noch nur eine Zahlenbehauptung.

Der gleiche immaterielle Unterschied von 150 Millionen US-Dollar, der den Meg angeblich von billigen Produkten wie dem Sharknado unterscheidet, sieht nicht teuer aus, ist aber ziemlich umwerfend. Insgesamt gibt es hier viele Rätsel, wie jene Interaktionen, die ausschließlich aus albernen Sprichwörtern und Pointen bestehen, die einen Film dominieren, der zwar ausgesprochen uninteressant ist, aber keine Freude bereitet. Absolut nicht empfehlenswert und rechtfertigt auf keinen Fall einen Kinobesuch.