„Palim Palim“: Was heißt das und wann sagt man das?

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Viele Menschen wissen heute oftmals nicht, woher der Begriff „Palim Palim“ eigentlich stammte. Ende der 70er Jahre wusste ein jeder etwas mit genau diesen zwei Wörtern anzufangen. Der in ganz Deutschland bekannte TV-Komiker Dieter Hallervorden schrieb mit einem Sketch 1977 wahrlich Zeitgeschichte. Freunde riefen sich in Folge locker „Palim Palim“ zu und sofort erfolgte aus einer Ecke ein: „Eine Flasche Pommes Frites.“

Ursprünglich steht „Palim Palim“ für den Ton einer Türglocke. Die Haustürklingel war jedoch nicht damit gemeint. Kleine Tante-Emma-Läden besaßen genau diesen Klingelton, welcher mit „Palim Palim“ sozusagen für Furore sorgte und durch das TV bei einem Millionenpublik „berühmt“ wurde.

1. Der berühmte Dieter-Hallervorden-Sketch

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Da saßen sie in ihrer Gefängniszelle. Der Komiker Dieter Hallervorden und Gerhard Wollner ahnten wohl kaum, welche Welle ihr Sketch in einer Gefängniszelle mit sich zog. Den zwei Gefängnisinsassen war langweilig. Dieter Hallervorden saß auf dem Doppelstockbett oben und Gerhard Wollner unten. Sie wussten nichts mit sich anzufangen, bis Wollner die Idee hatte, Kaufmannsladen zu spielen.

Etwas genervt spielte Dieter Hallervorden mit. Didi, wie Dieter Hallervorden genannt wurde, stand auf. So sprach er „Palim Palim“ und wurde begrüßt. So gab er gleich seine Bestellung auf: „Ich hätte gerne eine Flasche Pommes Frites!“. Gerhard Wollner lachte und Didi meinte: „Da warst Du nicht darauf vorbereitet!“.

2. So ging es weiter

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Dieter ging zur Tür zurück und meinte: „Ich komme jetzt noch einmal. Du wirst gleich am Klingeln merken, es ist immer noch derselbe Laden.“ So geschah es und Didi sprach „Palim Palim“. Gerhard antworte: „Guten Tag. Bitte schön, was darf es sein?“ Verschmitzt lächelte Didi und gab seine Bestellung auf. „Ich hätte gerne eine kleine Flasche Pommes Frites.“ Gerhard war sichtlich empört.

Gerhard war erzürnt und meinte Didi kann das nicht spielen. Hallervorden hingegen meinte: „Du kannst das nicht, Du bist schlecht sortiert!“. So meinte Gerhard: „Du machst jetzt mal den Verkäufer und ich zeige Dir jetzt mal, wie man so was spielt!“.

3. Die Klingel ist kaputt

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Gerhard stampfte entschlossenen Schrittes los und trat ein ohne „Palim Palim“; doch Didi ließ es so nicht durchgehen. „Die Klingel ist kaputt oder was?“. Gerhard negiert: „Die Tür war auf“ und ging zur fiktiven Tür zurück. „Palim Palim“ und sie begrüßten sich. Gerhard lächelte verschmitzt: „Ich hätte gerne Pommes Frites“.

Spontan und selbstsicher sagte Didi: „Haben Sie denn eine Flasche mit?“. Mit diesem Satz endete der Sketch. Der Sketch schlug heftige Wellen, sodass ein wahrer Trend mit „Palim Palim“ losgetreten wurde. Dieter Hallervorden war mit 20 verschiedenen Sketchsendungen ein TV-Star. Die Menschen lachten viel über seinen Sendungen.

4. Palim Palim und seine heutige Geschichte

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Junge Leute kennen heute den Begriff „Palim Palim“ wieder aus der dritten Pokémon-Go-Generation. 40 Jahre später lautet die deutsche Version von Pokémon Go „Palimpalim“. Palimpalim ist sogar eine Figur mit dem Typus „Psycho“, welches mit der dritten Spielgeneration ins Leben gerufen wurde. Die Entwicklung fand aus dem Klingplim statt. Dabei nimmt es als Palimpalim eine wichtige Rolle ein.

Palimpalim ist ein wichtiger Nebencharakter. Die Figur ist ein Gildencrew-Mitglied. Somit Betreiberin und Küchenchefin des Palimpalim-Treffpunkts. Von einer Flasche Pommes Frites wird die Küchenchefin jedoch kaum etwas wissen. Vielmehr geht es um das Verhalten der Figur, die Attacken und die entsprechenden Fähigkeiten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Farben das menschliche Auge unterscheiden kann?

Das menschliche Auge kann etwa 10 Millionen verschiedene Farben unterscheiden. Diese Fähigkeit beruht auf den drei Arten von Farbrezeptoren, die auf rotes, grünes und blaues Licht reagieren. Die Kombination dieser Signale ermöglicht es uns, eine breite Palette von Farben wahrzunehmen und komplexe visuelle Informationen zu verarbeiten.