Diese 13 Schätze könnten sich auch in euren Regalen befinden

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Geschirr, Besteck und Dekoartikel, in unseren Regalen findet sich allerlei Antikes, dass wir entweder vor Jahren geerbt haben oder als Schnäppchen auf einem Flohmarkt ergattert haben. Viele Erinnerungen hängen an diesen Gegenständen, die wir jeden Tag sehen oder nutzen.

Doch sind all diese veralteten Besitztümer wirklich so wertlos wie wir glauben? Ist das wertvolle Silberbesteck der Großeltern mittlerweile nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Kaufpreises wert? Es gibt immer wieder Sammler die bereit sind enorme Summen für Gegenstände auszugeben, die wir gar nicht so teuer einschätzen würden, deshalb lohnt es sich vielleicht einmal genauer zu erkunden was in den Regalen steht.

1. Mit alten Kochutensilien reich werden?

Nehmen wir zum Beispiel diesen alten Bräter. Er mag auf den ersten Blick vielleicht nicht sonderlich wertvoll aussehen, doch nach näherer Recherche sollte man schonmal überlegen, wie sehr man an ihm hängt. Wenn man sich für den Verkauf entscheidet könnte es sein, dass einem schon bald die Interessenten die Tür einrennen.

Es gibt Sammler für alle erdenklichen Dinge, auch für Küchengegenstände. Es könnte also lohnenswert sein etwas in der auf Schatzsuche zu gehen. Dieses Stück wurde im Januar 2020 für sage und schreibe $20.000 auf eBay gelistet und wartet nun auf einen Käufer. Doch welche Dinge haben tatsächlich einen Wert und warum werden sie gesammelt?

2. Wie sich die eigene Sammelwut über die Jahre lohnt

Im Laufe der Zeit sammeln sich bei uns viele Dinge an und die Wohnung wird immer voller. Ganze Schränke voller Kleider oder ganze Bibliotheken an Büchern haben wir bei uns zu Hause. Jeder Gegenstand hatte einen Kaufgrund und wurde von uns hochgeschätzt, doch irgendwann nehmen sie einfach zu viel Platz weg. Irgendwann kommt dann die Entscheidung etwas davon los zu werden.

Oftmals ist es wohl am besten einen großen Müllcontainer zu bestellen, um die Sachen los zu werden und nicht im Unrat zu ersticken. Aber ist der Augenblick gekommen werden wir oft wehmütig. Nicht alles ist komplett wertlos, denn irgendwo können sich in diesem Hort ungeahnte Schätze verstecken.

3. Die Schätze der Küche

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Vor allem in der Küche gibt es oft Reichtümer, die wir dort gar nicht vermuten, da alte Sachen oft einfach unbeachtet ins letzte Eck geschoben werden. Es sollte nicht einfach jedes Geschirr verramscht werden, es gibt viele Gegenstände in diesem Bereich, die einzeln schon sehr viel Geld wert sein könnten.

Manche Arten der originalen Ball mason jars, also „Einmachgläsern“ zum Beispiel können eine gute Summe einbringen, denn viele Sammler haben sich auf diese Einmachgläser spezialisiert und sind bereit Unsummen zu zahlen. Vor allem grünliche und bernsteinfarbene Varianten dieser Gläser sind besonders wertvoll. Die seltensten Einmachgläser dieser Art könnten jeweils bis zu $400 in die Haushaltskasse spülen.

4. Auch Küchenwerkzeuge sind sehr beliebt

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Es gibt noch andere Küchenutensilien, die Sammler aus der Reserve locken. Gerade leidenschaftliche Köche sollten ein paar dieser Schätze im Küchenregal haben. Vielleicht habt ihr Ausstechformen in der Küche. Meistens sind die das ganze Jahr über irgendwo bei der Weihnachtsdeko versteckt, bis es wieder ans Plätzchenbacken geht. Auch sie können eventuell für einen stolzen Preis an einen Sammler gehen. Dieser Ausstecher zum Beispiel, der „Herz in der Hand“ genannt wird, hat einen Wert von in etwa $1000.

Aber auch andere seltene Ausstecher können bis zu $500 auf dem Markt erzielen. Es lohnt sich also auf jeden Fall Backutensilien aufzubewahren. Doch es gibt noch andere Schätze in der Küche.

5. Nützliche und außergewöhnliche Küchenutensilien sind beliebt

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Standmixer sind auch bekannt dafür ihren Verkäufern ein nettes Sümmchen einzubringen. Ein gebrauchter KitchenAid kann mehr als $100 einbringen. Sehr beliebt sind auch Produkte wie der Thermomix, der nach wie vor sehr beliebt ist und auf gar keinen Fall einfach so weggeworfen werden sollte.

Ein Utensil, das auch sehr viele Fans gefunden hat, sind Cocktailshaker. Besonders verzierte und alte Shaker finden hier sehr viele gut bezahlende Abnehmer. Es gibt beispielsweise einen hundert Jahre alten Shaker, der aussieht wie ein Leuchtturm. Dieser wird im guten Zustand zu einem erstaunlichen Preis von $24.000 verkauft. Aber auch jüngere Modelle können Preise von bis zu $4000 erzielen.

6. Besteck war schon früher eine Geldanlage

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Schon früher wurde vor allem Silberbesteck mit der Prämisse verkauft, dass es sich um eine großartige Geldanlage handeln würde. Viele folgen damals diesen Trend und dementsprechend werden die Bestecksets von der heutigen Generation auf dem Flohmarkt verramscht. Doch auch hier könnte mehr drin sein als man denkt.

Natürlich ist der Metallpreis dieser massiven Bestecke jederzeit gegeben, aber gerade Silberbesteck erlebt eine Renaissance und hat mittlerweile viele wohlhabende Käufer. Zuletzt wurden zahlreiche Silberkollektionen mit bis zu $2000 auf eBay gelistet, viele auch im Preisbereich um $1000. Man könnte also doch wieder beträchtliche Summen mit diesen alten Erbstücken verdienen und die Geldanlage der Großeltern hätte sich gelohnt.

7. Auch Kessel und Kännchen werden gerne gesammelt

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Gerade alte und außergewöhnliche Kessel und Kännchen können Rekordpreise auf dem Sammlermarkt erzielen. Das sind gute Nachrichten für Verkäufer, doch der Preis kann natürlich auch von anderen Faktoren, wie zb stark vom Material abhängen, aus dem der Kessel gefertigt ist. Damals um 1800 etwa wurden Kessel zum Erhitzen von Wasser vor allem aus Kupfer, Gusseisen oder Stahl hergestellt, da diese Metalle besonders gut Wärme leiten.

Genau das macht sie so wertvoll. Ein Kupferkessel im schwedischen Stil wurde beispielsweise auf $150 geschätzt. Doch das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ein originaler Reed & Barton Silberkessel aus dem Jahre 1889 könnte bis zu $4000 wert sein.

8. Stabile Stücke aus Glaskeramik

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CorningWare ist eine altbekannte Marke für Glaskeramik-Geschirr. Dieses fällt vor allem für seine liebevoll gemalten Designs auf. Aber diese Marke ist auch aus anderen Gründen beliebt. CorningWare war die erste Firma, die in den 1950ern Produkte aus Glaskeramik auf den Markt brachte.

Der Vorteil dieses Geschirrs war vor allem, dass es besonders gut Temperaturschwankungen verkraften kann. Während andere Materialien etwa springen konnten, wenn man zum Beispiel zu heißes Wasser einschenkte, war das mit der Innovation von CorningWare kein Problem. Aber auch sonst war das Material sehr stabil und konnte mehrere Umzüge oder Stürze gut überleben. Obwohl es ein gutes Produkt war, waren die Verkaufszahlen eher niedrig.

9. Der unerklärliche Niedergang von CorningWare

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Nach seiner Markteinführung in den 1950ern hat es über zehn Jahre gedauert, bis die Kunden die Produkte erst richtig zu schätzen wussten. Danach waren die stabilen Glaskeramiken über 30 Jahre auf dem Markt, bis die Marke im Jahre 2000 mit der Glaskeramikproduktion aufgab. Seitdem gab es zunächst nur noch Steingutware unter diesem Markennamen.

2008 feierte Glaskeramik jedoch endlich sein Comeback. Rückblickend wurden etwa 750 Millionen Stücke aus diesem Material gefertigt worden sein. Es besteht also eine gute Chance, dass manche noch alte Stücke zu Hause haben und bis heute benutzen. Doch sollte man sich genau überlegen, ob man seinen Sonntagsbraten darin brät, denn der CorningWare-Bräter könnte sehr teuer sein.

10. CorningWare Sammlerstücke sind im Trend

Sammler haben es vor allem auf besondere Muster abgesehen. Wenn ihr also das richtige Stück habt könnt ihr euch freuen und es schonmal sauber machen. Doch woher kommt plötzlich der Hype um CorningWare? Der Glas-Experte Dean Six hat da vielleicht eine Erklärung parat.

Ein CorningWare-Produkt wurde zuletzt bei eBay für $7000 verkauft. Es handelte sich dabei um ein Stück, das von den Kunden in den 1970ern nicht gut angenommen wurde und dementsprechend selten ist. Der Experte Six erklärt darauf hin, dass viele Sammler sich darauf spezialisieren, was sie selbst als Kind kannten. Dies trifft nun auch auf CorningWare zu. Vor allem Babyboomer schwelgen in diesem Fall in Erinnerungen.

11. Es gibt noch teurere Fabrikate

$7000 ist noch lange nicht der höchste Preis, der für CorningWare bezahlt wird. Vor allem das Geschirr mit dem klassischen Kornblumen-Design der Marke findet auf dem Markt besonderen Anklang. Doch natürlich sind auch die raren Stücke besonders nachgefragt.

Die beliebtesten Geschirrstücke sind beispielsweise die mit dem bekannten Blumenstrauß-Muster, die nur von 1971 bis 1975 im Sortiment waren. Oder auch das Wildblumen-Set, dass es in den 1980ern gab und nur sieben Jahre lang hergestellt wurde. Sie sind aufgrund ihres Alters und der relativ kurzen Produktionszeit besonders selten und dementsprechend teuer. Für Einzelstücke aus einem dieser beiden Kollektionen zahlen geneigte Sammler heute den unfassbaren Preis von bis zu $10.000.

12. Retro-Figuren sind der Klassiker unter den Sammlern

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Es gibt auch andere Sammlerstücke aus der Vergangenheit, die sich in vielen Haushalten verstecken. So gibt es verschiedenste kleine Figürchen, die oft Regale und Vitrinen zieren oder als Erbstücke in einer Box auf dem Dachboden verstauben. Doch manche dieser Statuetten können ebenso sehr wertvoll sein.

Eine Marke für solche Figuren hat Samuel Butcher geschaffen, der 1939 in Jackson, Michigan geboren wurde. Seine Familie war sehr arm und er ist dementsprechend in sehr bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Nachdem seine Familie nach Kalifornien gezogen ist, verbrachte er sehr viel Zeit mit Kunst. Er verfolgte seine Leidenschaft und konnte so ein Stipendium an einer Kunsthochschule ergattern.

13. Die Entstehung einer Kultmarke

Nach einer Weile fing er an Kinder zu malen mit dem Titel „Precious Moments“ und verschenkte die Bilder an Freunde und Familie. Bald darauf traf er Bill Biel, mit dem er die Zeichnungen fortan als Postkarten verkaufte.
Nach der großen Nachfrage kam Bill auf die Idee Kinder als kleine Porzellanstatuen zu verkaufen. So entstanden die originalen 21 Figuren in den 1970ern.

Eine der ersten und seltensten Figuren ist „God Loveth a Cheerful Giver“, die dementsprechend auch als eine der teuersten gehandelt wird. Bis zu $2000 legen Sammler für ein solches Exemplar auf den Tisch. Seitdem gab es viele, oftmals limitierte Ausgaben, die bis heute hohe Preise erzielen.

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Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.