19 großartige Notizen für die Windschutzscheibe, die du einfach gesehen haben musst!

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Im Leben kommt es manchmal zu Situationen, in denen selbst die gelassenste Person auf Erden die Nase voll hat. Besonders nervig ist es, wenn man im Straßenverkehr auf Leute trifft, die nicht im geringsten einparken können. Doch wie soll man seine Frustration zum Ausdruck bringen, wenn diese extrem rücksichtlose und scheinbar auch chaotische Person nicht persönlich anzutreffen ist? Glücklicherweise besteht immer die Option, einen Zettel auf der Windschutzscheibe zu hinterlassen. Denn auch wenn sich keine Konfrontation unter vier Augen ergibt, kann der Falschparker hoffentlich wenigstens zum Nachdenken animiert werden und es nächstes Mal besser machen! Wir haben in diesem Artikel die kreativsten, witzigsten und schonungslosesten Mitteilungen für dich zusammengefasst!

1. Zeit für ein paar Kleckse köstlicher Erdnussbuttercreme

Erdnussbutter ist reich an Proteinen und gilt deshalb als beliebter Frühstücksklassiker, den man sich gerne auf einer Scheibe Brot oder einem Toast gönnt. Wäre es da nicht eine komplette Verschwendung dieses köstliche und gesunde Lebensmittel auf die Windschutzscheibe eines Autos zu schmieren? Der Besucher eines Strandes war anscheinend so wütend über die Parkweise eines Autos, dass er nicht lange zögerte. Inmitten der braunen Paste hinterließ er zudem die Botschaft „günstiger, als das Auto abschleppen zu lassen.“ Damit hat er wohl recht, denn ein Abschleppdienst schlägt sicherlich mit höheren Kosten zu buche. Dass der Betroffene die Erdnussbutter persönlich abschlecken wird, ist allerdings eher unwahrscheinlich.

2. Ein Parkplatz-Meme zur Rettung

Diese originelle Zettelbotschaft ist eine perfekte Interpretation der klassischen Memes, die täglich durch das Internet kursieren. Die Person hat sich richtig viel Mühe gegeben, denn sie hat das Meme mit der passenden Bildunterschrift versehen und anschließend ausgedruckt. Unter dem wütend blickenden Männchen, der wie ein echter Italiener wild mit den Händen gestikuliert, steht geschrieben:
„Warum du nicht parken auf dem dafür vorgesehenen Parkplatz?“. Dass die Grammatik hier nicht stimmt, spielt keine Rolle. Wahrscheinlich war das Opfer des Falschparkers einfach zu verzweifelt oder wollte ihrer Aussage damit noch mehr Nachdruck verleihen. Bleibt zu hoffen, dass diese Aussage den Parkplatzsünder auch tatsächlich zum Umdenken gebracht hat.

3. Der Kartoffel-Clan ist ausgesprochen verärgert!

Die nächste Botschaft, mit der ein Autobesitzer konfrontiert wurde, ist nicht nur ziemlich bizarr, sondern auch ein wenig gruselig. Auf der Windschutzscheibe reihen sich vier wütend drein blickende Kartoffelskulpturen nebeneinander, von denen einer sogar den Stinkefinger zeigt. Die Kartoffelschnitze erinnern ein wenig an furchteinflößende Voodoopuppen, könnten aber auch einem Horrorfilm entsprungen sein. Um der skurrilen Szenerie noch mehr Ausdruck zu verleihen, steht auf dem Zettel geschrieben: „Du hast den Kartoffelclan mit deiner Parkweise verärgert! Wenn du es noch einmal wagst, auf ihrem Parkplatz zu parken, werden sie ihre Produktionsarmee rauslassen.“ Na, wer bei so einer Drohung keine Angst bekommt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

4. Mit Großbuchstaben noch mehr Aufmerksamkeit erzielen

Wer der Sprache des Sarkasmus nicht mächtig ist, wird den folgenden Wink mit dem Zaunpfahl möglicherweise falsch verstehen. Doch wie soll man einem Trottel, der ständig die Parkeinfahrt blockiert, sonst erklären, dass sein Verhalten nicht nur unpassend, sondern auch unerwünscht ist? Und so entschloss sich der Betroffene für folgenden Text: „Vielen Dank, dass du immer abseits vom Weg parkst. Das gibt mir die Chance ein Filmstar zu sein und hin und wieder durch deine Nachbarschaft zu schlittern! Probiere es doch auch mal, es ist fantastisch!“.
Wie die Geschichte weitergegangen ist, ist uns leider nicht bekannt, aber für ein verdutztes Gesicht hat dieser Zettel zu 100 Prozent gesorgt!

5. Nicht jeder, der wohlhabend ist, kann auch einparken!

Da hat man sich schon mal ein schönes, teures Auto gekauft und beherrscht dann noch nicht einmal das Einparken. Irgendwie verständlich, dass sich der Autor des folgenden Zettels darüber aufgeregt hat. Er schreibt “ Lieber blauer BMW, du siehst sehr reich aus. Vielleicht solltest du dein Geld mal in ein paar Parkstunden investieren, denn es ist dir gelungen gleich zwei Parkplätze zu besetzen! Was soll erst werden, wenn meine Großmutter zu Besuch kommt? Ihr Tod wird auf deinen Schultern lasten!“
Nun der letzte Satz ist vielleicht etwas zu viel des Guten, aber trotzdem sollte man nicht vergessen, dass es sich dabei um eine begründete Sorge handelt!

6. Das wäre großartig!

Bei dieser Notiz handelt es sich um einen echten Klassiker, der bestimmt dem ein oder anderen Angestellten eines Großraumbüros bekannt vorkommen wird. Die von der Gesamtsituation genervte Person zeichnete nicht nur einen Geschäftsmann, der eine frisch gebrühte Kaffeetasse in der Hand hält, sondern kommentierte das Bild auch noch mit einer passenden Unterschrift. Dort steht ziemlich deutlich geschrieben „Wenn Sie das nächste Mal einfach auf Ihrem eignen Parkplatz parken könnten, wäre das großartig.“
Wer kann bei so einer höflichen Formulierung und charmanten Zeichnung schon ‚Nein‘ sagen?
Ob der betroffene Kollege sich diese Bitte tatsächlich zu Herzen nimmt und beim nächsten Mal nicht einfach einen fremden Parkplatz besetzt, bleibt abzuwarten.

7. Entweder mühsam abschrubben oder drauf lassen

Ist es wirklich notwendig, die Windschutzscheibe mit weißer Paste zu beschmieren, um seinem Ärger freien Lauf zu lassen? Anscheinend hatte der Betroffene wirklich einen schlechten Tag, der durch den Falschparker dann erst recht ruiniert wurde. Also schrieb er ihm wütend „Du Hund! Hör auf meinen Parkplatz zu blockieren! Danke!“. Doch ehe das Auto entfernt werden kann, muss der Autobesitzer erst einmal die ziemlich festklebende weiße Paste beseitigen. Da hilft wohl nur eines: Ärmel hochkrempeln und mit viel Wasser sowie einem guten Schwamm drauflos schrubben! Hoffentlich ist das diesem unbeliebten Straßenverkehrsteilnehmer wenigstens eine Lehre, die er so schnell nicht mehr vergessen wird.

8. Eine Nachricht, mit der nicht zu spaßen ist!

„Ich weiß nicht wer du bist. Ich weiß nicht was du willst. Wenn du weiter weg parken möchtest, kann ich dir sagen, dass ich nicht mehr Platz zur Verfügung habe. Aber was ich habe sind gewisse Fähigkeiten, die ich mir über lange Zeit angeeignet habe. Fähigkeiten, die mich für Leute wie dich in einen Albtraum verwandeln. Wenn du auf deinem Parkplatz bleibst, wird es zum Ende kommen. Ich werde nicht nach dir suchen und dich nicht verfolgen. Aber wenn nicht, werde ich dich suchen, dich finden und dich zuparken.“ Diese hollywoodreife Drohung verdient wohl den Preis für den krassesten Falschparkerbrief aller Zeiten!

9. Manche Nachrichten tun schon beim Lesen weh!

Die folgende Zettelnachricht ist ziemlich herzzerreißend, aber irgendwie auch lustig. Manche Leute lassen eben nichts unversucht, einem Ticket fürs Falschparken zu entkommen. Die Person, die hinter dem folgenden Text steht, versucht jedenfalls sich über die Mitleidstour aus der Affäre zu ziehen. Sie schreibt: „Bitte geben Sie mir keine Tickets mehr. Ich habe diese Woche bereits drei erhalten. Offensichtlich bin ich schon pleite. Ich habe meinen neuen Aufkleber schon bestellt. Er ist auf dem Postweg. Ich kann nichts tun, dass er schneller ankommt. Haben Sie etwas Erbarmen, denn Sie ruinieren mein Leben.
Ob das die Politesse wirklich beeindruckt hat, ist nicht bekannt.

10. Helen Keller hat etwas besseres verdient

Wer lässt sich nur all diese Botschaften einfallen? Nicht jeder wird Helen Keller ein Begriff sein, doch vielleicht wendet sich der Falschparker aus reiner Neugier an Google. Dort wird er dann erfahren, dass dies der Name einer taubblinden amerikanischen Schriftstellerin gewesen ist. So viel Einfallsreichtum verdient schon Respekt! Das hintere Seitenfester des roten Autos wurde mit einem weißen Marker jedenfalls ordentlich beschmiert. Vielleicht wird sich der Falschparker tatsächlich mal ein Beispiel an ordentlichen Autorfahrern nehmen. Es ist doch gar nicht so viel verlangt im Straßenverkehr zumindest ein bisschen Rücksicht auf die anderen Beteiligten zu nehmen, oder? Diese Botschaft könnte nicht deutlicher sein!

11. Ruhm und Ehre einer Windschutzscheibe

Aus der Entfernung macht diese Notiz gar nicht so einen einschüchternden Eindruck, denn das scheinbar freundlich „Hallo“ wurde nach typisch britischer Manier sogar extra-groß geschrieben. Doch je näher man kommt, desto mehr erkennt man, dass es sich um eine ziemlich schroffe, aber gleichzeitig lustige Ansage handelt.
Unter der netten Begrüßung steht dort nämlich: „Du bist wirklich scheiße beim einparken. Wie wäre es damit auf andere Rücksicht zu nehmen? Die Welt dreht sich nicht alleine um dich und um deine Bedürfnisse!“. Wohl war, dass es sicherlich noch andere Egoisten da draußen gibt, die sich diese Worte mal zu Herzen nehmen sollten.

12. Keine Parkscheine bitte!

Was ist wohl die beste Ausrede dafür, dass man das Auto leider nicht umparken kann? Ist doch klar! Eine eingefrorene Autotür. Denn wenn die Tür zugefroren ist, kann man leider nicht einsteigen, sodass einem die Hände gebunden sind. Und genau diese verflixte Situation beschreibt der Erschaffer dieser Notiz auf seiner Windschutzscheibe mit den folgenden Worten: „Auto kann sich aufgrund einer zugefrorenen Tür nicht bewegen. Bitte keinen Parkschein!“. Bei so viel Pech kann man nur hoffen, dass diese Idee nicht auf Granit beißt. Denn ansonsten ist es gut möglich, dass der arme Autofahrer nicht nur eins, sondern bald gleich zwei Probleme zu lösen hat!

13. Ein eindringlicher Appell an uns alle

In der folgenden Situation ist es gar nicht so einfach, sich auf die richtige Seite zu stellen, denn wahrscheinlich haben wir uns alle schon mal in einer ähnlich misslichen Lage befunden. Einerseits hat man wohl ein wenig Mitleid, doch andererseits steht eben niemand über dem Gesetz. Und wie sollte man jemals beweisen können, ob der Verfasser dieser Nachricht wirklich die Wahrheit erzählt? An Ausreden scheint es den Falschparkern jedenfalls nicht zu mangeln. Als Grund für das unerlaubte Abstellen des Autos wurde hier ein dringendes menschliches Bedürfnis angeben: „Sorry, bitte schreiben Sie mir kein Ticket. Ich musste kacken gehen.“ Letztendlich wird dieser Trick aller Wahrscheinlichkeit vergebens sein.

14. Witze über Blinde sind zwar nicht gerade stilvoll, zeigen aber hoffentlich Wirkung

Was ist naheliegender, als jemanden, der nicht einparken kann mit einem Blinden gleichzusetzen? Manche Menschen sind wirklich ziemlich brutal, aber zumindest scheint jeder diesen Witz gleich zu verstehen. Mit den folgenden Worten echauffiert sich der Autor über die nicht vorhandenen Parkkünste einer unbekannten Person: „Wer hat dir einparken beigebracht? Stevie Wonder?“.

Zweifelsohne zählt der Musiker Stevie Wonder, der durch Hits wie „I just called to say I love you“ bekannt geworden ist, zu den berühmtesten blinden Künstlern der Welt. Ob der Fahrlehrer dieses Parkungeheuers tatsächlich so unqualifiziert gewesen ist oder der Fahrer nur einen schlechten Tag hatte, werden wir wohl nie herausfinden.

15. Eine vielversprechende Fahrschule

Fahrlehrer haben es nicht immer einfach mit ihren Schülern. Sie brauchen Nerven aus Draht, müssen immer den Überblick bewahren und manchmal sogar in letzter Sekunde eingriffen, damit kein Unfall passiert. Und doch gibt es immer wieder Leute, die ihren Führerschein erhalten, obwohl sie anscheinend nicht unbedingt viel Talent zum Autofahren in die Wiege gelegt bekommen haben. Das findet auch der Auto der folgenden Notiz. „Wo hast du Autofahren gelernt? Bitte schicke mir ihre Nummer“, schreibt er und hinterlässt dabei sogar seine Handynummer. Alle Ironie beiseite. Dass sich der Betroffene jemals melden wird, ist sehr unwahrscheinlich, denn er schämt sich ziemlich sicher in Grund und Boden.

16. Ein fast gelungener Reim

Wer hatte nicht schon mal einen ordentliche Ohrwurm von Carly Rae Jepsons Hit „Hey, I just met you?“ aus dem Jahr 2001?
Vermutlich lief der Song gerade im Radio, als sich der folgende Autofahrer über das Einparkmanövers einer ziemlich dreisten Person aufregte. Die folgenden Zeilen sprechen für sich: „Hey, ich bin dir gerade erst begegnet und das ist verrückt. Aber hör damit auf meine Einfahrt zu blockieren, du Idiot!“
Im Gegensatz zum Inhalt des flirtenden Nummer-1-Hit, ist es bei diesem Text eher unwahrscheinlich, dass sich die beteiligten Personen jemals anfreunden werden. Es sei denn der rebellische Falschparker hält sich in Zukunft an gewisse Richtlinien.

17. Lust auf ein kleines Spielchen?

Das nennt man wohl Hingabe, denn der Besitzer dieses Autos hat sich ziemlich viel Mühe dabei gegeben, den Parkwächter ziemlich sicher in den Wahnsinn zu treiben. Anstatt den Parkschein fein säuberlich und gut sichtbar unter der Fensterscheibe zu platzieren, verstreute er gleich mehrere Parkscheine. Welcher der richtige ist, muss man durch mühsames Ablesen eben selbst herausfinden. Ob sich der Gute mit dem Parkwächter jedoch einen Spielpartner auf Augenhöhe ausgesucht hat? Ziemlich sicher nicht, denn mit den Behörden sollte man sich eben nicht unbedingt anlegen.
Eine lustige Idee, die sicher auch die grimmigste Politesse zum Schmunzeln bringen wird, ist es aber allemal.

18. Warum zum Zettel greifen, wenn es auch anders geht?

Zugegeben: Ein Stück Papier hat man nicht immer im Handschuhfach. Doch Frauen, die Binden verwenden, haben immer eine passende Alternative in der Handtasche. Kurzerhand wurde das praktische Damen-Accessoires deshalb zweckentfremdet und einem ziemlich überraschten Falschparker unter die Windschutzscheibe geklemmt. Auch die Botschaft ist ziemlich eindeutig und bringt die Frustration der verärgerten Lady ziemlich knackig auf den Punkt. „Danke, dass du so dicht an mir geparkt hast! Verpiss dich!“. Wer weiß, ob die gute Damen an diesem Tag einfach nur schlechte Laune hatte oder schon öfter mit nervigen Autofahrern konfrontiert wurde. Da kann man nur hoffen, dass sich die knifflige Situation irgendwie klären konnte.

19. Der Facebook-Button, den wir uns alle wünschen

Endlich ist er da, der Facebook-Button, nachdem wir alle uns schon lange gesehnt haben! Diese Person ist ein echter Champion und hat seine Notiz sogar auf einer formellen Visitenkarte ausgedruckt. Da fragt man sich wohl, ob er vielleicht sogar mehrere Kopien angefertigt hat, weil unerwünschte Parkkünste heutzutage leider immer häufiger anzutreffen sind. Auf der Visitenkarte ist ein riesiger Gefällt mir nicht-Daumen abgebildet. Als wäre das nicht schon deutlich genug, steht dort außerdem geschrieben: „Du bist einfach scheiße beim parken. Lerne einparken du Arsch.“ Statt es also durch die Blume zu sagen, fand der Verfasser ziemlich deutliche Worte und zeigte sich von seiner kreativen Seite.