11 Oldtimer, die fast in Vergessenheit geraten sind

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Wenn Sie ein Oldtimer-Liebhaber sind, würden Sie vielleicht der Aussage zustimmen, dass so mancher alles dafür tun würde, um ein besonderes Stück für seine Sammlung zu bekommen. Je seltener die Oldtimer sind, umso begehrter sind sie auch.

Dabei ist es egal, ob das Auto selten ist, weil es nur in geringen Stückzahlen hergestellt wurde, ob es ein Modell ist, das niemals in Serie ging oder ob sie einfach nur besonders alt sind. Die Preise für die begehrtesten, ältesten und seltensten Oldtimer können manchmal erstaunlich hoch sein und manchmal wirkt es so, dass der hohe Preis noch dazu beiträgt ein Modell noch begehrenswerter zu machen.

1. Chrysler Hurst 300

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Vom Chrysler Hurst 300 wurden im Jahr 1970 nur 501 Exemplare hergestellt. Ursprünglich ging der Chrysler 300 aber schon im Jahr 1955 in Serie. Der Chrysler Hurst 300 war ein sportliches Sondermodell, das von der Hurst Performance Group modifiziert wurde. Er unterschied sich optisch von der Serie durch eine zweifarbige Lackierung.

Jeder, der die Möglichkeit bekommt, ein solches Modell zu besitzen, kann sich über ein echtes Juwel in seiner Garage freuen. Ein charakteristisches Merkmal des Chrysler Hurst 300 ist neben der zweifarbigen Lackierung auch seine auffällig lange Motorhaube. Seinen Namen erhielt das seltene Modell vom Ersatzteil-Lieferanten, der Hurst Performance Group.

2. Porsche 916

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Der Porsche 916 ist definitiv ein recht unbekanntes Juwel unter den Oldtimern. Es handelt sich um das seltenste Modell des schwäbischen Autoherstellers und gehört heute zu den seltensten Autos überhaupt auf der ganzen Welt. Porsche baute im Jahr 1972 lediglich elf Modelle, bei denen es sich um Prototypen handelte.

Schon 1972 war der Preis des Porsche 916 mit 14.000 Dollar um einiges höher wie der des 911, der „nur“ 11.000 Dollar kostete. Der Preis, der dem Hersteller damals zu hoch erschien, war auch der Grund, warum der 916 niemals in Serie ging, obwohl es sich um den schnellsten und leichtesten Porsche überhaupt zu dieser Zeit handelte.

3. Mazda RX-7

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Der einzigartige Mazda RX7 wurde ursprünglich in einer Stückzahl von einer halben Million Autos gebaut, von denen der größte Teil in den USA verkauft wurde. Deshalb ist er in den USA bis heute noch etwas öfter anzutreffen als in anderen Teilen der Welt.

Neben seinem schönen Design ist der Mazda RX-7 mit Hinterradantrieb und aufklappbaren Scheinwerfern ausgestattet. Der Motor mit einer Leistung zwischen 1,1 und 1,3 Litern verleiht dem Oldtimer eine Stärke von bis zu 135 PS. Heute ist es sehr schwierig, für dieses Modell noch Ersatzteile zu finden, weil es mit einem Wankelmotor ausgestattet ist, die sehr selten sind.

4. Volkswagen Golf/Rabbit GTI Mk1

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Der tolle Volkswagen Golf/Rabbit GTI Mk1 gehörte im Jahr 1976, als er herauskam, zu einer der beliebtesten Autos mit Heckklappe und hoher Leistung. Mit seinen 90 PS und seinem 1,6-Liter-Vierzylindermotor beeindruckte er die Auto-Fans der damaligen Zeit. Obwohl diese Leistung im Vergleich zu heute gar nichts ist, war sie damals für so ein kompaktes, kleines Auto etwas Außergewöhnliches.

Der Volkswagen Golf/Rabbit GTI Mk1 war die Variante des in Deutschland gebauten Volkswagen Golf Mk1, die auf dem US-Amerikanischen und auf dem kanadischen Markt verkauft wurde. Es handelte sich dabei um eines der ersten Modelle, die den klassischen VW-Käfer ablösen sollten.

5. Datsun 240Z

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Der Datsun 240Z war einer der ersten Sportwagen des japanischen Autoherstellers, die in Amerika große Beachtung fanden. Es handelte sich dabei um bequeme und zuverlässige Autos mit angenehmem Fahrkomfort, die gleichzeitig als besonders cool galten.

Die Beschleunigung des Datsun 240Z war für damalige Zeiten außergewöhnlich gut, in seiner Höchstleistung war er schneller als der Porsche 911T oder der Jaguar E-Typ. Seine Beliebtheit wurde außerdem durch sein schönes Design und den günstigen Preis gesteigert.

Der Datsun 240Z wurde im Jahr 1969 auf der Tokio Motor Show präsentiert und in einer Stückzahl von 156.073 Fahrzeugen gebaut. In Deutschland kam er 1973 auf den Markt und wurde nur 303 mal verkauft.

6. BMW 325i E30

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In den Jahren 1982 bis 1992 produzierte BMW mehr als 2,2 Millionen Fahrzeuge des 325i E30. Es handelte sich dabei um kleine Autos mit Hinterradantrieb. Den BMW 325i E30 gab es mit einem Vierzylinder- oder mit einem Sechszylindermotor.

Der Motor des BMW 325i E30 erbrachte eine Leistung von bis zu 170 PS und besaß einen außerordentlich guten Fahrkomfort. Bis heute ist es noch relativ einfach, Ersatzteile für dieses Modell zu bekommen, was es relativ einfach macht, ihn als Oldtimer in der Garage stehen zu haben. Bisher ist der BMW 325i E30 auch noch relativ günstig zu bekommen, eine Preissteigerung in den nächsten Jahren wird aber definitiv zu erwarten sein.

7. Talbot Lago Grand Sport

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Bei Talbot handelt es sich um einen weniger bekannten Autohersteller mit bewegter Geschichte. Das Unternehmen war schon im Besitz verschiedener Autohersteller, darunter beispielsweise Chrysler oder Peugeot, stieg zeitweise zum größten Automobilkonzern Europas auf und stand aber auch schon mehrfach am Rande des Bankrotts.

Talbot baut Autos, die für den täglichen Gebrauch bestimmt sind. Eines seiner schönsten Schmuckstücke ist der Lago Grand Sport. Er kam im Jahr 1948 in zwei unterschiedlichen Versionen auf den Markt, als Limousine und als Rennversion. Von den Limousinen des Lago Grand Sport wurden nur 12 Autos gebaut, was ihn extrem selten und zu einer echten Rarität für jeden Sammler alter Autos macht.

8. Subaru SVX

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Der Subaru SVX war ein Sportcoupé, das in den Jahren von 1991 bis 1997 von Fuji Heavy Industries gebaut wurde. In Japan war das Fahrzeug unter dem Namen Alcyone SVX bekannt. Es gab den SVX mit Frontantrieb oder als Allrad.

Mit dem SVX ging das Unternehmen in Bezug auf das Fahrzeugdesign neue Wege und ersetze das eher eckige Design des Vorgängermodells XT mit schlanken und geschwungenen Formen. Als der SVX auf den Markt kam, stellte der Hersteller gleichzeitig die Produktion des XT ein.

Sicherlich handelt es sich beim SVX nicht um den begehrtesten Oldtimer, trotzdem hat das Fahrzeug aber mittlerweile Kultstatus erreicht.

9. Maserati 222 BiTurbo

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Der Maserati 222 BiTurbo wurde in den 1990er Jahren gebaut und ist eines der wenigen Modelle des italienischen Herstellers von Luxusautos, die besonders erschwinglich sein sollten. Leider schlug sich der günstigere Preis aber in der Qualität nieder und so wurde der Maserati 222 BiTurbo ein Produkt, das anfällig für Reparaturen war.

Maserati produzierte insgesamt 40.000 Modelle des 222 BiTurbo, von denen die meisten heute wahrscheinlich aus den weiter oben genannten Gründen nicht mehr auf den Straßen unterwegs sind.

Trotz dass es sich beim Maserati 222 BiTurbo um ein erschwingliches Modell handelte, war sein Innenraum luxuriös ausgestattet und der turbogeladene Motor hatte eine starke Leistung von 270 PS.

10. Mercedes-Benz 190E

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Im Jahr 1985 war der Markt für kleinere Sportlimousinen vom BMW 3er dominiert, bis Mercedes-Benz begann dem bayerischen Hersteller Konkurrenz zu machen und den 190E auf den Markt brachte. Das Modell war das Ergebnis einer Jahre langen Forschung und Entwicklung, die den Konzern Milliarden kostete. Doch das fertige Produkt konnte sich durchaus sehen lassen und es mit der Konkurrenz aufnehmen.

Beim 190E handelte es sich um das erste Mittelklassefahrzeug von Mercedes und er gilt als Vorläufer der C-Klasse. In knapp zehn Jahren produzierte Mercedes-Benz bis ins Jahr 1993 über 1,8 Millionen dieser Fahrzeuge, die heute zu den erfolgreichsten Modellen der Herstellers gehören.

11. Fiat 600

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Wir kennen alle den Fiat 500 als einen klassischen Star am italienischen Autohimmel. Der Fiat 600 ist so etwas, wie sein vergessener Bruder. Er ist ein wenig größer als der 500 und sieht weniger niedlich aus, trotzdem war seine Optik im Jahr 1955 eine sehr erfrischende.

Der Fiat 600 wurde bis 1969 in verschiedenen Varianten produziert und hat maßgeblich zum Erfolg der italienischen Automarke in den 1950 und 1960er Jahren beigetragen. Wie der 500 auch, war er einer der ersten Modelle, die zum Ziel haben sollten, möglichst wenig damals noch teures Blech zu benötigen. Bekannte Varianten des 600 sind der 600 Multipla, der 600 Jolly oder auch der Abarth 750.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.