10 Anzeichen für Magnesiummangel

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Magnesiummangel ist eine nicht ganz seltene Ursache für schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen, mitunter bis zu einem Herzinfarkt.
Um diesen Schwierigkeiten und Problemen zu entgehen, haben wir eine Liste an Symptomen zusammengestellt, die auf einen Mangel an Magnesium hinweisen können.

Mangelnde Magnesiumspiegel sind häufig auf unzureichende Ernährung, Umweltfaktoren und Stress zurückzuführen. Bei einer ausgewogenen Ernährungsweise kann man Magnesium aus grünem Blatgemüse, Bohnen, Vollkornprodukten, Nüssen und Fisch in ausreichend großer Menge zu sich nehmen. Die Aufnahme im Magen-Darm-Trakt wird jedoch durch andere Faktoren gehemmt, zum Beispiel Medikamente und Alkohol.

Magnesium ist entscheident für die Gesundheit der Muskeln, der Nervenübertragung, der Knochen- und Zellbildung, sowie der Energiegewinnung. Einen Mangel an diesem Spurenelement möchte daher kein gesunder Mensch erfahren.

1. Reizbarkeit und Angstzustände

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Magnesium wirkt in Ihrem Körper beruhigend und entspannend, da es das Nervensystem reguliert und hilft, mit Angst, Angstzuständen, Reizbarkeit und Nervosität besser umzugehen. Ein niedriger Magnesiumgehalt kann also in manchen Fällen zu Angst- und Panikattacken führen.

Wenn Sie an Müdigkeit leiden und ständig lethargisch sind, könnten Sie einen Magnesiummangel haben. Niedrige Energieniveaus sind oft auf überlastete Nebennieren zurückzuführen, sodass die Einnahme von ausreichend Magnesium die Gesundheit der Nebennieren fördert.
Wer immer müde ist, lässt sich schließlich auch leichter auf die Palme bringen…

Forschungen haben gezeigt, dass Magnesium zusammen mit Kalium die Symptome des chronischen Müdigkeitssyndroms verbessern kann. Dieses Syndrom zeigt eine niedrige Anzahl roter Blutkörperchen und Magnesium ist für eine gesunde Funktion der Blutkörperchen von entscheidender Bedeutung.

2. Beeinträchtigung der Muskulatur

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Magnesium spielt eine wichtige Rolle für die Muskelgesundheit. Ein Mangel an diesem Nährstoff kann die normale Funktion unserer Muskeln beeinträchtigen und so unangenehme Erscheinungen wie Muskelkrämpfe verursachen. Kürzlich durchgeführte Studien haben gezeugt, dass 78% der Patienten mit Beinkrämpfen unter Magensiummangel litten. Um Muskelschmerzen, Schwellungen, Verspannungen und Entzündungen zu minimieren, benötigt Ihr Körper ausreichend Magnesium.

Körperliche Schwäche ist ein weiteres Zeichen, dass Sie zu wenig  Magnesium im Blut haben. Ein anhaltendes Gefühl der Schwäche kann durch den Verlust von Kalium in den Muskelzellen verursacht werden, der durch einen niedrigen Magnesiumgehalt verstärkt wird. Magnesium hilft auch bei der Produktion und beim Transport von Energie, so dass Sie sich müde und schwach fühlen.

3. Psychische Probleme

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Bei mangelaftem Blutspiegel an Magnesium können nicht nur neurologische (siehe unten), sondern auch emotionale und psychische Probleme verstärkt werden. Nicht umsonst ist Magnesium im englischsprachigen Raum auch als „Chill-Pill“ bekannt.

Darüber hinaus enthält Magnesium eine für den Körper überaus wichtige Aminosäure mit dem Namen Glutamin, die unter anderem das Verlangen verringert. Berichte haben gezeigt, dass alkoholkranke Patienten Magnesium nehmen, um mit ihrer Alkoholabhängigkeit besser fertig zu werden. Glutamin wirkt auf dieselbe Weise auch unterstützend bei Bulimie und Binge-Eating-Störungen, wo ebenfalls die Zyklen der Sucht eine Rolle spielen.

Schwere Depressionen können durch einen längeren Magnesiummangel entstehen. Major Depression ist eine Stimmungsstörung mit Gefühlen der Unzulänglichkeit, Pessimismus, Verzagtheit und Selbstmordgedanken. Magnesiummangel ist bekannt dafür, neurologische Ungleichgewichte zu verursachen und wird zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.

4. Neurologische Probleme

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Hypomagnesiämie ist der Fachbegriff für einen niedrigen Magnesiumspiegel im Serum. Diese Erkrankung erhöht die neuromuskuläre Reizparkeit,sodasses zu Symptomen wie hyperaktiven Reflexen, Tetanie und Beeinträchtigung der Herzfunktion kommt.

Ataxie zum Beispiel ist eine Erkrankung, bei der die Muskulatur kaum oder gar nicht mehr kontrolliert werden kann. Die Krankheit kann Ihre Bewegungen, Sprache und Augenbewegungen  durch eine biologische Schädigung des Kleinhirns stark beinflussen.

Magnesium spielt eine sehr wichtige Rolle im Gehirn und in den Nerven. Es ist ein im menschlischen Körper vielfältig genutztes Mineral. Es unterstützt den Ionentransport für die Muskelfunktion, so dass ein niedriger Spiegel Symptome wie Tittern der Hände verursachen kann. Wird der Magnesiummangel stärker, nehmen auch die Symptome zu. Ein chronischer Mangel kann unter Umständen Delirien, Halluzinationen, abnomre Augenbewegungen und Schwindel verursachen.

Darüber hinaus wurde berichtet, das Magnesium auch Menschen mit Epilepsie helfen kann, weil es die Verbindungen zwischen Neuronen aufrechterhält. Scheinbar sinkt der Magensiumspiegel nach epileptischen Anfällen signifikant und muss anschließend wieder aufgefüllt werden.

5. Beeinträchtigung anderer Organe

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Schmerzen in der Brust können nicht nur ein Symptom einer koronaren Herzkrankheit sein, sondern auch einer beeinträchtigenden Erkrankung, die als Koronarspasmus bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um einen Krampf der Herzkranzgefäße, der sich wie ein angespannter Schmerz in Ihrer Brust anfühlt. Ein Magnesiummangel erhöht das Risiko für die Entwicklung eines solchen koronaren Spasmus.

Darüber hinaus kann ein niedriger Magnesiumgehalt im Blut auch zu Übelkeit und Erbrechen führen. Ein solcher andauernder Zustand ist nicht nur sehr unangenehm – er kann sich auch auf Ihren Alltag auswirken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber und lassen Sie wenn möglich einmal Ihr Magnesium testen.

6. Beeinträchtigung anderer Elektrolyte

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Wichtige Organe wie Muskeln, Herz und Nieren benötigen Magnesium, um optimal funktionieren zu können. Magnesium hilft bei der Regulierung des Kalziumspiegels und der Energieproduktion in Ihrem Körper.

Wenn Ihr Magnesium niedrig ist, wirkt sich dies auch auf Ihren Kaliumspiegel aus und verursacht einen weiteren Mangel. Kalium ist entscheidend für eine gesunde Nerven- und Muskelfunktion und insbesondere für das Herz.
Ein anhaltendes Gefühl der Schwäche kann durch den Verlust von Kalium in den Muskelzellen verursacht werden, der durch einen niedrigen Magnesiumgehalt wiederum verstärkt wird.

Ein Magnesium- und Zinkmangel kann bei Kindern eine Wachstumsverzögerung verursachen, da die niedrigen Magnesiumspiegel Krämpfe der Nabel- und Plazenta-Vaskulatur verursachen und den Blutfluss von der Schwangeren zum Fötus einschränken.

7. Kognitive Defizite

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Auch unangenehme Einschränkungen wie Gedächtnisstörungen können erste Anzeichen für zu wenig Magnesium im Serum sein. In Studien wurde eine Mangel an Magnesium in direkte Verbindung mit kognitiven Beeinträchtigungen, ja sogar Schlaganfällen und schwererern Komplikationen nach Schlaganfällen gebracht.

Dabei ist die Blutversorgung des Gehirns nicht ganz unerheblich: Die Forschung zeigt, wie die Reduktion des Magnesiums zu Spasmen der Hirnarterien führt und im Gegenzug ein normaler Magnesiumspiegel zu einer Entspannung der Arterien führen. Für ausreichend Blut im Kopf sollte man daher unbedingt auf genug Magnesium und eine ausgewogene, gensunde Ernährung achten, die einen mit allen nötigen Nährstoffen versorgt.

8. Nicht normale Entwicklung

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Die richtige Entwicklung des Kinds fängt schon früh und zwar im Mutterleib an. Dabei kann es durch einen niedrigen Magnesiumspiegel bei der Mutter zu Krämpfe der Nabel- und Plazenta-Vaskulatur kommen. Als Folge kann eine Einschränkung der Nährstoffzufuhr resultieren, was in manchen Fällen einen Magnesium- und Zinkmangel des Babys mit sich führen  kann. Dieser Zustand verursacht dann wiederum unter Umständen  eine Wachstumsverzögerung des sich entwickelnden Kindes.

Außerdem fanden ADHS-Studien bei Kindern heraus, dass 95% der Betroffenen niedrige Magnesiumspiegel aufwiesen. Die daraufhin folgende Magnesiumtherapie half, die Hyperaktivität bei Kindern nicht unerheblich zu mildern.

9. Hormonschwankungen

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Magnesium reguliert über seinen Spiegel mitunter Cortisol, in dem es das Nevensystem beruhigt und so die übermäßige Cortisolproduktion, das Stresshormon, verhindert.

Als Folge des geringeren Cortisolspiegels wirkt sich dies auf die Konzentrationen von Testosteron, Progesteron, Östrogen, FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon) aus.
Dieser Zusammenhang spielt wiederum bei der Genese von homronabhängigen Erkrankungen rein, wie zum Beispiel die menstruationsabhängige Migräne.
Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von Magnesium die Häufigkeit von Migräne um fast 42% reduziert. Ausreichende Magnesiumspiegel sind wirksam bei der Vorbeugung gegen menstruationsbedingte Migräne.

Auch die Verdauungshormone bleiben nicht unbeeinflusst: ein unzureichender Magnesiumspiegel in Ihrem System führt zu Chaos und erhöht den Insulin- und Blutzuckerspiegel.

10. Probleme mit dem Herzen

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Ein Mangel an Magnesium spielt bei der kardialen Arrythmie eine wichtige Rolle. Bei diesem Krankheitsbild handelt es sich um einen unregelmäßigen Herzschlag. Magnesium hilft Ihnen dabei, einen normalen Herzrhythmus aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus verbessert es die Energieproduktion im Herzen, fördert die Sauerstoffversorgung des Herzens und entspannt die Koronararterien, was weiteren Herzproblemen entgegenwirkt.

Ein niedriger Magnesiumgehalt ist mit Entzündungen und Störungen der Koronararterie verbunden. Dies trägt zur Arteriosklerose bei und erhöht das Risiko, dass sich eine koronare Herzkrankheit entwickelt.

Durch genügend Magnesiumversorgung lässt sich auch Bluthochdruck mitunter vermeiden. Die Forscher fanden heraus, dass durch die tägliche Einnahme von Magnesiumergänzungen für drei Monate der Bluthochdruck bei den Patienten gesenkt und auf normalem, gesundem Niveau gehalten wurde.

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Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.