Nur wenige haben bereits von Kanadas unterirdischem Geheimnis gehört. Tief unter der Erde begraben, befinden sich 46 Schulbusse. Sie alle sind Teil eines von Bruce Beach erschaffenen Projekts, dass in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts began.
Für manche eine Inspiration, andere wiederum schütteln ihren Kopf, wenn sie erfahren, was sich in den Schulbussen befindet. Beach erhält jedoch größtenteils Lob für seine Arbeit und hat sich vor Kurzem dazu entschlossen, die Welt Teil an seiner Erschaffung haben zu lassen.
Die folgenden Abschnitte geben einen Einblick in sein vor 30 Jahren begangenes Projekt und lüften das Geheimnis der vergrabenen Schulbusse sowie ihre Verwendung.
1. Auf der Suche nach Schutz
Nach dem Ende des Vietnamkrieges beschlossen Bruce Beach und seine Frau einen rührigeren und idyllischeren Ort zu finden, an dem sie sich sicher fühlen würden. Kanada erschienen ihnen aufgrund der Abgeschiedenheit des Landes als der perfekte Ort, um sich niederzulassen. Zum Ende der siebziger Jahre jedoch, bestand bei vielen Menschen, und so auch bei Beach, die Angst vor einem möglichen Atomkrieg zwischen den USA und Russland.
Dies erweckte in Beach den Wunsch nach einem Unterschlupf, in dem er und sie Frau sicher sind. Aus dieser Idee heraus, entschied er sich für sein Projekt, dass er „Ark Two“ (zu Deutsch: die zweite Arche) nannte.
2. Der Beginn des Projekts
In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts zogen Beach und seine Frau nach Horning’s Mills, einem abgelegenen Ort inmitten Kanadas. Dort entschloss sich Beach, seine Pläne in die Tat umzusetzen.
Alles begann in den 1980ern mit einem detaillierten Entwurf, der jeden Schritt des Projekts genau aufführte. Im Anschluss begann Bruce Beach damit, alte Schulbusse zu kaufen, die er für seinen Bunker verwenden würde. Hierbei war er lediglich an der äußeren Struktur der Busse interessiert. Insgesamt erwarb er 42 Busse, je 300 Dollar, innerhalb der nächsten fünf Jahre, die er zunächst nur auf einem alten Grundstück nahe seines Hauses lagerte. Lesen Sie was die ersten Schritte waren.
3. Erste Schritte
Die Schulbusse waren für sein Projekt ideal, da ihre Dächer mit Stahlträgern verstärkt waren, wodurch sie eine größere Belastung aushielten. Da Beach vorhatte seinen Bunker am Ende mit großen Mengen Erde zu überschütten, waren die Schulbusse somit aus dem idealen Material. Zuerst begann er damit die Schulbusse in einer bestimmten Formation auf seinem Grundstück aufzustellen.
Anschließend schnitt er die Fahrgestelle so, dass er sie alle zusammen zu einer einheitlichen Struktur verbinden konnte, wodurch dann Korridore und Zwischenräume im Innern entstehen würden. Neben Beach waren noch viele freiwillige Menschen an dem Bau des Bunkers beteiligt, da sie seinen Nutzen erkannten und Beach bei seinem Projekt unterstützen wollten.
4. Der Beginn der Konstruktion
Nachdem nach einigen Jahren der komplette Baukomplex abgeschlossen worden war, begann Bruce damit, den eigentlichen Bunker zu erstellen und ihn von außen sicherzumachen. Zunächst vergewisserte er sich, dass die Fahrgestelle komplett luftdicht waren. Anschließend goss er Beton über die Busse beziehungsweise den gesamten Baukomplex. Dadurch erhielt dieser nicht nur eine zusätzliche Schutzschicht.
Der Beton sorgte auch dafür, dass alles elastisch bleibt und dennoch zusammengehalten wird. Nach dem Trocknen und Aushärten des Betons, kam eine rund 3 m dicke Schmutzschicht aus Erde auf den Bunker. Dadurch war der Komplex am Ende komplett unter der Erde verschwunden und auf den bloßen Blick nicht sichtbar war.
5. Der Bunker
Der fertige Baukomplex besaß am Ende eine Größe von 10.000 Quadratmetern und war so sicher und so weit unter der Erde vergraben, dass er nukleare Explosionen standhalten würde. Dieser Ansicht sind zumindest Bruce Beach, seine Frau sowie einige Experten. Das
Innere des Bunkers bot direkt zum Ende des Baus Platz für rund 500 Menschen. Später wurde der Bunker noch weiter umstrukturiert im Innern, sodass darin mittlerweile sogar bis zu 1000 Menschen Platz finden können, jedoch wird es dann entsprechend eng. Es handelt sich bei der ,,Ark Two‘‘, dem Schutzbunker, um eines der größten Bauwerke in Nordamerika, die sich unterirdisch befinden. Lesen Sie weiter.
6. Genehmigtes Bauprojekt
Viele Menschen zweifeln daran, dass dieser Schutzbunker auch wirklich einen ausreichenden Schutz im Fall von nuklearer Explosion bieten würde, da dieser von einem gewöhnlichen Menschen und keinem Experten gebaut worden ist. Bruce Beach selbst ist nämlich nicht geschult in puncto Bauingenieurwesen. Zum einen hat er das Konstrukt jedoch nicht alleine gebaut; es waren viele Menschen daran beteiligt.
Zum anderen hat er noch vor dem Bau den Ingenieuren konsultiert, der auch das U-Bahn-System für Toronto entworfen hat. Dieser hat sich den Plan des Projekts angeschaut, einige Änderungen vorgenommen und den Plan am Ende genehmigt. Der Schutzbunker ist demnach rein strukturell gesehen einwandfrei.
7. Der Aufbau einer Gemeinschaft
Ohne die Unterstützung und Hilfe von vielen freiwilligen sowie Freunden hätte das Projekt nicht so schnell in seine Tat umgesetzt werden können. Neben Bruce Beach war nach eigenen Angaben noch mindestens über 50 Mitarbeiter des Orts sowie Mitglieder andere Gemeinschaften an den Bau der ,, Ark Two‘‘ beteiligt.
Auch bei der Planung der Struktur bekam Beach Hilfe. Für viele Außenstehende finde es verrückt zu erscheinen, dass Menschen ohne Entgeltung dabei helfen würden, ein Schutzbunker zu errichten, der nicht sofort in Anspruch genommen werden würde. Die Tatsache, dass so viele Menschen jedoch an dem Plan und den Bau beteiligt waren, hat einen Grund.
8. Einen sicheren Platz im Bunker
Jeder, der Beach beim Bau der ,,zweiten Arche‘‘ unterstützen würde, dem versprach er einen gesicherten Platz in dem riesigen Bunker, sofern es zu einer Katastrophe kommen sollte. Auch wer bei der Instandhaltung des Bunkers helfen würde, konnte sich so einen sicheren Platz darin ergattern. Zudem ermöglicht Beach anderen Menschen den Bunker an manchen Wochenenden im Jahr zu besichtigen oder bei der Renovierung sowie bei Wartungsarbeiten zu helfen.
Auch diese Menschen können sich darauf verlassen, in einer Notsituation den Bunker bewohnen zu dürfen. Bruce Beach ist bereits seit den Achtzigern sicher, dass es in der Zukunft zu einem Katastrophenfall kommen wird. Bisher hat er sich jedoch glücklicherweise geirrt.
9. Der Eintritt
Der Eintritt in den Bunker gestaltet sich etwas schwierig. Zunächst muss eine ältere, rostige Tür geöffnet werden, die als einziger Teil des Komplexes von oben aus sichtbar ist. Hinter der Tür befindet sich dann der eigentliche Eingang in den Bunker sowie der Stromgenerator. Im Anschluss müssen rund weitere 4 m gelaufen werden, bis man in den Wohnbereich des Bunkers gelangt.
Dort befinden sich dann die Schlafplätze, die sehr einfach und spärlich eingerichtet sind, Küchen und Toiletten mit funktionierenden Wasserleitungen und selbst Spielzimmer für Kinder. Beach hat an alles gedacht, sodass Menschen im Falle eines Notfalls im Bunker nicht nur überleben, sondern ein fast normales Leben führen können.
10. Vorkehrungen treffen
Damit Menschen, beziehungsweise die gesamte Menschheit im Falle einer Katastrophe sicher im Bungalow untergebracht sind, geht es dabei um mehr als nur den äußeren Schutz. Auch im Inneren des Bunkers muss dafür gesorgt werden, dass alle Menschen gut versorgt werden und beispielsweise niemand erkrankt. Besitzt nämlich jemand eine ansteckende Krankheit, breitet sich diese in den engen Räumen innerhalb weniger Tage aus, was verheerende Folgen haben könnte.
Zudem sind viele Krankheiten nicht auf den ersten Blick erkennbar. Aber auch an solch einen Fall hat Bruce Beach im Voraus gedacht und sich etwas überlegt, mit der er die Wahrscheinlichkeit einer Kontaminierung mindern könnte.
11. Schutz vor möglichen Krankheiten
Speziell vor dem Schutz einer Kontaminierung befindet sich am Eingang des Bunkers eine Dekontaminationskammer. Diese besteht aus einem Doppelwaschbecken, das aus Edelstahl ist, einer Dusche sowie einer Badewanne, die beispielsweise von Kindern oder Personen mit einer Behinderung verwendet werden kann und einen Dekontaminationsbereich. Dieser Bereich ist für Lebensmittel und dient als eine Art Abschirmkammer.
Die soll ermöglichen, dass die Lebensmittel gesondert gehandhabt werden und somit keine Viren und Keime besitzen. Es handelt sich bei dieser Einrichtung jedoch nur um einer der vielen speziellen Kammern, die es in dem Bunker gibt. Ob dieses System wirklich vor möglichen Ansteckungen schützt, wird sich zeigen müssen.
12. Das Leben im Bunker
Auch wenn der Schutz alleine prinzipiell zum Überleben wichtig ist, wäre dies über mehrere Jahre bei der Menge an Menschen nicht ausreichend. Auch daran hatte Beach noch vor dem Bau der Schutzkammer gedacht und dies in die Planung mit einbezogen. So hat er beispielsweise für Wasserleitungen sowie für Elektrizität gesorgt.
Weiterhin gibt es Licht, eine funktionierende Toilettenspülung und auch frisches, fließendes Wasser. Selbst ein privater Brunnen, der Trinkwasser liefert, ist ein Teil des Bunkers. Weiterhin verfügt der Schutzbau über Generatoren, die mit Diesel betrieben werden. Diese sind so groß, dass sie mit einer kompletten Kraftstofffüllung drei Monate ununterbrochen arbeiten können.
13. ,,Die Prepper‘‘
Als Prepper wird eine Gemeinschaft von Menschen bezeichnet, die daran glauben, dass eine Katastrophe, wie beispielsweise ein Nuklearkrieg unvermeidlich ist und die Menschheit in naher Zukunft treffen wird. Viele Personen dieser Gemeinschaft haben sogar bereits einen Tag festgelegt, an dem sie die Katastrophe erwarten.
Aus diesem Grund bereiten sich die Menschen dieser Gemeinschaft auf solch eine Situation vor. Während die meisten Menschen jedoch nur Vorräte von Nahrung und Wasser anschaffen, hat es Bruce Beach mit seiner zweiten Arche selbst geschafft Preppers ins Staunen zu versetzen. Einige Mitglieder der Gemeinschaft beschreiben das Gefühl den Bunker von innen zu sehen so, als würden sie einen anderen Planeten betreten.
14. Versorgung mit Nahrungsmitteln
Außer Schutz müssen die Menschen in dem Bunker natürlich auch über ausreichend Nahrungsmittel sowie Getränke verfügen, um überleben zu können. Aus diesem Grund besitzt das Konstrukt zwei komplette Industrieküchen, in den gekocht und Geschirr gespült werden kann. Zudem gibt es zwei Lagerräume, in denen unterschiedliche Lebensmittel gelagert sind.
Diese wurden über die Jahre erneuert. Vor allem, da der Bunker seit mehr als 30 Jahren besteht, und bisher glücklicherweise nicht genutzt werden musste, sind viele darin enthaltenen Lebensmittel veraltet. Bruce lagert hauptsächlich Konservendosen, da diese das längste Haltbarkeitsdatum aufweisen. Getränke finden sich nur wenige, da der Bunker über eine funktionierende Frischwasserleitung verfügt.
15. Besondere Einrichtungsmerkmale
Bruce hat aber an noch mehr als Nahrungsmittel, Frischwasser und eine Speisekammer gedacht. Wenn Menschen im Bunker über mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte verweilen müssen, wollte er, dass dabei auf kaum etwas verzichtet werden muss. So besitzt der Bunker beispielsweise neben Wohnräumen auch Klassenzimmer. So haben Kinder die Möglichkeit zu lernen und werden sozusagen von zu Hause aus unterrichtet.
Auch gibt es eine Bibliothek im Bunker, damit es Menschen nicht zu langweilig wird. Ein weiteres Highlight sind die Zahnarztpraxis sowie die Krankenstation. So können selbst Krankheiten oder Beschwerden behandelt werden, damit die Menschen im Bunker nicht leiden müssen. Entsprechend wurde auch an eine Leichenhalle gedacht.
16. Aufteilung der Schlafplätze
Familien beziehungsweise der Zusammenhalt dieser im Bunker sieht Beach nicht als Priorität. Er habe die Ark Two schlicht als Überlebensmöglichkeit entworfen und gebaut. Der Platz im Inneren des Bunkers ist so eng, dass der Zusammenhalt von Familien als zweitrangig betrachtet wird.
So sind die Schlafräume aufgeteilt in Räume für Männer und Frauen, sodass Familien nicht gemeinsam in einem Raum übernachten, sondern während des Schlafens bzw. bei Nacht getrennt voneinander sind. Tagsüber besteht selbstverständlich die Möglichkeit sich in den Räumen zu verteilen. Für Beach zählt nämlich nicht nur, dass er überlebt, sondern dass durch den Bunker die Menschheit nicht ausgestorben wird.
17. Unterhaltung für die Kinder
Neben der Möglichkeit zum Lernen, bietet der Bunker auch viele Spielmöglichkeiten für Kinder an, damit es denen nicht zu langweilig wird. Zudem gibt es im Bunker mehrere Spielbereiche sowie einen Spielplatz. In diesem haben Kinder ausreichend Platz, um sich auszutoben. Daneben gibt es auch viele Spielkammern, die von Erwachsenen verwendet werden können, um beispielsweise Schach zu spielen.
Das Besondere im Bunker ist jedoch der Kindergarten. Damit soll ermöglicht werden, dass Kinder, die im Bunker aufwachsen, auf nichts verzichten müssen, und eine möglichst normale Kindheit erhalten. Zudem fühlen sich die Menschen so im Bunker nicht zu stark von der Außenwelt isoliert.
18. Kontaktmöglichkeit
Bei der Planung und dem Bau des Bunkers hat Bruce daran gedacht, dass die Bewohner im Bunker eventuell andere überlebende draußen kontaktieren möchten. Somit befindet sich im Innern dieser „Arche‘‘ ein funktionierendes und umfassendes Radiosendesystem. Mit diesem ist es möglich Nachrichten auf UKW- sowie MW-Frequenzen zu senden sowie zu empfangen.
Zudem sind die Wellen stark genug, um sowohl Kontakt zu Menschen in ganz Kanada als auch in den USA aufzunehmen. Der Vorteil dieser Mittelwellen ist, dass sie auch ein Teil vieler Mobiltelefone ist, in dem das Kopfhörerkabel als Antenne verwendet werden kann. Somit können Nachrichten sowohl über Radio als auch über Handys versendet werden.
19. Vorbereitung für den Notfall
Auch wenn Bruce der Definition nach zu den Preppern gehört, sieht er sich selbst weniger als Teil dieser Gemeinschaft. Prepper sind zwar genau wie er der Meinung, dass eine Katastrophe nicht nur unvermeidbar ist, sondern in naher Zukunft eintritt (wenn sich diese Menschen irren, wie dies bisher der Fall ist, verschieben sie einfach das Datum, an dem sie denken, dass eine wirkliche Katastrophe eintritt).
Zudem geht es diesen Menschen bei der Vorbereitung auf die Katastrophe darum, dass sie in dem Fall nicht auf externe Quellen angewiesen sind. Sie investieren somit viel Zeit und auch Geld in die Planung zum Schutz vor einer Katastrophe.
20. Bruce Beach sieht sich nicht als Prepper
Beach ist jedoch der Meinung, dass, auch wenn er der gleichen Ansicht wie die Prepper in Bezug auf mögliche Katastrophen ist, er nicht egoistisch handelt. Prepper nämlich kümmern sich in erster Linie um ihre eigenen Bedürfnisse und die ihrer Familie. Sie sorgen dafür, dass sie im Falle einer Katastrophe sicher sind. Bruce Beach jedoch handelt altruistisch.
Auch wenn er und seine Frau ebenfalls einen Platz in dem Bunker haben, hat er ihn hauptsächlich dafür gebaut, dass ein großer Teil der Menschheit gerettet werden kann. Er hat somit einen Großteil seines Lebens mit der Instandhaltung des Bunkers verbracht und nicht nur, damit er selbst überleben kann.
21. Rechtliche Probleme
Auch wenn Bruce wiederholt betont hat, dass es sich bei dem Bunker um einen öffentlichen Dienst handelt, gab es bisher viele Beschwerden der lokalen Behörden, die zudem versuchten, ihn von dem Bau abzuhalten. Die Regierung im Ort beispielsweise sieht den Bunker als ein öffentliches Risiko an. Zudem hat Beach weder vor noch während des Baus eine Berechtigung eingeholt und somit ohne Genehmigung gebaut.
Die Behörden sind weiterhin der Meinung, dass der Bau stattfand, damit er ein Großteil seines Geldes ,,verschwinden lassen‘‘ kann. Die Arche befindet sich zwar auf seinem Privatgrundstück, dies hat jedoch nicht verhindert, dass er bisher mehr als 30 mal vor Gericht geladen wurde.
22. Mögliche Brandgefahr?
Neben der Behörde hat auch die Feuerwehr Bedenken, da sie den Bunker als eine mögliche Brandgefahr einstuft. Dieser wurde sogar einige Male von der Feuerwehr geschlossen. Dies geschah auch während einer von ihm gehaltenen Versammlungen in dem Komplex.
Bruce selbst hat früher in der United States Air Force im Bereich des Funkkontrollturms gearbeitet. Zudem hat er auch Informatik an einem College gelehrt. Er ist daher der Ansicht, dass er aufgrund seiner Erfahrung einen möglichen Atomkrieg vorhersehen kann. Er war bereits vor vielen Jahren der Meinung, dass in zwei Jahren das Ende der Welt eintrifft, musste bisher sein Datum dafür jedoch immer wieder verschieben.
23. Optimistischer Blick in die Zukunft
Mittlerweile hat Beach ein Netzwerk namens ,,SAFE‘‘ (Safe America For Everyone) ins Leben gerufen. Auf der Internetseite lädt er alle Menschen, unabhängig von Religion, Rasse, Kultur und Politik in den Bunker ein, sofern zum Zeitpunkt der Katastrophe ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Damit will er zeigen, dass er den Bunker aus rein altruistischen Gründen erschaffen hat. Er selbst sieht sich zudem als eine Art Optimist und gleichzeitig Pessimist. Auch wenn er glaubt, dass in naher Zukunft eine Katastrophe bevorsteht, ist der dennoch positiv davon überzeugt, dass die Gesellschaft danach wieder aufgebaut werden kann, und zwar besser, toleranter und somit friedvoller.