Die süßesten kleinen Hunde der Welt – Wo kommen sie her?

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Je kleiner der Hund, desto größer die Probleme heißt sehr oft das Vorurteil. Kleine Hunde haben viel Energie, brauchen viel Aufmerksamkeit und sind sehr verspielt. Das stimmt nicht immer. Die meisten kleinen Hunde sind zwar so, nicht aber alle Rassen entsprechen den Vorurteilen. Züchter haben sich daher überlegt, wie man die perfekten kleinen Hunde für jeden Haushalt züchten kann.

Dabei sind viele nette Hunderassen herausgekommen, die für jeden Anspruch etwas zu bieten haben. Wir haben für Sie die beliebtesten kleinen Hunde zusammen auf einer Liste gesammelt, die es sich auf jeden Fall lohnt zu Hause zu haben. Die einen sind süß, die anderen verspielt und dritte wiederum ganz ruhig und lieb. Hier sind die süßesten und klugsten kleinen Hunde, die Sie sich vorstellen können.

1. Der Brussels Griffon ist etwas für ruhige Menschen

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Die Brussels Griffon Hunde haben ihren Namen aufgrund ihrer Herkunft erhalten. Sie stammen aus Belgien, wo sie oft als edle Begleiter dienten, aber auch als Arbeitshunde. Sie sind ziemlich klein und wiegen in der Regel maximal 7 Kilo. Der Griffon sind besonders durch ihre Optik sehr auffällig.

Sie haben einen großen Schnurrbart und längeres zotteliges Fell. Die Hunde sind eher ruhiger im Vergleich zu anderen kleinen verspielten Hunden. Sie können sehr bunt ausfallen, von orange mit weiß bis hin zu schwarz oder braun, es gibt die Griffon Hündchen in allen Farben. Sie sind recht pflegeleicht, aber brauchen viel Liebe und Zuneigung. Es sind ruhige Hunde, die sich aber sehr an den Menschen binden und daher nur in einen Haushalt gehören, der auch viel Zeit für sie hat.

2. Die Affenpinscher bleiben ihrem Namen treu

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Diese kleinen Power Pakete sind für jeden Spaß zu haben. Der Affenpinscher ist einer der verspieltesten Vierbeiner, den Sie sich vorstellen können. Wenn Sie Kinder haben, ist diese Rasse die absolut perfekte Wahl. Sie sind schnell, aufmerksam und haben sehr viel Energie. Sie lieben die Bewegung und die freie Natur. Wenn Sie auf der Suche nach einem kleinen Hund sind, der Sie bei Ihren vielen sportlichen Aktivitäten begleiten kann, dann ist der Affenpinscher perfekt für Sie.

Sie haben ihren Namen nicht ohne grund. Die „Affenhunde“ heißen aus zwei Gründen so. Erstens sind sie schnell und verspielt wie der Affe und zweitens ist ihr Fell schwarz. Sie stehen auch gerne auf ihren Hinterbeinen, weswegen sie ebenfalls oft an Primaten erinnern. Wie Sie sehen, sind die Affenpinscher sehr lustig.

3. Der Russian Toy ist ein echtes Spielzeug

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Für diesen Hund entscheidet man sich nur dann, wenn man einen Kameraden sucht, der von morgens bis abends mithalten kann. Dieser winzige Welpe ist ein Tier, das sehr viel Aufmerksamkeit fordert.

Dennoch braucht er auch viel Liebe und zieht sich hin und wieder zurück. Am besten kaufen Sie dem Hund ein Körbchen, wo er sich vom Tag erholen und etwas Ablenkung finden kann. Wenn er jedoch genug Schlaf hatte, ist der Russian Toy wieder zu jedem Spaß bereit und wird so schnell auch nicht müde. Auch seine Optik ist wirklich süß. Es gibt die Hunde in verschiedenen Größen von ganz klein bis mittel groß und in verschiedenen Farben.

4. Yorkshire Terrier als königliche Hunde

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Sie sind nicht groß, haben aber jede Menge Eleganz und sind sehr beliebt. Früher dienten Yorkshire Terrier als Jagdhunde. Mit der Zeit wurde sie viel kleiner gezüchtet. Heute eignen sich diese aktiven Hunde sehr gut als Haustiere für Familien mit Kindern. Der Yorkshire Terrier bringt Schwung in Ihr Leben.

Er ist sehr anhänglich, liebt es zu toben und hat sehr viel Energie. Diese muss man ihn verbrauchen lassen. Er will viel draußen sein, braucht seinen Auslauf und kann bei dem Sport sehr gut mithalten. Früher haben die Könige und Adligen Yorkshire Terrier als Statussymbol gehabt. Heute gibt es sie in dieser Form nicht mehr. Wer auf aktive kleine Bündel steht, die jede Radfahrt mitmachen, liegt mit dem Yorkshire Terrier richtig.

5. Der aus Filmen beliebte Fox Terrier

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Man hat sie schon hunderte Male in Filmen gesehen. Die kleinen Energiebündel sind wahnsinnig schnell, sehr aufmerksam und verspielt. Fox Terrier sind sehr schlau. Sie können sich Dinge, die sie von denen Menschen gesehen haben, schnell merken und auch wiedergeben. So können Sie dem Fox Terrier problemlos beibringen, wie man Zeitungen holt oder die Tür aufmacht.

Sie sind sehr schnell, lieben die Abwechslung und sind immer für einen langen Spaziergang im Park zu haben. Doch Fox Terrier haben auch eine andere sehr positive Seite. Sie mögen Kinder, kommen mit Katzen gut aus und sind in jeder Hinsicht sehr gut in eine Familie integrierbar. Sie leben sich schnell ein und werden zu einem festen teil der Familie.

6. Der Pekingese ist eigentlich ein Löwe?

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Die Pekingese ist eine chinesische Rasse, die hauptsächlich gezüchtet wurde, um das bestmögliche Haustier abzugeben. Diese Hunde wurden von der chinesischen Königsfamilie gehalten, und der Besitz der Pekinesen war recht begrenzt.

Diese chinesischen Hunde konnten nicht im Besitz der einfachen Leute sein und konnten nur als Geschenk erhalten werden. Diese Hunde werden oft als „Löwenhunde“ bezeichnet, da es eine chinesische Legende gibt, die besagt, dass diese Hunde geschaffen wurden, als der Legende nach Buddha den Wunsch eines Löwen erfüllte und ihn auf die Größe eines Hundes reduzierte. Man kann sich jedoch kaum vorstellen, dass dieser kleine Hund etwas mit einem Löwen zu tun haben soll so lieb wie er ist.

7. Der Shi Tzu als weiterer kleiner Kaiserliebling

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Heute könnte der Shih Tzu leicht als die beliebtesten chinesischen Rassen gelten. Diese kleinen chinesischen Hunde verstehen sich gut mit allen und sind wirklich nett und gehorsam. Der Shi Tzu ist eine weitere erfolgreiche Zucht in einer Reihe chinesischer kaiserlicher Hunde, die die Kaiser dort hoch schätzten und liebten.

Der Name „Shih Tzu“ kommt vom chinesischen Wort für Löwe. Die zwei interessantesten Dinge an diesen kleinen chinesischen Hunden sind, dass der Shi Tzu eine extrem alte Rasse ist und sehr eng mit dem Wolf verwandt – näher als viele andere bekannte Rassen (obwohl sie ganz anders aussehen als der große böse Wolf).

8. Der Chin wurde als Geschenk gehandhabt

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Entgegen der landläufigen Meinung und ihres Namens ist das japanische Chin eine Rasse, die ihren Ursprung in China hat und nicht in Japan. „Chin“, wie der Hund heute genannt wird, ist eine Rasse, die vor mehr als 1.500 Jahren im alten China zum Leben erweckt wurde. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts erhielten die japanischen Kaiser einige dieser Hunde nach dem Konflikt mit den Chinesen als Geschenk und als Kriegsbeute.

Der japanische Chin wurde unter den Adligen sehr geschätzt und als die Briten ins Gebiet zogen, wurden diese Hunde oft an Seeleute und britische Gäste verkauft. So kam der Chin immer mehr in Familien, wo man ihn heute sehr oft antrifft. Die Hunde haben große Augen, was sie besonders süß macht.

9. Der Schopfhund hat das beste Styling

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Wir sind uns nicht ganz sicher, wie diese kleinen Hunde entstanden sind, aber es ist allgemein bekannt, dass alte afrikanische haarlose Hunde nach China gebracht und mit kleinen dort einheimischen Rassen gekreuzt wurden. Eine DNA-Analyse hat gezeigt, dass diese Hunde uralten Ursprungs sind, aber leider können wir sie nicht genau in der Geschichte einordnen.

Was über die Schopfhunde aber bekannt ist, ist, dass sie extrem lustig und neugierig sind. Seeleute benutzten diese Hunde an Bord, um Mäuse und Ratten zu jagen. Diese Hunde können in haarlosen und haarigen Variationen auftauchen. Lustige Tatsache – ein pelziger Schopfhund wird oft auch Powderpuff genannt. Sie sind auf jeden Fall eine gute Wahl für Familien.

10. Alle lieben den Mops

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Der Mops mag in den USA ein sehr beliebter Hund sein, aber es ist eine original chinesische Rasse. Es ist eine fast 2.500 Jahre alte Rasse, was sie gleichzeitig zu einer der ältesten lebenden Rassen der Welt macht. Diese Hunde sind sehr nett und haben einen sehr ruhigen Charakter.

Während der Han-Dynastie galten Möpse als kaiserliche Hunde und hatten sogar ihre eigenen Wachen. Der Mops war auch ein beliebter Begleiter buddhistischer Mönche, die in China und Tibet lebten. Heute treffen wir den Mops auch sehr häufig mitten in der Stadt. Sie sind sehr zutraulich, leben sich in Familien sehr gut ein und haben auch keine Probleme mit Kindern oder anderen Haustieren. Der Mops ist kein Jäger.

11. Der Shar Pei und sein faltiges Gesicht

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Der Shar Pei ist eine weltweit einzigartige Rasse, die für ihre aufrechten Ohren, ihre blauschwarze Zunge und ihr entzückendes, faltiges Gesicht bekannt ist. Es ist eine alte Rasse, über 2000 Jahre alt.

Der Shar Pei wurde zuerst für die Jagd und Haltung gezüchtet, obwohl angenommen wird, dass die ursprünglichen Shar Pei größer und stärker waren als moderne Hunde. Diese attraktive Rasse starb in den 1900er Jahren fast aus, als chinesische Kommunisten das Verbot des Besitzes von Haustieren erklärten. Erst in den 1970er Jahren, als amerikanische Züchter auftauchten, wurde die Rasse gerettet und ihre Anzahl stieg wieder an. Der Shar Pe hat sich in Europa sehr schnell ausgebreitet, jedoch nicht als Jäger, sondern als liebes Haustier.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.