Aus diesem Grund sollte Sie kochendes Wasser über Ihr Auto schütten

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Kennen wir nicht alle diese Alltagssituationen, die uns am Ende viel zu viel Geld kosten? Kleine Missgeschicke und Unfälle passieren nun einmal. Dinge gehen kaputt oder werden schmutzig. Das ist oft mit teuren Reparaturen, Ersatzteilen oder Neuanschaffungen verbunden. Dafür profitieren lediglich Handwerker und der Einzelhandel. Besonders wenn das Geld gerade etwas knapp ist, sind solche Kosten mehr als unnötig.

Die Tatsache, dass Sie mit dem Problem nicht alleine sind, hat den Vorteil, dass es Menschen gibt, denen eine einfache und günstige Lösung für das Problem eingefallen ist. Wir haben einige geniale Lösungen für alltägliche Probleme gefunden, mit denen Sie eine Menge Geld sparen können.

1. Eine Delle im Lack

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Ein Autounfall ist eine nervige Tortur für alle Beteiligten. Erstens kann man unter Schock stehen, auch wenn es nur ein kleiner Unfall war. Und zweitens gibt es dann meistens finanziellen Konsequenzen. Schäden an Ihrem Auto können Sie eine Menge Geld kosten. Schönheitsfehler wie Dellen werden oft gar nicht erst repariert, weil die Kosten für den Besitzer zu hoch sind.

Die meisten Menschen haben keine Ahnung, was ein angemessener Preis für diesen Service ist, was bedeutet, dass Werkstätten Ihnen sehr leicht einen hohen Preis berechnen können. Glücklicherweise haben wir einen Trick gefunden, der Ihnen hilft, eine Delle in Ihrem Auto loszuwerden und es wird Sie keinen Cent kosten.

2. Heißes Wasser als Lack-Retter

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Alles, was Sie brauchen, ist ein Wasserkocher oder ein Topf mit kochendem Wasser, Gummihandschuhe, damit Sie sich nicht verbrennen und ein weiterer Topf mit kaltem Wasser. Gießen Sie das heiße Wasser auf die Delle und wenn die Stelle warm ist, drücken Sie von Innen dagegen und biegen die Delle gerade. Wenn sich die Stelle wieder in der ursprünglichen Form befindet, gießen Sie kaltes Wasser darüber, damit es sich schnell abkühlt.

Wenn Sie nicht von Innen an die Stelle komme, können Sie auch einen Pömpel verwenden um die Delle herauszuziehen. Wiederholen Sie diesen Schritt langsam und vorsichtig ein paar Mal. Nach ein paar Minuten sorgfältiger Arbeit ist die Delle komplett verschwunden. Es ist, als ob es nie eine Delle gab.

3. Gebissreiniger auf Flecken sprühen

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Polstermöbel sind wahre Magneten für Flecken. Das hat schon viele Hausfrauen zur Verzweiflung gebracht. Dieser Trick macht jedoch Hoffnung und das, ohne Sie finanziell zu ruinieren. Mit Gebissreiniger haben wir bisher nur Zahnspangen, Trinkflaschen und natürlich Gebisse gereinigt. Für wenige Euro erhalten Sie damit aber auch ein effektives Reinigungsmittel für Ihre Couch oder Ihr Bett.

In warmem Wasser lösen Sie 2-4 Tabletten auf und füllen es in eine Sprühflasche. Die Lösung sprühen Sie dann auf die Flecken, lassen es fünf Minuten einwirken und schrubben die Stelle mit einem Schwamm. Mit einem Handtuch trocknen Sie die Stelle und wiederholen den Vorgang, bis das Wasser aus dem Schwamm klar ist.

4. Essig in das Putzwasser geben

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Essig ist das Wundermittel im Haushalt. Das wird Sie vermutlich nicht überraschen. Er ist günstig und umweltfreundlich, weil er frei von Chemikalien ist. Besonders gegen Kalk ist er ein bewährtes Mittel. Auch Fliesen und Holzböden lassen sich wunderbar damit reinigen. Auf die Idee sind wir bisher nicht gekommen.

So gehen Sie dabei am besten vor. Saugen Sie den Boden vorher gründlich, um Staub und Krümel zu entfernen, welche Kratzer verursachen könnten. In einem Eimer mischen Sie Wasser mit einem Schuss Essig und tauchen dort den Mopp oder Lappen ein. Diesen wringen Sie gut aus und wischen damit den Boden. Nach dem Trocknen wird er wunderbar glänzen.

5. Zahnpasta als Wunderwaffe

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Mit Zahnpasta kann man noch viel mehr reinigen als nur die Zähne. Kennen Sie den dunklen Film, der sich mit der Zeit auf den Scheinwerfern Ihres Autos ansammelt? Diesen kann man mit Zahnpasta entfernen. Geben Sie etwas Zahnpasta auf einen Lappen und reiben Sie die Paste über Ihre Scheinwerfer. Die Zahnpasta löst den Schmutz und lässt die Scheinwerfer wieder viel klarer aussehen. Anschließend polieren Sie noch einmal mit einem trockenen Tuch nach.

Auch Spuren von wasserfesten Filzstiften lassen sich mit Zahnpasta entfernen. Kleine Missgeschicke sind so schnell beseitigt. Tragen Sie ein wenig Zahnpasta auf den Fleck auf und reiben Sie die Paste mit einem feuchten Tuch in den Fleck. Dann spülen Sie das aus und wischen die Zahnpasta ab. Dieser Trick funktioniert an Wänden, Holzböden und sogar an Fernsehern.

6. Zahnpasta kann noch mehr

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Wenn Sie Schuhe mit weißen Gummisohlen besitzen, dann wissen Sie wie schwierig sich diese reinigen lassen. Mit Zahnpasta, können Sie die Sohle reinigen und sogar wieder aufhellen. Tragen Sie einfach ein wenig Zahnpasta auf die Sohle auf und schrubben Sie mit einer alten Zahnbürste, um den Schmutz zu lösen. Wischen Sie den Schmutz und die Zahnpasta mit einem feuchten Tuch ab.

Zahnpasta kann auch für klare Sicht im Badezimmer sorgen. Nach dem Duschen beschlägt der Spiegel durch den warmen Wasserdampf und sie können sich nicht spiegeln. Mit ein wenig Zahnpasta können Sie das ändern. Einfach ein wenig Zahnpasta auf den Spiegel geben und gründlich über das Glas reiben. Dann wischen Sie das Glas gut ab, um die überschüssige Zahnpasta zu entfernen.

7. Vogelkot vom Autolack entfernen

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Jeder Autobesitzer hat mit diesem lästigen Problem zu kämpfen. Sobald man sich mit seinem Auto bewegt oder es an der frischen Luft abstellt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Vogel sich darauf verewigt. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch den Lack langfristig beschädigen.

Deshalb ist es ratsam, den Vogelkot schnellstmöglich zu entfernen. Temperaturschwankungen und die Säure im Vogelkot können den Autolack beschädigen. Wenn man den Kot entfernt, wenn er bereits trocken ist, kann man Kratzer auf der Farbe hinterlassen. Gießen Sie etwas Wasser darüber um den Kot aufzuweichen. Dann legen Sie zeitig ein Tuch darauf, was Sie zusätzlich befeuchten. Nach etwa 20 Minuten können Sie das abwischen.

8. Zitronen als Haushaltshelfer

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Egal wie vorsichtig Sie mit Ihren Edelstahltöpfen oder dem schönen Besteck sind, manchmal bekommen sie durch Restwasser kleine Roststellen. Wenn Sie das nächste Mal einen kleinen Rostfleck auf Ihren Metallküchengeräten bemerken, greifen Sie zu Zitronensaft und einem Schwamm. Einfach etwas Zitronensaft auf den Schwamm geben und über die Oberfläche reiben.

Auch die Mikrowelle lässt sich ohne viel Schrubben reinigen. So lassen sich die hartnäckigen Spritzer und Essensreste ganz einfach beseitigen. Einfach etwas Zitronensaft in eine Schüssel mit warmem Wasser geben und für ein paar Minuten in der Mikrowelle erhitzen. Das Wasser beginnt zu kochen und der Dampf löst die getrockneten Lebensmittelreste. Entfernen Sie vorsichtig die heiße Schüssel und verwenden Sie ein sauberes Handtuch, um alles abzuwischen.

9. Mixer im Handumdrehen reinigen

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Ein Standmixer ist eine praktische Erfindung. In Sekunden verwandelt sich Obst in einen Smoothie und Gemüse zu einer cremigen Sauce. Leider folgt nach dem Vergnügen die lästige Reinigung des Küchengerätes. Das auseinander nehmen ist mühsam und nimmt einige Zeit in Anspruch. Mit den scharfen Klingen können Sie sich außerdem leicht verletzten.

Anstatt Ihren Mixer zu zerlegen und die scharfen Klingen von Hand zu reinigen, gibt es einen einfachen Trick, der Ihnen Zeit, Mühe und Verletzungsgefahr erspart. Füllen Sie einfach Ihren Mixer zur Hälfte mit heißem Wasser, geben Sie etwas Spülmittel dazu, schließen den Deckel und schalten Sie ihn ein. Das heiße Wasser und die Seife entfernen die Lebensmittelreste, um die Klingen herum und Sie brauchen ihn im Anschluss nur noch mit klarem Wasser ausspülen.

10. Schwamm in die Mikrowelle

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Sie verwenden Ihren Küchenschwamm sicherlich, um Küchengeräte, Geschirr und die Arbeitsplatten zu reinigen. Ironischerweise könnte dies jedoch dazu führen, dass Millionen von Bakterien in Ihrem Haus verbreitet werden. Im Schwamm fühlen sich diese sehr wohl, denn er bietet das optimale Klima. Dadurch entsteht auch der muffige Geruch, den Schwämme oft entwickeln.

Die Lösung ist einfach und genial. Feuchten Sie Ihren Schwamm leicht an und legen ihn für 90 Sekunden mit voller Leistung in die Mikrowelle. So entfernen Sie bis zu 99 Prozent der Bakterien. Überprüfen Sie nur vorher, dass Ihr Schwamm kein Metall enthält, weil das die Mikrowelle beschädigen kann.

11. Essig für die Kaffeemaschine

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Selbst diejenigen von Ihnen, die ihre Kaffeemaschine täglich benutzen, reinigen sie wahrscheinlich nicht so häufig, wie Sie sollten. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass unsere Kaffeemaschinen eine wahre Brutstätte für Bakterien sind, was bedeutet, dass wir diese gemeinsam mit dem Kaffee zu uns nehmen. Auch der Geschmack des Kaffees leidet durch Ablagerungen, wie Kalk.

Was kann man also dagegen tun? Alle 14 Tage sollten Sie bei Ihrer Kaffeemaschine eine Essigspülung machen. Füllen Sie einfach den Wassertank Ihrer Kaffeemaschine mit Wasser und ein paar Esslöffeln Haushaltsessig. Die Mischung lassen Sie durchlaufen und machen anschließend eine weitere Spülung mit klarem Wasser, um den Essig abzuspülen.

12. Duschkopf reinigen

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Ein verschmutzter Duschkopf im Badezimmer ist genauso ekelig, wie er aussieht. Tatsächlich wurde im Rahmen einer Studie ermittelt, dass 20 Prozent der getesteten Duschköpfe mit Bakterien verunreinigt waren, die zu ernsthaften Gesundheitsproblemen an den Atemwegen führen können. Sie wollen nun sicher Ihren Duschkopf durch einen neuen ersetzen. Doch das ist gar nicht nötig.

Glücklicherweise ist es nämlich nicht schwierig, die Außenseite des Duschkopfes sauber zu halten. Füllen Sie einfach einen Gefrierbeutel mit Essig und stülpen diesen über den Duschkopf. Mit Gummibändern befestigt, lassen Sie das über Nacht einweichen. Die Essigsäure im Essig wird die Keime deutlich reduzieren. Am nächsten Morgen entfernen Sie die Tüte und lassen Wasser durchlaufen, um den Essig abzuspülen.

13. Tastatur reinigen

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Sie werden erstaunt sein, wie viele Bakterien sich auf Ihrer Computertastatur befinden. Im Rahmen einer Studie aus dem Jahr 2018 wurden verschiedene Tastaturen getestet. Sowohl vor als auch nach der Reinigung wurden Bakterien gefunden, die eine Vielzahl von Krankheiten verursachen können. In den Ritzen zwischen den Tasten fühlen sie sich besonders wohl.

Deshalb sollten Sie das Reinigen Ihrer Tastatur zu einer regelmäßigen Aufgabe machen. Die gute Nachricht ist, dass es relativ einfach ist und schnell erledigt ist. Alles, was Sie tun müssen, ist eine Zahnbürste in eine halbe Mischung aus Essig und Wasser zu tauchen und damit die Tastatur zu schrubben, um die Keime zu beseitigen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.