Haustiere sollten nach Meinung von Experten nicht umarmt werden

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Es gibt nichts Schöneres als die Zuneigung, die ein Haustier zeigt. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag zeigen Hunde und Katzen schon beim Empfang große Empathie. Der Mensch neigt dann dazu, sein Haustier zu tätscheln und zu umarmen. Aber hier ist Vorsicht geboten. Nicht alle Methoden eignen sich in der Kommunikation mit den Tieren.

Experten haben nun erforscht, dass beim Umgang mit Tieren oftmals große Fehler gemacht werden, die sogar Schaden können. Wirklich fast alle müssen sich hier schuldig bekennen. Es ist wichtig, die Verhaltensweisen der Tiere zu kennen, um das eigene Verhalten richtig bewerten zu können.

1. Hunde sollten niemals umarmt werden

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Bei Umarmungen zwischen Menschen und Hunden sollten einige Dinge bedacht werden. Hunde sind und bleiben Tiere, die einst in der freien Wildbahn gelebt haben. Einige Instinkte und Verhaltensweisen haben sie nicht abgelegt. Heute sind Hunde zu sehr beliebten Haustieren geworden. Viele Hundeliebhaber haben keine Probleme mit einer Umarmung.

Vor fünf Jahren wurde in den USA eine Umfrage zu genau diesem Thema gestartet. Dabei kam heraus, dass in 48 Prozent der Haushalte Hunde gehalten werden. Eine weitere Statistik ist ebenfalls sehr erstaunlicher. Die 2000er Generation neigt offensichtlich eher dazu, sich einen Hund zuzulegen.

2. Immer mehr Hunde werden gehalten

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Viele behandeln ihre Hunde wie Kinder. Sie sind bereit viel Geld für ihre Haustiere auszugeben. Experten warnen aber immer wieder zwischen menschlichen Interaktionen mit den Tieren. Hier werden zu oft Grenzen überschritten. Dies schaden den Hunden und kann unter Umständen sogar sehr gefährlich werden.

Die in den 2000ern Geborenen sind bekannt für ihren smarten und lockeren Lebensstil. Entsprechend viel investieren sie auch in ihre Haustiere. Dabei wird es auch gern einmal übertrieben und beispielsweise eine große Geburtstagsfeier mit Familie und Freunden für den Hund organisiert. Selbstverständlich dürfen die Tiere auch immer mit in den Urlaub.

3. Hunde werden wie Menschen behandelt

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Mittlerweile gibt es zahlreiche Hotels, die sich auf Hundefreunde spezialisiert haben. Hier bekommen die Tiere das rundum Verwöhn-Programm mit Fünf-Sterne-Service oder einem eigenen Spa-Bereich. Hier bekommen die Tiere die größtmögliche Aufmerksamkeit, und werden getrimmte, geputzt und gestriegelt. Hundebesitzer sind bereit, einen hohen Preis hierfür zu zahlen.

Jetzt gibt es plötzlich große Aufregung um die Umarmung. Für Menschen handelt es sich hier um eine ganz normale Geste. Sie vermittelt Nähe, Wärme und ein Gefühl der Vertrautheit. Viele Hundeliebhaber kuscheln mit ihren Liebsten. Allerdings wird dabei oft vergessen, dass Hunde einst wilde Tiere waren.

4. Hunde haben eigene Bedürfnisse

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Hunde sind keine Menschen. Sie sind nicht einmal menschenähnlich, auch wenn sie von vielen so behandelt werden. Hunde werden heute behandelt wie die eigenen Kinder. Sie bekommen nur das Beste. Kleine Welpen werden als Babys bezeichnet. Experten haben gute Gründe dafür, warum Hunde nicht umarmt werden sollten.

Hunde leben heute ganz normal in der Familie und werden wie ein Familienmitglied betrachtet. Wie bereits erwähnt, legen sie aber andere Verhaltensweisen an den Tag als Menschen und können die zwischenmenschlichen Interaktionen nicht richtig deuten. Dies ist ganz normal. In der freien Wildbahn ist schließlich ein anderes Verhalten erforderlich.

5. Hunde geraten in Stresssituationen

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Die Umarmung ist eine menschliche Geste. Hunde können diese nicht deuten. Zu viel Nähe kann schnell zu Stress bei den Tieren führen. Leichte Stresssignale sind nicht einfach zu erkennen. Hunde zeigen bei Umarmungen oftmals eine unerwartete Reaktion. Daher ist es für Hundebesitzer wichtig zu erkennen, wenn sich die Tiere unwohl fühlen.

Geraten Hunde unter Stress, sondern sie spezielle Signale ab. Gerade bei Umarmungen sind diese häufig zu beobachten. Ein Experte hat 250 Fotos von Hunden, die gerade umarmt wurden begutachtet. Daraus hat er interessante Erkenntnisse gewonnen. Die meisten Menschen werden seine Forschungsergebnisse nicht gern hören.

6. Die Körpersprache der Hunde verstehen

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Die Mehrzahl der Tiere hat klare Anzeichen von Stress gezeigt. Die Hunde auf den Bildern hatten die Ohren flach angelegt. Bei vielen war der weiße Teil des Auges deutlich zu erkennen. Beunruhigte Tiere fangen damit an, stark zu gähnen oder ihr Herrchen abzuschlecken.

Zusammenfassend stellte der Experte bei mehr als 80 Prozent der Hunde zumindest schwache Anzeichen von Stress fest. Nur etwa 7,5 Prozent zeigten eine entspannte Reaktion. Das Befinden der restlichen Tiere konnte nicht klar gedeutet werden, aber auch sie wirkten nicht zwingend glücklich und gelassen. Diese Studie hat eine gewisse Aussagekraft.

7. Den Umgang mit Hunden überdenken

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Bei Hunden handelt es sich um kursorische Tiere. Dies bedeute, dass sie sich gern schnell fortbewegen und sehr gut hierfür geeignet sind. Geht der Hund also in eine Verteidigungshaltung, wird er zuerst das Weite suchen.

Reaktionen wie Knurren, Zähne fletschen oder sogar Beißen zeigt der Hund im Normalfall nur, wenn die Flucht nicht mehr möglich ist. Während einer festen Umarmung wird der Hund mit aller Macht versuchen, sich aus den Fängen des Menschen zu befreien.

Dies zeigt deutlich, dass sich der Hund bedroht fühlt. Solche Situationen sind nicht zu unterschätzen und birken ein hohes Risiko.

8. Das potenzielle Risiko kennen

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Werden Hunde umarmt und damit festgehalten, fühlen sie sich schnell der Freiheit beraubt und der Stresslevel steigt. Die Reaktion ist ein angespanntes und unruhiges Verhalten. Findet der Hund keinen anderen Ausweg, könnte er sogar zubeißen.

Umarmungen sollten also eine Geste zwischen Menschen bleiben und nicht auf Hunde ausgeweitet werden. Um gegenüber den Haustieren Zuneigung zu zeigen, gibt es andere Möglichkeiten.

Wer dieses potenzielle Risiko kennt, wird sein bisheriges Verhalten zukünftig überdenken. Es ist besser, die Zuneigung mit Streicheleinheiten zu zeigen. Sehr gut kommen auch immer Leckerlies und lobende Worte an.

9. Schlechte Nachricht für alle Hundeliebhaber

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Neben der schlechten Nachricht gibt es aber auch einen Hoffnungsschimmer. Bei der Studie handelt es sich lediglich um eine Beobachtung. Bisher gibt es keine vergleichbaren Forschungen. Die ausgewerteten Bilder wurden willkürlich ausgewählt.

Zudem geht aus den Bildern nicht hervor, ob die Hunde aufgrund der Umarmung oder etwas ganz anderem Stresssignale zeigen. Eine weitere Studie könnte vollkommen andere Erkenntnisse liefern.

Im Laufe der Zeit haben sich Hunde immer mehr sozialisiert. Sie leben enger mit dem Menschen zusammen und haben sich dadurch auf menschliche Verhaltensweisen angeeignet. Sollte der Hund jedoch bei einer Umarmung deutliche Stresssignale zeigen, sollte diese Geste unterlassen werden.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viel DNA der Mensch mit einer Banane teilt?

Menschen teilen etwa 60% ihrer DNA mit Bananen. Obwohl dies überraschend klingen mag, spiegelt es die grundlegenden biochemischen Prozesse wider, die alle Lebewesen gemeinsam haben. Diese genetische Ähnlichkeit zeigt, wie eng verwandt alle Lebewesen auf der Erde sind und wie sich die grundlegenden Mechanismen des Lebens im Laufe der Evolution entwickelt haben.