Der Musiker Dan Tillery hat mittlerweile ungefähr 24 Tausend Follower und 15 Tausend Follower auf Facebook. Doch als er das Bild mit seinem Rettungshund hochgeladen hat wurde seine Community darauf aufmerksam und hat die örtliche Polizei gerufen. Dan ist ein großer Hundeliebhaber und wollte schon lange Zeit bevor er seinen jetzigen Hund Diggy adoptiert hatte, einen Hund adoptieren.
Aber es wurde eine Flut von Likes erwartet, doch diese kam leider nicht. Die positiven Kommentare sollten aufkommen, doch waren einige Leute von dem, was sie sahen, so verstört, dass sie einfach nicht mehr mit ihrem Tag weitermachen konnten. Was haben die Leute auf dem Foto gesehen, auf dem sie die Polizei gerufen haben? Und würde Dan es schaffen, seinen Hund in Sicherheit zu bringen?
1. Neuer Platz gesucht
Wie vorher schon erwähnt wollte Dan schon lange einen Hund adoptieren und seine Freundin, die ebenfalls Hunde liebt, war damit sehr einverstanden. Doch wenn sie eine Wohnung haben, müssen sie sich erstmals erkundigen, ob man in dieser Wohnung auch Haustiere haben darf. Leider war es bei den beiden der Fall, das der Vermieter keine Haustiere gestattet hatte.
Doch da Dan in der Musikbranche etwas durchgestartet war, kauften sie sich ihren eigenen Platz, wo sie Hunde hielten durften. „Wir haben gerade unser erstes Zuhause gekauft. Alles unseres. Und Hunde sind erlaubt“, sagte er. Dann entschlossen sie sich einen Hund zu adoptieren.
2. Sir Wiggelton
Die beiden beschlossen, sich einen Hund zuzulegen, nachdem sie in ein eigenes Haus gezogen waren. Der Hund sollte die Familie einfach vervollständigen und ein bisschen neues Leben einbringen. Doch sie trafen einfach nirgends einen Hund, der perfekt für sie war und in der Zoohandlung hatten sie sich auch nicht in einen Hund verliebt, denn es ist sehr wichtig, das Mensch und Hund sich auf den ersten Blick gut verstehen.
Nun hatten sie sich entschlossen ins Tierheim zu gehen und sich dort nach einem Hund umzusehen. Dort gab es einen süßen Rettungshund, bei dem es nicht nur von Anfang an gut war, es war praktisch Liebe auf den ersten Blick. Doch der Hund hieß Sir Wiggelton und das gefiel den beiden ganz und gar nicht.
3. Endlich einen Hund
Als Dan und seine Freundin Megan Sir Wiggelton adoptierten, waren sie wirklich nicht begeistert und dachten sich, das ein anderer Name hermuss. Das Pärchen zog in die amerikanische Großstadt Detroit, wo man auch Sir Wiggelton auf der Straße gefunden hatte. Jemand hatte ihn damals auf der Straße gefunden und ins Tierheim gebracht. Was nicht verständlich ist, denn so einen süßen Hund möchte man doch nur behalten oder nicht?
Das Tierheim hatte ihn aufgenommen und leider musste er für mehrere Monate dort bleiben. Wobei es im Tierheim wahrscheinlich besser ist, als das er für mehrere Monate auf der Straße leben muss. Bis natürlich endlich Dan kam und ihn adoptierte, was auch gut so war.
4. Der neue Name
Die Verbindung zwischen Dan und Sir Wiggelton war schon von Anfang an super und sie verstanden sich perfekt. Dan hatte sich auch vor dem Besuch im Tierheim die Internetseite angeschaut und sah ein Bild des Hundes auf der Social-Media-Seite des Tierheims. Seine Zunge hing aus dem Mund heraus und sein Gesicht war unfassbar süß. Dan wusste sofort, dass das der perfekte Hund für sie sei.
Sir Wiggelton ist zwar ein guter Name, wenn es nur um einen lustigen Namen ging, allerdings natürlich kein ernst zu nehmender. Außerdem ist es sehr schwierig den Namen immer auszusprechen. So benannten sie ihn um. Der neue Name des Hundes war nun Diggy!
5. Noch alles gut
Ein Foto nach dem anderen wurde auf Dans und Megans Social- Media- Seiten gepostet und jeder liebte es. Egal ob Instagram, Facebook oder auch Twitter und dergleichen. Alle Welt war verliebt in die Beziehung, die diese zwei hatten. Man sah sofort auf den Bildern, dass Diggy ein super sympathischer Hund war. Er hat eine sanfte Persönlichkeit und die Menschen sahen das.
Doch viele Menschen waren auch nicht so begeistert mit der Situation und riefen sogar die Polizei! Aber warum? Sie sahen etwas auf den Bilder, das andere Leute nicht sahen. Trotz alledem wollten sie nicht das es so weiter geht und mussten immer über dieses eine besondere Detail nachdenken.
6. Polizeiruf 911
Nach dem man diese Fotos gesehen hat, ist es sehr ungewöhnlich, die Polizei zu rufen, doch warum wurde es dann trotzdem gemacht? Gab es vielleicht Anzeichen dafür, das der Hund schlecht behandelt wurde? Gab es im Hintergrund etwas das nur ein paar Menschen gesehen hatten. Oder jemand dachte das Dan etwas verbrochen hatte und dies der Polizei melden musste. Nein, diese Vermutungen sind alle falsch.
Warum denkst, du hat jemand die Polizei gerufen? Bei der Beschwerde ging es um etwas ganz unscheinbares. Man denkt nicht das Menschen deshalb zum Telefon greifen würden. Die meisten Menschen sehen dies vermutlich nicht einmal als Problem an.
7. Rettungshund ist ein Problemhund?
In einem Instagram- Post von ihm benutzte er einen Hashtag namens „Detroit Dog Rescue“. Dan überlegt, dass er ihnen Anerkennung zeigen sollte, da sie ihm halfen, seinen besten Freund zu finden und ein super Verhältnis mit dem Hund hat. Doch viele Menschen fanden das gar nicht gut.
Er dachte, wenn die Menschen sehen wie glücklich er mit einem Rettungshund ist, dann sendet das ein falsches Zeichen. Vielleicht sogar wen zu ermutigen auch einen Rettungshund zu adoptieren. Doch leider wurde der Hashtag zu einem langen Herzschmerz und einen Kampf mit emotionalem Schmerz. Schade das es so laufen musste.
8. Der Beitrag
Dies war der ursprüngliche Beitrag, der auf Facebook viral ging. Er wurde gepostet von der Detroit Dog Rescue Seite und es steht dort geschrieben „Wir wissen, dass dieses Foto das Internet zerstören wird und wir entschuldigen uns, aber wir mussten teilen. Nach fast 100 Tagen im Tierheim wurde Sir Wiggleton gerade adoptiert. Sir Wiggleton und sein neuer Vater feiern den Adoptionstag mit einem großen Lächeln!“
Als immer mehr Likes und Kommentare hinzukamen, rückte auch die Gefahr näher, die die beiden ganz schnell auf dünnes Eis brachte. Zunächst freute sich Dan über den Erfolg und man konnte nicht an einen Nachteil denken. Doch dann eines Tages klopfte es bei ihm an der Tür. Doch das überraschendste war, das da zwei Polizisten vor dem Haus waren.
9. Bedrohung Nachbarschaft
Die Menschen, die die Polizei riefen, dachten es wäre eine Bedrohung für die Nachbarschaft und vor allem für die Kinder die dort wohnen. Denn an sich sind Pitbulls sehr gefährlich, wenn sie darauf trainiert werden. Doch im Allgemeinen sind diese Arten von Hunden sehr gut für Familien und sehr freundliche Hunde.
Aber während die öffentliche Auffassung von Pitbulls ist, dass sie eine bösartige Rasse sind, sind die Hunde, die die Angriffe ausführen, oft Hunde, die entweder missbraucht oder als Angriffshunde ausgebildet wurden. Da Dan seinen Hund sehr gut erzogen hatte und er noch nie gebissen oder geknurrt hatte, stellte der Hund auch keine Probleme im allgemeinen dar.
10. Rechtliche Konsequenzen
Dans Posts auf Social- Media waren so beliebt, dass die Polizei seines Stadtbezirkes auf ihn aufmerksam wurde. Denn er hatte immer mindestens 25 Tausend Likes, was eine ganze Menge ist. Leider waren die Polizisten auch nicht da, um ihm eine positive Nachricht zu überbringen, sogar leider im Gegenteil.
Die schlechte Nachricht war, was sie ihm mitteilen mussten, dass die Gesetzte von dort, wo Dan wohnt, leider besagen, dass es den Bewohnern nicht erlaubt ist, Pitbulls oder Pitbull Mischungen zu besitzen. Dan wurde gesagt, dass er Diggy entweder ins Tierheim zurückbringen muss oder rechtliche Konsequenzen tragen muss. Doch das nahm Dan in Kauf, denn er wollte seinen Hund, der niemanden etwas zu leide, tut, mit Sicherheit nicht wieder abgeben.
11. Guter Junge Diggy!
Natürlich fand Dan die ganze Situation lächerlich. Diggy war nicht nur ein extrem guter Junge – es schien, als wären die Beamten überzeugt, dass er auch keine Bedrohung darstellt. Also warum sollte man ihn dann wieder weggeben? Vielleicht wäre ja umziehen eine Option gewesen, aber das wäre auch etwas lächerlich gewesen.
,,Als sie zum Tor gingen, um ihn tatsächlich zu sehen, leckte er ihr Gesicht, war sehr nett“, sagte Dan WWJ, seinem lokalen Radiosender ,,Sie sagten, wir sind Hundeliebhaber, das ist cool, er scheint ein guter Junge zu sein. Hat ein paar Fotos von ihm gemacht.“, war das, was die Polizisten gesagt hatten.
12. Nicht einmal Pitbull!
Diggy war nicht nur ein guter Junge – er war nicht einmal ein Pitbull! Als Dan Diggy vom Tierheim mitnahm, hieß es in den Adoptionspapieren, dass es sich bei seiner Rasse um eine ,,amerikanische Bulldogge“ handelte, nicht um einen Pitbull.
Dan und seine Freundin Megan waren sich sicher, dass, sobald sie die Papiere von Diggy der Polizei zeigten, die ganze Sache kippen würde. Leider war das nicht der Fall. Das Pärchen zeigte der Polizei die Papiere, doch die Reaktion der Polizei auf die Papiere war wirklich unglaublich und vor allem nicht nötig im Hinblick was auf sie zukommen würde.
13. …musst du weg?
Während Dan in Bezug auf Diggy Rechte hatte, denn in seinen Adoptionspapieren stand tatsächlich, dass er eine amerikanische Bulldogge war und nicht ein Pitbull, waren die Polizisten nicht beeindruckt. Sie reagierten völlig Herzlos und übertrieben und sie sagten, dass Diggy ihrer Meinung nach ein Pitbull war, obwohl seine offiziellen Papiere sagten, dass er es nicht war.
Außerdem konnten sie das ja nicht einschätzen und wollten den Hund vermutlich einfach nur loswerden. Todd Hasselbach von der örtlichen Polizeidienststelle sagte: „Es sieht für mich wie eine Mischung aus.“ Er fuhr fort, dass er, wenn er Dan mit Diggy gesehen hätte, „ein Ticket schreiben“ würde und er würde drei Tage Zeit bekommen, um Diggy ins Tierheim zurückzugeben.
14. Legal oder illegal?
Diggy ist jetzt schon sichtlich groß geworden und lebt jetzt auch schon lange bei Dan und Megan und hatte noch nie jemanden etwas getan. Es ist nicht so, dass die Polizei Hunde zu einer Rasse erklären kann, die er nicht war. Doch ein paar Menschen hatten sich mit Diggy in der Nachbarschaft offensichtlich unsicher gefühlt und für sie war es unangenehm.
Doch war es wirklich nötig den Hund von seiner liebenden Familie wegzunehmen? Ist es denn genug, dass es ein paar wenigen Leuten unangenehm war, ihn von Diggy und seinem neuen Zuhause wieder zu verlassen? Sehen sei jetzt, wie es weiter ging bei dieser Geschichte.
15. Brief des Gesetzes
Während Dans viraler Post, Diggy die unerwünschte Aufmerksamkeit der Polizei beschert haben mag, hatte er auch Menschen zusammengebracht, die die Entscheidung der Polizei verurteilt hatten, Diggy von ihm wegzunehmen. Tierliebhaber, Tierrechtsgruppen und betroffene Social-Media-Nutzer wandten sich an die Abteilung, um sie dazu zu bringen, ihre Meinung zu ändern.
Scott Underwood, der Chef der Polizeibehörde, sagte dazu: „Aus unserer Sicht ist es ein ziemlich klarer Fall einer Verordnung, die klar macht, was zulässig ist und was nicht. Unsere Aufgabe ist es, die Verordnung durchzusetzen.“, was natürlich dann davon zeugte, dass die Polizei den Hund nicht mehr sehen wollte.
16. Was nun?
Dan wusste nicht was er tun sollte. Entweder könnte er eine Geldstrafe von 500 Dollar bekommen, sogar auch eine Gefängnisstrafe, oder er müsse Diggy wieder abgeben. Er stand vor der Wahl, die absolut nicht leicht erscheint. Doch was bringt ihm Diggy, wenn er im Gefängnis ist? Es würde weder Dan, noch Diggy, noch Megan etwas bringen.
Doch nicht alle Hoffnung war verloren, denn er brachte ja wie schon erwähnt auch Menschen zusammen. Die Community und Fangemeinde wuchs jede Minute. Niemand, der Fans, wollte untätig zusehen was passieren würde. Denn es konnte ja wie es jetzt aussah nur schlecht ausgehen, doch Diggy hatte nicht getan! Er wurde zu Unrecht angeschuldigt ein Pitbull zu sein, welcher er wissentlich nicht ist.
17. Der Tag vor Gericht
Die Online- Petitionen gingen auch viral und wurden von einer Menge Menschen unterschrieben! Tausende Online- Nutzer hörten von Diggys herzzerreißender Geschichte und wurden sehr wütend. Freunde und Familie halfen auch. Sie versuchten alle wirklich alles, um Diggy zu Hause zu behalten.
In der Zwischenzeit prüfte Dan die rechtlichen Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung standen und machte sich für den Prozess bereit. Denn er darf damit vor Gericht gehen, damit er seinen Hund, der noch viel mehr als nur ein Hund ist behalten kann. Er ist sein bester Freund geworden. Dann als sie beide vor Gericht gingen, passierte etwas sehr Schönes. Doch das dauert leider noch etwas und es wurde eine lange Reise dahin.
18. Petition
Die Petition ging nicht nur darum, Dan und Diggy zu helfen, sondern auch, dass das Gesetzt der Gemeinde zum Verbot von Pitbulls zurückgenommen wird. Dies würde nicht nur Dans Bedürfnis, zu beweisen, dass Diggy kein irrelevanter Pitbull ist, sondern auch verhindern, dass andere die gleiche Art von Herzschmerz und Schwierigkeit erleiden, mit der Dan immer wieder konfrontiert war.
Über hunderttausende Menschen hatten die Petition unterschrieben! Das war ein voller Erfolg! Auf einer Ratssitzung waren Anhänger von der Geschichte erschienen und hatten die Diskussion des Themas gefordert. Dan war überwältigt von der Menge an Unterstützung, die er und sein Hund erhielten, und auch sehr dankbar. Aber würde all diese Unterstützung ausreichen, um ihm zu helfen, seinen Hund zu behalten?
19. Rettungshunde
Es war wunderschön und wundervoll inspirierend zu sehen, dass so viele Menschen für Dan und Diggy zusammenkamen. Denn nicht nur, weil Dan ein liebevoller Hundebesitzer ist, sondern auch, weil Diggy ein Rettungshund und Menschenretter ist. Rettungshunde sind Tiere, die viel durchgemacht haben und oft Probleme haben, adoptiert zu werden.
Deshalb ist es ein wichtiger Teil des Tierschutzaktivismus, für das Recht einer Person zu kämpfen, ihren Rettungshund zu behalten. Die Direktorin von Detroit Dog Rescue, Kristina Rinaldi, sagte: ,,Die Leute haben wirklich ihre Gefühle in diese Geschichte gesteckt, und es ist schön zu sehen, dass sich so viele Menschen für Rettungshunde interessieren.“
20. Endlich gewonnen
Nach Monate langem hin und her hatten sie endlich eine gute Nachricht vom Richter erhalten, dass der Antrag zurückgewiesen wird. Als Dan diese Nachricht bekam, freute er sich natürlich riesig! Er postete dieses Bild auf Facebook, um sich bei allen zu bedanken und ihnen Bescheid zu sagen, wie es verlaufen ist.
,,Wir dürfen unseren Jungen behalten, er ist ein guter Junge.“ , waren seine Worte. Seine Gemeinde beschloss, die Pitbull-Verordnung zu lockern und zu reformieren! Nach dieser guten Nachricht entschloss sich Dan, Diggy zu einem Experten zu bringen, um seine Rasse ein für alle Mal zu bestimmen.
Heute leben sie immer noch glücklich zusammen und beiden geht es gut! Wir wünschen den beiden weiterhin Alles Gute!