9 Tiere, die nicht wissen, wie groß sie sind

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Hilfe, ich habe ein „Riesenbaby“ als Haustier

Manch ein Hundebesitzer bezeichnet seinen Hund als „Baby“, was man je nach Rasse auch als Ironie verstehen kann. Gelegentlich kommt es nämlich vor, dass ihr „Baby“ mehr einem Schlachtschiff ähnelt als einem Baby.

Da der Umgang mit diesen Exemplaren von Tieren entsprechend verstanden wird, ist es auch nicht verwunderlich, dass genau diese sich selbst als „Schoßhund“ fühlen und mit Ihren teils über 50 kg auf dem Schoß des Besitzers sitzen. Oder aber das komplette Bett sowie die ganze Couch in Anspruch nehmen. Sie halten sich folglich tatsächlich für klein und sehen sich selbst als Schoßhund. Irren ist bekanntlich tierisch!

1. Pudelbaby beim Kuscheln

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Dieses Exemplar von Pudel oder so ähnlich hat wirklich seinen Realitätssinn verloren. Wer solch ein Hundemodell sein Eigen nennt, benötigt zweifellos eine große Wohnung, ein SUV als Transportmittel und wahrscheinlich auch ein eigenes Bett für den „kleinen“.

So wie er dort auf sein Frauchen abhängt, wird er wohl den Begriff „Schoßhund“ auf die Goldwaage legen. Etwas Gutes hat er ja. Sollte Frauchen der fahrbare Untersatz mal kaputtgehen, kann Sie immerhin auf ihn zur Arbeit reiten. Aber mal ehrlich – wenn das Kerlchen geschoren wird, bleibt wahrscheinlich nicht mehr übrig als ein ganz gewöhnlicher Pudel.

2. Bernhardiner Baby

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Der Besitzer des kleinen Hündchens versicherte, dass es sich hierbei wirklich um einen Hund handelt, der gerade mal elf Monate alt war. Aber kein Mensch versteht, wieso er das so betont – schließlich sieht doch jeder, dass es sich dabei um einen Hundewelpen handelt, welcher aufgrund seines Alters noch etwas „schlaksig“ erscheint.

Das wird sich schon mit der Zeit ändern und herauswachsen, wenn er erst einmal etwas größer geworden ist – dann werden die Proportionen schon passen. Aber bis dahin ist es erst einmal besser, alle Möbelstücke an die Wand oder auf dem Fußboden zu verschrauben, da Hundewelpen bekanntlich wie „ein Elefant im Porzellanladen“ durch das Haus rennen.

3. Ein klassischer Saint Berdoodle

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Wer sich nun die Frage stellt, von welchem Planeten diese Rasse gefallen ist, dem sei gesagt, dass es sich hierbei um einen irdischen Saint Berdoodle handelt – also nichts Außerirdisches. Mit ihm kann man auch wie mit jedem anderen Hund ganz normal umgehen. Lediglich gibt es einige Besonderheiten, die beachtet werden müssen.

Nämlich so etwas wie: wie wird er gebadet? Wie bekomme ich ihn auf den Untersuchungstisch bei einem Veterinär? Wie viele Stunden benötigt man zum Trockenföhnen? Darf ich den auch reiten oder ist das verboten? Folglich handelt es sich lediglich um kleine Probleme, die mit etwas Wissenschaft sicherlich geklärt werden können – hoffen wir mal!

4. Sagen wir mal, es ist ein Eisbär

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Genauso schwer, wie dieser Hund ist, ist es auch zu sagen, um welche Rasse es sich hierbei handelt. Eines ist jedoch sich – es sieht sehr „Flauschig“ aus. Hätte dieses Exemplar nicht solch einen langen Schwanz, könnte man glatt glauben, dass es sich um einen Eisbären handelt.

Aber wer hat schon ein Eisbär in seiner Wohnung? Also kann es folglich doch nur ein Hund sein, der das einfach nur nicht weiß. Man beachte seinen kleinen Hundefreund neben ihn, der etwas eingeschüchtert aussieht – keine Ahnung wieso, ist doch ein ganz normales und vor allem gelungenes „Familienfoto“.

5. Groß wie ein Lincoln

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Wer nun meint, es ist von einem amerikanischen Wagen die Rede, der irrt. Lincoln ist ein Hund – wahrscheinlich ein Berner Sennenhund oder ein Bernhardiner – egal, ein Hund eben. Allerdings ist er so groß wie ein amerikanisches Wüstenschiff. Sein Name ist Lincoln – der Name des Hundes, nicht des Wüstenschiffes!

Wenn das Herrchen das Frauchen sucht, so braucht er nur hinter „Lincoln“ zu schauen – da wird er wohl wahrscheinlich seine Frau finden, die kleiner ist als ihr „Baby“ Lincoln. Vermutlich ist seine kleine Frau, die auf ein zu kleines Sofa sitz, auch der Grund, wieso Lincoln so groß erscheint. In Wirklichkeit ist er das nämlich nicht.

6. Ein Pferd in der Wohnung

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Pferde in der Wohnung halten ist verboten oder zumindest nicht „gesellschaftsfähig“ – eine gute Alternative zu einem Pferd bietet eine Deutsche Dogge. Diese Deutsche Dogge hier hat mit einem Pferd jedoch nicht viel gemeinsam, da sie größer ist als ein Pferd – also „hinkt“ der Vergleich auch ein wenig!

Wer mit dem kleinen hier in der Wohnung spielen möchte, sollte entweder keine Möbel haben (was nicht schwer ist, da das Gehalt an Futter draufgeht) oder aber er sollte die Möbelstücke an die Wand verankern oder auf dem Fußboden festkleben. Eine gute Hausstatik wäre ebenfalls wünschenswert.

7. Ein Collie mit den weltweit längsten Ohren

Bild: Stamatisclan, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Scherz beiseite, man sieht doch, dass es sich hierbei um ein Kaninchen handelt. Allerdings ist dieses Kaninchen so groß wie ein ausgewachsener Collie – das ist das Tierchen recht neben dem Langohr! Stellt sich nun die Frage, ob der Collie nicht etwas klein geraten ist und das Karnickel deswegen so groß erscheint?

Wie auch immer, der kleine wird bestimmt gute Augen habe, da er entsprechend große und viele Möhren essen muss. Übrigens, Kaninchen knabbern gerne an Schuhen – dies sieht man dann an den kleinen angeknabberten Stellen. Sollten Sie als mal Ihre Schuhe nicht finden, nun ja – ich hätte da eine Vermutung!

8. Wer braucht schon einen Rottweiler?

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Unverständlich, dass dieser Kaninchen mit einem Rottweiler verglichen wird. Schließlich stimmt bei diesem Vergleich überhaupt nichts – weder die Farbe noch die Ohren und bellen tut es auch nicht. Aber erstaunlich ist es schon, dass Möhren so etwas anrichten können – bestimmt wurden zu viele Bio-Möhren verfüttert – oder aber der Rottweiler leidet ein wenig an Unterernährung.

Eines ist jedenfalls sicher – beide vertragen sich und scheinen gute Freunde zu sein. Als „Wachpersonal“ ergänzen sich beide ebenfalls – der eine riecht gut und der andere hört prima. Beißen können sie beide wiederum gleich gut.

9. Stubentiger mal wörtlich nehmen

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Wildkatzen eigen sich nicht wirklich für ein Leben in der Wohnung – entweder fressen sie den Besitzer, die Nachbarn oder beides. Aber es gibt ja noch den „Stubentiger“! Standard-Modelle sind dem einen oder anderen jedoch zu gewöhnlich, sodass ein „Ungetüm“ von Katze her muss.

Diese Katzenrasse hier ist zwar unbekannt, jedoch bemerkenswert groß und flauschig – also nicht mit einer „Norm-Katze“ vergleichbar. Dies scheint dem Frauchen allerdings nicht sonderlich zu interessieren, da sie ihr „Baby“ auf dem Arm nimmt wie eine normale Hauskatze. Vermutlich wird sie für diese Leistung auch regelmäßig Kraftübungen machen müssen. Als Kratzbaum empfiehlt sich hingegen eine ausrangierte Litfaßsäule, die mit Teppichboden beklebt wird.