Warum das Roy Rogers Museum wirklich geschlossen wurde

Bild: IMAGO / Hollywood Photo Archive

Warum das Roy Rogers Museum wirklich geschlossen wurde Veränderungen müssen nicht zwingend positiv sein. Das Roy Rogers-Dale Evans Museum war ab 1967 mehr als 35 Jahre lang eine beliebte Touristenattraktion in Victorville. 2003, fünf Jahre nach Rogers ‚Tod im Jahr 1998 und zwei Jahre nach Evans‘ Tod im Jahr 2001, haben seine überlebenden Familienmitglieder das Museum nach Branson verlegt.

Schlechter Zug. Das Museum ist in Branson gescheitert. Mitte Dezember letzten Jahres hat es endgültig seine Türen geschlossen und die komplette Sammlung steht zur Versteigerung frei. Schade. Victorville in der High Desert von San Bernardino County war das richtige Zuhause dafür. Hier die wahren Hintergründe für die Schließung des Museums.

1. Ein ganzes Leben in einem Museum

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Das Museum war ein ganz besonderes Proet. Am wichtigsten ist, dass Rogers und Evans es hier in der Nähe ihres eigenen Hauses im Apple Valley gebaut haben. Das ist die Community, die sie nach ihrer langen Karriere als Stars von Hunderten von TV- und Film-Western in den 40er und 50er Jahren für ihren Ruhestand ausgewählt haben.

In dieser Gemeinde lebten sie, starben und wurden begraben. Deswegen ist das Museum auch so besonders. Doch leider lief es in den letzten Betriebsjahren nicht so gut. Das Museum musste schließen. Doch warum eigentlich? Was ist wirklich der Grund dafür gewesen? Es gibt Dinge, die vor der Öffentlichkeit ferngehalten werden.

2. Die kostbare Sammlung

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Die Familie hatte zuerst versucht, einen einzigen Käufer für das Museum zu finden. Leider scheiterte dieses Vorhaben. Daher wurde beschlossen, den Inhalt des Museums in einer Reihe von Auktionen in einzelnen Teilen zum Verkauf anzubieten. Die erste Versteigerung fand am 30. Januar während der 20. jährlichen High Noon Western Americana Auktion in Mesa, Arizona, statt. Der größte Teil der Sammlung wurde bereits bei dem ersten Termin verkauft. Viele Interessenten aus aller Welt wollten wenigstens ein Stück der kostbaren Sammlung ergattern.

Das Roy Rogers Museum hat viele soclher besonderen Stücke. Dennoch musste es nach mehreren versuchen schließen. Doch der wahre Grund dafür ist ein ganz anderer, als man bisher angenommen hat.

3. Wertvolle Sammlerstücke sollen die Finanzen retten

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Nach Schätzungen des Auktionshauses könnten die Tausende von Hollywoodsouvenieren und westlichen Erinnerungsstücken des Museums bis zu 10 Millionen US-Dollar einbringen. Der ausgestopfte Körper von Trigger, dem goldenen Palomino-Pferd, das in vielen seiner Filme mit Rogers zusammen zu sehen war, könnte allein einen Wert von 1 Million US-Dollar oder mehr haben, sagen Auktionsgutachter.

Das ist eine Menge Geld. Dennoch besteht Bedarf die gesamte Sammlung, also jedes einzelne Stück begutachten zu lassen. Warum eigentlich? Gibt es womöglich Zweifel an der Echtheit der Gegenstände, die insgesamt 10 Millionen Dollar einbringen sollen? Damit die Sachen legitim verkauft werden können, wird ein Gutachten unumgänglich sein. Doch, kann das der wahre Grund für die Schließung des Museums sein?

4. Diese Gegenstände machen die Kollektion einzigartig

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Trigger ist das bekannte Pferd, das in den Filmen zu sehen war. In keinem anderen Museum würde es seinen Zweck so gut erfüllen und zudem so gut aussehen.

Auch Nelly Belle, der vertrauenswürdige Jeep, der in zahlreichen TV-Shows von Roy und Dale zu sehen war, würde sich in einem Route 66-Museen wie zu Hause fühlen. Roys erste Gitarre oder eines seiner schicken Western Outfits wäre eine schöne Dauerausstellung im Will Rogers Room des historischen California Theatre in San Bernardino. Will Rogers, der berühmte Schauspieler und Humorist, spielte dort 1935 seine letzte Show. Alles, was danach noch kam, war weniger spektakulär. Dennoch hat das Museum mit der Sammlung aus seinen Filmen viele Fans.

5. Doch nicht aufgrund niedriger Besucherzahlen geschlossen?

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Die Gerüchte um das Roy Rogers Museum erstummen nicht. Viele Menschen sind der festen Überzeugung, dass der wahre Grund für die Schließung, die bereits seit 2009 beschlossene Sache ist, nicht allein wegen der wenigen Besucher vorgeschlagen wurde. Das Museum soll danach aber doch aus ganz anderen Gründen geschlossen worden sein.

Doch was hat die hinterbliebenen Familienmitglieder von Roy Rogers dazu bewegt, das Museum zuerst in eine komplett andere Stadt zu verlegen und dann die Türen komplett für immer zu schließen? Warum haben sie sich für eine endgültige Schließung entschieden? Steckt hinter der Sache etwa in der Tat ein möglicher Skandal?

6. Die Gerüchte werden immer mehr

Bild: IMAGO / Hollywood Photo Archive

Angeblich steckt der wahre Grund hinter der Schließung des Roy Roger Museums nicht in den schlechten Umsätzen. Die hinterbliebenen Mitglieder haben sich nämlich nicht darüber einigen können, wie der Gewinn aufgeteilt werden soll. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum man das Museum komplett dicht gemacht hat.

Es gibt noch einen Grund, der alles andere als zu erwarten war. Roy Rogers und seine Familie haben wohl ganz andere Probleme gehabt als Finanzen. Der Nachlass von Rogers wird daher nicht direkt unter den Hinterbliebenen aufgeteilt. Vorerst musste der komplette Nachlass einem Gutachten unterzogen werden. Genau hier kamen Dinge ans Licht, die niemand erwartet hat.

7. Was war also der wahre Grund?

Bild: Imago / Hollywood Photo Archive
Film: Still Night Time

Roy Rogers war ein Familienmensch. Er hatte ein sehr enges Verhältnis zu seinem Sohn. Jahre vor seinem Tod führte er mit seinem Sohn ein sehr vertrautes Gespräch. In diesem Gespräch soll es um seinen Nachlass gegangen sein. Er wollte nicht, dass der Nachlass durch finanzielle Schwierigkeiten an unbekannte Menschen verkauft wird und schon gar nicht innerhalb einer Versteigerung.

Deswegen bat er seinen Sohn darum, das Museum mit seinen kostbaren Schätzen rechtzeitig zu schließen als dass seine Sachen nicht verkauft werden müssen. Doch sollte das wirklich so gewesen sein, warum hat man dann mit der Schließung gewartet, bis das Museum komplett pleite ging? Gab es womöglich noch mehr versteckte Gründe?

8. Manche Dinge kann man nicht kaufen

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Roy Rogers war bereits zu seinen Lebzeiten eine echte Legende. Kein anderer Darsteller verkörperte die Anmut eines Cowboys in den Klassikern so wie er. Er war auch Gründer einer erfolgreichen Restaurant Kette.

Seine Kinder sollten es mal gut im Leben haben. Das war seine größte Motivation. Seine ganze Karriere hindurch war er nicht auf den Ruhm aus, sondern wollte seinen Kindern einen wertvollen Nachlass erarbeiten, um ihn ein schönes und sorgenfreies Leben bieten zu können. Roy Rogers fand nämlich, dass menschliche Werte viel mehr wert sind, als materielle Dinge. Deswegen hob er alle wertvollen Gegenstände aus seinen Filmen auf, um sie in einem Museum auszustellen.

9. Ein Morgen gibt es immer

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Noch zu Lebzeiten wusste Roy Rogers, dass der Tag kommen würde, wenn er nicht mer der große Held in Filmen sein würde, alt werden würde und schließlich stirbt. Er wollte das beste as seiner Zeit als Cowboy hole. Deswegen sammelte er alles, was mit seinen Filmen verbunden war.

Die komplette Sammlung wurde dann in seinem Museum ausgestellt. An seinen Sohn übergab er die Leitung des Museums mit einer ganz bestimmten Bitte. Sobald das Museum Geld abverlangen sollte, das es nicht mehr einbringen kann, soll es geschlossen werden. Sein Sohn wusste natürlich von dem letzten Wunsch seines Vaters. Dennoch wollte er die Erinnerung an ihn im Museum auch weiterhin leben lassen.

10. Die Rettung in der Not

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Als das Museum im Jahr 2009 komplett vor dem Ruin stand, war eines klar, so konnte es nicht weitergehen. Das Museum wurde daher verlegt. Doch auch weiterhin warf es nur noch Verluste ab. Dann entschied der Sohn von Roy Rogers, dass es geschlossen werden soll.

Man kann sagen, dass er zur richtigen Zeit die Notbremse gezogen hat, denn das Museum hatte noch nicht den Tefpunkt erreicht, an dem nicht einmal der Wert der Sammlung die Kosten decken konnte. Deswegen kann man sagen, dass die Schließung des Museums eine gute Entscheidung war. Die Sammlung von Roy Rogers ist über 10 Millionen US Dollar wert. Damit lässte s sich doch gut leben, oder?

11. Ein guter elterlicher Rat

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Zum Glück hat sein Sohn auf ihn gehört, sonst wären die finanziellen Verluste des Museums ihm zum Verhängnis geworden. Nach der offiziellen Schließung verkaufte die Familie die Sammlung in Teilen. Grund dafür war, dass niemand den wahren Wert der Gegenstände zahlen wollte und sie somit auch keinen Käufer für die komplette Sammlung finden konnten. Dennoch wurde Roy Rogers letzter Wille respektiert.

Der Verkauf war nämlich für jeden zugänglich. Die Gegenstände aus seiner langjährigen Karriere als Filmstar wurde zum größten teil an seine treuen Fans verkauft, die auch bereit waren einen angemessenen Preis dafür zu zahlen. So wurde nicht nur die Familie vor dem finanziellen Ruin bewahrt, sondern die Sammlung kam auch in die besten Hände.

 

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