13 Menschen, über deren Verhalten man sich zurecht online aufgeregt

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Oft hat man das Gefühl manche Leute nehmen sich deutlich zu viel heraus. Regeln, Anstand und die Grenzen ihrer Mitmenschen zählen für diese Rüpel nicht. Wie oft haben Sie sich schon über rücksichtslose Autofahrer aufgeregt? Wann haben Sie sich zuletzt im Flugzeug über den Sitznachbarn echauffiert, der Ihnen einfach die Beinfreiheit beschneidet? Egoistische Flegel gibt es überall.

Die sozialen Medien bieten eine Plattform, um solches Fehlverhalten an den Pranger zu stellen. Wir alle wünschen uns schließlich eine Welt, in der wir friedlich und achtsam miteinander leben können. Für eigennützige Rabauken ist da kein Platz. Wir berichten von 13 Menschen, über deren Verhalten man sich zurecht online aufregt.

1.Du bist nicht alleine auf der Welt

Es gibt Situationen, die aus Unachtsamkeit entstehen. Andere resultieren aus völliger Rücksichtslosigkeit gegenüber den Bedürfnissen anderer Menschen. Auf öffentlichen Parkplätzen zeigen Menschen oft ihr wahres Gesicht. Dies erkennt man dann daran, wie sie parken. Die Meisten nutzen die vorgegebenen Parklücken und lassen genug Platz für alle anderen Autos.

Dann gibt es andere Menschen, die nur ihre eigene Bequemlichkeit im Fokus haben. Diesem Autofahrer waren die Markierungen auf dem Parkplatz völlig egal. Er stellt sich einfach quer über mehrere Parklücken und denkt dabei nicht an die anderen Autofahrer. Nur von dem Autofahrer auf dem nächsten Bild kann diese Rücksichtslosigkeit noch übertroffen werden.

2. Hält er sich für einen Heli?

Es kann in der Regel schwierig sein, einen Parkplatz zu finden. Was hier genau in dem Kopf des Autofahrers vorging, können wir nicht nachvollziehen. Man muss sich nicht einmal anstrengen, um die freien Parklücken zu sehen. Er übertrifft mit seiner Dreistigkeit sogar die Menschen, die auf einem Behindertenparkplatz parken, obwohl auch andere Parkplätze frei sind.

Dieser Fahrer fühlte sich zu einem Parkplatz berechtigt und macht auch nicht davor halt direkt auf dem Hubschrauberlandeplatz zu parken. Wir hoffen, dass der Hubschrauberpilot das Auto abschleppen lässt und der Fahrer ein hohes Bußgeld bezahlen muss. Solch dreistes Verhalten wird manchmal noch von Faulheit übertroffen, wie Punkt 3 beweist.

3. Dreist oder faul?

Jeder freut sich über gute Noten. Vielleicht ist es nicht jedem so wichtig. In den meisten Fällen tendieren die Menschen dazu, ihr Bestes zu geben, um erfolgreich zu sein. Wenn wir eine schlechte Note bekommen ärgern wir uns meist darüber und nehmen uns vor beim nächsten Mal besser zu lernen. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel.

Dieser Student entschied sich für einen anderen Weg. Er entschied sich seine Uni zu verklagen, weil er nicht die Note erhielt, die er glaubte, verdient zu haben. Das ist sicherlich eine Möglichkeit, es zu tun. Ob er dadurch eine bessere Note erhielt, wissen wir nicht. Auch bei Nummer 4 war jemand ziemlich dreist.

4. Ziemlich undankbar

Hier stellt sich die Frage, was bei der Erziehung dieses Kindes schiefgelaufen ist. Der Unterschied zwischen den Generationen kann viele Probleme verursachen, besonders wenn es darum geht, jemandem ein Geschenk zu machen. Wir alle hatten damals diese Tante oder einen Onkel, der uns nur zu Weihnachten und zum Geburtstag immer Socken geschenkt hat.

Oft wissen ältere Menschen nicht, was Jugendliche heutzutage so treiben. Man könnte meinen, dass AirPods nicht in diese Kategorie fallen. Die meisten von uns würden sich freuen, ein Paar geschenkt zu bekommen. Diese Person jedoch weiß sie nicht zu schätzen. Normale AirPods sind anscheinend nicht gut genug. Auch Foto Nummer 5 ist zum Aufregen …

5. Eingeengt

Wir wollen an dieser Stelle nicht leugnen, dass man als Passagier im Flugzeug wenig Platz für sich hat. Persönlicher Freiraum ist eine interessante Sache. Es scheint jedenfalls so, als ob einige Leute das Konzept nicht ganz begreifen können. Oder liegt es daran, dass jeder eine eigene Vorstellung von persönlichem Freiraum hat?

Niemand will, dass fremde Menschen in seinen Raum eindringen. Leider scheint das trotzdem relativ oft zu passieren. In öffentlichen Verkehrsmitteln und besonders in Flugzeugen kommen fremde Menschen einem oft viel zu nahe. Eigentlich sollte doch jeder Person gleich viel Platz zustehen. Auch bei Foto Nummer 6 wurden Grenzen überschritten.

6. Dreist siegt nicht immer

Jeder fährt gerne in den Urlaub und dort lassen wir es uns richtig gut gehen. Vor Ort im Hotel ist das auch kein Problem. Auf dem Flug zum Ferienort oder nach Hause sollte sie jedoch nicht über den Durst trinken. Fliegen ist schon aufregend genug und wenn man mit Hunderten von anderen Menschen auf engem Raum zusammengepfercht ist, will man einfach nur in Ruhe einen Film ansehen.

Dieses Paar wurde aus dem Flugzeug geworfen, weil sich andere Passagiere darüber beschwerten, dass sie zu viel getrunken hatten. Das Paar erhielt eine Entschädigung von 300 Pfund, aber sie wollten noch mehr. Als sie sich jedoch beschwerten, entschied sich die Fluggesellschaft um und sie gingen leer aus. Dreist siegt eben auch nicht immer. Was sagen Sie zum nächsten Foto?

7. Hauptsache ich habe es bequem

Langstreckenflüge in der Economy Class eines Flugzeuges sind anstrengend und unbequem. Nach etlichen Flugstunden braucht jeder Passagier auf Reisen etwas Schlaf. Im engen Flugzeugsitz zwischen Mitfliegenden eingekeilt zu schlafen gleicht jedoch einer Tortur. Was kann man tun?

Sich einfach über fremde Sitzplätze auszustrecken kann nicht die Lösung sein, oder doch? Auf jeden Fall hoffen wir, dass sich die Person auf dem Foto erkundigt hat, ob die Plätze auch wirklich frei sind. Jemand anderem zur eigenen Bequemlichkeit den Sitzplatz wegzunehmen ist nicht gerade die feine englische Art. Die junge Frau auf dem nächsten Foto kennt ihre Grenzen jedoch scheinbar ebenso wenig.

8. Schau mal, da steht ein Schild

Natur und schöne Landschaften müssen geschützt werden. Tiere und Pflanzen sind auf unsere Achtsamkeit angewiesen. Wird der Lebensraum gestört, gerät leicht das ganze System aus dem Gleichgewicht. Etwas Verantwortung für die Umwelt sollte jeder Mensch übernehmen. Die junge Frau auf dem Foto scheint dies nicht so zu sehen.

Das perfekte Foto für Instagram erfordert einiges an Einsatz. Darf es dabei gleichgültig sein, wohin man tritt und was man zerstört? Ist es in Ordnung auf eine geschützte Sanddüne zu klettern, um seine Follower zu beeindrucken? Wir finden ganz klar, nein! Bitte denkt an die Konsequenzen für die Umwelt, bevor ihr geschütztes Gebiet betretet. Sich an Regeln zu halten hat meistens einen Sinn, doch auch viele Autofahrer verstehen das scheinbar nicht, wie das nächste Foto zeigt.

9. Wo immer Sie wollen

Manchmal scheint es, als ob viele Leute einfach noch immer nicht verstanden haben, wie Parkplätze funktionieren. Dabei scheint es doch so einfach zu sein. Hier sind deutlich Linien auf dem Asphalt zu sehen und alle anderen Autos scheinen zwischen ihnen geparkt zu haben. Für die meisten Autofahrer scheint dies sehr einleuchtend zu sein.

Welche Erklärung könnte es also dafür geben, dass man genau dort parkt, wo man eigentlich nicht parken soll. Eine Erklärung wäre, dass die Person meint dazu berechtigt zu sein, dort zu parken, wo auch immer sie will. Das geht gar nicht! Auch Foto Nummer 10 war ein richtiger Aufreger….

10. Ich mach das wie ich möchte

Wir wollen nicht allzu streng sein. Natürlich kann es passieren, dass man einmal etwas schief einparkt. Doch was ist hier passiert? Der ausgewiesene Parkplatz befindet sich abseits der Straße auf einer Schotterpiste. Der Fahrer des silbernen Wagens hat jedoch beschlossen nicht dort stehenzubleiben. Er benutzt die Fahrbahn einfach als zusätzlichen Parkplatz.

Was hat sich dieser Autofahrer nur dabei gedacht? Sein parkendes Fahrzeug blockiert nun eine ganze Spur. Mag sein, dass es unbequem ist auf dem Schotter auszusteigen, doch so zu parken geht nun wirklich zu weit. Leider kennen manche Menschen keine Grenzen. Foto Nummer 11 beweist, dass Rücksichtslosigkeit nicht nur im Straßenverkehr vorkommt.

11. Verschwendung

Als Kellner hat man es oft nicht leicht. Man ist den ganzen Tag auf den Beinen um seine Gäste glücklich zu machen. Oft muss man mit unhöflichen Kommentaren und wenig Trinkgeld leben. Dazu kommt noch, dass viele Gäste sich nicht benehmen können und man ihnen hinterherräumen muss. Genau das ist hier passiert.

Drei Gäste haben sich ihre Teller am Buffet vollgemacht, aßen nur ein paar Bissen davon und ließen das meiste einfach liegen. Das viel zu viel verschwendetes Essen, was nun im Müll landet. Die Kellner mussten anschließend das Chaos beseitigen. Kein Wunder, dass im Internet über genau diese Gäste geschimpft wurde. Auch das Verhalten unter Punkt 12 geht gar nicht.

12. Das Recht des Stärkeren

Ein Pick-up ist ein praktischer Wagen. Während vorn die ganze Familie Platz hat, kann man auf der Ladefläche alles Mögliche transportieren. Besitzer eines solchen Transporters werden daher auch gern als Umzugshelfer eingesetzt. Nicht jeder hat einen solch praktischen großen fahrbaren Untersatz. Wer so ein riesiges Auto hat, ist daher sehr gefragt.

Allerdings hat der Besitzer eines Kleinlasters nicht automatisch den Freibrief seinen Wagen abzustellen, wo es ihm gerade so passt. Drei Parkplätze auf einmal für sich zu vereinnahmen, ist einfach zu viel. Kleinere Wägen müssen schließlich auch irgendwo geparkt werden. Auf dem nächsten Foto sehen wir, dass unsere Mitmenschen nicht nur Autos abstellen, wo es ihnen gerade eben gefällt.

13. Ist mir doch egal

Zwei Stück Fleisch, inmitten von Keksen! Es ist klar, dass dies nicht richtig ist. Mitarbeiter in Supermärkten bestätigen jedoch, dass so etwas deutlich öfter vorkommt, als man vermuten würde. Es wäre nett gewesen, wenn der Kunde die Ribeye-Steaks wieder in die Kühltheke zurückgelegt hätte. Fleisch vergammeln zu lassen, ist ziemlich übel. Für dieses Produkt musste ein Tier sterben und die Ware verdient daher wenigstens unsere Achtsamkeit.

Weshalb der Kunde die Steaks dann auch noch ausgerechnet zu den Keksen gelegt hat, können wir uns nicht erklären. Wir hoffen, dass ein Mitarbeiter des Supermarktes das Fleisch findet und entsorgt, bevor der ganze Gang anfängt zu stinken.