Als Lehrer hat man es ohnehin nicht immer leicht. Besonders der Druck der Eltern ist enorm. Die Mitarbeiter in Schulen müssen diesem jeden Tag von Neuem begegnen, sich ihm stellen und jeden ihrer Schritte verantworten. Doch wenn man es genau nimmt, sind Lehrer eigentlich die Personen, die wir alle am meisten respektieren müssten.
Denn genau diese Menschen kümmern sich nicht nur jeden Tag um das Wissen und die Ausbildung unserer Kinder, sie sorgen auch dafür, dass die Kleinen sich richtig zu benehmen lernen, Respekt älteren Menschen gegenüber haben und noch viel mehr. Wir brauchen jeden einzigen Lehrer. Deswegen ist folgende Geschichte auch so wichtig.
1. Jeden Tag sehr viel Verantwortung übernehmen müssen
So gut wie jeden Tag übernehmen die Lehrer und Lehrerinnen in allen Klassenzimmern weltweit die Verantwortung für unsere Kinder. So auch Julia Mooney. Sie sorgen nicht nur dafür, dass jedes Kind gleich behandelt wird, sondern auch dafür, dass alle so viel wie möglich aus der Schule mitnehmen und verstehen.
Umso trauriger ist es zu wissen, dass Lehrer nicht ausreichend respektiert werden und sogar in manchen Fällen sehr schlecht behandelt werden. So auch in dieser Geschichte, wo eine Klassenlehrerin von den Eltern ihres Schülers eine sehr unangenehme Ansage bekommen hat. Worum genau es dabei ging, erfahren Sie hier… Ihnen sei im Vorhinein gesagt, das erlebt man nicht jeden Tag.
2. Ständig hörte sie andere über sich flüstern
Julia Mooney ist eine 34-jährige Lehrerin aus New Jersey. Seit die junge Frau ganz klein war, träumte sie von einer Karriere in der Schule, wo sie ihre Vorliebe für Kinder und Wissen aus aller Welt zeigen konnte. Julia Mooney war eine vorbildliche Lehrerin. Sie sorgte jeden Tag dafür, dass in ihrem Klassenzimmer gute Stimmung und vor allem Freundschaft zwischen den Kindern herrschte.
Julia hat auch viele Hobbys. Sie engagiert sich in ihrer Freizeit für viele gemeinnützige Projekte, tut viel für die Schule allgemein und bildet sich fort. Sie ist, was ihren Beruf angeht, ganz in ihrem Element. Julia Mooney ist eine Lehrerin, die man sich eigentlich nur für sein Kind wünschen kann.
3. Die Eltern waren immer gut auf sie zu sprechen
Eine Sache kann Julia Mooney besonders gut, sich jeden einzelnen Schüler merken und seine Fähigkeiten erkennen. Sie wusste zu jedem Zeitpunkt ganz genau, wenn ein Schüler in ihrer Klasse etwas nicht richtig verstanden hatte oder mit dem Unterrichtsmaterial nicht richtig zurechtkam. Julia war eine Frau vom Fach und sie bemühte sich tagtäglich darum, so viel Aufmerksamkeit wie möglich bei den Schülern zu erhalten.
Sie wollte nicht nur Lehrerin sein, sondern auch jedem einzelnen Kind etwas mitgeben. Umso erstaunter war die junge Lehrerin darüber, dass sich die Eltern über sie beschwert hatten. Die Beschwerde ging gegen ihre Kleidung. Doch was genau hatte die junge Frau falsch gemacht?
4. Kleider sollten nicht getragen werden?
Als Julia Mooney an diesem Morgen zur Arbeit kam, wurde sie direkt von ihrem Vorgesetzten zu einem Gespräch gebeten. Sie konnte sich nicht wirklich erklären, was vorgefallen war. Doch in seinem Büro angekommen, wurde ihr gleich klar, dass da etwas vor sich ging. Nicht nur der Direktor der Schule, sondern auch die Eltern eines Schülers von ihr saßen im Büro und warteten auf sie.
Julia wusste sich im ersten Moment nicht zu helfen und empfand die Situation etwas unangenehm. An dem Tag trug die junge Lehrerin ein Kleid. Schon als sie den Raum betrat, begannen die Eltern des Schülers sie zu beschimpfen. Die junge Frau verstand nicht, wo das Problem war.
5. Warum ist die Kleidung so wichtig?
Julia Mooney war an diesem Morgen in das Büro ihres Vorgesetzten zitiert worden. Die junge Lehrerin fand sich in einer für sie unerklärlichen Situation wieder. Sie musste sich sowohl vor dem Direktor der Schule, als auch vor den Eltern eines Schülers für ihre Kleidung rechtfertigen. In den ganzen Jahren als Lehrerin hatte Julia Mooney eine solche Anschuldigung noch nie über sich ergehen lassen müssen.
Sie war erschrocken und schockiert zugleich. Die Eltern des Schülers beschuldigten sie, dass sie jeden Tag im Klassenzimmer ein Kleid tragen würde und dies mit Absicht täte. Julia stand anfangs ohne Worte da und dachte nach, was sie sagen sollte.
6. Ich werde auch weiterhin Kleider tragen
Nachdem sich die junge Lehrerin Julia Mooney die Anschuldigungen der Eltern ihres Schülers geduldig angehört hatte, kam sie zu dem Entschluss ihnen klar zu machen, dass sie voll und ganz im Unrecht waren. Sie hatte weder ein Kleid getragen, um jemanden damit zu provozieren, noch hatte sie jemals auch nur im geringsten Moment daran gedacht, einen ihrer Schüler damit anzusprechen.
Sie war empört über die Art und Weise wie man mit ihr umgegangen war und war fest entschlossen, dem ein Ende zu machen. Julia nahm es sogar in Kauf wegen ihrer Aussage ihren Job zu verlieren. Sie sagte allen die Meinung und das mit Nachhalt…
7. Wie eine Lehrerin um ihre Rechte kämpft
Jeden Morgen sucht sich die Lehrerin Julia Mooney genau aus, was sie zur Arbeit anziehen möchte. Sie trägt sowohl beruflich, als auch privat sehr gerne Kleider. Wenn sie zur Arbeit geht, so die junge Lehrerin, passt sie immer auf, dass die Kleider und Röcke nicht zu provokativ oder zu kurz sind. Sie gibt sich große Mühe, immer anständig auszusehen.
Julia Mooney ist eine der Lehrerinnen, die ihren Beruf von Herzen gerne macht. Umso mehr empfand die 34-jährige die Anschuldigungen der Eltern ihres Schülers als verletzend. Sie erklärte, dass sie es nicht nur als eine Frechheit ansieht, wie man sie behandelt, sondern, dass diese Art von Benehmen ihre Berufung beleidigt.
8. Ein Kommentar der gesessen hat
Nach dem Gespräch mit den Eltern und ihrem Vorgesetzten, traf Julia Mooney eine schwerwiegende Entscheidung. Sie kündigte ihre Stelle als Lehrerin in der Schule und wollte rechtlich gegen die Eltern vorgehen, die sie beschuldigt hatten, sich beim Unterricht unangemessen zu kleiden.
Vor allem hat die junge Lehrerin diese Entscheidung getroffen, um Respekt und Anerkennung für sich und ihre Kolleginnen zu kriegen und um solche Situationen zukünftig zu vermeiden. Julia Mooney wollte für ihr Recht kämpfen und viele Leute mit ihr zusammen. Die meisten der Eltern standen voll und ganz hinter ihr. Sie wollten die Lehrerin in ihrem Vorhaben unterstützen so gut es nur geht.
9. Mit aller Macht gegen Diskriminerung
Julia Mooney war es egal, dass sie an diesem Tag ihren Job verloren hatte. Die junge Frau war mehr denn je entschlossen, für ihre Rechte und die Rechte ihrer Kolleginnen zu kämpfen. Julia traf sich an dem Nachmittag nach dem unangenehmen Gespräch mit ihrem Vorgesetzten mit einigen anderen Eltern ihrer Schüler bei sich zu Hause.
Die anderen Eltern waren empört über die Nachricht, die ihnen die Lehrerin mitteilte und wollten mit ihr zusammen um das Recht der 34-Jährigen kämpfen. Julia wollte aber noch einen Schritt weiter gehen. Die Eltern, die sie so wüst beschimpft hatten. Sollten bestraft werden. Damit waren alle Anwesenden einverstanden. Der Kampf konnte beginnen.
10. Wie man sich trotz allem durchsetzen kann
Julia Mooney wusste, dass sie im Recht war. Sie hatte auch genug Menschen um sich, denen sie vertraute und auf deren Hilfe sie zählen konnte. Die Lehrerin wollte mit einer Klage auf die wüsten Beschimpfungen der Eltern vorgehen und war fest entschlossen, diese auch zu gewinnen.
Ihr Anwalt hatte ihr zugesagt, dass die Chancen für sie mehr als gut stehen würden, sodass sie sich nicht wirklich viele Sorgen machte. Auch die anderen Eltern, die mit ihr zusammen kämpfen wollten, sahen das genauso. Julia war guter Dinge, dass sie kriegen würde, was ihr zusteht. Schließlich war es so weit. Der Tag der Verhandlung stand bevor.
11. Die Wahrheit kann manchmal teuer sein
So sehr die Eltern des Schülers auch behaupteten, dass die 34-jährige Lehrerin Julia Mooney mit voller Absicht täglich Kleider bei der Arbeit trägt, sie kamen am Ende nicht damit durch. Zu laut war der Widerhall der anderen Eltern, die voll und ganz hinter der Lehrerin standen. Sie beschrieben die junge Frau als verantwortungsbewusst und vor allem sehr professionell.
Dem Gericht war das genug, um eine Entscheidung zu fällen. Die Eltern des Schülers, die die junge Lehrerin der Unsitte beschuldigt hatten, wurden mit einer Geldstrafe bestraft und ermahnt. Der Schüler wechselte die Schule und Julia Mooney kehrte zu ihrer Stelle als Lehrerin in die gleiche Schule zurück.