Ein Herz auf vier Beinen: Wie Tiere uns helfen

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Blindenhund, Spürhund oder Rettungshund: Zahlreiche Reportagen zeigen dem Interessierten den faszinierenden Vierbeiner als Helfer für den Menschen. In diesem Beitrag handelt es sich allerdings nicht um die „typischen Helfer“. Sie werden begeistert sein, wozu der Hund noch in der Lage ist, den Menschen im Alltag zu unterstützen. Mit wundervollen unterlegten Aufnahmen werden Sie Ihren Augen nicht trauen.

Die treuen Wegbegleiter heben nicht nur Gegenstände auf, warnen vor gefährlichen Situationen oder führen Sie sicher durch den Straßenverkehr. Nein! Haben Sie jemals einen Hund gesehen seine Hüfte eleganter schwingen kann, als John Travolta zu seinen best Zeiten? Welche urkomische Tier-Geschichte haben Sie zu erzählen? Schreiben Sie uns!

1. Bloß nicht in Panik geraten

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Dieser kleine putzige Welpe ist ungeschickt in einen Farbkessel gefallen. Beim Tollen und spielen hatte er sich dermaßen „verzettelt“ das er vor lauter Freude ins Bunte patschte. Jetzt bloß nicht in Panik geraten. „Frauchen wird schon eine Lösung finden.“ Nun, es ist bekannt, dass der Dalmatiner eine ausgeprägte Klugheit und Lösungsorientiert besitzt. Ob er der nächste „Picasso“ sein wird?

Konzentriert widmet sich der Vierbeiner dem Problem. Eine absolute Ruhe und Entschlossenheit strahlt der Dalmatiner aus. Nach der Aufnahme tollte der zuckersüße Welpe weiterhin voller Freude in der Farbpracht umher, dass er völlig vergessen hat in welch ein Schlamassel er hineingeriet. Seine schwarzen Flecken waren längst nicht mehr zu sehen. Was können Sie von dieser Situation lernen? – Geduld.

2. Lasst uns abhängen

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Ob jung oder alt – ein Welpe verzaubert jedes Herz. Sogar die „eiskalten“ Menschen unter uns, tauen auf, wenn sie tief in die treuen Kulleraugen eines Hundes schauen. Der Besitzer dieser Rasselbande hat sich an diesem Tag etwas ganz besonderes ausgedacht. Als die Welpen außer Rand und Band waren und völlig über die Stränge schlugen, schnappte er sich die Fellnasen und tat es seiner Frau gleich.

Die Lösung, um endlich Ruhe in die „Bude“ zu bekommen. Nun, lieber Leser, wussten Sie, dass die bloße Anwesenheit sowie die uneingeschränkte Aufmerksamkeit eines Hundes einem Menschen selbst in schwierigen Situationen guttun können? Daher verwundert es nicht, dass immer mehr Therapiehunde eingesetzt werden. Dort sollen sie unter anderem ablenken, Freude schenken, aber auch trösten. Dazu aber später mehr …

3. Chefetage

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Sie haben sich schon immer mal gefragt, ob Ihr Chef Ihren treuen Begleiter auf der Arbeit akzeptieren würde? Nun, er ist der beste Freund des Menschen. Tiere am Arbeitsplatz sind meist gut für die Stimmung und heben die Laune im ganzen Team. Dieser Wegbegleiter ist seinem Herrchen sehr hilfreich. Aber warum?

Nun, wenn Sie glauben, dass der Hund Ihren Papierkram erledigen könnte, dann irren Sie sich gewaltig. Aber diese Fellnase hat einiges auf dem „Kasten“. Er inspiriert das gesamte Team. „Bello“ sorgt für Auszeiten und frischen Wind im tristen Büroalltag. Wenn Ihre „Birne“ ordentlich qualmt, dürfen Sie ihn ruhig mal Gassi führen. Wenn Sie zurückkehren, wird Ihnen die Krawatte nicht mehr so eng am Hals liegen.

4. In die Fußstapfen treten

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Der Frühling naht. Unkraut wächst Ihnen mittlerweile bis über beide Ohren. Sie wollen Ihren Garten auf Vordermann bringen. Sie beeilen sich, denn die ersten sonnigen Tage sind zum „anbeißen“ nahe. Nicht nur Sie freuen sich auf den ersten Grillabend mit Freunden. Auch Ihr Hund freut sich über das duftende Grillfleisch – und noch besser –

Möge doch bitte etwas herunterfallen vom köstlichen Grillgut. Doch als Sie sich die Gartenschluffen anziehen wollen, regnet es wie aus Eimern. Vertagen? Keineswegs! Hunde helfen dem Menschen seit Tausenden von Jahren auf verschiedenste Weise seinen Alltag zu bewältigen. Insbesondere Sie zu motivieren – gehen Sie auch im Regen raus und tun Sie was getan werden muss!

5. Besondere Aufgaben

Ist es nicht ein herzergreifendes Bild? Hunde erfüllen besondere Aufgaben erfüllen dort, wo Probleme körperlicher oder seelischer Art das Leben erschweren. Sie assistieren Menschen mit unterschiedlichen Handicaps, sehen oder hören für Sie. Zudem erweitern die Fellnasen ihren Lebensraum. Darüber hinaus verbessern sie Ihre Lebensqualität.

Insbesondere in Therapie und Pädagogik sind sie oft unersetzliche Helfer. Das würden Sie einem Hund gar nicht zutrauen, nicht wahr? Ein Hund bringt den Menschen in den unterschiedlichsten Situationen zum Lachen. Schnell vergessen wir dann all unsere Sorgen um uns herum. Was für eine tolle Situation, in der der Vierbeiner seinem Herrchen hilft!

6. Selbstvertrauen

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Kinder fürchten sich vor vielen Situationen. Schauen schüchtern den Rebellen zu. „Heute soll ich tauchen?“ – Niemals! Flüstert der kleine Junge zaghaft seinem Vater ins Ohr. Doch als sein bester Freund untertaucht, wagt der einst schüchterne Junge es plötzlich auch. Wunder geschehen.

Jeder Hundebesitzer weiß es, Hunde bewirken jeden Tag kleine Wunder. Was sie alles leisten ist kaum in Worte zu fassen. Mit vier Pfoten werden Socken ausgezogen, Türen geschlossen, Lichtschalter bedient, die Waschmaschine ausgeträumt, Schubladen geöffnet, sogar die Fernbedienung geholt. Für den einen absolute Selbstverständlichkeit, für den anderen das größte Geschenk der Welt – Vier samtweiche Pfoten.

7. Tanzpartner gesucht?

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Die mit dem Hund tanzt. Wer braucht da noch einen Tanzpartner auf zwei Beinen? Sie etwa noch? Lassen Sie Ihren Mann ruhig zu Hause, wenn er keine Lust hat, sein Tanzbein zu schwingen. Gehen Sie lieber in den nächsten Park und lassen Sie von allem los. Fühlen Sie sich frei – und vor allem nicht beobachtet!

Hoch motiviert und absoluter Leidenschaft widmen sich Mensch und Hund ihrem Hobby – dem Tanzen. Stets wird sein Schnauzen- und Pfoteneinsatz von eifrigem Schwanzwedeln begleitet. Lieber Leser, wusste Sie das „Dogdancing“ längst kein Geheimnis mehr ist? Sie ist eine Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA hat. Für was auch Sie sich entscheiden, aber drehen Sie die Musik auf, wenn es heißt: let’s twist again!

8. Frühlingsgefühle

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Der Frühling steht bereits vor der Tür. Die ersten Blumen sprießen aus der Erde. Noch vor wenigen Tage hat es kurz geschneit. Der Frühling kann für ein regelrechtes Auf und Ab der Gefühle sorgen. Die Saison des Flirtens ist eröffnet! Der Frühling ist die Zeit des Kennenlernens und Verliebens. Schade, dass der ein oder andere so schüchtern ist. Ihr Hund kann Ihnen jedoch dabei behilflich sein!

Durch Ihren wunderbaren Vierbeiner, steigen Selbstvertrauen, Unabhängigkeit und Lebensmut. Das gilt für den Behindertenbegleithund ebenso wie für den Blindenführhund oder den Signalhund für Schwerhörige. Sie wollten schon immer die Dame ansprechen, die täglich an Ihnen vorbeijoggt? Na dann, „hetzen“ Sie doch Ihren Hund auf sie!

9. Gemeinsam, Reisen

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Jeder neue Ort und jede Erfahrung hinterlassen eine kleine Spur auf unserer Seele. Reisen macht glücklich. Es gibt nichts Schöneres, als die Sonne aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und die Luft fremder Kontinente zu atmen. Ein Gefühl von Glück und Freiheit. Es macht uns glücklich. Menschen, die nicht gerne reisen, verarmen innerlich.

Sie gehören zu diesem Kreis? Dann durchbrechen Sie ihn! Ihr Hund wird Ihnen helfen einen freien Kopf zu bekommen. Sie sind niemals allein. Ihr Hund weicht Ihnen nicht von der Seite. Egal ob Sie ein Zelt in der Natur aufschlagen oder mit dem Wohnmobil die Mitternachtssonne erleben wollen. Wagen Sie es – mit Ihrem Hund!

10. Handwerker im Einsatz

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Nun, wenn Sie stolzer Besitzer eines Vierbeiners sind, werden Sie es wissen: schon immer begleiten Tiere den Menschen. Zuerst wurden sie von ihm gejagt und später als Nutztiere domestiziert. Um schließlich dann im Einzelfall zum Haustier – zum alltäglichen Gefährten zu werden. Aber wussten Sie auch, dass Hunde bei der Handwerksarbeit behilflich sein können?

Schauen Sie genau hin. Was sehen Sie auf dem Bild? Tatsächlich! Der Hund schaut seinem Herrchen bei der Arbeit aufmerksam zu. Sie werden es nicht glauben. Er reicht seinem Gefährten die Schrauben oder stellt seine Pfoten auf das Brett, damit es nicht wegrutscht. Ein wahrer Held im Alltag!

11. Gehen wir Gassi?

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Ein gemeinsamer „Ausritt“ mit Pferd und Hund stellt für viele Menschen ein wahrer „Augenschmaus“ dar. Und was passiert, wenn Frauchen mal keine Zeit hat um mit beiden Tieren „Gassi“ zu gehen? Seien Sie unbesorgt: Der Hund nimmt es in die Hand. Tiere sind nicht nur Nutztiere, sie verzaubern den menschlichen Alltag.

Dieses Pferd scheint seinem treuen Freund blind zu vertrauen. Es gibt nichts Schöneres als einen Spaziergang in der Natur. Zu Zweit. Während der Golden Retriever sich stolz präsentiert, trabt das Pferd gemütlich neben der Fellnase umher. Abhauen? Heute vielleicht nicht. Pferde sind Rudeltiere. Manche eben auf eine ganz andere Art und Weise.

12. Filmabend

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Sie wissen vor lauter Arbeit nicht wohin mit Ihnen? Heute vielleicht am liebsten auf die Couch. Bei einem spannenden Film. Ihr Vierbeiner wartet schon gespannt auf Sie. Bei ungemütlichen Tagen wärmt „Bello“ mit Sicherheit gerne Ihre kalten erschöpften Füße. Menschen, die im Besitz eines Hundes sind, werden zudem schneller wieder gesund. Sind glücklicher und zuverlässiger. So versprechen dies die Wissenschaftler.

Tiere wirken eben besser als jede Medizin. Ob Hunde, Katzen, Meerschweinchen: Tiere haben nachweislich therapeutische Fähigkeiten. Sehr lang ist die Liste ihrer positiven Wirkungen – besonders bei kranken Menschen. Das belegen immer mehr Studien. Sie können sogar vor Depressionen schützen.

13. Kleine Auszeit

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Tiere sind absolute Meister darin zu erspüren, wie es Ihnen tatsächlich geht. Vor allem, Hunde werten nicht, sie sind nicht berechnend, sie geben und nehmen ohne Bedingung. Sie verhalten sich Menschen gegenüber „neutral“ und reagieren spiegelbildlich auf ihr Gegenüber. Das Phänomen ist faszinierend! Was geschieht in der Beziehung zwischen Hunden und Kindern?

In der Beziehung zu Tieren können Kinder Vertrauen aufbauen, Trost finden, Verantwortung übernehmen, die Wirkung ihrer Handlungen und Gefühle erfahren. Überlegen Sie genau, ob und wann Sie sich ein Tier ins Haus holen. Wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben, werden Sie es nicht bereuen. Denn ein Hund bereichert Ihr Leben!

14. Zeit zu Zweit

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Es ist Fakt: Da Tiere sich unabhängig von gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Normen den Menschen zuwenden, vermitteln sie uneingeschränkte Akzeptanz. Wir fühlen uns richtig und wichtig. Vertrauen entsteht und die gewonnenen Erfahrungen können auf zwischenmenschliche Beziehungen übertragen werden. Langjährige Freundschaften werden geknüpft.

Zudem lösen Tiere Gefühle aus. Kinder fühlen und erleben mit. Dadurch entwickeln sie empathische Fähigkeiten. Kinder, die mit Tieren aufwachsen, können sich besser in die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen hineinversetzen. Empathie ist der stärkste Gegenspieler der Gewalt und die Grundlage für den Aufbau von vertrauensvollen Bindungen. Sie erinnern sich an Ihren ersten Hund? Er hat Ihnen gezeigt, wie man liebt.

15. Seelentröster

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Hunde sind Seelentröster und Brückenbauer. Hunde sind viel mehr als „nur“ praktische Helfer im Alltag, sie sind vor allem Freunde und Seelentröster, aber auch Eisbrecher und Brückenbauer, die gesellschaftliche Vorurteile und Hemmschwellen abbauen. Wir können tausend Hundebücher lesen, über die Erziehung und das Hundeverhalten.

Aber nur bis zu dem Augenblick, wo vier Samtpfoten vor uns stehen. Ein paar große Kulleraugen, durch die wir direkt in das Herz eines Hundes schauen können. Wir haben keinen Plan, denn es ist unsere Intuition, die uns führt. Es ist wie im Tanz zweier Individuen, mit Erfahrungen und Vergangenheit – bis hin zu einer wunderbaren Beziehung. Ihr Hund hilft Ihnen täglich, öffnen Sie Ihr Herz, dann werden Sie es sehen.

Interessant: Wussten Sie, dass Bienen tanzen?

Bienen kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz", bei dem sie in bestimmten Mustern tanzen, um anderen Bienen die Richtung und Entfernung zu einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Dies ist ein faszinierendes Beispiel für tierische Kommunikation und zeigt, wie komplex und organisiert das Leben im Bienenstock ist. Zusätzlich zu dieser Tanzsprache nutzen Bienen auch Pheromone, um Informationen zu übermitteln und das Verhalten anderer Bienen zu beeinflussen.