Diese 23 Autos zählen zu den schlechtesten, die jemals einen Test durchlaufen haben

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Consumer Reports nimmt unter den Automobiltestern weltweit eine besondere Rolle ein. Die Straßentests des Magazins gelten als ausgeprochen intensiv und mit weitreichenden Folgen für die Autohersteller. Schonungslos, ohne Rücksicht auf die jeweilige Lobby, erfährt der Interessent, wie sich ein bestimmter Wagen real auf der Straße verhält.

Zudem werden selbst die Innenausstattung der Fahrzeuge sowie die Reaktion der Wagen in kritischen Situationen genau beleuchtet.

Innerhalb einer 5-Punkte-Bewertung reicht die Skala dabei von „ausgezeichnet“ bis hin zu „“schlecht“. Und manchmal lautet das Ergebnis: „nicht zu akzeptieren“. Vermehrt passierte dies in den 80er Jahren, als Geländewagen den Markt erobern sollten. Hier wies Consumer Reports immer wieder auf die Gefahr des Überschlagens hin, was zu Klagen der Autohersteller führte.

1. Der Smart Fortwo im Fokus der Tester

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Mit dem Smart Fortwo brachte Mercedes Benz in den 90er Jahren einen Wagen auf den Markt, von dem sich das Unternehmen großen Erfolg versprach. Dem war jedoch nicht so. In den USA war das Auto nicht beliebt und auch in Europa empfand man es alles andere als optimal. Vom Aussehen – über das sich streiten lässt – einmal abgesehen, hat es lediglich Pluspunkte im Benzinverbrauch aufzuweisen.

Wenig Stauraum und die nicht ansprechende Innenausstattung lassen den Smart Fortwo auf die letzten Plätze der Beliebtheitsskala rutschen. Ähnlich sah es auch Consumer Reports. Das Magazin ließ kein gutes Haar an dem Zweisitzer. Ihm wurde lediglich zugestanden, benzinsparend zu sein und durch die Größe gut eingeparkt werden zu können.

2. Der Dodge Omni 1978 – Meisterstück mit Einschränkung

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Als Chrysler den Dodge Omni auf den Markt brachte, befand sich das Unternehmen in schwierigen Zeiten. Der Hersteller hatte Konkurs angemeldet. Ein durchschlagender Erfolg dieses Wagens katapultierte Chrysler zurück in die schwarzen Zahlen.

Als erstes Auto mit Frontantrieb in Amerika und einigen weiteren Besonderheiten, begann der Hype um den Dodge Omni 1978 und hielt sich bis Anfang der 90er Jahre. Während dieser Zeit produzierte Chrysler annähernd drei Millionen dieser Wagen.

Trotzdem gab Consumer Reports dem Fahrzeug die vernichtende Bewertung „nicht akzeptabel“. Das Magazin monierte sowohl Lenkung, als auch fehlende Sicherheit und qualitativ minderwertige Bauweise. Diese Testergebnisse wurden vom Time Magazin bestätigt, das einen eigenen Test vornahm.

3. Der Nissan Murano – Erfolg mit Hindernissen

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Die Einführung des Murano bescherte Nissan 2003 einen großen Erfolg. Ein herausstechendes Design, kombiniert mit einer fast schon luxuriösen Innenausstattung, ließ den Wagen zum Verkaufsschlager werden.

Aber trotz allem – Consumer Reports testete den Murano und stellte fest, dass aufgrund einer nicht optimalen Lenkung, die Kontrolle über das Fahrzeug in kurvigen Straßenverhältnissen nicht gewährleistet sei.

Aus diesem Grund wollte das Magazin keine positive Empfehlung abgeben. Dies war nur in Aussicht gestellt, wenn Nissan das Problem beheben würde. Und das tat das Unternehmen auch. Der Murano von 2005 erhielt dann eine ausgezeichnete Bewertung durch Consumer Reports, was noch einmal mehr zur Erfolgsgeschichte des Geländewagens beigetragen haben dürfte.

4. Der Suzuki Samurai – kurzer Verkaufsschlager

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Der Samurai, 1985 auf den Markt gekommen, fand in den Augen von Consumer Reports keine Gnade. Er galt als kostengünstigere Variante zu Fahrzeugmodellen wie dem Jeep CJ 7 und zeigte sich zunächst als Verkaufsschlager. Dies allerdings nur bis 1988, dann schlug Consumer Reports zu, stufte den Wagen als unsicher und für amerikanische Straßenverhältnisse unbrauchbar ein.

Suzuki wurde aufgefordert, etwa 150.000 Samurais zurückzurufen und gegen sicherere Modelle auszutauschen. Wie sich später heraustellen sollte, hatte das Magazin wohl den Test so manipuliert, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Überschlag zu provozieren, erhöht war. Es kam zu Gerichtsprozessen, die 2004 mit einem Vergleich endeten. Suzuki konnte nicht mehr an seinen Erfolg anknüpfen und verließ einige Jahre darauf den amerikanischen Markt.

5. Honda Fit 2014 – zuverlässig oder nicht?

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Als besonders sparsam und zuverlässig geltendes Auto, findet der Honda Fit bei Verbrauchern in den Vereinigten Staaten großen Anklang. Und das bereits seit er 2007 dort auf den Markt kam. Selbst Consumer Reports lobte den Wagen in den höchsten Tönen.

2014 allerdings kam die Wende. Plötzlich fand sich der Honda Fit nicht mehr auf der Liste der Empfehlungen. Was war passiert? Ein intensiver Crashtest, durchgeführt durch das Institut für Straßensicherheit, bescherte dem Auto ein miserables Ergebnis. Hierauf musste Consumer Reports reagieren.

Nicht vergessen werden darf dabei aber, dass bewussten Crashtest fast alle Fahrzeuge dieser Klasse nicht bestanden. Honda beseitigte danach sämtliche Schwachstellen und der Fit wurde wieder zu dem, was er einmal war.

6. Der Buick Roadmaster von 1957 – früher Luxus

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Im Jahr 1957 fuhren die ersten Exemplare des neuen Buick Roadmaster vom Band. Im Gegensatz zu einigen früheren Modellen waren diese jetzt mit einer hochwertigeren Ausstattung versehen. Consumer Reports war dennoch von dem Luxuswagen nicht überzeugt.

Vor allem gefiel dem Magazin die Bauqualität des Wagens nicht. Neben dem Chrysler Imperial, dem Lincoln Capri und anderen PKW der damaligen Luxusklasse, ging der Roadmaster einfach unter.

Der Wagen ist immer noch eng mit der Autostadt Detroit verbunden und wird mittlerweile als Stilikone der 50er Jahre gesehen. Der Preis für Luxusautos in diesem Zeitraum lag meist nicht über 5000 Dollar. Davon können Verbraucher heute nur träumen.

7. Der Dodge Royal 1957 – Auto der Zukunft?

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Als der Dodge Royal im Jahr 1956 den Automarkt erobern sollte, hatte der Wagen einen spektakulären Auftritt. Chrysler bewegte sich in Richtung Design der Zukunft. Die geamte Autoindustrie war aufgerüttelt, sahen sie doch ein Auto, das so ganz anders war als üblich. Unter anderem war Ford entschlossen, kurzfristig mit vergleichbaren Modellen aufzuwarten und seine Produktion für die nächsten Jahre umzustellen.

Nachdem die erste Euphorie sich legte, sah Chrysler sich mit einem Problem konfrontiert. Der Dodge Royal schnitt bei Tests extrem schlecht ab und konnte keiner Qualitätskontrolle standhalten. Zudem kamen immer mehr Beschwerden von Besitzern, die sich über unangenehme Geräusche beim Fahren, über Wassereintritt in den Innenraum und rostende Teile beklagten.

8. Chevrolet Impala – ein beliebtes Familienauto

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Lange ist es her, als der Chevrolet Impala 1959 das Straßenbild vieler Städte Amerikas prägte. Der Wagen galt als optimales Familienauto und wurde dementsprechend oft verkauft. Im Hinblick auf die Sicherheit ließ er einiges zu wünschen übrig. Allerdings gehört diese Tatsache zu den Verhältnissen der 50er Jahren dazu. Niemand kümmerte sich um Themen wie Airbags oder Sicherheitsgurte.

Überhaupt war es weniger die Sicherheit, als das Aussehen und die Funktionalität, die bei einem Auto vorausgesetzt wurden. 2009 stellte Consumer Reports einen sehr schön restaurierten Impala vor und zeigte ihn im direkten Vergleich zu einem aktuellen Chevy Malibu. Leute, wie die Zeit vergeht!

9. Pontiac Aztek – ein kompletter Flop

Bull-Doser [Public domain]

Der Pontiac Aztek gilt nicht umsonst als eines der schlechtesten Autos, die jemals auf den Markt kamen. Allein schon das Aussehen schreckt eher ab, als dass es positiv überzeugt. Der Innenraum lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Und der Preis? Extrem hoch und in keiner Weise gerechtfertigt.

Da verwundert es nicht, dass der Aztek so gar keinen Anklang bei den Verbrauchern fand. Er wurde schlichtweg nicht verkauft. Ähnlich wie der Apple Newton und einige andere Automodelle, befand er sich damit im negativen Fokus des Time Magazins.

Und was war mit Consumer Reports? Dessen Mitarbeiter testeten den Pontiac Aztek bevorzugt nachts, da es ihnen unangenehm war, in diesem Fahrzeug unterwegs zu sein. Das sagt alles.

10. Mercedes-Benz CLA – nicht optimal

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Mit einem schönen Design und sportlicher Ausstrahlung kommt die kompakte Limousine von Mercedes-Benz daher. Sie ist bereits zu einem Preis von etwas über 30.000 Dollar erhältlich. Aber wer eine bessere Ausstattung und einige Extras erwartet, muss einen deutlichen Aufpreis zahlen. 2012 trat der Wagen erstmals in Erscheinung und konnte seit diesem Zeitpunkt einen unrühmlichen Rekord für sich in Anspruch nehmen.

Nahezu jedes Jahr findet sich der CLA auf der Negativ-Liste von Consumer Reports wieder. Und das nicht ohne Grund. Das Auto kann bei weitem nicht die hohen Ansprüche erfüllen, die an einen Mercedes-Benz gestellt werden. Komfort und Qualität lassen zu wünschen übrig.

11. Chevrolet Citation – ein kurzes Vergnügen

Herranderssvensson [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Der Chevrolet Citation zählt zu den ersten Autos mit Frontantrieb. Ihn brachte General Motors in 80er Jahren auf den Markt. Der Wagen entwickelte sich schnell zum Verkaufserfolg. Nahezu eine Million der Fahrzeuge fanden ihre begeisterten Besitzer. Der Citation wurde als Auto des Jahres ausgezeichnet und alles lief hervorragend.

Dann kam Consumer Reports ins Spiel und somit der Anfang vom Ende der Erfolgsgeschichte. Das Magazin hatte bei seinen Tests Fehler in der Technik festgestellt und zudem die Bauqualität bemängelt. Dies hatte zur Folge, dass der Markt für diesen Wagen und ähnliche Modelle einbrach. Bereits im Jahr 1985 ging kein Citation mehr vom Band.

12. Tesla Model S – sicher, aber nicht unfehlbar

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Der Tesla Model S gilt bei Verbrauchern als besonders sicher und leistungsstark. Und auch Consumer Reports schloss sich dieser Meinung an. Ende des Jahres 2015 bestand das Auto sämtliche Tests des Magazins und wurde mit der höchsten Punktzahl belohnt. Das sollte nicht so bleiben.

Einige Zeit später wurden Stimmen laut, die von der Unzuverlässigkeit des Fahrzeugs berichteten. Viele Besitzer waren unzufrieden und wendeten sich mit ihren Beschwerden an Consumer Reports.

Aus diesem Grund wurde ein zweiter Test durchgeführt, der deutlich schlechter ausfiel. So schlecht, dass die Bewertung „nicht akzeptabel“ vergeben wurde. Innerhalb der späteren Jahre konnte dieses Testergebnis allerdings wieder revidiert werden.

13. Der Isuzu Trooper – unsicherer Geländewagen?

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Die nicht unumstrittenen Tests im Hinblick auf die Gefahr des Überschlagens, die Consumer Reports bereits gerichtliche Streitigkeiten mit Suzuki einbrachten, betrafen später ebenso Isuzu. Auch in diesem Fall wurde seitens des Automobilherstellers geklagt, nachdem das Magazin den Geländewagen Trooper sowie den baugleichen Acura SLX als „inakzeptabel“ bewertet hatte.

Hier kam es im Jahr 2000 zur Gerichtsverhandlung. Diese ergab, dass Consumer Reports sowohl in einem veröffentlichten Artikel, als auch gegenüber der Presse, unrichtigte Angaben gemacht hatte, was die Sicherheit des Isuzu Trooper anbelangte.

Das Magazin erlitt somit eine große Schlappe. Allerdings war auch Isuzu aufgrund der massiven Umsatzrückgänge angeschlagen. Seit 2008 verkauft der Autohersteller keine PKW mehr in den Vereinigten Staaten.

14. Lexus GX 460 – sicher beim zweiten Anlauf

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Auch der Lexus GX 460 konnte 2010 dem Überschlagstest durch Consumer Reports nicht standhalten. Allerdings war das Magazin mittlerweile vorsichtiger in seinen Aussagen geworden. Schließlich hatte es mit den Vorwürfen der Vergangenheit zu kämpfen, die unsaubere Methoden der Testung annahmen.

Der erste Testwagen zeigte Probleme im Hinblick auf das Risiko des Überschlagens. Und so wurde ein zweiter erworben und beide Wagen parallel zueinander den unterschiedlichsten Testanforderungen ausgesetzt. Erst dann veröffentlichte das Magazin eine Sicherheitswarnung, die deutlich differenzierter ausfiel, als die ehemalige Bewertung „Nicht azeptabel“.

Toyota wurde aufgefordert, Verbesserungen vorzunehmen und reagierte hierauf entprechend. Die Geländewagen wurden zuückgerufen, einer Kontrolle unterzogen und verbessert. Einen erneuten Test bestand der Lexus GX 460 mit Bravour.

15. Zagato Zele 1975 oder Elcar 2000 – Innovation in den 70ern

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Es war in den 70er Jahren, als Zagato mit einer Innovation auf den Markt stieß. Es handelte sich um eines der ersten Elektro-Autos, den Zele. Dieser wurde in Amerika unter der Bezeichnung Elcar 2000 vertrieben.

Es folgte der obligatorische Test von Consumer Reports. Hierbei wurde festgestellt, dass sich die angegebene Reichweite von etwa dreißig Kilometern bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen halbieren konnte. Das Magazin bemängelte zudem Sicherheitslücken und eine zu lange Ladezeit von acht Stunden. Es gab also keine Empfehlung.

Der Automobilhersteller Zagato arbeitet heute mit Unternehmen wie Aston Martin zusammen und entwickelt einzigartige und sehr gefragte Fahrzeuge. Nichts erinnert mehr an die ersten Schritte im Bereich der Elektro-Autos.

16. Der Fiat 500 L – kein Verkaufserfolg

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Der Fiat 500 L konnte zwar preislich überzeugen, wies jedoch zahlreiche Mängel auf. Wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass der Wagen dort gefertigt wurde, wo früher die berüchtigten Yugos vom Band liefen. Die Bauqualität erwies sich als katastrophal und das Design war alles andere als modern. Das Auto galt als besonders unzuverlässig.

Fiat hatte große Hoffnungen in den 500 L gelegt, die allerdings enttäuscht wurden. Der Wagen ließ sich nur schleppend verkaufen. Fünf Jahre konnte sich das Modell am Markt halten. Allerdings tauchte es während dieser Zeit regelmäßig in der Negativ-Liste von Consumer Reports auf, bis es dann vom Automobilmarkt verschwand. Weiter gehts mit dem Cadillac Escalade.

17. Cadillac Escalade – teurer Luxus

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Wer an einen Cadillac denkt, kommt am Escalade nicht vorbei. Er verkörpert das typische Erscheinungsbild, das die Marke geprägt hat. Über 70.000 Dollar kostet das Modell, weist dafür aber einiges an Luxus auf.

Nicht zuletzt ist es jedoch die imposante Größe, die immer wieder beeindruckt. Der Preis scheint jedenfalls viele Käufer nicht abzuschrecken, obwohl vergleichbare Modelle anderer Hersteller eher günstiger zu haben sind. Einmal Cadillac, immer Cadillac! So scheint die Devise zu lauten.

Geht es um einen gebrauchten Escalade, rät Consumer Reports den Verbrauchern aber meist vom Kauf ab. Oft beanstandet das Magazin dabei die Innenräume der Fahrzeuge, die als nicht besonders robust gelten.

18. DAF Daffodil 1963 – neue Technologie

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Der Daffodil gilt als Vorreiter der CVT Technologie, die inzwischen von fast sämtlichen Autobauern genutzt wird. Anfang der 60er Jahre auf den Markt gekommen, wurde das eher unscheinbare Auto von DAF in die Vereinigten Staaten importiert. Der Zufall wollte es, dass 1963 einer der Wagen einem Mitarbeiter von Consumer Reports auffiel.

Aber es war nicht die neue Technologie, die beim Test durch das Magazin dann im Mittelpunkt stand. Es war die Tatsache, dass der kleine Wagen fast dreißig Sekunden brauchte, um von null auf sechzig zu kommen. Ein Auto, das langsamer beschleunigte, war dem Magazin innerhalb seiner Tests noch nie begegnet.

19. Der Yugo GV 1986 – importiert und abgelehnt

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Er wollte das preisgünstigste Auto der USA importieren. Malcolm Bricklin entschied sich dabei für den Zastava Koral, der unter dem Namen Yugo bekannt wurde. Ein beinahe winziger Wagen, der vor allem eins war: unsicher. Und ehrlich gesagt, schön sieht anders aus. Consumer Reports reagierte prompt und bezeichnete den kleinen PKW als zusammengeschraubtes Etwas.

Auch die Verbraucher konnte der Wagen nicht überzeugen. Und daran änderte selbst der Preis nichts. Wenn die Sicherheit derart gefährdet erscheint, würde am falschen Ende gespart. Zwar wird auch in diesem Fall der Test von Consumer Reports seinen Teil dazu beigetragen haben. Allerdings konnte man selbst als Laie auf den ersten Blick die minderwertige Qualität des Fahrzeugs erkennen.

20. Dodge Nitro – den brauchte niemand

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Der Dodge Nitro lief zwischen 2006 und 2011 vom Band. Er erinnerte an Fahrzeuge, die Chrysler noch vor dem Konkurs produzierte. Und das nicht im besten Sinne. Schon seine Bauqualität ließ zu wünschen übrig, auch das Design war einfach nicht überzeugend. Ein gefundenes Fressen für Consumer Reports, die den Wagen förmlich zerrissen. Im Rahmen eines Interviews äußerte sich ein Mitarbeiter des Magazins mehr als deutlich.

Er berichtete, dass ihn weder der sehr enge Innenraum, noch das Design des Dodge Nitro überzeugen konnten. Zudem monierte er den lahmen Motor. Mit diesem Auto hatte Chrysler voll daneben gegriffen, was auch an den Verkaufszahlen klar zu erkennen war.

21. Subaru 360 – ein Misserfolg

ocean yamaha [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)]

Es war ein versierter Geschäftsmann, der den Subaru 360 in den 60er Jahren kostengünstig nach Amerika importierte. Besonders interessant an diesem Auto war für ihn die Tatsache, dass aufgrund von Gewicht und Größe des Wagens die üblichen Sicherheitsstandards der US-Behörden nicht berücksichtigt werden mussten. Bei noch nicht einmal drei Metern Länge wog der Subaru 360 etwa neunhundert Pfund.

Wie eigentlich zu erwarten war, fand Consumer Reports keinen Gefallen an dem kleinen Auto. Es erhielt die berüchtigte Bewertung „inakzeptabel“ und war aus Sicht des Magazins das unsicherste Auto der USA. Demzufolge hatten Autohändler dann alle Mühe, den Subaru 360 zu verkaufen. Dies gelang meist nur noch mit enormen Preisnachlässen.

22. Mitsubishi Montero – groß und unsicher?

Tennen-Gas [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)]

Mitsubishi brachte mit seinem Montero zur Jahrtausendwende einen großen Geländewagen auf den Markt, den das Unternehmen als besonders sicher anpries. Grundsätzlich unterstützte Consumer Reports zunächst diese Aussage.

Aber es kam, was kommen musste: der Überschlagstest! Und auch dieses Modell fiel mit Pauken und Trompeten durch. Die Bewertung lautete „nicht akzeptabel“ und damit war das Schicksal des Montero besiegelt. Er ging 2006 vom Markt.

Obwohl die Methoden, die auch hier zum Testergebnis führten, vorübergehend angezweifelt wurden, gelten die Straßentests von Consumer Reports mittlerweile wieder als vertrauenswürdig und vor allem unparteiisch. Das Magazin konnte seinen guten Ruf wieder festigen und stellt einen kompetenten Ratgeber beim Kauf von Neuwagen dar.

23. AMC Ambassador SST – mehr Schein als Sein

Christopher Ziemnowicz [CC BY-SA 2.5 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)]

Das Jahr 1968 sollte für den Autohersteller AMC zu einem Erfolgsjahr werden. So die Planung des Unternehmens. Groß angekündigt als erstes amerikanisches Auto mit standardmäßiger Klimaanlage, ging der Ambassador SST in Produktion. Von Seiten der Firmenführung wurde eine starke Nachfrage für das Fahrzeug erwartet. Aber es kam anders.

Durch Consumer Reports wurde die Bewertung „nicht akzeptabel“ vergeben, nachdem der Test Probleme mit den Bremsen an die Oberfläche gebracht hatte. Selbst als AMC dies nachbesserte, ging dem Ambassador SST ein so schlechter Ruf voraus, dass sich die anfänglichen Hoffnungen des Automobilherstellers in das Auto nicht erfüllten. Zwei Jahrzehnte später übernahm Chrysler das Unternehmen.

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