Reality-TV ist ein beliebtes TV-Format, das seit Jahrzehnten die Zuschauer unterhält. Diese Art von TV-Sendungen werden oft als auch als „Show ohne Drehbuch“ bezeichnet. Das soll sie von ähnlichen Sendungen mit Drehbuch unterscheiden. Das Reality-TV hat unsere Sicht auf das Fernsehen verändert. Es hat ein neues Genre geschaffen, das nicht nur bei dem Publikum beliebt, sondern auch sehr lukrativ ist.
Aber es ist leider eine Tatsache, dass einige beliebte Reality-TV-Shows gefälscht und inszeniert sind. So sind auch einige Reality-Show-Produzenten dafür bekannt, Szenarien und Handlungsstränge zu erstellen, um die Zuschauer bei der Stange zu halten. Sie gehen sogar so weit, Schauspieler in die Show zu integrieren, um sie für das Publikum interessanter zu machen.
1. Big Brother, geht hier alles mit rechten Dingen zu?
Die erste Big Brother Staffel wurde 1997 ausgestrahlt und spielte in einem Haus in London. Die ursprüngliche Idee für die Show kam vom niederländischen Fernsehproduzenten Paul Romer, der eine amerikanische Dokumentation über 24 Stunden im Leben von Menschen gesehen hatte.
In dieser Show geht es um eine Gruppe von Menschen, die mehrere Monate in einem Haus leben und sich an die Regeln der Produzenten halten müssen. Sie dürfen keinen Kontakt zur Außenwelt aufnehmen und werden 24 Stunden am Tag überwacht. Die Teilnehmer müssen am Ende der Serie um einen großen Preis kämpfen. Es gibt viele Behauptungen, dass Big Brother manipuliert wurde.So erzählten ehemalige Mitarbeiter dieser Show, dass die Gewinner so ziemlich von Anfang an ausgewählt werden.
2. Der Bachelor, auch hier ist nicht alles Realität
Der Bachelor ist eine Show, die seit 2002 läuft. Es war eine der ersten Reality-TV-Shows, die im nationalen Fernsehen gezeigt wurde. Die Show folgt etwa 30 Frauen, die darum kämpfen, das Herz eines Mannes zu erobern. Sie scheiden in verschiedenen Phasen des Wettbewerbs aus, bis nur noch eine Frau übrig ist und sie „Die Bachelorette“ wird und dann aus etwa 30 Männern wählen kann, die noch von keiner Frau in der Show ausgewählt wurden.
Es gibt eine Reihe verschiedener Faktoren, die dafür verantwortlich sind, warum diese Show so lange so beliebt ist, aber ein Grund könnte sein, dass sie sich in jeder Saison ständig mit neuen Teilnehmern ändert. Auf diese Weise wird es den Zuschauern nie langweilig. Aber was sie sehen, ist nicht immer die Realität. Die Produzenten werden alles tun, was für die Einschaltquoten nötig ist, auch wenn das bedeutet, die Realität zu verdrehen.
3. Auch beim Survivor wird den Teilnehmern geholfen
Der „Survivor“ ist ein Beispiel für eine sachliche Reality-TV-Show. Die Show ist seit über 20 Jahren auf Sendung und läuft immer noch gut. Es ist eine der am längsten laufenden Reality-TV-Shows in den Vereinigten Staaten. Der Survivor ist ein Spiel, bei dem die Teilnehmer an abgelegenen Orten gestrandet sind und gegeneinander antreten, um der letzte Überlebende zu sein.
Das Ziel ist es, alle anderen Spieler zu überlisten, zu überlisten und zu überdauern und dabei gleichzeitig Allianzen mit anderen einzugehen. Aber auch hier ist nicht immer alles tatsächlich „Realty“ So sollen sogar Body Doubles zum Einsatz kommen. Oft hilft auch die Crew den Teilnehmern bei den Aufgaben.
4. Das Dschungelcamp – ist hier alles nur Kulisse?
Ähnlich wie der Survivor ist auch das in Deutschland beliebte Dschungelcamp aufgebaut. Es ist auch als „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ bekannt. Ursprünglich wurde die britische Reality-Game-Show, erstmals 2002 ausgestrahlt. Die Prämisse der Show ist es, Prominente in ein Dschungelcamp zu bringen, wo sie um Nahrung, Unterkunft und um den Verbleib im Camp kämpfen müssen.
Die Teilnehmer müssen nach und nach das Spiel verlassen, bis am Ende nur mehr der Sieger übrig bleibt. Wer beim Spiel ausscheiden muss, bestimmen alle Mitspieler in einem Voting. Auch in dieser Show soll vieles künstlich sein. So soll im Camp vieles unecht sein. So sollen etwa die Felsen und Höhlen teilweise aus Fiberglas bestehen. Auch beim stinkende Plumpsklo soll der Inhalt schnell verschwinden und entsorgt werden.
5. War bei den Osbournes alles Real?
Die Reality Show The Osbournes“ war ein großer Hit auf MTV. Sie gab den Zuschauern einen Einblick in das tägliche Leben dieser berühmten Familie. Im Mittelpunkt der Show standen Ozzy Osbourne mit seiner Frau und den Kindern. Der Rockstar ist sicher eine interessante Persönlichkeit.
Auch hier sind die Fans neugierig, ob die Show echt oder gefälscht ist. So sagte etwa Jack Osbourne, dass der Hund und der Hundetherapeut eine Sache von MTV war. Kelly Osbourne meinte, dass das Falscheste an dieser Show das Familientreffen war. Auch das war eine Idee von MTV. Aber sowohl ein Sprecher von Ozzy und Sharon und auch ein Sprecher von MTV bestritten, dass Szenen inszeniert wurden
6. Auch bei American Idol soll es Unregelmäßigkeiten geben
Die Show ist die erste Reality-TV-Show, die seit mehr als 15 Jahren auf Sendung ist. Die Reality-TV-Show wurde von Simon Fuller erstellt. Am 11. Juni 2002 wurde die erste Folge ausgestrahlt. Es ist ein Wettbewerb, bei dem Sänger vorsprechen und die Zuschauer für ihren Lieblingskandidaten stimmen. Diese Show trug dazu bei, die Karrieren von Weltstars wie Kelly Clarkson, Carrie Underwood und Jennifer Hudson zu starten. Sie war auch eine Startrampe für viele andere Stars wie Taylor Swift und Adam Lambert.
Bei dieser Talentshow müssen die Teilnehmer live vor Publikum singen. Der Gewinner bekommt einen Plattenvertrag bei einer großen Plattenfirma und den Titel „American Idol“. Aber dass auch in dieser Show manipuliert wird, haben sogar frühere Juroren gesagt. So soll eine nicht existierende Fehde zwischen Juroren für Bewertungen manipuliert worden sein.
7. Deutschland sucht den Superstar, wird auch hier manipuliert?
Die Show ist die deutsche Version von American Idol. Sie wurde erstmals 2001 ausgestrahlt und war auf Anhieb ein großer Erfolg. Die Show wurde auch in andere Länder wie die Schweiz, Österreich und Schweden exportiert. In dieser Show suchen drei Juroren nach einem begabten Interpreten, den neuen Superstar Deutschlands. Sie Kandidaten müssen vor den Juroren auftreten und können von der Jury oder dem Publikum abgewählt werden und müssen dann die Show verlassen.
Die Show hat auch viele Kritiker, die bemängeln, dass die Kandidaten fertig gemacht werden, weil die Zuschauer das sehen wollen. Außerdem soll jeder Kandidat ein Image vorgeschrieben bekommen und Votings sollen eventuell geschickt durch Kameraaufnahmen manipuliert worden sein.
8. Keeping Up with the Kardashians – Szenen wurden neu gedreht
Keeping with the Kardashians ist eine Reality-TV-Show, die das Leben der Familie Kardashian-Jenner verfolgt. Die Show läuft seit 2007auf E!. Diese Show hat sich zu einer der beliebtesten TV-Shows entwickelt. Sie ist auch zu einem kulturellen Phänomen geworden, das viele Spin-offs hervorgebracht hat. Das Format wurde von Ryan Seacrest und Bunim/Murray Productions entwickeltt.
Die Show wurde ursprünglich wöchentlich ausgestrahlt, aber seit 2013 ist sie dreimal pro Woche zu sehen. Keeping Up with the Kardashians wurde für mehrere Emmy Awards nominiert, darunter fünfmal für das Outstanding Reality Program. Aber auch hier wird manipuliert. So gab der Regisseur zu, dass es zumindest zwei Szenen gab, die geskriptet waren oder sogar neu gedreht oder werden mussten.