Linda Blair: Geheimnis über „Der Exorzist“ gelüftet

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Film: The Exorcist II: The Heretic

Die meisten von uns kennen Schauspielerin Linda Blair (61) aus dem Kult-Schocker „Der Exorzist“ aus dem Jahre 1973. Darin verkörperte die damals 14-Jährige ein vom Teufel besessenes Mädchen, welches uns das Blut in den Adern gefrieren ließ. Und auch in der Fortsetzung aus dem Jahre 1977 war sie erneut in der Hauptrolle der Regan zu sehen.

Im April 2020, stolze 37 Jahre nach der Uraufführung, verriet uns die Schauspielerin in der Dokumentarserie „Cursed Films“, was der Film doch für einen starken Einfluss auf ihr Leben nahm und inwieweit sie noch heute damit „verflucht“ ist.

Und jenes Geständnis war tatsächlich schockierender, als wir uns zunächst hätten vorstellen können…

1. Einer der größten Schocker aller Zeiten

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Film: The Exorcist

Bis heute gilt „Der Exorzist“ als einer der furchteinflößendsten Filme aller Zeiten. Und dies ist nicht zuletzt Hauptdarstellerin Linda Blair zu verdanken, welche bereits im zarten Alter von 14 Jahren (im Film 12 Jahre alt) schauspielerisch an ihre Grenzen ging. Wohl jeder erinnert sich bis heute an die berüchtigte Schwebeszene oder den gruseligen Rückwärtsgang die Treppen hinunter.

Linda spielte die Rolle der Regan MacNeil, von welcher der Teufel höchstpersönlich Besitz ergriff. Nach und nach verwandelte sich das sympathische Mädchen in ein wahres Höllenmonster, wogegen noch nicht einmal ihre Mutter (gespielt von Ellen Burstyn) und sämtliche Ärzte ankämpfen konnten. Jetzt halfen nur noch zwei Priester…

2. Weltweiter Kassenschlager

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Durch einen entschlossenen Exorzismus der beiden Priester Karras und Merrin (welcher am Ende beide das Leben kostete), konnte der Dämon am Ende schließlich aus dem Körper des Mädchens ausgetrieben werden. Und die brillante Darstellung sollte sich tatsächlich bravourös auszählen. Nicht nur in puncto Spannung und Schockmomente.

Stolze 329 Millionen US-Dollar wurden allein an den Abendkassen eingespielt, nachdem der Film im Jahre 1973 Premiere gefeiert hatte. Bis heute zählt „Der Exorzist“ zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten und ist ganz besonders unter den Horrorfilm-Fans ein sehr gefragter Streifen. Weiterhin wurde der Film für 10 stolze Oskars nominiert. Weiter gehts mit Punkt 3.

3. Verfluchter Film

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Film: The Exorcist

Der Film wurde jedoch nicht nur von Filmfans, sondern auch von Kritikern hoch gelobt. Allerdings bot er jedoch auch jede Menge Angriffsfläche für diverse Kritiker, welche den Film wortwörtlich für „verflucht“ hielten. Hinzu kamen einige Berichte, welche kurz nach Veröffentlichung des Filmes auftraten. Und diese klangen nicht so erfreulich wie die meisten Reviews.

In diesen Berichten erzählten Menschen unter anderem von Ohnmachtsanfällen, Erbrechen des Projektils bis hin zum plötzlichen Herzstillstand. All diese Angaben wurden in Verbindung zu dem Film „Der Exorzist“ gemacht. Stimmte dies tatsächlich? War der Film tatsächlich verflucht? Oder handelte es sich hier lediglich um die Reaktionen einiger, zartbesaiteter Gemüter?

4. Sie gewann gegen 600 Bewerberinnen

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Linda Blair hatte bereits vor ihrer Rolle in „Der Exorzist“ Erfahrungen vor der Kamera gesammelt. Und zwar sowohl als Model, als auch als Schauspielerin. Im Grunde wollte die leidenschaftliche Reiterin gerne einmal Tierärztin werden, an welchem Traum sie auch sehr lange festhielt und sogar kurz davor war, die Schauspielerei wieder aufzugeben.

Als sie sich jedoch bei einem Casting für den Exorzisten gegen 600 andere Bewerberinnen durchgesetzt hatte, stellte sich dieser Berufstraum zunächst ganz automatisch hinten an. Noch ahnte Linda nicht, dass sie mit diesem Film die wohl größte Rolle ihres Lebens spielen sollte, welche ihr Leben für immer verändern würde.

5. Blasphemische Inhalte

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Film: The Exorcist

Bevor das junge Mädchen jedoch mit einer extremen Rolle wie dieser betraut werden konnte, musste sie sich einer ganzer Reihe psychologischer Tests unterziehen. Nachdem Linda Blair auf Herz und Nieren geprüft wurde, ob sie auch mental für eine derart schwierigen Rolle bereit wäre, stand den Dreharbeiten nichts mehr im Wege.

Niemals zuvor hatte es eine solch radikale Darstellung in Form von Blasphemie gegeben. Die Dialoge waren teilweise sehr obszön, einige Szenen sehr brutal und selbst am Set gab es immer wieder Stimmen, welche besagten, dass das gesamte Unterfangen in irgendeiner Weise verflucht war. Was steckte dahinter? Weiter gehts mit Punkt 6 „Unheimliche Bestimmung“.

6. Unheimliche Bestimmung

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Einer dieser Begründungen, dass der Film tatsächlich verflucht sei, kam auf, als es während der Dreharbeiten in New York im Jahre 1972 zu einem Brand am Set kam. Dieser Brand wurde durch einen leichtsinnigen Vogel verursacht, welcher versehentlich gegen einen Stromkreis geflattert war. Ein großer Teil des Sets wurde zerstört.

Aber ein Drehort blieb aus irgendwelchen Gründen vollkommen vom Feuer verschont. Und zwar jener Raum, in welchem die Szenen der Teufelsaustreibung gedreht wurden. Handelte es sich hierbei um einen banalen Zufall oder tatsächlich um eine gewollte Fügung des Teufels? Hier blieb natürlich sehr viel Spielraum für Spekulationen und verschiedene Verschwörungstheorien.

7. Kuriose Todesfälle

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Zwei der Schauspieler im Film, der irische Schauspieler Jack MacGowran und die Schauspielerin Vasiliki Mailiaros starben kurz nach den Dreharbeiten. War dies möglicherweise damit verbunden, dass auch ihre Charaktere im Film umkamen? Im Film verkörperten sie Burke Dennings und die Mutter des Priesters Karras.

Und es sollte noch weitere Todesfälle geben. Diesmal handelte es sich jedoch um Personen, welche nicht vor der Kamera agierten. Hier kamen ein Nachtwächter und Mitarbeiter, welche für die Kühlung am Set verantwortlich waren ums Leben. War das noch eine weitere Botschaft des Teufels? Oder eben wieder reiner Zufall? Natürlich hatten Verschwörungstheoretiker auch hier zünftig Futter bekommen.

8. Radikale Maßnahmen am Set

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Nicht nur Linda Blair, sondern auch Co-Star Ellen Burstyn berichteten über sehr radikale Behandlungsmaßnahmen am Set. Den Schauspielern wurde für diverse Szenen so manches abverlangt, um eine möglichst dramatische und realistische Darstellung zu erzeugen. Und hier ging der Regisseur häufig weiter, als im Grunde in Ordnung war.

So berichtete Burstyn, für eine Szene wie eine Stoffpuppe herumgerissen worden zu sein, um authentischer zu wirken. Nachdem sie den Regisseur darauf angesprochen habe, wiederholte dieser die Szene erneut – nur diesmal noch eine ganze Spur härter! Im Grunde ist jene Szene, in welcher die Mutter im Film dramatisch gestoßen wurde, also gar nicht gespielt.

9. Lindas schockierendes Geständnis

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Und auch Linda Blair brach 37 Jahre nach der Premiere des religiösen Kult-Schockers endlich ihr Schweigen und lüftete ein furchtbares Geheimnis. Nachdem sie für die berüchtigten Szenen, in welchen sie vom inneren Dämonen durchs Bett geschleudert wird, in eine Art Maschine gespannt wurde, geschah etwas Furchtbares.

Die ruckartigen Bewegungen lassen darauf schließen, dass Linda diese nicht aus eigener Kraft spielen konnte. Doch der Apparat, an welchen Linda gespannt war, brach ihr einen Teil ihrer unteren Wirbelsäule. Damals wurde noch nicht einmal ein Arzt ans Set gerufen. Alles lief einfach munter weiter als wäre nichts geschehen.

Doch was war die Folge davon?

10. Ihr ganzes Leben war gezeichnet

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Das Ausmaß jener Verletzung, welches sämtlichen Anwesenden an diesem Tag überhaupt nicht klar gewesen war, kam erst etwas später so richtig zum Vorschein. Fortan litt die junge Schauspielerin unter chronischen Rückenschmerzen und selbst eine OP, in welcher die Wirbelsäule neu ausgerichtet wurde, half nur sehr mäßig weiter.

„Ich hatte sehr große Schwierigkeiten, mit den körperlichen Folgen dieses Films zu leben!“, sagte Linda einst einmal im Interview. „Die Rückenschmerzen waren weitaus schlimmer, als ich mir anfangs vorstellen konnte und sie beeinflussten einen sehr großen Teil meines Lebens.“ Nur im Laufe der Zeit wurde es ganz allmählich besser und die Schmerzen erträglicher.

11. Weitere „Spätfolgen“

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Film: The Exorcist II: The heretic

Doch das war noch lange nicht alles, was die Schauspielerin ihrer Darstellung im Film „Der Exorzist“ zu verdanken hatte. Nachdem der Film publik geworden war, erntete Linda nicht nur viel Lob und positive Kritik, sondern erhielt auch jede Menge Morddrohungen von christlichen Fanatikern und wurde sogar Opfer von Stalkern.

Trotz all dieser Umstände, war die Rolle der Regan MacNeil im Exorzisten die weitaus berühmteste Rolle in der gesamten Karriere von Linda Blair.

Wenn man sich dies jedoch alles so durchliest, so fällt es am Ende durchaus schwer zu entscheiden, ob dieser Erfolg dies tatsächlich alles wert war… Aber das muss schließlich jeder für sich selbst entscheiden.

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Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.