Fotograf findet eine geheimnisvolle Insel in Disney World – was sie wohl verbirgt?

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Der Disney steht für Lebensfreude und Familie; Nicht zuletzt allerdings für gute Filme und extravagante Freizeitparks. Disney World ist nach Aussage des Konzerns der fröhlichste Platz der Erde. Dabei wird Disney regelmäßig von Gerüchten und Verschwörungstheorien umgeben, die Vom Unternehmen selbst stets zurückgewiesen werden.

Aber egal wie sehr Disney versucht den Gerüchten den Wind aus den Segeln zu nehmen, einige davon bleiben weiter bestehen. Manche Geheimnisse liegen sozusagen direkt vor der Nase. Eines von diesen Geheimnissen wurde vor kurzem durch einige mutige Fotografen endlich enthüllt und kann nun stolz der Öffentlichkeit präsentiert werden. Welches Geheimnis haben sie im Herzen von Disney World wohl entdeckt?

1. Das verschollene Piratenparadies

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Im amerikanischen Bundesstaat Florida, genau genommen in der Stadt Orlando, steht der wohl berühmteste Freizeitpark aller Zeiten: die gute alte Disney World. Schon immer das ultimative Reiseziel für Familien und Disney Fans aus aller Welt. Doch auch die mächtige Disney World hat ihre Makel, die nicht einfach mit dem Wedeln eines Zauberstabs verschwinden.

Etwas außerhalb der glücklichen und magischen Welt von Disney befindet sich ein weiterer Teil des Themenparks: eine 11 Hektar große Insel mitten im Bay Lake. Ursprünglich sollte dort ein Paradies für Piratenfans mit Restaurants, Hotels und Fahrgeschäften mit dem Thema „Piraten“ mit dem Namen „Blackbeards Island“ entstehen.

2. Die Schatzinsel wird geboren

Exotische Vögel wie Pfauen und Flamingos sowie exotische Pflanzen und Bäume wurden angesiedelt, als sich die Pläne verwirklichen sollten. Ein karibisches Paradies, das piratisch schnell wuchs und bei den Besuchern ein wahres Freibeuter-Feeling entfachten sollte.

Schnell wurde aber klar, dass Blackbeard nicht das Hauptthema der wilden Insel wurde, weshalb man sie in Treasure Island umbenannte. Am 8. April 1974 öffnete die Schatzinsel schließlich ihre Pforten.

Es wurde jedoch schnell klar, dass exotische Vögel und Pflanzen allein keine großen Menschenmengen anziehen werden, auf die Disney gesetzt hatte. Um das Ziel zu erreichen, gingen die Planer zurück ans Zeichenbrett, um einen noch viel wilderen Plan auszuarbeiten.

3. Aus Treasure Island wird Discovery Island

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Eine riesige, begehbare Voliere wurde gebaut und einige Galapagos-Schildkröten fanden auf der ehemaligen Schatzinsel ein neues, vermeintlich liebevolles Zuhause. Der neu überarbeitete Teil des Parks wurde anschließend erneut umbenannt und hieß fortan Discovery Island.

Leider war auch Discovery Island im Jahr 1989, nur 15 Jahre nach der Eröffnung, dem Untergang geweiht. Es kam heraus, dass es zwischen Mitarbeitern und den exotischen Vögeln zu einigen unschönen Zwischenfällen kam.

Eine zwei Monate andauernde Untersuchung hatte ergeben, dass die exotischen Tiere gejagt und sogar zu Tode geschlagen wurden. Am Ende wurde Disney mit insgesamt 16 staatlichen Anklagen mit der Begründung des Vogelmissbrauchs angeklagt.

4. Gerichtliche Entscheidung

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Nach einer Zahlung von insgesamt 95.000 US-Dollar wurde der Streit vor Gericht beigelegt und die exotischen Tiere in eine andere Attraktion verlegt: Dem Animal Kingdom.

Natürlich erwies sich diese Situation als zu viel für Discovery Island. Die Attraktion erholte sich nicht gut davon. Im Jahr 1999 schloss die kleine Insel schließlich endgültig ihre Ufer für die Parkbesucher – allerdings unter ziemlich mysteriösen Umständen.

Während des nächsten Jahrzehnts blieb die Insel völlig unberührt und verschwand wie ein Großteil des frühen Disney in einer blassen Erinnerung. Bis 2009, als die verlassene Discovery Island ihren letzten offiziellen Besucher an ihren Pforten willkommen hieß.

5. Der Beginn einer spannenden Reise

Ein Fotograf namens Shane Perez hörte von dieser vergessenen Ecke in Disney World und war entschlossen, Nachforschungen anzustellen. Leider war dieses Vorhaben leichter gesagt als getan.

Zum einen war es der Öffentlichkeit strengstens untersagt, die Insel zu besuchen. Zweitens gestaltete sich das Vorhaben nicht gerade einfach, da das Wasser herum inzwischen von Alligatoren und verunreinigtem Wasser gesäumt war.

Aber hat dies Shane und seine beiden Freunde davon abgehalten, ihre Träume zu verwirklichen und Discovery Island zu besuchen? Natürlich nicht! Die drei Freunde packten ihre Kameras in wasserdichte Taschen ein und warteten auf den Anbruch der Nacht, um im Schutz der Dunkelheit den gefährlichen Weg zur ehemaligen Schatz- und Entdeckerinsel anzubrechen.

6. Ein unheimlicher Vorfall

Trotz der tödlichen Reptilien gelang es den Dreien mit ihrer Ausrüstung sicher auf Discovery Island anzukommen. Als sie an Land gegangen waren, bekamen sie plötzlich eine wirklich erschreckende Erkenntnis über diesen verlassenen Ort.

Obwohl die Insel seit einem Jahrzehnt außer Betrieb war, leuchteten alle Laternen. Als die drei Freunde weiter ins Innere der Insel schlichen, verfestigte sich das durch die Lichter hervorgerufene Gefühl, nicht alleine auf der Insel zu sein.

Als die Gruppe die bewachsenen Gehwege des Baches verfolgte, kamen sie bald zur alten Heimat der exotischen Tiere: der Volierenkuppel. Als sie die alten Türen öffneten, hörten sie ein durchdringendes und erschreckendes Kreischen.

7. Die Flucht von Discovery Island

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Es stellte sich heraus, dass nicht jeder Vogel die Insel verlassen hätte. Die Freunde standen einem Geierküken gegenüber, das definitiv nicht glücklich über die unbekannten Besucher war.

Die drei Jungs machten nur schnell ein paar Fotos und verließen die Voliere, denn der Vogel verursachte so viel Lärm, dass sicherlich bald jemand auf sie Aufmerksam werden würde. Obwohl sie nur die Hälfte der Insel angesehen hatten, wussten sie, dass es Zeit war zu gehen.

Die Jungs packten ihre Kameras zusammen, ließen Discovery Island hinter sich und schwammen zurück in die Zivilisation. Natürlich hatten sie nicht alle Geheimnisse der Insel gesehen, aber was sie fanden, fühlte sich wie eine große Entdeckung an.

8. Die Rückkehr der verlorenen Insel

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Es gibt Gerüchte die besagen, dass die Insel möglicherweise nicht für immer verloren bleibt. Anscheinend gibt es einige Pläne seitens Disney, Discovery Island irgendwann wieder für Besucher zu öffnen. Sie soll dabei abermals umbenannt werden und fortan den (wohl wirklich passenden Namen) „Lost Island“ tragen.

Kleine Geheimnisse wie das um Discovery Island machen Disney World zu einem ganz besonderen Ort, an dem selbst eingefleischte Disney Fans immer wieder neues entdecken und über ihre liebsten Filme und Figuren erfahren können. Zum Beispiel Relikte und Requisiten aus renommierten Filmen seit Beginn der jahrzehntelangen und bewegenden Firmengeschichte, die in den passenden Attraktionen ausgestellt werden.

9. Das Paradies entwickelt sich weiter

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Im Laufe seiner langen Geschichte hat Disney World nur drei außerplanmäßige Schließungen: nach der dramatischen Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy, nach dem Erdbeben in Northridge im Jahr 1994 und am 11. September des Jahres 2001.

Im Jahr 1955 wurde Disney World eröffnet. Ein Ticket kostete damals nur schlappe 1 US-Dollar. Mit den Jahren wurde der Eintritt immer teurer. 1971 kostete der Eintritt für einen erwachsenen 3,50 US-Dollar, 1981 war der Preis bei 9,50 US-Dollar. 10 Jahre später war der Preis bereits bei 33 US-Dollar angekommen. 2001 stieg der Eintrittspreis auf 48 US-Dollar, um 2011 schließlich bei stolzen 85 US-Dollar anzukommen.

10. Weitere Mythen über Disneys Themenparks

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In der Teetassen Fahrt der verrückten Teeparty heißt es, dass die Tassen mit den Farben lila und orange die schnellsten wären. Offiziell drehen sich allerdings alle Tassen gleich schnell.

Ein eher gruseliger Mythos hingegen ist der, dass sich hinter dem spukenden Haus ein geheimer Tierfriedhof befindet. Heute kann man diesen Bereich sogar von der Attraktion aus sehen.

Genauso gruselig: Es gibt das Gerücht, das sich zwischen den Fake-Schädeln des Fluch der Karibik Themenbereich ein echter befindet.

Im Tomorrowland sind alle Pflanzen essbar. Damit wird symbolisiert, dass in absehbarer Zukunft alle freie Flächen für den Anbau von Lebensmitteln genutzt werden könnten.

11. Das große Vermächtnis von Walt Disney

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Firmengründer Walt Disney hatte eine geheime Wohnung oberhalb des Feuerwehrhauses auf der Main Street von Disney World. Es wird gesagt, seine Seele würde nach wie vor in dieser Wohnung residieren. Er war oft in dieser Wohnung zu Gast, viel mehr war es sein zweites Zuhause. Schließlich liebte er seinen Park und das Gefühl, dass er den Menschen gab.

Walt Disney liebte seinen Park sogar so sehr, dass er oft in der Schlange stand und gemeinsam mit den Gästen wartete. Er wollte dieselbe Erfahrung wie seine Parkbesucher erleben, damit er sicherstellen konnte, dass sein Park genügend Magie und Spaß für alle bietet.

12. Fun Facts über Disneys Themenparks

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Disney bietet in seinen Themenparks rund um die Welt noch mehr Geheimnisse. Beispielsweise das Matterhorn (Disneyland Anaheim). Dort ist – direkt auf der Spitze des Berges – ein kleiner Basketballplatz versteckt. Grund dafür ist, dass es in Anaheim eine Verordnung gab, die die eine bestimmte Höhe von Bauwerken untersagte, wenn es sich nicht um eine Sportanlage handelte.

Oder Verordnungen bezüglich der Mitarbeiter: Erst im Jahr 2012 durften die Darsteller Schnurrbärte haben. Diese mussten allerdings vor Beginn der Schicht eingewachsen und gepflegt werden. Zudem durften sie nicht länger als ein Viertel Zoll sein.

Disneys hat übrigens pelzige Angestellte: wilde Katzen. Sie sollen Nagetiere vom Park fernhalte.

13. Zahlen und Fakten über Disneyland

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Disneyland verkauft übrigens Unmengen an köstlichen Leckereien. Täglich ca. 2,8 Millionen Churros, 14.000 Schalen Charred Nerasta Corn Chowder und genügend Popcorn, um einen über 60 Meter hohen Berg aus einzelnen Maiskörnern aufzustellen zu können.

Seit der Parkeröffnung in den fünfziger Jahren wurden im Themenpark insgesamt mehr als 84 Millionen Mickey Mouse Ohren verkauft. Die Ohren sind damit statistisch gesehen eines der beliebtesten Reisemitbringsel weltweit.

Mehr als 60 verschiedene Fahrgeschäfte gibt es in Disneyland. Zur Eröffnung waren es lediglich 18, von denen heute noch 13 erhalten sind – zum Beispiel Jungle Cruise sowie die berühmte Disneyland Railroad oder Peter Pans Flug.

14. Gemeinsame Zeit mit den Disneyfiguren

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Die vielen Details machen die Disney-Parks zu dem, was sie sind: ein Ort der Magie und des Vergnügens, an denen die Besucher ihren liebsten Disneyfiguren ganz nahe sein können. Vor allem das Interagieren mit den Animateuren, die als Donald Duck, Goofy und Co. durch den Park laufen, gehört dazu.

Donald Ducks Neffen Tick, Trick und Track laufen nicht im Park herum. Die logische Erklärung ist, dass sonst Kinder eingesetzt werden müssten, was zum Glück nicht erlaubt ist. Die Erklärung nach Disney-Logik ist, dass die drei Brüder aus dem Park ausgeschlossen sind, da sie viel Schabernack treiben und sicherlich kein Ticket kaufen würden.

15. Ein gut gemachter Job

Die Animateure nehmen ihren Job sehr ernst. So kommt es gelegentlich vor, dass Woody und Jessie aus den Toy Story Filmen sich sofort auf den Boden fallen lassen und regungslos werden, sobald ein Parkbesucher „Andys kommt!“ ruft.

Auch Goofy zeigt sich gerne von seiner wahren Natur und treibt allerlei Unfug im Angesicht der Parkbesucher. Verpeilte Fotos und viele lustige Situationen sind in seiner Nähe auf der Tagesordnung.

Tigger aus Winnie Puh liebt die Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass er die Gesichter der Besucher bei Fotos mit seiner Hand versucht zu verdecken, schließlich möchte er ja im Mittelpunkt stehen.

16. Liebe und Spaß für alle

Disneyland ist nur ein Ort, an dem Träume wahr werden, bis ein anderer Tourist im Weg steht. Zum Beispiel, wenn ein Parkbesucher einen Hochzeitsantrag, der als Bild festgehalten werden sollte, als ultimative Fotobomb zerstört.

Auch berühmte Touristen besuchen Disneyland. Dean Norris, bekannt durch die TV-Serie Breaking Bad, entdeckte seine innere Prinzessin, als er neben Schneewittchen in damenhafter Geste posierte und das Foto über Twitter der Öffentlichkeit zeigte.

Berühmt sind auch die interessanten Fotos von der Spitze des Splash Mountain. Es ist fast eine Tradition, an dieser Stelle ein verrücktes Bild in interessanter Pose zu machen – manchmal sogar mit Requisiten.

17. Lustige Situationen in Disneyland

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Klar, man möchte sich bequem anziehen, wenn man in Disneyland unterwegs ist. Aber Minnie Maus scheint sehr erschrocken über ein Deadmau5 Fan T-Shirt, auf dem Mäuseschädel abgebildet sind.

Viele Besucher sind aufgeregt und gespannt, ihre liebsten Disneyfiguren zu treffen. Für manche kleineren Besucher kann die Erfahrung allerdings ganz schön erschreckend sein, weshalb so manches Kleinkind gerne mal in Angesicht von kostümierten Animateuren in Tränen ausbricht – oft auch nicht einmal vor Freude, sondern vor Angst.

Manchmal sorgen die Animateure auch für lustige Situationen. Zum Beispiel, wenn Goofy mit Minnie Maus Hand in Hand läuft und ein schockierter Mickey die Hände vor dem Gesicht zusammenschlägt.

18. Für immer Disney

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Die Freizeitparks von Disney, die es inzwischen rund um den Globus herum gibt, sind ein Ort der Freude, des Friedens und der Magie. Fans können ihren Helden hier ganz nahe sein und in die vielen Bereiche dieser magischen Welten eintauchen.

Zwar mag es manches Geheimnis, vielleicht auch den ein oder anderen Skandal – wie zum Beispiel der um Discovery Island – geben, die Treue der Fans bleibt Disney aber stets erhalten. Von klein bis groß – jeder ist in Disneyland willkommen und kann für eine gewisse Zeit dem echten Leben entfliehen, um in einer magischen Welt eine erholsame und magische Zeit zu erleben.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.