Unglaublich: Diese 18 riesigen Tiere gibt es wirklich!

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Die Natur hat wirklich einzigartige Lebewesen vorzuweisen. Es gibt so winzig kleine Tiere, die sich kaum mit bloßem Auge erkennen lassen. Und dann gibt es auch Tiere, die unglaublich groß werden können. Die bekanntesten Riesen wie Wale, Giraffen oder Elefanten kennen wir natürlich, aber es gibt auch Tiere, von denen man gar nicht annimmt, dass sie so eine gigantische Größe erlangen können.

Einige dieser Tiere können dem Menschen gefährlich werden, andere wiederum sehen vielleicht etwas furchterregend aus, sind aber ganz harmlos. Wir haben für euch einige wirklich unglaubliche Tierarten zusammengestellt, die uns mit ihrer einmaligen Größe in Erstaunen versetzten. Kommt mit uns auf eine einzigartige Reise in die Welt der Giganten.

1. Darius, der Hase

Ja, ihr schaut richtig: Auf diesem Bild ist tatsächlich ein Hase zu sehen. Sein Name ist Darius und er steht im Guinness Buch der Weltrekorde als der längste Hase der Welt. Seine Länge beträgt etwas mehr als 1,32 Meter. Allerdings übertrifft ihn sein Hasensohn Jeff derzeit sogar mit rund 1,35 Metern. Außerdem rechnen die Besitzer damit, dass Darius‘ Tochter Enya bald beide übertreffen wird. Die Größe liegt wohl in der Familie.

Der Hase Darius ist so groß, dass die Besitzerin Annette Edwards ihn in einer Hundekiste unterbringen muss. Wie man sich vorstellen kann, ist ein Hase von der Größe nicht gerade billig im Unterhalt, denn Darius verzehrt jährlich über 700 Äpfel sowie 2.000 Karotten und natürlich eine Menge Hasenfutter.

2. Oklahoma Sam

Auf diesem Bild ist Oklahoma Sam zu sehen. Der Esel wurde 2012 im Alter von vier Jahren zum „Tallest Living Donkey“ ernannt. Ihre Länge beträgt 1,6 Meter und damit war sie viel größer als gewöhnliche Esel. Oklahoma Sam lebte mit ihrem Besitzer in Kalifornien. Mit ihr zusammen lebten auch andere Tieren, darunter eine Ente, eine Gans, ein Ara und vier Katzen. Die kleineren Mitbewohner hatten mit der Größe des Esels wohl kein Problem.

Linda Davis, die Besitzerin des Esels, sagte zu Guinness World Records, dass es eigentlich nicht mehr koste, einen Esel in dieser Größe zu haben, da Oklahoma Sam nicht mehr fresse als andere Esel.

3. Der Riesenbockkäfer

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Wenn man Angst vor Krabbeltieren hat, dann will man diesem Exemplar sicher nicht über den Weg laufen, geschweige denn es im Bettkasten finden. Der Riesenbockkäfer lebt in den Regenwäldern Südamerikas wie in Nord-Zentral-Brasilien, Kolumbien, Venezuela, Peru oder Ecuador. Diese Käferart ist eine der größten Käfer der Erde. Das größte Exemplar misst ca. 17 Zentimeter.

Es gibt zwar noch den Herkuleskäfer, der durchaus länger sein kann, aber dieser wird von seinem Horn aus gemessen, das aus dem Brustkorb herausragt und zusätzliche Länge bringt. Der Riesenbockkäfer hat einen viel größeren Körper. Sein Unterkiefer ist so stark, dass er ganz leicht Stifte halbieren kann. Sein starker Kiefer dient dazu, Raubtiere abzuwehren.

4. Das Salzwasserkrokodil

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Dies ist ein Geschöpf der Natur, dem man nicht beim Schwimmen begegnen möchte. Männliche Salzwasserkrokodile können zwischen 500 Kilogramm und einer Tonne wiegen. Im Jahr 2014 wurde ein riesiges Salzwasserkrokodil namens Brutus bekannt, weil es einen Bullenhai gefressen hatte. Einfach Unglaublich! Das rund 5,5 Meter lange Krokodil wurde in Kakadus Adelaide River gesichtet.

Harry Bowman, der auf dem Adelaide River Kreuzfahrten anbieten, sagte in einem Interview dazu, dass viele Leute, die auf diese Kreuzfahrten kämen, noch nie ein Krokodil gesehen hätten. Solche Tiere dann aus der Nähe in der Wildnis zu sehen, sei eine große Überraschung. Es sei, als würde man wirklich einen Dinosaurier sehen.

5. Der Mondfisch

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Der Mondfisch (Ocean Sunfish) wird auch Mola Mola genannt. Es ist der größte und schwerste Knochenfische der Welt. Der Mondfisch zeichnet sich durch seinen flachen Körper, seinen riesigen Kopf und seine gigantische Gesamtgröße aus. Dieser Fisch wiegt durchschnittlich über 1 Tonne und seine Flossen können bis zu 2,5 Meter lang werden.

Einige der größeren Exemplare haben ein Gewicht von bis zu 2,3 Tonnen und eine Länge bis zu 3,3 Metern erreicht. Der Mola Mola lebt in tropischen und gemäßigten Gebieten. Dieser Fisch steht bei Killerwalen, Haien und sogar Seelöwen auf dem Speiseplan. Mondfische selbst ernähren sich aber hauptsächliche von Quallen, Plankton oder kleineren Fischen.

6. Der Mönchsgeier

Dieses Bild zeigt sehr eindrucksvoll die atemberaubende Größe dieses Vogels. Der Mönchsgeier ist nach dem Bartgeier der zweitgrößte Raubvögel in Europa. Er kann bis zu 12 Kilogramm wiegen und eine Flügelspannweite bis 3 zu Metern erreichen. Der Mönchsgeier lebt in Europa und Asien. Er ist auch einer der schwersten fliegenden Vögel. Das Weibchen wird etwas größer als das Männchen. Der Mönchsgeier ist meistens ein Einzelgänger, lebt aber gelegentlich auch paarweise.

Es können sich aber auch Gruppen mit bis zu 20 Vögeln zusammenfinden, um sich von den Kadavern zu ernähren, da seine Nahrung hauptsächlich aus Aas besteht. Leider wird seine Art als „fast bedroht“ eingestuft, da der Lebensraum dieser Tiere nach und nach zerstört wurde.

7. Die Löwenmähnenqualle

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Die Gelbe Haarqualle, auch Löwenmähnenquelle genannt, ist die größte Quallenart der Welt. Sie hat ihren Namen wegen der Vereinigung ihrer Tentakel, die aussehen wie die Haare einer gelben Löwenmähne. Das größte nachgewiesene Exemplar einer Löwenmähnenquelle wurde 1870 an einem Ufer in der Bucht von Massachusetts Bay entdeckt.

Die Glocke dieses Riesen wurde mit etwas mehr als zwei Meter Durchmesser gemessen. Die Tentakel hatten eine Länge von knapp 37 Metern. Löwenmähnenquallen sind Kaltwasserquallen, haben eine Lebensdauer von etwa einem Jahr und ernähren sich von anderen kleineren Quallen. So einer Qualle möchte man unter Wasser lieber nicht begegnen, denn dies würde sehr schmerzhaft werden.

8. Gary, das Wasserschwein

Auf diesem Sofa sitz Gary, das größte Nagetier der Welt. Das Wasserschwein oder Capybara hat die Größe eines mittelgroßen Hundes und ist somit für seine Besitzer ein geliebtes Familienmitglied. Richard Loveman und Melanie Typaldos trafen Gary auf einer Reise nach Venezuela, verliebten sich sofort in ihn und nahmen ihn schließlich mit in ihr Zuhause nach Texas.

Gary verbringt seine Tage am liebsten im Schwimmbad seiner Besitzer und angeblich soll das Wasserschwein sehr schnell lernen. Melanie zufolge kann Gary auf Kommando aufstehen, springen, sich im Kreis drehen und Pfötchen geben. Sein Lieblingsplatz zum Schlafen ist natürlich im Familienbett. Ein richtiges Hunde- oder eher gesagt Wasserschweinleben eben.

9. Dinoponera

Die Riesenameise aus dem Amazonas wird Dinoponera genannt und gehört zu den größten Ameisen der Welt. Eine weibliche Riesenameise aus dem Amazonas kann bis zu 4 Zentimeter lang werden. Diese riesigen Ameisen sind ausschließlich in Südamerika zu finden. Eine Kolonie besteht in der Regel aus weniger als 100 Ameisen.

Man darf sich von der Ameise nicht täuschen lassen, denn auch wenn sie nicht besonders für ihr Gift bekannt ist, wäre eine Begegnung mit diesen Riesenameisen aus dem Amazonas nicht gerade sehr ungefährlich. Ihr Stachel kann bis zu 48 Stunden nach dem ersten Stich sehr heftige Schmerzen verursachen. Vor diesen kleinen großen Viechern sollte man sich also besser in Acht nehmen.

10. Bob, der Goldfisch

Das hier auf dem Bild ist Big Bob. Der Goldfisch hat die Größe eines fußlangen Sandwiches von Subway. Seine Besitzerin Anne Cooper kaufte ihn in einer Tierhandlung, als er gerade einmal einen Zentimeter lang war. Doch dann wuchs Big Bob immer mehr und stellte am Ende alle anderen Fische in seinem Aquarium in den Schatten. Dies ist bereits sein fünftes Aquarium, seit er den anderen Fischen entwachsen ist.

Anne Cooper sagt, Big Bob werde geradezu gewalttätig, wenn er nicht rechtzeitig sein Fressen bekäme. Seine Ausschreitungen seien dabei so heftig, dass er in der Lage sei, ihre beiden Katzen von seinem Aquarium zu verscheuchen. Zudem ist Big Bob dafür bekannt, dass er die Farbe Rot hasst. Ein einzigartiger Fisch mit einzigartigem Charakter!

11. Die Große Atchatschnecke

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Die Große Achatschnecke wird auch als Ostafrikanische Riesenschnecke bezeichnet und ist die größte Landschnecke. Ihre durchschnittliche Gehäuselänge beträgt bis zu 20 Zentimetern und die Körperlänge bis zu 30 Zentimetern. Das größte Exemplar, das jemals aufgezeichnet wurde, misst ca. 39 Zentimeter und wiegt etwa ein Kilogramm. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Riesenschnecke liegt zwischen 5 und 7 Jahren. Ihre Nahrung kann aus 500 verschiedenen Pflanzenarten bestehen.

Deswegen wird diese Schnecke auch als eine der invasivsten Arten der Welt bezeichnet. Das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten sieht sie als eine der größten potenziellen Bedrohungen für die Nutzpflanzen und die Landwirtschaft in den USA. Dieser große Vielfraß ist also nicht ganz so harmlos, wie er auf den ersten Blick wirkt.

12. Der Chinesische Riesensalamander

Der chinesische Riesensalamander ist in den Gebirgsbächen und Seen Chinas heimisch und die größte Amphibie der Welt. Ein erwachsener Salamander kann durchschnittlich zwischen 20 und 30 Kilogramm wiegen und etwa 1,15 Meter vom Durchmesser haben. Der schwerste Salamander, der jemals aufgezeichnet wurde, wog ca. 50 Kilogramm und hatte einen Durchmesser von etwa 1,8 Metern. Salamander fressen unterschiedliche Tiere wie Würmer, Insekten, andere Amphibien, Krabben, Garnelen, Fische oder auch Wasserspitzmäuse. Ein kleiner Allesfresser sozusagen.

Sein Erhaltungsstatus ist derzeit kritisch gefährdet und seine Arten sind wegen menschlicher Interaktionen immer wieder im Rückgang. Die Laute eines chinesischen Riesensalamanders sind einzigartig, da sie angeblich der eines weinenden Kindes ähneln.

13. Der Percheronhengst Moose

Wow! Das ist wirklich ein sehr beeindruckendes Pferd. Dieser riesige Hengst mit dem Namen Windermere’s North American Maid (Moose) ist ein Percheron Supreme World Champion. Laut der Besitzer von Windermere Farms hat Moose viele Championate in den Vereinigten Staaten sowie Kanada gewonnen.

Die Besitzer fingen an, North American Maid ‚Moose‘ zu nennen, da er von Anfang an ein großes Fohlen war. Jetzt misst das riesige Zugpferd 19 Hände (1,95 Meter zur Schulter). Er wurde außerdem in ihrem Zuchtprogramm eingesetzt. Die Besitzer sagen, dass er nicht nur eine erstaunliche Größe habe, sondern auch einen sehr guten Bewegungsstil. Dieses Pferd sieht einfach nur wunderschön und majestätisch aus.

14. Der Riesenwurm

Im Dezember 2013 wurde dieser riesiger Wurm entdeckt. Viele Leute behaupteten, der Wurm sei so riesig, dass er nicht echt sein könne. Aber dieser Wurm ist wirklich echt. Er wurde von Mickey Grosman nach einer ca. 8.047 Kilometer langen Reise durch Südamerika gefunden. Mickey hat diesen riesigen Wurm im Sumaco-Nationalpark entdeckt, konnte aber nicht sagen, worum es sich hier überhaupt handelte.

Berichten zufolge könnte es sich bei dem Riesenwurm um Glossoscolex Giganteaus handeln. Andere sagen, es könnte ein Caecilian sein, eine beinlose Amphibie. Was auch immer es ist, dieser Wurm ist einfach nur gigantisch. Nicht jeder hätte dieses riesige Etwas einfach in die Hand genommen und sich damit fotografieren lassen.

15. Der Goliathfrosch

Bei diesem Frosch hätte die Prinzessin wohl zweimal überlegt, ob sie ihn küssen soll. Der Goliathfrosch ist die größte lebende Froschart der Welt. Er kann über 3 Kilogramm wiegen und eine mutmaßliche Länge (Kopf-Rumpf) bis zu 40 Zentimetern erreichen. Mit ausgestreckten Hinterbeinen sind es zwischen 60 und 80 Zentimetern. Zu finden ist der Golithfrosch auf dem afrikanischen Kontinent nur in den Flüssen innerhalb der Länder Kamerun und der Republik Äquatorialguinea.

Diese Froschart frisst kleine Schlangen, Spinnen, Krebse, andere kleinere Frösche, Schildkröten, Insekten und Würmer. Goliathfrösche werden bis zu 15 Jahre alt und sind derzeit als eine gefährdete Art verzeichnet. Würde so ein Frosch auf einen zuspringen, dann hätte wohl jeder erst einmal ein mulmiges Gefühl.

16. Der Goliathkäfer

Der Goliathkäfer ist eines der größten Insekten der Erde. Im Larvenstadium kann der Goliathkäfer bis zu 132 Gramm wiegen und bis zu ca. 25 Zentimeter messen. Ein ausgewachsenes Exemplar neigt allerdings dazu, sein Gewicht um die Hälfte zu reduzieren. Ein Goliathkäfermännchen kann eine Länge bis zu 11 Zentimetern erreichen.

Dieser Käfer ist in den Tropenwäldern Afrikas heimisch. Die Männchen besitzen in Gegensatz zu den Weibchen ein Horn, mit dem sie mit anderen Männchen um Nahrung oder Partner kämpfen. Der Goliathkäfer ernährt sich in freier Natur von Baumsaft und einer proteinreichen Ernährung. Wenn sie als Haustiere gehalten werden, so bekommen sie auch Katzen- und Hundefutter als Proteinzusatz. Aber ein Haustier zum Kuscheln ist dies wohl eher nicht.

17. Frankie, die Deutsche Dogge

Das hier auf dem Bild ist Frankie, die Deutsche Dogge. Er mag beängstigend wirken, aber der 2,13 Meter große Hund ist so lieb wie ein Lamm und hat ein Herz aus Gold. Im Dezember 2016 wurde dieser sanftmütige Riese im Guinness-Buch der Rekorde als größter Hund der Welt verzeichnet.

Frankie ist mit knapp 95 Kilogramm ein echtes Schwergewicht und bestimmt kein Schoßhündchen. Es kostet umgerechnet etwa 117 Euro pro Woche, nur um seinen enormen Hunger zu stillen. Und was ist sein Lieblingsessen? Ein ganzes Brathähnchen sowie Erdnussbutter auf Toast. Außerdem liebt er es auch, Sofas zu essen. Davon hat er in seinem Leben schon 23 zerstört.

18. Der längste Regenwurm

Kaum zu glauben, dass es wirklich so große Regenwürmer gibt, aber dem ist tatsächlich so. Der Megascolides australis (Giant Gippsland earthworm) ist eines der größten Wesen, die direkt unter der Erde lauern. Dieser gigantische Wurm kann bis zu ca. 3 Meter lang werden und ein Alter bis zu fünf Jahren erreichen.

Aber ihr müsst euch keine Sorgen machen, dass dieser riesige Wurm einfach in eurem Garten auftauchen könnte, während ihr gerade das Beet umpflügt. Diese Würmer leben in Australien im nassen, lehmigen Untergrund von Flussufern und kommen nicht so schnell an die Oberfläche – im Gegensatz zu unseren bekannten kleineren Exemplaren, die wir häufiger zu Gesicht bekommen.

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.