Der Hund als bester Freund des Menschen

Bild: alhannabutler_makeup / instagram.com

Hunde werden in unserer Gesellschaft nicht nur als Haustiere gehalten. Denken Sie dabei zum Beispiel an die Polizeihunde, Therapiehunde oder auch Blindenhunde. Letztere sind vielleicht mitunter das beste Beispiel für die wichtigsten Eigenschaften dieser Tiere. Sie sind wahrscheinlich die fürsorglichsten und loyalsten Tiere, die es gibt. Nicht umsonst werden Hunde häufig als die besten Freunde des Menschen bezeichnet.

Die Liebe zum Besitzer macht Hunde so äußerst beliebt. Die Geschichte, die wir Ihnen im Folgenden zeigen, verdeutlicht diese Liebe in einer fast tragischen Weise. Lesen Sie auf den folgenden Seiten den Fall von Alhanna Butler und ihrem Freund Ricky. Ihr Hund Keola ist der Grund dafür, dass sie als Familie glücklich sind.

1. Ein süßer kleiner Akita Inu

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Die besondere Geschichte des Hundes Keola beginnt mit diesem Foto. Alhanna Butler und ihr Freund Ricky aus Doncaster in England haben sich dazu entschlossen, einen Hund in ihr Leben zu lassen. Die 20-jährige Gesundheitshelferin und ihr 25-jähriger Partner sind bereits seit einigen Jahren ein Paar. Die beiden wohnen bereits zusammen und wollen eine Familie gründen.

Ihrer Meinung nach ist der erste Schritt hierzu das Meistern des Lebens mit einem Hund. Dies soll sie auf ein Leben mit Kind vorbereiten. Das Foto zeigt, dass sich die beiden bereits am ersten Tag in ihren Akita Inu verliebt haben. Später sollte sich herausstellen, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht haben muss. Denn Keola wird das Leben von Alhanna und Ricky für immer verändern.

2. Ein besonderer Entschluss

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Nach einigen Monaten mit Keola fassten Alhanna und Ricky einen Entschluss. Sie entschieden sich dazu, ein Kind zu bekommen. Sie waren der Meinung, darauf vorbereitet zu sein. Und auch Keolas Verhalten stimmte sie zuversichtlich, dass der Hund ein Baby akzeptieren würde. Doch einige Monate und viele negative Schwangerschaftstests vergingen bis zu diesem Foto.

Dieses Foto zeigt Alhanna und Ricky auf einer Party, kurz nachdem sie einen weiteren negativen Test in den Müll geworfen hatten. Zur gleichen Zeit jedoch passierte etwas unglaubliches. Denn Keola zeigte ein ungewöhnliches Verhalten und durchwühlte den Müll. Sie wollte die beiden auf etwas aufmerksam machen. Und das sollte von großer Bedeutung sein.

3. Eine besondere Nachricht

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Als Alhanna und Ricky nach Hause kamen, waren sie über die Unordnung und das Chaos verwundert. Doch noch mehr verwunderte sie, dass Keola scheinbar nur Augen für eine Sache hatte. Sie war vollkommen fixiert auf den Schwangerschaftstest. Ein Blick von Alhanna sollte den Grund dafür aufzeigen. Der Test zeigte einen ganz leichten zweiten Streifen. War sie etwa doch schwanger und Keola hat es gespürt?

Das Paar konnte ihr anfängliches Glück kaum fassen. Doch Ricky war nicht komplett überzeugt. So machte Alhanna einen zweiten Test, der die Schwangerschaft bestätigte. Die werdende Mutter überlegte sich etwas, um diese Nachricht zu überbringen. Auf dem obigen Bild sieht man Keola, die die handschriftliche Überraschung für Ricky um den Hals trägt.

4. Anfängliche Schwierigkeiten oder …

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Alhanna und Ricky waren aufgrund des positiven Ergebnisses überglücklich. Alles schien perfekt zu laufen. Sie werden ein Kind bekommen. Zusätzlich musste ihr Hund anscheinend besondere Fähigkeiten haben. Neben der positiven Nachricht hatten sie also auch eine wunderbare Geschichte für die Familie. Keola war auf dem Weg, nicht nur irgendein Hund zu sein.

In den ersten Tagen war das Leben von Alhanna und Ricky scheinbar so einfach. Die Freude über die Schwangerschaft ließ die beiden durch ihren Alltag tanzen. Zudem waren sie überaus stolz auf ihren Hund Keola. Doch es gab jemanden, der die anfängliche Freude schnell nicht mehr teilen sollte. Und das war sehr ungewöhnlich.

5. … ein warnendes Verhalten?

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Können Sie sich anhand dieses Fotos vorstellen, welches Familienmitglied die Freude nicht teilte? Es war tatsächlich Keola, der Akita Inu von Alhanna und Ricky. Der Hund, der ihnen erst klar gemacht hatte, dass Alhanna wirklich schwanger ist. Seit dieser Nachricht begann sich das Verhalten Keolas immer weiter zu verändern. Keola scheint gestört zu sein von der Schwangerschaft ihres Frauchens.

Zwar war die Hündin weiterhin stets an der Seite von Alhanna, doch ihr Verhalten war regelrecht alarmierend. So stupste Keola immer wieder den Bauch der werdenden Mutter an, weinte und jaulte dabei jedoch. Alhanna und Ricky wussten, dass ihr Hund ihnen etwas sagen wollte. Doch was sollte es sein? War die Hündin etwa krank?

6. Besonderer Schutz des Frauchens

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Es stellte sich heraus, dass Keola keine gesundheitlichen Probleme hatte. Doch ihr Verhalten verschlechterte sich mit dem Verlauf der Schwangerschaft immer weiter. Ricky fiel auf, dass der Hund dabei auf den Bauch von Alhanna fixiert war. Die beiden hatten die Vermutung, dass Keola möglicherweise eifersüchtig auf das neue Familienmitglied sein könnte.

Ab der 18. Schwangerschaftswoche jedoch passierte etwas Schreckliches. Alhanna fühle plötzliche, eigenartige Schmerzen in ihrem unteren Rücken, die sie so noch nie hatte. Gleichzeitig wurde das Verhalten von Keola immer schlimmer. Sie wich der werdenden Mutter nicht mehr von der Seite, verfolgt sie überall hin und weinte immer öfter. Standen ihre Schmerzen und das Verhalten von Keola etwa in einem Zusammenhang?

7. Komische Anzeichen

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Diese Situation machte Alhanna und Ricky Angst. Die Schmerzen von Alhanna verschlechterten sich immer weiter. Bald konnte sie sich nicht mehr ohne Schmerzen fortbewegen. Keolas Verhalten nahm zusätzlich ungewohnte Ausmaße an. Statt laut zu jammern und zu weinen starrte sie nur noch auf den Bauch von Alhanna. Die Hündin scheinte etwas zu ahnen und wollte es den Eltern mitteilen.

Alhanna wandte sich zuerst an Freunde und andere schwangere Frauen, um Antworten zu bekommen. Doch diese schienen sich eher über sie lustig zu machen. Also suchte das Paar einen Arzt auf, um ihre Fragen zu klären. Doch auch dieser war der Meinung, dass ihre Schmerzen durch zunehmendes Gewicht und Stress in der Schwangerschaft entstehen würden.

8. Der Ernst der Lage

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Die Butlers waren mit dieser Antwort nicht zufrieden, denn sie erklärte ihnen auch nicht Keolas Verhalten. So versuchte Alhanna, in den sozialen Medien von Hundesitzern Antworten zu bekommen. Den wichtigsten Ratschlag jedoch bekamen die beiden von Alhannas Mutter. Diese reagierte auf den Beitrag in den sozialen Medien und meldete sich. Sie war der Meinung, Keolas Verhalten müsse etwas bedeuten.

Alhannas Mutter riet ihr, die Instinkte des Hundes zu beachten. Diese Meinung unterstütze die Antworten in den sozialen Medien. Denn die meisten waren der Ansicht, der Arzt müsse etwas übersehen zu haben. Die Schmerzen von Alhanna waren nicht typisch für eine Schwangerschaft und Keola versuchte, den werdenden Eltern etwas mitzuteilen.

9. Keine Veränderung

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Weil die Schmerzen von Alhanna nicht besser wurden und auch Keolas Verhalten keine Veränderung zeigte, vereinbarte das Paar einen zweiten Termin bei einem Arzt. Sie wollten die Ursache der Schmerzen endgültig klären. Mit diesem Plan machten sich Alhanna und Ricky auf dem Weg ins Krankenhaus. Doch auf dem Weg dorthin kam es zu einer Katastrophe, denn Alhanna brach zusammen und war bewusstlos…

Ab diesem Moment wusste Ricky, dass mit Alhanna oder dem Baby etwas nicht stimmte. Einige Untersuchungen später konnten die Ärzte eine Diagnose stellen. Alhanna litt an einer seltenen Nierenerkrankung durch Antibiotika-resistente Bakterien. Die beiden kamen gerade noch rechtzeitig in ein Krankenhaus…

10. Schmerz der Trennung

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Den Ärzten zufolge hatte Alhanna die schlimmste Form dieser Erkrankung, die sie je gesehen hatten. Ein weiterer Tag ohne Behandlung hätte sie das Leben kosten können. Ein großes Problem war, dass die Krankheit sehr schnell fortschritt. Den Ärzten blieb nicht viel Zeit, ein Antibiotikum zu entwickeln. Die größte Herausforderung war es jedoch, Alhanna zu heilen und gleichzeitig das Baby zu schützen.

Keola zeigte in dieser Zeit, als Alhanna im Krankenhaus behandelt wurde, ein noch schlimmeres Verhalten. Die Hündin war traurig und wie erstarrt. Während ihr Frauchen um ihr Leben rang, war sie alleine zu Hause und wusste nicht, wie es Alhanna geht. Der Schmerz der Trennung und die Ungewissheit über die Gesundheit konnte man Keola ansehen.

11. Das Warten auf Besserung

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Dieses Foto zeigt Keola, wie sie sehnsüchtig darauf wartet, dass Alhanna mit ihrem Baby gesund nach Hause zurückkehrt. Ohne ihr Frauchen war Keola noch ängstlicher als zuvor. Und auch Alhanna sorgte sich um ihren Hund. Insbesondere, weil der Grund für ihre hoffentlich rechtzeitige Behandlung Keola gewesen ist. Alhanna verstand, dass Keola ihr immer zu sagen versuchte, das etwas nicht stimmt.

Doch noch konnte Alhanna das Krankenhaus nicht verlassen. Zwar ging es mit ihrer Gesundheit bergauf und die Symptome nahmen ab. Doch man wusste noch nicht, ob die Behandlung wirklich ein Erfolg gewesen ist. Dennoch überlegten sich Alhanna und Ricky etwas, um Keola zu beruhigen.

12. Der Instinkt eines Hundes

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Die Butlers überzeugten die Ärzte davon, Alhanna für einige Stunden nach Hause zu lassen. Sie wollten Keola wissen lassen, dass es ihr gut geht. Und Alhanna wollte sich für die Fürsorge von Keola bedanken. Ohne ihr beharrliches Verhalten hätten sie keine zweite Meinung eingeholt. Obwohl Keola aufgeregt war, scheinte sie genau zu wissen, dass Alhanna noch sehr geschwächt ist.

Für einige Stunden hatten sie ein tolles Wiedersehen mit Keola. Doch Alhanna musste wieder zurück ins Krankenhaus, um weiter behandelt zu werden. Einige Tage später jedoch kam die glückliche Nachricht, dass die Behandlung ein Erfolg gewesen ist. Alhanna konnte endlich nach Hause und das Paar konnte sich auf die Geburt ihres Kindes freuen.

13. Der besondere Moment

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Wenige Wochen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus war der besondere Moment gekommen. Die letzten Tage der Schwangerschaft verliefen ohne Komplikationen und das Paar konnte es kaum erwarten, endlich ihr Kind in den Armen zu halten. Alhanna brachte einen gesunden Jungen zur Welt, und das trotz der intensiven Behandlung ihrer Erkrankung.

Alhanna und Ricky konnten es kaum fassen und waren überglücklich. Dabei hatte die Mutter sogar eine komplikationslose, normale Geburt. Das Foto zeigt das neue Glück der jungen Familie. Die Butlers nannten ihren Sohn Lincoln. Als die Familie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, freuten sie sich darauf, Lincoln seiner Schwester Keola vorzustellen.

14. Ein treuer Beschützer

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Alhanna und Ricky waren aufgeregt, Lincoln und Keola das erste Mal zusammenzubringen. Es war fast so, als würde das Baby seinen Lebensretter und Schutzengel das erste Mal treffen. Doch die erste Begegnung sollte nicht so laufen, wie es sich das Paar vorgestellt hatte. Denn Keola regierte anders, als sie es erwarteten.

Alhanna und Ricky war klar, dass sie die erste Begegnung eines Kindes mit einem ausgewachsenen Hund vorsichtig angehen mussten. Doch all ihre Bedenken lösten sich schlagartig in Luft auf. Denn Keola wusste genau, wie sie sich verhalten musste. Die Hündin war vorsichtig, liebevoll und rücksichtsvoll. Keola zeigte von der ersten Begegnung an, dass sie Lincoln beschützen möchte.

15. Ein Herz und eine Seele

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Keola und Lincoln waren vom ersten Tag an unzertrennlich. Der kleine fühlte sich pudelwohl in der Nähe des Hundes. Und Keola war ein treuer Begleiter und hatte immer ein wachsames Auge auf den kleinen Jungen. Alhanna und Ricky hatten keine Angst, Lincoln und Keola zusammen zu lassen. Denn Keola ist es gewesen, der Lincoln bereits umsorgte, als er noch nicht einmal geboren war.

Keola hatte das gespürt, was sowohl Alhanna und Ricky als auch die Ärzte nicht erkennen konnten. Die Hündin wusste, dass die Mutter und das Baby in Gefahr waren und versuchte, es dem Paar mitzuteilen. Alhanna erkannte, dass das Anstupsen ihres Bauches von Keola ein Hinweis gewesen ist.

16. Eine glückliche Familie

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Seit der Geburt von Lincoln konnte die Familie nicht glücklicher sein. Alhanna und Ricky wissen, dass sie großes Glück haben, mit Keola einen ganz besonderen Hund zu besitzen. Nur dank des Instinktes des Akita Inus konnte dieses Foto entstehen, dass die glückliche Familie zusammen zeigt. Im Nachhinein mussten die Eltern zugeben, dass sie die Warnzeichen der Hündin lieber früher wahrgenommen hätten.

Dank dieser Geschichte kann die Familie nun das Leben genießen. Diese Erlebnisse während der Schwangerschaft zeigten ihnen, dass man nichts für selbstverständlich sehen sollte. So genießen sie beispielsweise jeden Spaziergang, den sie mit Lincoln und Keola machen können. Gleichzeitig zeigt diese Story, wie stark die Liebe und Fürsorge eines Hundes gehen kann.