Wer arbeitet, macht Fehler, wer nicht arbeitet, macht keine. Eine oft zitierte Weisheit, deren Wahrheitsgehalt unbestritten ist. Kleine Missgeschicke lassen sich meist schnell aus dem Weg räumen. Größere Fehler im Job dagegen führen manchmal unweigerlich zur Kündigung.
Ob aus Desinteresse, fahrlässig verursacht oder mutwillig geschehen, so mancher Arbeitgeber kann kaum glauben, welche Schäden seine Angestellten anrichten.
Sehen Sie selbst, was Arbeitern und Angestellten in den unterschiedlichen Berufen so passiert ist. Manche versuchen dann, ihren Fehler auf eigene Faust zu korrigieren, andere betreiben Ursachenforschung und einigen scheint alles schlichtweg egal zu sein. Die ungeteilte Aufmerksamkeit ihres Vorgesetzten ist ihnen in jedem Fall gewiss. Aber nicht im positiven Sinn!
1. Alles Banane oder was?
Was sich dieser Angestellte wohl gedacht hat, als er „lange gelbe Dinge“ verkaufen wollte? Und wie haben potenzielle Kunden reagiert? Man weiß es nicht. Fakt ist allerdings, dass die gelben Dinge wohl im Sonderangebot erhältlich waren.
Es ist davon auszugehen, dass es sich um Bananen handelt, die auf diesem Schild angepriesen werden. Aber was ist falsch an dem Wort „Bananen“? Vielleicht gehörte die sonderbare Umschreibung des Naturprodukts zu einem ausgeklügelten Marketingkonzept? Vielleicht hatte aber auch der Verfasser des Textes einfach einen Aussetzer.
Wahrscheinlich werden einige Kunden den Laden aus reiner Neugier betreten haben. Nur um zu erfahren, was es mit den gelben Dingen auf sich hat.
2. Prioritäten setzen – Solitair spielen
Wie man deutlich sieht, sind auch Regierungsangestellte durchaus in der Lage, selbstständig Prioritäten zu setzen. Und die haben es in sich. Egal, wie lang eine Schlange ist, die vor dem Schalter wartet. Nicht beirren lassen!
Viele der Antragsteller würden sicher ausrasten, wäre ihnen bewusst, womit sich die Sachbearbeiterin hier so intensiv beschäftigt. Sie spielt schlicht und ergreifend Solitair. Und das mit höchster Konzentration.
Es kann nur vermutet werden, dass ihr Vorgesetzter keine Ahnung davon hat. Oder spielt er vielleicht in diesem Moment selbst? Die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam. Hier zeigt sich der eindeutige Beweis dafür, warum das so ist!
3. Guten Appetit…
So richtig lecker sieht dieses Makkaroni-Gericht nicht aus. Ob der Koch einen schlechten Tag hatte? Anders ist es eigentlich nicht zu erklären. In jedem Fall wurden die Nudeln äußerst lieblos aufeinandergeschichtet. Und was bitte soll der unappetitlich wirkende Käse darstellen?
Kantinenessen kann manchmal gewöhnungsbedürftig sein. An den Anblick dieses Mittagessens wird sich wohl niemand gewöhnen. Es ist davon auszugehen, dass viele Menschen an diesem Tag einfach hungrig geblieben sind.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich niemand eine Lebensmittelvergiftung eingefangen hat. Wer weiß, wie lange die Nudeln bereits ohne Abdeckung gelagert waren. Eine nicht ungefährliche Angelegenheit, da sich Bakterien und Keime unter solchen Umständen schnell vermehren.
4. Alles durcheinander…
An den entsprechenden Farben klar zu erkennen: Ketchup-Spender rot, Mayonnaise-Spender weiß, Senf-Spender gelb. Hierauf verlassen sich die Kunden, wollen sie den Hotdog oder Burger nach ihrem eigenen Geschmack würzen.
Es ist leicht vorstellbar, wie viele Beschwerden unzufriedener Gäste es an diesem Tag gegeben haben muss. Zu vermuten ist, dass der Angestellte, der für dieses Chaos zuständig war, entweder gefeuert wurde oder zumindest eine Abmahnung erhielt.
Was lernen wir daraus? Immer zweimal hinsehen und sich nie auf etwas verlassen, das schon immer so gewesen ist. Eigentlich ein kleiner Fehler. Aber er hat bestimmt vielen Menschen das Essen und somit den Tag vermiest.
5. Vorsicht! Explosionsgefahr…
Dieser Mann fürchtet wohl weder Tod noch Teufel. Oder er lebt völlig im Tal der Ahnungslosen. Wie anders ist es zu erklären, dass er beim Schweißen so gar nicht auf seine Umgebung achtet. Er ist völlig in seine Arbeit vertieft.
Die Kanister hinter ihm warten förmlich darauf, durch einen Funken in die Luft gesprengt zu werden. Das kann böse ausgehen. Dieser Arbeiter spielt nicht nur mit seinem Leben, sondern setzt auch andere Menschen einer extremen Gefahr aus.
Auch vom Thema Arbeitsschutz scheint er noch nie gehört zu haben. Empfehlenswert wäre hier vor allem, eine entsprechende Brille zu tragen. Wer wohl dieses Foto geschossen hat?
6. Namenlos ins Fernsehen
Wenn man schon mal das Glück hat, von einem bekannten Nachrichtensender auf der Straße interviewt zu werden, sollte auch der Name angegeben werden. Allerdings der richtige oder zumindest ein glaubhaftes Pseudonym! Dass dieser Mann nicht „Name hier“ heißt, steht wohl außer Frage.
Wahrscheinlich haben viele Menschen bei der Ausstrahlung vor dem Fernseher gesessen und sich gefragt, was das wohl soll. Die Lösung ist simpel. Es wurde schlicht und einfach vergessen, den Namen des Passanten dem Film hinzuzufügen. So etwas kann, sollte aber nicht passieren. Ob es für den Verantwortlichen zu einer Kündigung kam, ist nicht bekannt. Gelobt worden ist er für diesen Fehler mit Sicherheit nicht!
7. Erdbeeren der besonderen Art
Irgendetwas scheint innerhalb der Produktionskette schief gelaufen zu sein. Die Verpackung verspricht leckere Erdbeeren. Aber was ist wirklich drin? Erdbeeren scheinen es auf keinen Fall zu sein. Es sei denn, es handelt sich um eine völlig neue Art.
Irritierte Kunden hat dieser Fehler bestimmt jede Menge zurückgelassen. Blaue Erdbeeren in Form von Trauben? Oder Trauben, die warum auch immer als Erdbeeren deklariert werden? Die Produktionsleitung der Firma, der dieser Fehler unterlaufen ist, hat jedenfalls ein Problem.
Auch die Qualitätssicherung scheint in diesem Fall komplett versagt zu haben. Warum wohl niemandem aufgefallen ist, dass die falsche Verpackung eingesetzt wurde? Vielleicht war Montag.
8. Warum geht die Tür nicht zu?
Ob Profi oder Heimwerker, hier hat jemand einen fatalen Fehler begangen. Der Türgriff wird so nicht funktionieren. Das ist auf den ersten Blick erkennbar. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass dieser Versuch, eine neue Türklinke anzubringen, in den USA stattfand.
Hier werden nach wie vor hauptsächlich Drehknöpfe an Türen verwendet. Mittlerweile lässt sich allerdings ein Trend in Richtung der europäischen Klinken erkennen. Durchgesetzt haben sich die allerdings noch nicht.
Vielleicht wurde versucht, das Geschenk einer Tante aus Europa anzubringen. Wie auch immer, der Versuch ist nicht gelungen und der Drehknopf vielleicht doch die bessere Alternative. Wie vieles im Leben eine Sache der Gewohnheit.
9. Wichtige Regeln zum Benutzen einer Leiter
Wer eine Leiter benutzt, um Arbeiten in der Höhe durchzuführen, sollte einige Regeln beachten. Die erste lautet: Immer so arbeiten, dass die Leiter auch später noch mal gebraucht werden kann. Hier scheint der Handwerker allerdings nicht ganz bei der Sache gewesen sein.
Wie anders ist dieses Bild sonst zu erklären? Vor allem wäre es interessant zu wissen, was nach diesem Fehler passiert ist. Wurde die Leiter durchgesägt, um sie zu entfernen? Oder das Metallrohr demontiert, um das Ganze noch mal von vorne zu beginnen?
Man weiß es nicht. Zu vermuten ist allerdings, dass der Verursacher dieser Situation mit jeder Menge Ärger vonseiten seines Chefs rechnen musste.
10. Kein Toilettenpapier greifbar
Zunächst wirkt es ja lustig. Der Toilettenpapier-Halter wurde so weit vom WC entfernt angebracht, dass er einfach nicht erreichbar ist. Jedenfalls dann nicht, wenn das Papier dringend gebraucht wird.
Das Ganze allerdings kann sehr unangenehm werden und niemand möchte wohl in diese Situation kommen. Man kann hin und her überlegen, warum sich die Toilettenrolle so weit entfernt befindet. Eine schlüssige Erklärung hierfür gibt es einfach nicht.
Platz genug zum Anbringen des Papierhalters direkt neben der Toilette war da. Bleibt nur zu wünschen, dass sich mittlerweile jemand dazu entschlossen hat, die Situation zu entschärfen und das Papier neben dem WC zu platzieren.
11. Heute keine Tomatensoße
Eine einfache Tomatensoße zubereiten zu wollen, kann sich problematischer gestalten, als man denken mag. Dann nämlich, wenn die Qualitätskontrolle eines Unternehmens komplett versagt hat.
So passierte es den Kunden eines Supermarkts, die Konservendosen in der Annahme kauften, Tomatenstücke in der Einkaufstasche zu haben. Dem war nicht so, wie sie spätestens feststellen mussten, als sie die Dosen öffneten.
Die Verwirrung war groß, kamen doch Pfirsiche statt Tomaten zum Vorschein. Also nichts mit leckerer Tomatensoße! Reklamieren im Geschäft nützt jetzt auch nichts mehr. Müssen die Spaghetti eben heute mit Pesto serviert werden. Und zum Nachtisch gibt es dann Pfirsiche. Auch nicht schlecht!
12. Traubenlose Trauben – aber billig!
Wer oft und gerne Trauben isst, legt meist Wert darauf, dass die Früchte kernlos sind. Darauf wird geachtet. Aber traubenlose Trauben, wie sie auf diesem Schild angeboten werden, sind schon ein Wunder der Natur.
Da reißt auch das Sonderangebot nichts mehr raus. Denn wer nicht nur auf die Kerne, sondern auch auf die Trauben verzichten möchte, muss gar nichts zahlen. Also viel gespart! Eine eigentlich logische Überlegung.
Aber ernsthaft: Hier war wohl ein Supermarkt-Angestellter am Werk, der nicht bei der Sache war. Vielleicht träumte er schon vom gemütlichen Feierabend. Oder von seinem nächsten Urlaub. Wir werden es wohl nie erfahren.