11 Fotos von historischen Berühmtheiten

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Einige Figuren aus der Geschichte werden bis heute noch jeden Tag kontrovers diskutiert und haben einen großen Einfluss auf das heutige Weltgeschehen. Dabei kann es sich um Politiker oder Künstler halten, deren Fans sich bis heute an sie erinnern. Der Grund kann sowohl die große Bewunderung, als auch Verachtung sein.

Während viele Politiker bis heute geehrt werden, gibt es auch einige, die keinen so guten Ruf halten konnten. Wie dem auch sei, sie haben existiert und ihre Spuren hinterlassen. Sei es im Geschichtsunterricht oder auf den Playlists auf dem Handy, sie sind trotz der vergangenen Jahre immer noch präsent. Hier ist eine Liste von Fotos mit historischen Personen.

1. Elvis Presley

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Elvis Presley wird als der König der Rock- und Popkultur bezeichnet. Kein Wunder, mit weltweit über eine Milliarde verkauften Tonträgern ist er der erfolgreichste Solo-Künstler, den die Welt je gesehen hat.
Neben seiner unglaublichen und wiedererkennbaren Stimme brachte ihm auch sein Auftreten großen Ruhm. Seine figurbetonten Klamotten wurden in der damaligen Zeit noch kontrovers umstritten, auch wenn das heute kaum denkbar ist.

Er war emotional, sympathisch und voller positiver Energie. Im Laufe der Zeit wirkte er auch als Schauspieler und gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten 500 Entertainern der Welt. Sein Tod kam sehr früh, denn er wurde mit nur 42 Jahren tot im Badezimmer aufgefunden, vermutlich wegen plötzlichem Herzstillstand.

2. Rosa Parks

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Rosa Parks gehört zu den bekanntesten Gesichtern der Jim-Crow-Zeit. Sie ging in die Geschichte ein als mutige und entschlossene Frau, die sich ohne Furcht für die schwarze Bevölkerung eingesetzt hat. Wie bekannt, wurde die schwarze Bevölkerung lange Zeit in den Vereinigten Staaten diskriminiert, besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gab tatsächlich getrennte Abteilungen im Bus, die nach der Hautfarbe eingeteilt wurden.

Als Rosa Parks sich eines Tages weigerte, ihren Platz im Bus für einen Weißen zu räumen, wurde sie verhaftet. Somit begann der Busboykott von Montgomery, der endlich damit endete, dass die Trennung in den Bussen aufgehoben wurde. Die Aktivistin kämpfte zusammen mit Martin Luther King weiter gegen die Segregation.

3. Edgar Allan Poe

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Edward Allan Poe prägte mit seinen Werken die Welt der Literatur. Er wuchs in kreativen Kreisen auf, denn beide Elternteile waren aktive Schauspieler. Allerdings verließ der Vater die Familie sehr früh und die Mutter starb mit nur 23 Jahren an Tuberkulose. Edward Allan Poe wurde adoptiert und baute, auch wenn es manchmal schwerfiel, eine innige Beziehung zu seinem Adoptivvater auf.

Diese Beziehung wurde jedoch später von beiden Seiten beendet, weil sich die Situation anspannte. Edward Allan Poe verschuldete sich nämlich, nicht zuletzt aufgrund seines Alkoholkonsums. Dieser ließ im Laufe seines Lebens nicht nach, hinderte ihn allerdings nicht daran, einflussreiche literarische Werke zu verfassen, die immer noch aktuell sind.

4. Benjamin Franklin

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Benjamin Franklin hat die amerikanische Geschichte in vieler Hinsicht geprägt und ist als Idol in den Gedächtnissen geblieben. Sein Vater war Seifen- und Kerzenmacher, allerdings arbeitete sich Franklin in die Politik hinein und genoss großes Ansehen. Er gehört zu den Mitbegründern der Vereinigten Staaten und arbeitete mit anderen Politikern die Unabhängigkeitserklärung Amerikas aus.

Während des Unabhängigkeitskriegs vertrat er die Amerikaner als Diplomat in Europa und konnte somit viel bewirken. Franklin hat den großen Teil seines Lebens tatsächlich dem Gemeinwohl zu dienen. Er gründete die erste freiwillige Feuerwehr und die ersten Leihbibliotheken. Außerdem war er auch in Naturwissenschaften interessiert und hat einige Erfindungen gemacht, wie beispielsweise den Blitzableiter.

5. John F. Kennedy

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John F. Kennedy war der 35. Präsident der Vereinigten Staaten. Bei seiner Antrittsrede sagt er einen Spruch, den die Menschen bis heute gerne wiederholen: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Frage dich, was du für dein Land tun kannst.“ Er war der zweitjüngste Präsident in Amerika und sein junges Alter, gleichzeitig auch sein Aussehen und sein Charme, weckten Hoffnungen in der amerikanischen Gesellschaft.

Sie träumten nämlich von einem friedlichen und modernen Land, in dem kein Krieg mehr herrscht. Die Amtszeit verlief dennoch sehr turbulent und ereignisreich. Leider endete auch seine Amtszeit durch seine Ermordung bei einem Attentat, der bis heute noch nicht ganz geklärt ist.

6. Abraham Lincoln

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Abraham Lincoln ist ein Name, der jedem etwas ins Gedächtnis rufen wird. Er gilt als einer der begehrtesten Präsidenten der Geschichte, weil er große Dienste bewirkt hat, die sich bis heute auf Amerika ausgewirkt haben. Er führte das Land durch den Sezessionskrieg und stellte eine Wiedervereinigung her.

Außerdem war er der Präsident, der die Sklaverei endlich offiziell abschaffen konnte. Er verfolgte dabei eine geschickte Taktik und hat sich somit mehr Fans verdient. Lincoln wurde sogar nach seiner Amtszeit erneut gewählt, denn es war nicht zu bestreiten, dass er Amerika zu einem Dasein als führende Weltmacht verholfen hat. Er fiel allerdings, als erster Präsident, einem Attentat zu Opfer.

7. Thomas Jefferson

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Thomas Jefferson war der dritte Präsident und der zweite Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Er hat seine Spuren in der Politik größtenteils durch sein Mitwirken an der Unabhängigkeitserklärung hinterlassen, denn er war der hauptsächliche Verfasser. Er gilt als einer der bedeutendsten Staatstheoretiker Amerikas und wird sogar als Vater der Universität Virginia geehrt.

Nachdem große Teile der staatlichen Bibliothek nach dem Krieg zerstört wurde, stockte er die Bibliothek mit seinen eigenen Büchern auf. Außerdem entwarf er den Bauplan der Universität, denn er war Architekt. Allerdings fällt sein widersprüchliches Verhalten zu dem Thema Sklaverei auf. Obwohl er sich mehrfach gegen das System aussprach, besaß er selbst Sklaven, sodass seine Authentizität manchmal angefragt wurde.

8. Leonardo da Vinci

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Leonardo da Vinci wird heute hauptsächlich mit seinem beliebtesten Gemälde Mona Lisa verbunden, allerdings hat er sich in noch viel mehreren Bereichen bewiesen. Er gilt als einflussreichster Universalgelehrter aller Zeiten, denn er war erfolgreich im Ingenieurwesen, in den Naturwissenschaften, in der Anatomie, in der Philosophie und natürlich in der Kunst.

Das Werk Mona Lisa gehört zu den Werken, über die es viele Theorien gibt. Während manche behaupten, es handelt sich bei der Frau um ein Symbol einer perfekten Mutter, sind andere nicht so überzeugt. Es soll nämlich einen Mann, den Leonardo heimlich begehrt hat, darstellen. Der Mann heißt Salaj und war Maler der lombardischen Schule.

9. Malcolm X

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Malcolm X gehört ebenfalls zu einer sehr kontroversen Persönlichkeit. Er wuchs unter schweren familiären Umständen auf. Seine Mutter wurde im Kindesalter von ihrem Vater misshandelt und war psychisch labil. Sein Vater starb in frühen Jahren und obwohl ein Mordverdacht bestand, wurden keine weiteren Ermittlungen durchgeführt. Er wuchs größtenteils auf der Straße auf.

Malcolm X gehörte zu den Führern der Nation Islam, spaltete sich allerdings von ihnen ab. Es entstand ein Konflikt mit dem Verband und er wurde später von den Anhängern dieser sogenannten Nation ermordet. Viele kritisieren diese Nation und auch Malcolm X, den Islam falsch interpretiert zuhaben. Er schrieb eine Autobiografie, die im Jahr seiner Ermordung veröffentlicht wurde.

10. William Shakespeare

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Romeo und Julia gehört zu den meist beliebtesten Theaterstücken der Welt. Das Drama wird bis heute noch aufgeführt, neu verfilmt oder umgeschrieben. Wahrscheinlich ist die Romanze zwischen Romeo und Julia, die wegen familiären Streitigkeiten nicht zusammen sein dürfen, eine Geschichte, die nie alt wird. Auch wenn einige Ideen aus dem Drama überholt sind, ist die Kernidee immer noch Grundlage für viele Filme.

William Shakespeare hat also ein zeitloses Drama verfasst und somit, mit noch vielen weiteren Werken, die Literatur geprägt. Seine Werke sind Grundlage für den Deutsch- und Englischunterricht und werden so schnell nicht vergessen werden. Er war außerdem Mitbesitzer des Globe Theaters in London.

11. Martin Luther King

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Martin Luther King ist der erste Name, der uns einfällt, wenn wir an das Civil Rights Movement denken. Er hat bewiesen, dass große Veränderungen nur ohne Gewalt erzielt werden können. Dank seines Mutes und seiner Ermutigung, hat es die schwarze Bevölkerung geschafft, ihre wohlverdienten Rechte zu erlangen. Er bekam dafür den Frieden Nobelpreis und genießt bis heute großen Respekt.

Die Reden von Martin Luther King werden bis heute noch analysiert und gelobt, denn er gilt ohnehin als erfolgreicher Rhetoriker. Seine aussagekräftigen Reden bewegen bis heute noch viele Menschen und beweisen, wie gezielt er die Sprache der Macht klug genutzt hat. Er wurde bei einem Attentat erschossen und wird bis heute geehrt.