11 Fotobeweise dafür, dass Rache süß sein kann

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Wir alle hassen Ungerechtigkeit. Hoffentlich zumindest. Es ist schließlich lobenswert, gegen ungerechte Dinge anzukämpfen und sich für schwächere Menschen einzusetzen. Dennoch gibt es eine weitere Möglichkeit, gegen Personen vorzugehen, die Ungerechtigkeit walten lassen.

Man kann ganz fiese Rache üben und die betroffenen Menschen damit richtig übel ärgern. Na ja, das ist nicht immer angebracht, aber manchmal auch schon. Außerdem sorgt das so manches Mal für große Lacher. Du willst Beispiele dafür? Die folgenden 11 Fotos sollten deine Neugier befriedigen. Falls du Inspiration gebraucht hast, dann… Nein, nein – so weit wollen wir doch nicht gehen. Hmm, oder? Entscheide am besten selbst, ob solche Fieslingaktionen auch etwas für dich wären.

1. Dafür haben wir wirklich Verständnis

Wer in einem Büro arbeitet, wo auch ein Kühlschrank für alle Mitarbeiter steht, der weiß genau wie das ist: Man stellt dar eine Leckerei rein und rechtzeitig zur Mittagspause ist sie verschwunden. Menschen sind gemein!

Gleiches gilt, wenn du zum Beispiel deine Berliner irgendwo liegen lässt. Die sind schneller weg, als du gucken kannst. Aber da gibt es einen tollen Trick, mit dem du dich perfekt rächen wirst. Befüll den nächsten Berliner einfach mit Senf und erfreut dich daran, dass der Dieb den ganzen Tag unter Übelkeit leidet. Vielleicht kannst du den Delinquenten dann sogar am angewiderten Gesichtsausdruck erkennen, der den ganzen Tag nicht verschwinden wird.

2. Ein Salat voller Unentschlossenheit

Mama fragt, was die Kinder essen wollen. Die Antwort lautet wie immer: keine Ahnung. Was kommt als Antwort von Mama? „Keine Ahnung“ habe ich nicht. Na, das kennen wir doch alle, oder? Welche Mutter hat diesen Satz nicht schon einmal gesagt?

Dieses Bild präsentiert eine fiese Lösung, die sich ebenso anbietet. Die Mutter der Kinder auf dem Bild hat den Kleinen nämlich einen „Keine Ahnung“-Salat serviert. Dafür hat sie zahlreiche Papierschnipsel genommen und darauf jeweils „Idk“ geschrieben (= I don’t know). Ja, was denn? Genau das wolltet ihr doch, ihr kleinen Racker. Vielleicht hilft hier ja der eben noch falsch verwendete Senf und macht das Ganze schmackhafter?

3. Wenigstens keine 6

Als er das Herz seiner Ex zurückerobern wollte, schrieb er ihr einen langen Brief. Schonungslos legte er seine Gefühle offen. Doch seine Ex-Freundin, die von Beruf wohl Lehrerin ist, traf eine sehr logische Entscheidung.

Wie du an den ganzen Korrekturen siehst, die mit einem Rotstift gemacht wurden, behandelte sie den Brief wie einen Aufsatz. Da hatte sie wohl ganz schön viel zu sagen. Am Ende gab es die Note D-, was in Deutschland einer 4- entspricht. Ob das so eine gute Idee war? Denn eine 4- ist „ausreichend“ und „ausreichend“ bedeutet „bestanden“. Und „bestanden“ heißt, dass es noch eine Chance gibt. Erscheint uns aber ehrlich gesagt nicht so.

4. Die Rache der Katze

Na, das sollte man als Katzenbesitzer besser wissen. Die niedlichen Tiere können echte Rachebiester sein. Die Katze auf dem Bild wurde ins Badezimmer gescheucht und dort eingesperrt. Offenbar störte sie beim Kochen und sprang ständig auf die Arbeitsplatte oder lief aufdringlich über die Tastatur des Laptops, während jemand daran arbeitete.

Ab ins Badezimmer mit dir! Später beim Öffnen der Tür wurde die Fehlentscheidung aber sofort klar. Kitty hat das Klopapier in seine Einzelteile zerfetzt. Und es war auch noch die letzte Rolle. So wie das fiese Kätzchen guckt, ist es ihr auf jeden Fall klar gewesen. Viel Spaß bei der nächsten Sitzung!

5. Das musste die Welt unbedingt wissen

Was ist wohl der neueste Hit auf Spotify? Irgendwas von Lady Gaga? Kollegah, der Boss? Irgendein neuer Song der Backstreet Boys? Nein, das Schnarchen von Dave stürmt die Charts.

Was machst du, wenn dein Ehemann jede Nacht durch schnarcht? Du nimmst es auf und stellst es als MP3 ins Internet. Das Geschnarche mit dem Titel „Dave schnarcht nicht“ (offenbar bezogen auf die Aussage von Dave, der alles abgestritten hatte) hat eine große Fanbase gefunden. Über 200.000 Klicks sprechen für sich. Besonders toll finden wir die „Instrumental Version“ direkt darunter. Wir fragen uns hier ja schon, wie das Instrumental eines Songs klingt, der nur aus Schnarchen besteht…

6. Parken will erlaubt sein

Wer nicht parken kann, muss fühlen. Und eins sagen wir dir: Leg dich nie mit den Mitarbeitern eines Supermarktes oder Kaufhauses an. Die haben eh genug Stress und arbeiten hart. Vergleichsweise werden sie schlecht von Kunden behandelt und erhalten nicht gerade sehr viel Gehalt. In der Summe sind diese also prädestiniert dafür, sich schnell für Gemeinheiten zu rächen.

Das musste der Falschparker hier aus erster Hand erfahren. Sein Auto wurde komplett von Einkaufswagen zugestellt. Ja, die Maßnahme ist drastisch und irgendwer musste zu Fuß nach Hause laufen. Aber nur so lernen es solche Leute, die denken, ihre Autos stehen immer über allen Regeln.

7. Parken will gelernt sein

Wo wir bei dem Thema „Parken“ waren. Dieser fiese Zettel wurde einer Person an die Windschutzscheibe geklemmt, um eine gemeine, aber witzige Botschaft zu hinterlassen.

Ja, wer beim Parken nicht in den dafür vorgesehenen Linien bleiben kann, der muss eben noch einmal klein anfangen. Deswegen zeigt die Notiz ein Ausmalbild. Bekanntlich lernen wir schon im Kindergarten beim Ausmalen solcher Bilder, in den „Linien“ der Figur zu bleiben. Also sollten Erwachsene das doch später beim Parken auch hinbekommen. Wenn nicht, dann ist ein Malbuch wohl tatsächlich keine schlechte Idee und die eine Seite mit der Schildkröte stellt wohl einen ganz guten Anfang dar.

8. Die passiv-aggressive Mama

Schon eben hatten wir eine aggressive Mama, die eine Schnipsellösung fand, um Kindern das „Keine Ahnung“ auszutreiben. Hier verhält es sich ähnlich: Die Mama treibt aber den Kindern eher aus, sich der mütterlichen Liebe zu verweigern.

Offenbar hat ein Kind seiner Mama das Herz gebrochen und die Bitte geäußert, keine „I Love You“-Notizen mehr in die Lunchbox zu legen. Das kann ja auch echt peinlich ausgehen – aber ob das hier weniger peinlich ist? Wenigstens macht Mama klar, dass das keine Liebesnotiz ist, sondern einfach der Papiertuch-Ersatz. Tja, so weckt man die passiv-aggressive Ader der Mami. Vielleicht sollte man die Liebe seiner Mutter einfach annehmen, solange es geht.

9. Der Hund, der immer bellt

Oh Gott, auch das kennen viele von uns. Wir brauchen doch unseren Schlaf. Wenn wir aber in der Nacht im Bett liegen und der Hund des Nachbars bellt alles unaufhörlich in Grund und Boden, dann geht das so nicht weiter.

Man kann da viele Lösungen finden. Unter anderem sind erwachsene Gespräche eventuell angebracht. Oder eben die fiese Schmierlösung, wie du sie hier auch im Bild siehst. Der Hund bellt und bellt und bellt und bellt und bellt. Wir stellen uns das so vor, dass der Schmierfink hier für jede durch bellte Nacht eine weitere Notiz hinterlassen hat. Waren dann wohl schon viele Nächte.

10. Rache im Tattoo-Studio

Wenn du in ein Tattoo-Studio gehst, dann solltest du vorher etwas prüfen. Kann es sein, dass das Studio jemandem gehört, der eventuell eine Rache gegen dich durchsetzen möchte? Zum Beispiel, weil du seinen oder ihren besten Freund mal abserviert oder gar betrogen hast?

Wir wissen auch nicht genau, wie wir darauf jetzt kommen. Hmm. Vielleicht weil die Dame hier nicht wie gewünscht einen fantasievollen Drachen, sondern einen großen, dampfenden Kackhaufen auf den Rücken gestochen bekommen hat? Wir meinen ja nur. Zugegeben, das ist eine ziemlich heftige Strafe, aber eventuell war es ja auch ein heftiger Betrugsfall. Lustig ist es allemal, solange es einer anderen Person und nicht uns passiert.

11. Beim Ehevertrag genau aufpassen

Einen haben wir noch. Wenn du einen Ehevertrag aufsetzt, überleg dir genau, wie manche Regelung formuliert sein soll. Das Eigentum wird aufgeteilt, und zwar ganz sauber im Verhältnis 50 % zu 50 %? Das kann auch schnell böse ausgehen. Zack, die Säge raus und einmal sauber durch Teilen bitte! Schon hat die Frau die Hälfte des Kfz mitgenommen. Das geht ja noch. Warte mal ab, bis du das Haus oder den Hund siehst…

Rache ist süß. Manchmal auch sehr verdient. Und garantiert immer lustig. Streite es nicht ab, du musstest bei jedem Bild lachen und hast dich manchmal ein bisschen geschämt. Macht nichts – ging uns genauso.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.