11 Bilder, über die man eigentlich nicht lachen sollte

Bild: Jaromir Chalabala / Shutterstock.com

Es gibt immer wieder Situationen, die zwar lustig sind, über die man aber eigentlich nicht lachen sollte. Doch wir tun es trotzdem. Schadenfreude ist schließlich die schönste Freude. Deshalb präsentieren wir 11 kuriose Bilder, die für die Beteiligten alles andere als witzig sind, für die Betrachter dagegen schon.

Es handelt sich um Fotos von geplatzten Tintenpatronen, Missverständnissen und Menschen, die von neugierigen Tieren belästigt werden. Wer schon immer einmal lachen und sich dabei etwas schlecht fühlen wollte, ist hier genau richtig. Diese Bilder haben einen Twist, der böse und gemein ist, doch genau das macht sie so witzig.

1. Briefkasten verwechselt

Alt werden ist nicht einfach. Das musste dieser Rentner am eigenen Leib erfahren, als er mitbekommen hat, dass seine Briefe nie angekommen sind. Er hat sie schlicht in den falschen Kasten geworfen.

Statt sie in den roten Briefkasten zu werfen, hat er sie in den roten Mülleimer für Hundekot geworfen. Wir hoffen, dass er die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners nicht in den Briefkasten geworden hat. So oder so werden seine Brieffreunde sich schon gewundert haben, warum ihr Kollege nicht mehr antwortet. Schließlich hat der rüstige Rentner dieses Missgeschick ganze zwei Jahre lang wiederholt, bevor ihn jemand aufgeklärt hat.

2. Nicht für Erwachsene geeignet

Dieses Bild ist eigentlich selbsterklärend. Eine Schaukel ist genau in der Mitte durchgebrochen und der Mann, der bis eben noch schaukelte, liegt nun auf seinem Hintern. Der Grund dafür ist klar: es handelt sich um eine Schaukel für Kinder und der Mann ist kein Kind mehr.

So ist es nicht überraschend, dass der hölzerne Schaukelbalken sich verabschiedet hat. Wir hoffen, dass der Mann sich nicht ernstlich verletzt hat. Nach diesem Erlebnis sollte er sich vielleicht eine erwachsenengerechte Aktivität suchen, bevor noch weitere Schaukelbalken in Mitleidenschaft gezogen werden. Vorerst haben die Kinder nun keinen Platz zum Schaukeln mehr.

3. Der 500-jährige Großvater

Der Enkel sollte das Alter seines Großvaters ankreuzen. Doch anstatt das vermutlich richtige Alter von 50 Jahren zu wählen, hat sich der Kleine für eine vierte Option entschieden.

Der Großvater des Kindes ist scheinbar schon verstorben und daher hat das Kind einfach eine neue Antwort geschrieben. Auch die Lehrerin hat diesen Fehler erkannt und konnte die Antwort nicht gelten lassen. Die meisten Großväter sind zwischen 50 und 70, doch weder 5 Jahre noch 500 Jahre ergeben sonderlich viel Sinn. Da es sich bei dem Kind, das die Fragen beantworten sollte, vermutlich um einen Grundschüler handelt, ergibt 50 Jahre wohl am meisten Sinn.

4. Braunes Kleid

Das Model auf diesem Bild wollte eigentlich nur ihr neues Kleid vorstellen. Dafür ist sie kurzerhand in einen Pool gestiegen. Doch womit sie nicht gerechnet hat, ist die Reflektion des Wassers.

Denn ihr braunes Kleid sieht unter Wasser plötzlich aus wie eine andere braune Substanz. Das Foto fängt das Missgeschick perfekt ein, während die ahnlungslose Dame heiter in die Kamera lächelt. Erst später wird sie erkennen, welchen großen Fehler sie gemacht hat. Eigentlich hat sie nur ein stilles Örtchen gesucht, um ihre Model-Karriere mit ein paar schönen Bildern anzutreiben. Am besten sollten braune Kleider genau aus diesem Grund gemieden werden.

5. Willst Du mich heiraten?

Ein unbekannter Mann hat diesen Glückskeks-Spruch abfotografiert. Darin zu lesen: „Cynthia, willst Du mich heiraten?“. Der Fotograf kennt aber gar keine Cynthia. Tatsächlich hat er den Glückskeks von einem zufälligen Tisch im chinesischen Restaurant gemopst.

Erst beim Öffnen des Kekses wurde ihm klar, was passiert ist: Jemand wollte seiner Freundin einen Heiratsantrag machen und hat einen Glückskeks mit einem eigens angefertigten Spruch präpariert. Der Fotograf wusste das nicht und hat den Glückskeks einfach mitgenommen. Das heißt, dass Cynthia sich vermutlich noch einige Tage länger gedulden musste, bevor ihr Freund ihr die Frage aller Fragen stellte. Ob sie ja gesagt hat, ist nicht überliefert.

6. Tintenpatrone explodiert

Auf diesem Bild ist zu sehen, was passiert, wenn eine Tintenpatrone explodiert. Der gesamte Fußboden ist tintenblau und der Drucker dürfte eine gründliche Reinigung brauchen. Das Foto wurde von der Frau gemacht, die die Tintenpatrone ausgetauscht hat.

Laut ihren Angaben ist die Patrone genau zum falschen Zeitpunkt explodiert. Auf dem Bild sind zwei Fußabdrücke zu sehen, die zeigen, wo die arme Frau stand, als es passiert ist. Es ist anzunehmen, dass auch die Frau viel blaue Farbe abbekommen hat. Eigentlich ist das nichts, worüber man lachen sollte, doch der Anblick der beiden Fußabdrücke ist ehrlich gesagt einfach zu witzig.

7. Schlechte Gerüche

Das Auto auf diesem Bild muss wirklich unangenehm riechen. Mehr als 50 Duftbäume hängen am Rückspiegel. Der Fahrzeughalter ist entweder ein großer Fan der duftenden Tannenbäume oder hat schlicht ein paar Lebensmittel im Auto vergessen. Vielleicht will er auch den Geruch des Vorbesitzers loswerden oder Rauchgeruch beseitigen.

Fakt ist, dass diese Anzahl an Wunderbäumchen nicht normal ist. Normalerweise hängt man sich einen oder allerhöchstens zwei Duftbäume ins Auto. Leider lässt sich die Geruchsnote nicht ablesen. Wir nehmen aber an, dass es ein starker Geruch wie Eukalyptus oder Limette sein muss, denn anders lassen sich derartige Gerüche auch gar nicht loswerden.

8. Netter Versuch

Diese Katze denkt, dass sie sich als Futterstation für Vögel tarnen kann. So wäre sie in der Lage, alle Vögel einfach selbst zu fangen. Wir glauben allerdings nicht, dass das funktionieren wird. Die besseren Chancen hätte diese Katze, wenn sie sich einfach auf die Lauer legen würde.

Es ist jedenfalls ein netter Versuch, der wieder einmal beweist, wie einfallsreich Katzen sind. Der Besitzer dieser Katze hat die Idee seines Tier einfach auf Band festgehalten und ins Netz gestellt. Wir sollten eigentlich nicht darüber lachen, denn schließlich mögen wir alle Vögel. Dennoch ist es ein witziger Anblick, der uns zum Schmunzeln bewegt.

9. Kuh im Fenster

Dieser Junge hat es definitiv nicht leicht. Nicht nur muss er seine Eltern bei einem Ausflug begleiten, anstatt Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Während des Trips wird er auch noch von einer neugierigen Kuh angefallen.

Na gut, angefallen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Das Tier ist jedenfalls sehr interessiert daran, was es im Fahrzeug spannendes zu sehen gibt. Der Junge sitzt geschockt da und kann die Situation eigentlich nur über sich ergehen lassen. Was uns wirklich schockt, ist die Tatsache, dass die Eltern ihr Kind dabei auch noch fotografieren. Sie fanden es anscheinend deutlich amüsanter und wollten den Moment für uns festhalten.

10. Keine Flyer erlaubt

Der Text auf diesem Bild sagt: „Das ist kein Schwarzes Brett. Bitte keine Flyer befestigen.“. So weit, so gut, doch wie sieht es mit Fliegen aus? Ein Witzbold hat eine tote Fliege (englisch „Fly“) auf das Schwarze Brett gepinnt und dazu geschrieben: „Er fliegt nicht mehr.“

Damit ist es wohl eine Ausnahme, gegen die der Besitzer der Fläche nicht viel unternehmen kann. Situationen wie diese erlebt man immer wieder. An Wänden, an denen ausdrücklich keine Plakate befestigt werden dürfen, finden sich immer mindestens zwei Plakate. Traurig ist es nur um die Fliege, die mit einem handelsüblichen Pinnwandstecker an die Fläche geheftet wurde.

11. Huhn ohne Knochen

Technisch korrekt, aber irgendwie auch falsch. Dieses Schild besagt: „knochenloses Huhn für 35 Penny“. Doch eigentlich handelt es sich nur um Eier, die technisch betrachtet Hühner ohne Knochen sind. 35 Penny für ein Ei sind auch im Rahmen des Fairen. Der Verfasser des Schilds hat sich vermutlich etwas bei seinem Schild gedacht.

Es handelt sich um einen klugen Marketing-Gag, der offensichtlich funktioniert. Direkt der erste Kunde hat ein Foto von den knochenlosen Hühnern gemacht und es ins Netz gestellt. Es bleibt nur die Frage, warum die Eier einzeln verkauft werden und was passiert, wenn sich ein Käufer entscheidet, eines der Eier auszubrüten.