Was du dir nie erträumt hättest in einer U-Bahn zu sehen

Bild: Imago / ITAR-TASS

Du kannst jeden fragen, der mit der U-Bahn fährt und er wird dir bestätigen, dass du dort Dinge zu sehen bekommst, die du nicht für möglich gehalten hast. Du triffst wundervolle Menschen und andere, bei denen du nur den Kopf schütteln kannst. Du erlebst witzige Momente und hast Geschichten zu erzählen.

Denn Eins ist sicher, das Leben in der U-Bahn wird nie langweilig! Und sind wir mal ehrlich, eigentlich warten wir doch nur darauf zu sehen, was als nächstes passiert. Ob an den tückischen Drehkreuzen, auf den Treppen auf dem Weg zur Bahn oder in dieser selber. Überall kannst du den genialsten Menschen begegnen.

1. Die Allzwecklösung – Mülltüte

Ohne einen Regenschirm auskommen zu müssen, kann für viele eine wenig erfreuliche Erfahrung sein. Du läufst durch die Stadt und plötzlich ein Wolkenbruch, es schüttet wie aus Eimern und innerhalb von Sekunden bist du bis auf die Haut durchnässt.

“Nicht mit mir!”, hat sich wohl dieser Gentleman gedacht und dem Schicksal ein Schnippchen geschlagen. Er umgeht das Problem gekonnt, und schützt seinen Anzug und sich selber vor den Fluten. Und das auf etwas unkonventionelle Weise, denn er hat sich einfach komplett in einen Müllsack eingewickelt. Genial oder einfach bescheuert? Wir wissen es nicht, aber es ist auf jeden Fall witzig!

2. U-Bahn-Bad

So viele Fragen wie dieses Bild entstehen lässt kann es gar nicht beantworten. Zuerst wie zum Teufel haben sie die Badewanne in die Sub gebracht? Was ist der Plan, wenn das Eis geschmolzen ist? Und wie kommt man nur auf so etwas?

Naja Fragen beiseite. Der Kerl sieht doch aus als würde er seinen Wellnessurlaub in der U-Bahn bei einem kühlen Bierchen genießen. Gönnen wir ihm den Spaß und lachen später, wenn er seine Badewanne wieder mit nach Hause nehmen muss. Denn das kann gewiss nur ein absolut lächerlicher Anblick werden. Und was für einen genialen Walk of Shame ergibt das, wenn er die Treppen der U-Bahn mit seiner Wanne erklimmt?

3. Gruseliger Clown

Manche Clowns sind wirklich herzallerliebst, witzig und einfach süß anzuschauen. Solche Clowns wie man im Zirkus sieht, die Clowns, die kleinen Kindern Ballontiere basteln und auf ihrer Nase trompeten können.

Leider teilt Stephen King dieses Bild der netten Clowns definitiv nicht mit uns. Seine Clowns erinnern an fiese Schreckgestalten, vor denen man einfach nur weglaufen will. Spätestens nach der Verfilmung von “ES” oder den Clown-Pranks will doch niemand mehr neben einer solchen Horrorgestalt im Zug sitzen.

Und dennoch konnte dieser hier es sich einfach nicht verkneifen in seinem frisch fertig gestellten Clown-Kostüm einmal die Menge aufzumischen und zu verunsichern.

4. Einfach mal hängen lassen

Der Typ dachte sie wohl nur, dass wenn es schon keine Plätze mehr gibt, er es sich doch trotzdem gemütlich machen kann. Also hat er sich kurzerhand an der Stange festgehangen und pendelt nun so kopfüber seine Fahrt entlang. Sogar sein Entertainment leidet nicht unter dieser “Sitz-” sorry Hängeposition.

Es stellt sich nur die Frage wie er so mit den Kurven umgeht oder auch wieder da runterkommt. Und wo wir von Runterkommen sprechen, wie zum Teufel hat er es eigentlich in diesem vollen Zug geschafft, da auf die Stange zu kommen?

Das zeigt uns doch noch einmal beispielhaft, dass mit ein bisschen Vorstellungskraft so einiges möglich wird.

5. Ungewöhnliches Huftier

Ein Zentaur in der U-Bahn, das ist an sich schon ungewöhnlich. Wenn er dann aber noch aus einem Zebra- statt Pferdeleib besteht und einfach nur riesig ist, ist die Verwirrung komplett. Doch all die anderen Gaffer interessieren unseren Pferdemann nicht. Denn er hat nur seinen Weg vor Augen. Ob er wohl von einem Set kommt oder auf ein Kostümfest will? Die Frage werden wir wohl nie beantwortet bekommen, ein ist trotzdem sicher, dass er den Menschen in seiner Umgebung was zum Lachen geboten hat.

Denn wir fragen uns wie er denn mit seinem massigen Pferdehintern durch die Drehkreuze gekommen ist. Oder nimmt er einfach Anlauf und springt womöglich drüber?

6. Yeti an Bord

Dieses Bild beweist eindrucksvoll, dass wir nicht erst in die tiefste Wildnis Kentuckys eindringen müssen, um ihn zu sehen. Wen? Naja einen Sasquatch oder auch Yeti.

Nein, ein einfacher Bahn-Trip genügt und warum auch nicht? Bei dem was man täglich in den U-Bahnen dieser Welt sieht ist er noch lange nicht das Seltsamste. Erinnert euch an die Badewanne voller Eis und Trinker oder lasst euch die hängenden Spidermans und Akrobaten, absolut stylischen Menschen und laute Telefongespräche führende Passagiere noch einmal durch Gedächtnis gehen, die ihr im Laufe eures Lebens dort zu Gesicht bekommen habt. Und schon sind wir wieder auf einer Wellenlänge.

7. Der Hund in der Tasche

Wer sagt denn Hunde in der Handtasche ist nur etwas für Frauen vom Format Paris Hilton? Dass es auch ganz anders geht, stellt dieser U-Bahn-Fahrer beeindruckend unter Beweis. Statt einem Mini Kläffer trägt er ganz einfach seinen riesigen Husky über die Schulter. Dass die Tüte daher um einiges größer als ein modisches Täschchen ist, versteht sich von selber.

Wie kommt man nur auf eine solche Idee? Ist der Hund zu langsam oder krank und hat sein Herrchen deshalb diese etwas unkonventionelle Methode gewählt? Oder ist das ein Workout?

Der Hund sieht aus, als hätte er es bequem und wenn es Spaß macht, warum nicht?

8. Corona- oder Gesichtsschutz?

Die Masken kennt mittlerweile jeder. Sie begleiten uns im Alltag überall hin und sind immer zur Stelle. Die Dame zieht wohl eine vielseitige Verwendung ihrer Masken vor. Was eigentlich nur gedacht ist, um sich und andere zu schützen, wird bei ihr kurzerhand zur Schlafmaske umfunktioniert.

So kann sie beruhigt ein kleines Nickerchen halten. Wie auch immer sie das Ding trägt, immerhin schafft sie es dabei noch gleichzeitig Mund und Nase zu bedecken. Eine Aufgabe der heutzutage nicht allzu viele Menschen gewachsen sind, wenn wir uns mal links und rechts umschauen und sehen wie viele Nasen aus der Maske raushängen. Ob das alles so hygienisch ist bleibt eine offene Frage.

9. Zeit ist Geld

Wir alle kennen das, ab und zu denken wir uns einfach, dass der Tag zu wenig Stunden hat. Gerade aufgestanden hat man schon einen ganzen Berg an To Dos zu bearbeiten und nach dem hastig hinuntergeschlungenen Mittagessen wartet schon die nächste Krisensitzung.

An solchen Tagen sollten wir uns einfach mal ein Beispiel an dieser Lady nehmen. Sie nutzt die Zeit während dem Pendeln für ihr Workout. Einfach die Matte ausgelegt und kurzerhand wird der Wagon zum Studio umfunktioniert. Und auch die Blicke können ihr nichts anhaben, sie fährt unbeirrt mit ihrem Yogaroutine fort. Ein Yoga-Workout später ist sie nebenbei noch super ausgeruht im Gegensatz zu den anderen Gestressten. Ein doppelter Gewinn also.

10. Kleintieralarm

Dieser Geschäftsmann geht nirgendwo ohne sein Mikro-Haustier hin. Fröhlich trippelt es an seiner Leine hinter ihm her. Ob ihm seine Beinchen nicht ab und zu schwer werden bei den Entfernungen?

Die Idee mit der Leine ist schon sinnvoll, so weiß er zumindest immer, wo sein Tier ist. Aber hat er keine Angst, dass im Gedränge mal jemand aus Versehen drauftritt? Und wo wir schon dabei sind, hoffen wir doch, dass er das Tierchen beim Ein- und Aussteigen hochhebt. Denn der kleine Spalt zwischen Zug und Bahnsteig könnte für das Miniwesen zum Verhängnis werden.

Wir können ihm nur die Hundetragetüte wärmstens empfehlen. Die scheint sich bewährt zu haben.

11. Camper an Bord

Noch ein pfiffiges Kerlchen seht ihr hier. Statt auf seinen Sitzplatz oder sein leckeres Essen zu verzichten, nimmt er einfach immer den eigenen Tisch mit. Ja gut, Sitz ist das falsche Wort. Dieser Mann hat sich gedacht, ess ich doch einfach in der U-Bahn. Aber dann bitte mit Stil. Das Praktischste, das Teil nimmt kaum Platz ein und passt doch immer noch in den Rucksack.

Wenn das nicht ein Hack für entspanntes Zugfahren ist. Einfach mal Campen im Zug ausprobieren. Es passt direkt in die Kategorie Yoga und Sport im Zug und hilft dabei absolut entspannt zu bleiben. Auch von dem hier kann man noch einiges lernen.