7 Spartipps für Rentner

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Der vor kurzem erschienene Armutsbericht 2016 warnt sehr eindrücklich vor einer sogenannten „Lawine der Altersarmut“, die auf Deutschland zurollt.

So stellt der Bericht fest, dass eine zunehmende Anzahl an Rentnern hierzulande unter die Armutsgrenzen fallen, sodass sie mit weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens der Bürger des Landes zurechtkommen müssen.

Da erscheint es umso wichtiger, die wichtigsten Vergünstigungen zu kennen, von denen Sie als Rentner profitieren können. Für viele Rentner dürfte das mittlerweile eine Notwendigkeit sein, wenn in ihren Finanzen ein dickes Loch klafft.

Die von uns recherchierten Rabatte und Sparmöglichkeiten überstrecken sich auf einige Bereiche des Lebens und können so elegant genutzt werden.

1. Versicherungen überprüfen

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Seien wir doch Mal ehrlich: Wer über 60 Jahre alt ist, braucht nicht wirklich eine Unfallversicherung. Das Gleiche gilt darüber hinaus auch für andere Policen. Vieles ist im fortgeschrittenen Alter nicht mehr nötig.

Laut Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen können Ruheständler auf Versicherungen wie Erwerbsunfähigkeitsversicherungen, Ausbildungsversicherungen und Unfallversicherungen verzichten.

Zudem schadet es nicht, einmal die bisherig bestehenden Versicherungen einem Vergleich zu unterziehen. Meist lassen sich günstigere Anbieter finden. Das gilt für unter anderem für die Kfz-Versicherung, aber auch für Haftpflicht und Hausrat.

Eigens für solche Zwecke gibt es Internetseiten wie Check24, Versicherungsvergleich oder Tarifcheck. Dadurch wird diese Prozedur noch viel einfacher.

2. Energiekosten senken

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Zum Einsparen an Energiekosten empfiehlt beispielsweise, den Anbieter zu wechseln. Das ist heute vergleichsweise einfach. Es gibt im Internet viele sehr übersichtlich gestaltete Portale, die so einen Vergleich kinderleicht machen. Im günstigsten Fall lassen sich so einige Hundert Euro pro Jahr sparen.

Dazu tätigt die Verbraucherzentrale folgendes Statement: „Wechseln ist einfach und ohne Risiko möglich. Damit haben Sie es selber in der Hand, Energiekosten zu sparen, die Umwelt zu schonen und Ihren Beitrag für mehr Wettbewerb im Strommarkt zu leisten. Sie brauchen sich nur einen neuen Stromanbieter zu suchen und mit diesem einen Vertrag abzuschließen. Alles Weitere erledigt der neue Versorger. Wechselkosten gibt es ebenso wenig wie ein Risiko, nach dem Wechsel ohne Strom dazustehen.“

Empfehlenswerte Portale hiefür sind Verivox und Check24, auf denen man sich einen guten Überblick verschaffen kann.

3. Sparen bei Zugfahrten

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Die deutsche Bahn bietet ihren älteren Kunden eigentlich ständig attraktive Rabatte auf Bahncards an. Diese Vergünstigungen können Rentner schon ab einem Alter von 60 Jahren wahrnehmen. Etwas konkreter formuliert haben Sie die Möglichkeit, eine Bahncard 25 zu einem Preis von 41 Euro statt 62 Euro zu erwerben. Mit dieser Bahncard fahren Sie auf allen Strecken zu Preisen, die um ein Viertel unter dem vollen Fahrpreis liegen.

Bei der Bahncard 50, die Ihnen den Kauf von Bahntickets zur Hälfte des regulären Preises ermöglicht, sparen Sie sogar noch mehr: sie kostet für Senioren lediglich 127 Euro statt der sonst fälligen 255 Euro.

Sämtliche Preise beziehen sich auf die Bahncard für die zweite Klasse und ändern sich meistens jährlich.

Denken Sie auch daran, dass Sie bei allen Bahnfahrten mit sämtlichen Zügen das Recht haben, Ihre Enkelkinder kostenlos mitzunehmen.

4. Vergünstigungen bei öffentlichen Einrichtungen und Vereinen

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Kommunale Einrichtungen wie Schwimmbäder, Büchereien, Museen und zahlreiche weitere bieten in der Regel vergünstigte Eintrittspreise für Renter an. Die Ermäßigungen betragen dabei häufig 50 Prozent und mehr.

Meistens hilft es, bereits vor der erstmaligen Nutzung einer öffentlichen Einrichtung im Internet nachzusehen oder sich Informationenan an einer Hotline einzuholen, in welcher Höhe Senioren von Nachlässen profitieren.

Auf diese Weise ersparen Sie sich durchaus lange Diskussionen an der Kasse. Außerdem kommen viele ältere Vereinsmitglieder in den Genuss vergünstigter Jahresbeiträge. Im Zweifel lesen Sie die entsprechenden Passagen in der Satzung Ihres Vereins nach.

Es besteht also wirklich kein Grund mehr, sich nicht in ein aktives Leben zu stürtzen.

5. Gesundheitskosten senken

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Leider kommen früher oder später auf jeden von uns das ein oder ander gesundgeitliche Problem zu.

Bei rezeptpflichtigen Medikamenten gibt es am Preis leider wenig zu rütteln, da hier die Zuzahlungen festgelegt sind. Sparen lässt sich nur bei Medikamenten ohne Rezept.

Wer häufiger Medikamente benötigt, kann beispielsweise die beliebten Versand-Apotheken nutzen. Eine Stichprobe der Stiftung Warentest ergab, dass sich bei bestimmten Medikamenten bis zu 40 Prozent sparen lässt.

Kritisiert wird allerdings die mangelnde oder fehlerhafte Beratung im Internet. Die Versandapotheken lohnen sich also vor allem dann, wenn es sich um bereits bekannte Medikamente handelt, die regelmäßig gekauft werden müssen.

Wer Wert auf eine ausführliche Beratung im persönlichen Gespräch legt, sollte lieber in der Apotheke seines Vertrauens Beratung einholen.

6. Sparen in Restaurants

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Wer häufiger mit seinen Großeltern speist, weiß es nur zu gut: Ältere Menschen schaffen es meist nicht mehr, die großen Portionen zu essen, die Gaststätten und Restaurants mancherorts servieren.

Daher unser Rat: Mut zum Seniorenteller! Statt Reste auf dem Teller zu lassen und so der Mülltonne zu opfern oder in einem „Doggy-Bag“ mit nach Hause zu nehmen, sollten Sie von Anfang an lieber einen Seniorenteller bestellen.
Wenn diese nicht auf der Karte stehen, lohnt es sich in jedem Fall, die Bedienung danach zu fragen.

Der Qualität des Essens wird hier kein Abbruch getan. Nicht nur der Magen, sondern auch der Geldbeutel wird geschont.

7. Nachlässe bei Flug- und anderen Reisen

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Zahlreiche Reiseanbieter umwerben bereits Kunden der Alterklasse 50-Plus als sogenannte „Best Ager“ mit vergünstigten Konditionen.

Kunden in fortgeschrittenem Lebensalter zahlen entweder weniger für Pauschalreisen oder erhalten zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel die kostenlose Teilnahme an organisierten Ausflügen oder kulturellen Angeboten.

So bleibt auch bei nicht ganz so üppiger Rente der verdiente Ruhestand spannend und aktiv. Ein großer Vorteil ist es in jedem Fall, dass Sie als Rentner nicht mehr an Ferien oder Hauptsaisons gebunden sind, sondern quasi jederzeit verreisen können.

Allerdings sollten Sie stets prüfen, ob die Inanspruchnahme von Reduzierungen aufgrund Ihres Alters andere, womöglich lohnendere Nachlässe ausschließt, wie zum Beispiel attraktive Frühbucherrabatte.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.