Ein Mann findet in seinem Garten etwas Unglaubliches

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Ein eigenes Haus ist für Jeffrey ein Lebenstraum. Ein schöner Garten gehört in seiner Vorstellung selbstverständlich dazu. Nach jahrelangem sparen ist es so weit. Jeffrey ist stolzer Besitzer eines Eigenheimes, dass er ein Geheimnis mit erworben hat, weiß Jeffrey noch nicht. Das Haus ist etwas renovierungsbedürftig, aber das mindert seinen Stolz in keiner Weise.

Nachdem er die Wohnräume und die Fassade des Häuschens aufpoliert hat, widmet sich Jeffrey nun seinem Garten. Der Garten soll das Herzstück seines Hauses werden. Hier will er mit seinen Freunden grillen, Partys feiern und in der Sonne liegen. Jeffrey überlegt welches der beste Standort für seinen Backsteingrill wäre, dazu holt er erneut die Grundrisspläne des Hauses hervor. Eigenartigerweise ist etwas auf dem Plan eingezeichnet, das ihm vorher gar nicht aufgefallen war.

1. Die Schatzkarte

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Jeffrey wundert sich. Ein Kreis ist auf dem Plan eingezeichnet, und zwar inmitten des Gartens. Eigenartig, was das wohl bedeuten mag? Möglich, dass an dieser Stelle etwas vergraben ist. Jeffrey lächelt in sich hinein, vielleicht findet er einen Schatz in seinem Garten. Das wäre unglaublich, aber durchaus möglich. Aber es gibt noch eine andere Variante. Es könnte zum Beispiel das Versteck einer Zeitkapsel sein.

Auch andere weniger schöne Möglichkeiten gehen Jeffrey durch den Kopf. Vielleicht liegt hier ein Haustier begraben oder eine vom Krieg übrig gebliebene Bombe. Am Ende ist das gar ein Verlies und jemand war darin gefangen gehalten gewesen. Jeffrey hat von solchen Fällen gehört und der Gedanke jagt ihm einen eiskalten Schauer über den Rücken. Sein Entschluss ist klar, er muss der Sache auf die Spur kommen.

2. Dem Geheimnis auf der Spur

Seine anfänglichen Pläne einfach darauf los zu graben, verwirft Jeffrey bald wieder. Er will auf Nummer sicher gehen und zieht lieber Spezialisten zurate. Sein Garten wird mit Metalldetektoren überprüft. Jeffrey hat gelesen, dass damit Metallteile in großen Tiefen lokalisiert werden können. Münzen zum Beispiel oder Schmuck. Tatsächlich ist seine Hoffnung einen Schatz zu finden noch immer ungebrochen.

Trotzdem ist ihm klar, dass auch Landminen, Blindgänger und Munition damit geortet werden können. Auf jeden Fall schlägt der Metalldetektor an der verzeichneten Stelle aus. Die Experten markieren die Stelle mit einem Kreuz. Jetzt gibt es kein Halten mehr, das Geheimnis muss gelüftet werden. Ein großes Abenteuer kann seinen Anfang nehmen. Was nur liegt in Jeffreys Garten vergraben?

3. Was liegt hier verborgen?

Unvorstellbar. Jeffrey betrachtet seinen Garten. Er kann nur hoffen, dass sich unter der Erde eine positive Überraschung befindet. Es wird viel Mühe kosten den Garten aufzugraben. Eigentlich hat Jeffrey geplant seinen Geburtstag mit einer Grillparty rund, um den geplanten neuen Backsteingrill zu feiern. Diese Pläne sind nun auf Eis gelegt.

Noch kann Jeffrey gar nicht ahnen, was ihm bevor steht. Aber es gibt keinen Weg zurück. Seine Neugier ist geweckt und seine Freunde haben ihre Unterstützung beim Graben angeboten. Er fühlt sich ein bisschen wie Indiana Jones auf Schatzsuche. Er hat im Baumarkt bereits das nötige Werkzeug gekauft und das Abenteuer kann beginnen.

4. Jeffrey stößt auf etwas.

Kein leichtes Unterfangen mit einem Spaten die Grasnabe auszuheben und die Erde aufzugraben. Jeffrey gibt sein Bestes. In etwa einem Meter Tiefe spürt er plötzlich einen harten Widerstand. Obwohl ihm bereits die Oberarme schmerzen, durchfährt Jeffrey neue Energie. Er ist dem Geheimnis auf der Spur und er steht unmittelbar vor einer Entdeckung.

Nach ein paar weiteren Spatenstichen kehrt unser Held mit einem Besen die überschüssige Erde zur Seite. Ein runder Eisendeckel mit einem Griff kommt zum Vorschein. Dieser Metalldeckel erinnert ihn an die Luke eines Unterseebootes. Jeffrey arbeitet sich weiter vor. Der Schweiß läuft ihm von der Stirn. Er muss die Erde außen um die Abriegelung herum beseitigen, um eine Chance zu haben, den Deckel zu heben. Was mag wohl unter dem Deckel verborgen sein?

5. Ob sich die Mühe lohnt?

Wie zu erwarten ist, lässt sich der Deckel nicht ohne Probleme heben. Er ist schwer und fest verschlossen. Mit Stemmeisen versucht Jeffrey seinem Ziel näherzukommen und endlich einen Blick unter den Beschlag zu werfen. Er hat seinen Garten verwüstet und auf sein Grillfest verzichtet. Jetzt soll sich seine Mühe auch auszahlen. Welchen Schatz wird er finden?

Als der Metalldeckel endlich gehoben ist, traut Jeffrey seinen Augen nicht. Er starrt in eine tiefe Grube. Wie tief geht es da hinunter? Und es ist nicht nur eine Grube, der Schacht ist mit Beton verkleidet. Wie ein tiefer Brunnen – geht es Jeffrey durch den Kopf. Diese Entdeckung beflügelt seine Fantasie erneut. Da unten muss etwas Unglaubliches verborgen sein.

6. Ein Blick in die Tiefe

Um genau hineinzusehen muss die Grube sauber abgestochen und ganz von Erde befreit werden. Jeffrey versucht exakt zu arbeiten, um nicht immer wieder versehentlich Erde hineinzuschütten. Seit seiner Kindheit hat er die Arbeit von Archäologen bewundert und nun versucht er es ihnen gleichzutun. Er will gewissenhaft vorgehen, bei der Bergung seines Schatzes.

Am Ende des Tages kann Jeffrey einen genauen Blick in die Tiefe werfen. Er traut seinen Augen kaum. Eine eiserne Wendeltreppe führt hinab in die Grube. Das ist wirklich fast nicht zu glauben. Es ist fast so, als täte sich hier unten ein verborgenes Wunderland auf, geht es Jeffrey durch den Kopf. Gleichzeitig ist ihm beim Anblick der Stufen mulmig zumute. Wird er sich jemals trauen hinabzusteigen?

7. Ob die Stufen halten?

Wer weiß, wie alt diese Treppe ist? Alt und rostig schlängeln sich die Stufen in die Tiefe. Bricht eine der Stufen ab, wird Jeffrey metertief nach unten stürzen. Sicher ist mindestens ein gebrochenes Bein die Folge. Wärst du so mutig, einfach dort hinunterzusteigen? Wärst du voll freudiger Erwartung, was du dort unten findest? Oder würdest du mit einem schlimmen, unangenehmen Fund rechnen?

Jeffrey ist ein unerschütterlicher Optimist. Obwohl die Eisenwendeltreppe in keiner Weise auf einen verborgenen Schatz schließen lässt, ist er sich sicher, etwas Wertvolles in der Tiefe zu finden. Wir werden sehen, ob sich Jeffreys Mut und die Mühe des Grabens auszahlen.

8. Eine neue Entdeckung.

Ein weiterer Fund, den Jeffrey auf dem Dachboden seines alten Hauses macht, bringt etwas Licht ins Dunkle. Er hat beim Stöbern einen weiteren Grundrissplan gefunden. Deutlich ist der Schacht zu erkennen, durch den Jeffrey in den Erdboden gestiegen war. Und ja, er hat dieses erste Abenteuer unversehrt überstanden. Einen Schatz hat er bisher nicht entdeckt. Dieser Grundriss jedoch weist darauf hin, dass es einen weiteren Raum gibt, der durch einen schmalen Gang mit dem Treppenschacht verbunden ist.

Ein Luftschutzbunker! Er ist sich mit seinen Freunden einig! Jeffrey und seine Kumpels vermuten, dass sich einer der Vorbesitzer im Garten, einen kleinen Sicherheitstrakt errichtet hat. Doch warum?

9. Gutes oder Schlechtes?

Jeffrey hat die Stufen gesäubert und den Schacht so weit es geht von Erde befreit. Beim abendlichen Bier spekulieren seine Freunde über mögliche Funde, die dort unten nur darauf warten, entdeckt zu werden. Je später der Abend wird und je mehr Bier fließt, desto wilder und verrückter werden die Fantasien seiner Freunde. Jeffreys Freundin bekommt es regelrecht mit der Angst zu tun, als die Kumpels von Skeletten und Eingemauerten erzählen.

Für Jeffrey hingegen steht nur fest, dass die Grundrisspläne offensichtlich nicht genau der entdeckten Höhle entsprechen. Er versucht kühlen Kopf zu bewahren. Um zum nächsten Raum vorzudringen, ist noch jede Menge Arbeit und Anstrengung nötig. Dann wird man schon weitersehen.

10. Würdest du das einen Schatz nennen?

Was ist das? Jeffrey untersucht die ersten Funde im Schacht ganz genau. Zunächst ist er sich nicht sicher, um welche Gerätschaften es sich hierbei handelt und er braucht einige Zeit, um es herauszufinden. Was aussieht, wie eine in die Mauer geschlagene Tuba, ist in Wirklichkeit eine elektrische Belüftungsanlage. Okay, eine Belüftungsanlage ist in einem Bunker überlebenswichtig, das weiß Jeffrey.

Der andere Gegenstand lässt sich schneller erklären. In einer Ecke des Schachtes hat Jeffrey einen Ventilator gefunden, der mit der Hand betrieben werden kann. Ob diese Dinge jemals in Betrieb waren? Ob hier schon Menschen, die auf der Flucht waren gelebt haben? Das Geheimnis von Jeffreys Bodenschatz ist noch immer nicht gelüftet.

11. Ist das zu schaffen?

Um weiterzuforschen, muss Jeffrey jede Menge Bauschutt und Mauerwerk abtragen und nach draußen schleppen. Die Schlepperei geht ihm ganz schön in die Knochen. Seine Kumpels helfen ihm noch immer. Jedoch haben ihre wilden Spekulationen und ihr Eifer etwas nachgelassen. Manchmal hat Jeffrey Angst, seine Freunde lassen ihn auf diesem Berg an Arbeit sitzen.

Um seine Freunde bei Laune zu halten, lädt er sie zu einem Filme Abend ein. Sie sehen sich alle Folgen von Indiana Jones an. Natürlich will sich Jeffrey mit diesem Ereignis auch selbst Mut machen, nicht aufzugeben. Ob sich die Mühe am Ende lohnen wird, daran hatte er inzwischen leichte Zweifel.

12. Es ist, was es ist.

Es sind Wochen vergangen seit dem Fund des Grundrissplanes und jenem Tag, an dem Jeffrey sich zum ersten Mal einen Überblick über die Größe seines tatsächlichen Fundes macht. Gemeinsam mit seinen Kumpels hat er es geschafft, den ganzen Schacht von Erde und Bauschutt zu befreien. Nun steht er in der Tiefe und sieht einen großen Raum vor sich liegen.

Alle Spekulationen sind nun wahr geworden. Hier liegt ein großer Luftschutzraum vor ihm. Kopfschüttelnd steht er im Schacht. Er ist nun also nicht nur Besitzer eines Hauses mit Garten, sondern zudem Eigentümer eines Bunkers. Was soll er damit anfangen? Wer um alles in der Welt braucht heute einen Luftschutzbunker? Jeffrey weiß noch nicht, was für Freude ihm sein Fund bereiten wird.

13. Ist das der Mühe wert?

Nun ist also geklärt, dass Jeffrey einen baufälligen Bunker in seinem Garten entdeckt hat. Aber wie soll es nun weitergehen? Da seine Freunde ihm bisher so tatkräftig unter die Arme gegriffen haben, will er diese Entscheidung mit ihnen gemeinsam treffen.

Es ist klar, es wird sehr viel Arbeit bedeuten, den Bunker nutzbar zu machen. Als Kinderzimmer ist der Raum wohl kaum zu gebrauchen, witzelt Jeffreys Freundin. Wozu also all die Mühe? Am Ende treffen die Kumpels eine großartige Übereinkunft, sie wollen sich den Bunker als Männerhöhle nutzbar machen. Gemeinsam wollen sie in jeder freien Minute daran arbeiten. Stellt euch das mal vor, ein Rückzugsort für Männer, tief unter der Erde.

14. Los gehts.

Zunächst muss sichergestellt werden, dass der Eingangsbereich stabil ist. Nicht auszudenken, wenn der Schacht zusammenbricht, während sich Menschen dort unten aufhalten. Eine mit Eisen verstärkte Betonverschalung soll zukünftig alles absichern. Epoxidharz verwenden die Freunde, um den Baustahl zu befestigen. Im wahrsten Sinne des Wortes arbeiten Jeffrey und seine Freunde nun jeden Tag im Schweiße ihres Angesichts.

Die Baumaßnahmen kosten nicht nur Mühe, Jeffrey knabbert auch sein Erspartes an, um Material zu kaufen. Wir brauchen euch nicht zu erzählen, dass die Frauen und Freundinnen der Kumpels, öfter voll Unverständnis die Köpfe schütteln. Dieses Projekt wird noch lange Zeit in Anspruch nehmen.

15. Teamarbeit.

Das Gießen und Ausformen des Betons nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Als nächster Schritt wird ein Holzrahmen angebracht, um den Eingang zusätzlich zu sichern und zu stabilisieren.

Jeffrey fällt jeden Abend tot müde ins Bett und schläft sofort ein. Die körperliche Arbeit fordert ihm und seinen Kumpels jede Menge Energie ab. Gleichzeitig stärkt es aber auch den Zusammenhalt der Männer. Beim Bier in den Arbeitspausen schmieden sie Pläne, wie sie die Männerhöhle ausgestalten wollen. Jeffrey fragt sich im Geheimen, wie der geplante Kicker die Wendeltreppe hinuntergetragen werden soll. Aber am Ende ist das sicher das kleinste Problem, das sie auf dem Weg zu ihrem Männerparadies noch lösen werden.

16. Mit Sorgfalt ans Ziel.

Wie ihr seht, haben Jeffrey und seine Kumpels einen Schutz aus Karton an der Innenseite des Schachtes angebracht. Bei den Bauarbeiten im Außenbereich darf im Innenraum nichts beschädigt werden. Alle Freunde sind sich einig, dass sie größtmögliche Sorgfalt bei der Arbeit walten lassen wollen. Das ist ganz in Jeffreys Sinne. Er hat keinen wirklichen Schatz in seinem Garten gefunden, nur einen Bunker. Nun will er unbedingt, einen Schatz daraus machen.

Jeffrey sehnt den Tag der Fertigstellung herbei. Was wird das für eine rauschende Einweihungsparty geben? Selbstverständlich hat Jeffrey auch Sachverständige zurate gezogen, damit sein Bauvorhaben ein voller Erfolg wird. Auch die örtliche Tageszeitung berichtet inzwischen über diesen einzigartigen Gartenfund.

17. Wer will die fleißigen Handwerker sehen?

Seht euch das bitte an! Sicher könnt ihr euch vorstellen, wie unendlich viel Arbeit es für Jeffrey und seine Kumpels ist, allein den Eingang des Bunkers fertigzustellen. Die Anzahl der Spaten an der Bretterwand sprechen Bände. Ein weiterer wichtiger nächster Schritt ist es, Leitungen zu verlegen. Die Freunde wollen ja nicht im Dunkeln dort unten sitzen.

Tagein tagaus wird auf dieser Baustelle gehämmert, genagelt und gesägt. Ihr gemeinsamer Traum treibt die Männer an. Dennoch fragen wir uns inzwischen, ob dieses Bauvorhaben jemals zu Ende gebracht wird. Wird den Männern im Laufe der Zeit nicht der Atem ausgehen? Wir sind gespannt.

18. Arbeiten in der Hitze.

Erschwerend kommt für Jeffrey und die Männer hinzu, dass es ein wirklicher heißer Sommer ist. Sie haben ein Sonnensegel über die Baustelle gespannt, um wenigstens ein wenig Schatten zu haben. Dennoch fürchtet Jeffrey, einer seiner Kumpels könnte einen Hitzestich bei der Arbeit erleiden. Immer wieder hält er seine Kumpels an, ausreichend Wasser zu trinken und Pausen einzulegen. Am verdorrten Rasen könnt ihr die Hitze erahnen.

Abends im Bett wundert sich unser Held, mit welchem unermüdlichen Einsatz er und seine Freunde am Werk sind. Sie haben wirklich Bärenkräfte entwickelt, um ihren Traum zu verwirklichen. Wird ihnen nun die Hitze zum Verhängnis werden?

19. Es geht voran.

Das Wetter ist auf ihrer Seite. Bereits ein paar Tage später bringt ein kleines Schlechtwetter Tief, kühlere Luft und die Kumpels kommen gut voran. Die Verschalung wird mit Beton ausgegossen und Metallträger werden einbetoniert. Jetzt nimmt alles Form an. Bald wird man ganz sicher in die Tiefe hinuntersteigen können.

Jeffrey hat Lust ein kleines Richtfest mit seinen Freunden zu feiern. Die gröbste Arbeit ist nun verrichtet. Allzu viel kann nicht mehr schiefgehen. Oder doch? Jeffreys Freundin ist oftmals schlechter Laune, er hat ja kaum noch Zeit für sie. Unser Held ist sich sicher, auf das Endergebnis und auf seine Leistung wird auch sie stolz sein.

20. Ein wichtiger Abschnitt ist geschafft.

Wie stolz kann man sein? Jeffrey versammelt seine hilfreichen Freunde um den fertigen Eingang. Der Hauptteil der Arbeit ist geschafft. Seht ihr das schwarze Rohr im Beton? Das ist die Luftzufuhr für den Bunker. Was steht dem fertigen Männerzufluchtsort noch im Wege?

Nun, wir werden sehen, wie es im Inneren des Bunkers weiter geht. Die Freunde auf jeden Fall sind erneut voller Tatendrang. Allzu viel Arbeit wird es hoffentlich nicht mehr sein. Dennoch sollten die Männer nicht vergessen, dass dieser Bunker Jahre lang vergessen und verschüttet war. Wer weiß, ob nicht doch noch ein weiteres Geheimnis dort unten verborgen ist.

21. Die nächsten Schritte.

Es ist nun möglich, ohne Bedenken in den Bunker hinabzusteigen. Jeffrey und die Männer haben gute Arbeit geleistet. Der Eingang ist absolut sicher. Es wird Zeit sich weiter vorzuarbeiten. Was muss nun getan werden?

Die Treppe ist zu baufällig, verrostet und marode, um sie zu behalten. Also muss eine neue Wendeltreppe eingebaut werden. Für die Kumpels ist das keine große Herausforderung im Vergleich zum Absichern des Eingangs. Jeffrey wundert sich, wie ihnen das bevorstehende Ende der Baumaßnahmen regelrecht Flügel verleiht. Nun geht alles leicht von der Hand. Eine neue Treppe ist kein Problem. Und was dann? Wir hoffen, dass es keine unerwarteten Überraschungen mehr gibt.

22. Ein Blick ins Innere.

Im Inneren des Bunkers gibt es für Jeffrey dann doch noch eine Überraschung. Der Putz der Decke und der Wände ist nicht mehr in Ordnung und Glaswolle quillt bereits darunter hervor. Den Freunden ist klar, dass Glaswolle gesundheitlich nicht unbedenklich ist. Das Dämmmaterial, das zu 70 Prozent aus Altglas, Soda und Quarzsand hergestellt wird, löst starken Juckreiz und Allergien aus und steht unter dem Verdacht krebserregend zu sein.

Alle Glaswolle muss also von den Wänden und der Decke gerissen und entsorgt werden. Damit haben die Männer nicht gerechnet und so zieht sich der Einzug ins Männerquartier doch noch länger hin, als gedacht.

23. Bravo Jeffrey!

Hier seht ihr Jeffrey, den Helden unserer Geschichte in seinem fast fertigen ausgebauten Bunker. Wie stolz er aussieht. Jeffrey verschwendet keinen Gedanken mehr an den Schatz, den er vergebens in seinem Garten zu finden erhofft hat. Er ist nicht enttäuscht keine materiellen Reichtümer zu besitzen. Unser Held ist sich sicher, etwas unendlich wertvolleres entdeckt zu haben, als Gold und Silber. Jeffrey hat nicht nur einen Luftschutzbunker gefunden und bewohnbar gemacht, er hat den Wert wahrer Freundschaft entdeckt.

Nun bleibt es eurer Fantasie überlassen, euch das Männerquartier unter der Erde vorzustellen, das sich die Freunde demnächst einrichten. Sicher wird es eine Bar geben, einen Kicker, eine Dartscheibe …..

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Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.