Ein Baby fasst ständig seinen Bauch an. Der Besuch im Krankenhaus verläuft anders, als erwartet

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Claire und David führten ein glückliches Leben. Vor kurzem wurde ihre wunderschöne Tochter geboren. Doch plötzlich passierten seltsame Dinge.

Die kleine Rosy berührte ständig ihren Bauch. Und der Bauch wurde zunehmend größer. Anfangs dachten sich Claire und David nichts dabei, doch ihre Tochter hörte nicht auf, ihren immer größer werdenden Bauch zu berühren. Allmählich fragte sich das Paar, ob etwas nicht stimmte.

Dann wandte sich Claire an einen Arzt, welcher anordnete, die Tochter umgehend in ein Krankenhaus zu bringen. Denn der Arzt wusste, dass er dieses Phänomen nicht zum ersten Mal gesehen hatte. Wie sollte er der armen Claire die Wahrheit offenbaren?

1. Keine Zeit zu verlieren

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Der Arzt erklärte Claire und David, dass keine Zeit verloren gehen durfte. Er schickte die kleine Familie auf dem direkten Weg ins Krankenhaus.

Der Doktor ahnte bereits, was los war. Doch den Verdacht äußerte er nicht, sondern ließ die kleine Rosy zunächst einmal im Krankenhaus untersuchen.

David schnappte sich seine Tochter, setzte sie auf den Kindersitz und fuhr gemeinsam mit Frau und Kind in Richtung des großen Krankenhauses am Stadtrand. Ein ungutes Gefühl überkam David, denn der Arzt hatte gesagt, dass es schnell gehen musste. Darüber hinaus hatte David bemerkt, dass der Mediziner bei seiner Anordnung, ins Krankenhaus zu fahren, nicht gerade entspannt war.

2. Panik

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Claire war voller Angst; nahezu panisch. Was in aller Welt war nur mit ihrer Tochter los?

Rosy war ein Wunschkind. Claire und David taten alles, damit ihre Tochter gesund und glücklich aufwachsen konnte. Die kleine Rosy zu verlieren, würde Claire brechen – da war sie sich sicher.

Alle vorherigen Gesundheitstest waren unauffällig. Man hatte den Eltern zu einer vollkommen gesunden Tochter gratuliert. Was passierte also nun? Jeden Tag berührte die kleine Rosy ihren Bauch, der immer größer wurde. Ging es hier um Leben und Tod? Eines war klar: Claire und David mussten endlich erfahren, was mit ihrer Tochter los war.

3. Ankunft im Krankenhaus

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Im Krankenhaus wurde die kleine Familie von einer Assistenzärztin in Empfang genommen. Diese erklärte, dass der Arzt sehr bald kommen würde, um eine Untersuchung durchzuführen und die entsprechende Diagnose zu stellen.

Claire und David wussten, dass man in Krankenhäusern oft warten musste. Umso besorgter waren sie, dass der Arzt offenbar keine Zeit verstreichen ließ. Das deutete auf eine hohe Ernsthaftigkeit der Situation hin.

Die Minuten vergingen wie Stunden. Noch nie hatten sich die Eltern derart miserabel gefühlt. Die kleine Rosy ahnte nichts und blickte ihre Eltern unschuldig an, während sie nach wie vor ständig ihren Bauch berührte.

4. David will den Doktor sofort sprechen

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Claire versuchte noch, ihren Mann zu beruhigen. Doch dieser hielt die Angst um seine Tochter nicht aus. Er konnte die Ungewissheit nicht mehr ertragen.

David, der Familienvater, stand auf und betrat den Untersuchungsraum, in dem der Arzt gerade eine andere Patientin untersuchte. David wurde mitgeteilt, dass er den Raum verlassen sollte. Der Arzt versprach ihm, sich gleich um die kleine Rosy zu kümmern.

Die Patientin, die gerade behandelt wurde, guckte verdutzt. Wer wollte es ihr verübeln? Doch David verließ den Raum nicht. Er erklärte dem Arzt, dass die Angst um seine Tochter nicht länger auszuhalten war.

5. Beruhigung

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Der Arzt versuchte nach wie vor, David aus dem Raum zu schicken. Doch dann schritt die gerade behandelte Patientin ein. Sie sah David an, dass er in großer Not war und erklärte, dass es ihr soweit gut ging und der Arzt sich nun besser um Davids Anliegen kümmern sollte.

David bedankte sich ausdrücklich. Er konnte die Angst nicht mehr ertragen. Hätte man ihn herausgeschickt, wäre eine Welt für ihn zusammengebrochen.

Die Patientin verließ den Raum zügig. Der Arzt wirkte etwas gereizt – häufig kam solch ein Verhalten sicherlich nicht vor.

6. Blässe

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Der Arzt stand auf und begab sich zu der kleinen Rosy. Ihn überkam ein schlechtes Gewissen. Womöglich hatte er die Situation unterschätzt.

Als er Rosy schließlich ansah, wurde er kreidebleich. Er hatte angenommen, dass es um ihre Gesundheit besser stand. Schnell leitete er einige Untersuchungen ein. Einige Assistenzärzte wurden zu ihm beordert, da es jetzt wichtig war, keine Zeit zu verlieren.

Als Claire und David das Gesicht des Arztes sahen, wurde ihnen schwindelig. Sie begriffen, wie ernst die Situation war. Die Angst war nur unter großer Anstrengung auszuhalten. Claire begann, zu weinen.

7. Schuld

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Der Arzt suchte das Gespräch mit Claire und David. Er fragte das Ehepaar über ihr Leben aus, was den beiden sehr seltsam vorkam. Offenbar wollte er herausfinden, was vor sich ging.

Claire berichtete sehr ausführlich über ihr Leben und ihren Lebensstil. Es war ihr unangenehm, dass so viele Fragen gestellt wurden. Doch was blieb ihr? Sie musste helfen, den mysteriösen Fall aufzuklären.

Claire fühlte sich, als würde der Doktor die Schuld für Rosys seltsame Symptomatik bei ihr suchen. Sie war unfassbar aufgewühlt. Mit ihrer Tochter schien ernsthaft etwas nicht zu stimmen, und nun dieses eigenartige Procedere.

8. Jetzt muss es schnell gehen

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Claire stellte sich weiterhin den Fragen des Arztes. Dies wirkte sehr entschlossen bei dem, was er tat. Die Befragung des Arztes empfand Claire als verletzend. Und nach wie vor waren die Ängste um die kleine Rosy unaushaltbar.

Auch David ging es nicht besser als seiner Frau. Die nie endenden Fragen quälten ihn. Er war den Tränen nahe. Er wünschte sich so sehr, dass bald alles aufgeklärt werden würde.

Der Arzt nahm die kleine Rosy auf den Arm und eilte davon. Claire tat es weh, dass das kleine Kind von einem Fremden davongetragen wurde. Doch ihr blieb nichts anderes, als die Situation zu akzeptieren.

9. Konfrontation

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Als Rosy kurz ihre Arme von ihrem Bauch nahm, konnte der Arzt das Kind genauer untersuchen. Nun stand er unter Schock. Und er wusste, dass Claire ihm nicht die vollständige Wahrheit gesagt hatte.

Er gab den Assistenzärzten einige Anordnungen und ließ sie mit dem kleinen Kind zurück. Nun eilte der Mediziner umgehend zu Claire und bat sie, ihm in sein Büro zu folgen.

Als die zwei gegenübersaßen, sprach der Arzt in einem ernsten Tonfall. Er erklärte Claire, dass sie ihm sofort die volle Wahrheit über Schwangerschaftsverlauf erzählen sollte. Denn es ging um nichts Geringeres als die Gesundheit ihres Kindes.

10. Tränen

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C´´laire brach in Tränen aus. Schluchzend suchte sie nach passenden Worten, die sie nach etwa einer Minute auch fand. Sie gestand, dass sie während der Schwangerschaft keine vorbildliche Mutter gewesen war. Und auch davor nicht.

Denn bis heute war nicht zu 100 Prozent klar, wer der Vater war. Es konnte David sein. Aber auch eine Affäre namens Todd.

Darüber hinaus hatte Claire während der ersten Schwangerschaftswochen rauschende Feste in Discotheken gefeiert und dabei auch Alkohol getrunken. Sie weinte immer lauter, und war insgeheim froh, dass David nichts von all dem Drama mitbekam.

11. Es tut mir so leid

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Claire weinte nach wie vor stark. Der Arzt war zwiegespalten. Einerseits merkte er, wie es seiner Gesprächspartnerin leid tat. Doch andererseits war da die kleine Rosy, die aufgrund der Ignoranz der Mutter immensen Schaden erlitten hatte.

Doch ihm wurde klar, dass Vorwürfe jetzt nichts mehr brachten. Er legte die Hand auf Claires linke Schulter und sagte, dass man der Tochter im Krankenhaus helfen würde. Die Lage war ernst, doch Rosy würde überleben.

Der Arzt erklärte, dass für Claire eine Psychotherapie sehr sinnvoll wäre. Dort konnte sie ihr Verhalten reflektieren und verändern. Sie konnte ihr Leben aufräumen und unter anderem die Vaterschaft Rosys klären.

12. Das Versprechen

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Der Arzt beendete seine Ansprache damit, dass Claire die Therapie dringend antreten sollte, damit die kleine Rosy eine Chance hatte, glücklich aufzuwachsen.

Claire, die nun etwas weniger weinte, versprach es dem Arzt und bat ihm darum, die Adressen einiger guter Psychotherapeuten in der Stadt zu notieren. Selbstverständlich war der Medikus dazu bereit, nahm Zettel und Stift zur Hand und erfüllte seiner Patientin den Wunsch.

Claire fragte, ob sie den Arzt umarmen durfte. Auch diesen Wunsch erfüllte er ihr. Dann erklärte er, dass sie sich beruhigen sollte. Denn nun war es an der Zeit, gemeinsam mit David die weitere Behandlung der kleinen Rosy abzuklären.

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Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.